DE8804642U1 - Halter zur Befestigung einer Mauerabdeckung - Google Patents

Halter zur Befestigung einer Mauerabdeckung

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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/40Slabs or sheets locally modified for auxiliary purposes, e.g. for resting on walls, for serving as guttering; Elements for particular purposes, e.g. ridge elements, specially designed for use in conjunction with slabs or sheets
    • E04D3/405Wall copings

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

-S- &zgr;
DlPL-ING,. &ogr;&ugr;&iacgr;&agr;©1 ENSEL^ARDr' \ !PATENTANWALT
BUG-^Älütechnik GmbH
7981 Vogt
Halter zur Befestigung einer Mauerabdeckung
Die Neuerung bezieht, sich auf einen Halter zur Befestigung eines Abdeckprofils auf einer Mauerbrüstung oder dgl., dessen Neigung einstellbar ist.
Durch die DE-PS 30 02 198 ist ein derartiger Halter bekannt. An einem abgewinkelten Ende eines Haltersteges ist bei dieser Ausgestaltung ein Abstützwinkel angebracht der mittels einer fest in diesem angeordneten Schraube, die ein in das abgewinkelte Ende des Haltersteges eingearbeitetes Langlöch durchgreift, gehalten ist und somit in der Hohe verstellt werden kann. Abgesehen davon, daß die Handhabung bei der Einstellung der Neigung des Abdeckprofils schwierig ist, da die unter dem Haltersteg angeordnete Schraube schlecht zugänglich ist und der Abstützwinkel leicht verrutscht, ist es des weiteren von Nachteil, daß das Abdeckprofil nur an einer Abkantung des Haltersteges und an dem Abstützwinkel aufliegt. Bei hohen Belastungen wird das Abdeckprofil* bedingt durch den relativ großen Abstand zwischen den Auflagern
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und da somit eine Abstützung auf dessen Unterseite nur Unzureichend §.?Qebefi ist, demnach mehr oder weniger durchgebogen Und Verformt.- Auch ist dieser bekannte Halter nicht als Stoßverbinder zu Verwenden, da zwisehen dem auf der Mauerkrone aufliegenden Haltersteg Und dem Abdeckprofil ein größerer Freiraum gegeben ist Und die aneinanderstoßenden Kanten zweier Abdeckpröfile nicht unterstützt sind.
Auigaue der Neuerung ist es daner, einen Halter der vorgenannten Gattung zu schaffen, ririttels dem es nicht nur möglich ist, die Neigung eines Abdeckprofils auf einfache Weise exakt einzustellen, sondern durch den auch eine sichere Unterstützung des Abdeckpröfils auf dessen gesamter Breite gegeben ist und somit Beschädigungen bei rtohen Belastungen nahezu ausgeschlossen sind. Außerdem soll der Halter auch als Stoßverbinder eingesetzt werden können, dennoch soll der Bauaufwand gering gehalten werden.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß der Halter aus einem auf der Mauerkrone aufliegenden Halteglied und einem das Abdeckprofil trägenden C-förmig gestalteten Stützglied besteht und daß das Stützglied in einem Endbereich des Haltegliedes begrenzt verschwenkbar mit diesem verbunden und im anderen Endbereich des Haltegliedes in unterschiedlichen Höhenlagen arretierbar gehalten ist.
Zur Höhenverstellung des Stützgliedes ist es angebracht, in einem Endbereich des Haltegliedes eine Führungsbahn vorzusehen, in der das Stützglied verschiebbar geführt und mit Hilfe eines Spannbügels in unterschiedlichen Höhenlagen verspannbar ist.
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Des wsiteren ist es Aufgabe der Neuerung, einen Halter \
zu schaffen, mittels dem auch Anpassungen an die jewei- I
ligen baulich bedingten Gegebenheiten ohne zusätzliche &idiagr;
Hilfsmittel und auf äußerst einfache Weise in kurzer I
Zeit vorzunehmen sind. Der dazu erforderliche Bauaufwand ]
soll gering gehalten werden, dennoch soll eine stets ) sichere Arretierung des Stützgliedes gewährleistet sein.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Führungsbahn durch einen durchgehenden oder unterteilten an dem Halteglied angeformten Ansatz sowi2 das Stützglied seitlich umgreifender C-förmig gestalteter und auf dem Spannbügel angeordneter Spannpratzen gebildet ist und daß zur Verspannung des Stützgliedes zwischen dem Ansatz des Haltegliedes und den Spannpratzen diese mittels des Spannbügels in Richtung des Ansatzes verstellbar sind.
Zweckmäßig ist es hierbei, den Spannbügel verdrehbar in dem Ansatz des Haltegliedes zu lagern und zur Verstellung der Spannpratzen den Spannbügel in den beiden Endbereichen jeweils mit einem exzentrisch zu dessen Längsachse angeordneten Abschnitt, einer Exzenterscheibe oder dgl. zu versehen, auf denen die Spannpratzen vorzugsweise drehbar gehalten sind.
Sehr vorteilhaft ist es ferner, die dem Stützglied zugeordnete Anlagefläche des Ansatzes zylinderförmig auszubilden und die Spannpratzen drehbar um diese anzuordnen, so daß der in die Führungsbahn eingreifende Schenkel des Stützgliedes in seiner Lage leicht ausgerichtet werden kann.
Bei einem Ansatz mit einer plan ausgebildeten auf das Stützglied einwirkenden Anlagefläche kann zu dem gleichen Zweck der defi Ans&tz tragende Teil des Hältegliedes I
gelenkig rriit dem iiuf der Mauerkrone aufliegenden Teil ;
des" Haltegiiedes verbunden werden, wobei die beiden Teile '
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kammartig ineinandergreifen sollten und mittels einer Spannschraube miteinander verspannt werden können.
Die an dem Stützglied anliegenden Flächen der Spannpratzen
können zur Erhöhung der Haltekraft mit einer Riffelung, |
mit kegelförmig oder pyramidenförmigen Erhöhungen oder |
dgl. versehen werden.
Angebracht ist es ferner, das Stützglied in seiner Breite um ca. 2 mm oder mehr kleiner zu bemessen als den Abstand zwischen den einander zugekehrten Flächen der Spannpratzen, so daß durch seitliches Kippen des Stützgliedes ebenfalls &psgr; Ungenauigkeiten auszugleichen sind.
Der Verdrehweg des Spannbügels kann beispielsweise durch einen an dem Halteglied angebrachten mit dem Griffstück des Spannbügels zusammenwirkenden Anschlag begrenzt werden.
Wird ein zur Befestigung eines Abdeckprofils auf einer Mauerbrüstung dienender Halter gemäß der Neuerung ausgebildet, so ist es bei einfacher Handhabung möglich, die jeweils erforderliche Neigung des Abdeckprofils exakt und in kurzer Zeit einzustellen. Dazu ist lediglich die in einem Endbereich des Haltegliedes vorgesehene Arretierung zu lösen und das Stützglied ist um im anderen Endbereich an dem Halteglied angebrachten Führungsflächen, an denen das Stützglied in jeder einstellbaren Winkelstellung anliegt, zu schwenken. Und mittels des Sparnbügels ist das Stützglied unverschiebbar in unterschiedlichen Höhenlagen in der Führungsbahn festzulegen.
Des weiteren ist gewährleistet, daß das Abdeckprofil in jeder Winkelstellung auf der gesamten Breite auf dem Stützglied aufliegt, Durchbiegungen und dadurch bedingte Verformungen sind somit, auch bei hohen Beanspruchungen, nahezu ausgeschlossen, Ferner werden die Kanten zweier
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aneinanderstoßender Abdeckprofile durch das Stützglied zueinander ausgerichtet. Der vorschlagsgemäß ausgebildete Halter ist demnach ohne Schwierigkeiten als Stoßverbinder einsetzbar.
Wird des weiteren bei dem Halter die Führungsbahn durch einen an dem Halteglied angeformten Ansatz sowie auf dem Spannbügel angeordnete Spannpratzen gebildet, die mittels des Spannbügels gegen den in die Führungsbahn einzusetzenden Schenkel des Stützgliedes preßbar sind, so ist eine stufenlose Verstellung und damit eine exakte Anpassung an die jeweiligen baulichen Gegebenheiten in einfacher Weise möglich. Und wird die Anlagefläche des Ansatzes zyiinderförmig gestaltet bzw. wird der diesen tragende Teil des Haltegliedes mit dem auf der Mauerkrone aufliegenden Teil geleniig verbunden bzw. wird das Stützglied in seiner Breite geringfügig kleiner bemessen als der Abstand zwischen den Spannpratzen, können auch stärkere Neigungen der Auflagefläche in deren Längs-und Querrichtung sowie Unebenheiten ausgeglichen werden.
Der vorschlagsgemäß ausgebildete Halter kann somit, ohne daß Unterfütterungen vorzunehmen oder Hilfsmittel erforderlich sind, in kurzer Zeit und ohne Schwierigkeiten ausgerichtet werden, dennoch ist, da die Spannpratzen mit Hilfe von Nocken oder dgl. in dem Stützglied verankert sind, eine sichere Arretierung sowie eine zufriedenstellende Übertragung der vertikal und seitlich gerichteten Kräfte gewährleistet. Bei einfacher Handhabung ermöglicht der Halter somit eine sichere Abstützung eines Abdeckprofils,
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des gemäß der Neuerung ausgebildeten Halters zur Befestigung eines Abdeckprofils dargestellt, die nachfolgend im einzelnen erläutert sinds Hierbei zeigti
r Figur 1 den Halter in Seitenansicht,
',< Figur 2 den Halter nach Figur 1 in Draufsicht,
t Figur 3 eine andersartige Ausgestaltung des Halters
nach Figur 1 in Seitenansicht
5 und
Figur 4 den Halter nach Figur 3 in Draufsicht.
Der in den Figuren 1 bis 4 dargestellte und mit 1 bzw. 1' bezeichnete Halter dient zur Befestigung eines strich- punktiert eingezeichneten Abdeckprofils 4 auf der Krone
10 einer Mauer 2 und besteht aus einem mittels Schrauben ! auf der Mauerkrone 3 festgelegten Halteglied 11 und
einem C-förmigen Stützglied 31, das das Abdeckprofil 4 trägt. Das Stützglied 31 ist in einem Endbereich des { Haltegliedes 11 verschwenkbar mit diesem verbunden, im
anderen Endbereich dagegen in unterschiedlichen Höhenlagen arretierbar, so daß leicht die Neigung des Abdeckprofils 4 eingestellt und an die Erfordernisse angepaßt werden kann.
Um dies bewerkstelligen zu können, sind an dem Bauteil II1 des Haltegliedes 11, das zweiteilig ausgebildet ist, an dessen Längsseiten zwei nach innen gerichtete Stege 12, 13 angebracht, die das plattenförmige Stützglied 31 aufnehmen. Das Bauteil 11' und die Stege 12, 13 sind hierbei mit einer nach außen divergierenden Führungsnut 14 versehen, die von eineinander zugeordneten Führungsflächen begrenzt ist. Das Stützglied 31 kann somit von der Auflage auf dem Halteglied 11 bzw. 11' bis zur Anlage an den äußeren Führungsf läciien geschwenkt werden,
Zur Arretierung des Stützgliedes 31 im anderen Endbereitih des Haltegliedes 11 ist eine Führungsbahn 21 vorgesehen, die durch einen an dem Bauteil II11 angeformten Ansatz
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sowie zwei winkelig gestaltete Spänhprätzen 22 und 23 gebildet ist, die auf einem Spannbügel 41 angeordnet sind· Der aus einem Spannbolzen 42 und einem Griffstück 43 bestehende Spannbügel 4i ist drehbar in einer in den Ansatz 15 eingearbeiteten oder eingeformten Ausnehmung 19 gelagert,
Um mittels der Schenkel 25 der Spannpratzen 22, 23 den f
in die ruhriingsbshrt 21 GifrySsstztGrs Schsnksl 33 dss jSj
Stützgliedes 31 verspännen zu können, sind die Spann- Ij
IQ pratzen 22 und 23 in Richtung des Ansatzes 15 verstellbar. §i
Dazu sind an dem Spannbolzen 42 des Spannbügels 41 in If
den beiden Endbereichen exzentrisch zur Längsachse ange- f
ordnete Abschnitte 44 und 45 vorgesehen und in die |
Schenkel 24 der Spannprstzeii 22 und 23 sind Ausnehmungen f
26 eingearbeitet, in die die exzentrischen Abschnitte 44 |
und 45 eingreifen. Bei einer Verdrehung des Spanhbölzens |
42 mit Hilfe des Griffstückes 43 werden somit je nach |
Drehrichtung die Schenkel 25 der Spannpratzen 22 und 23 j
zu dem Ansatz 15 hin oder von diesem weg bewegt, so daß j die Breite der Führungsbahn 21 verkleinert oder vergrößert wird.
Damit die Spannpratze 22 auf dem Spannbolzen 42 montiert j
werden kann, ist die Ausnehmung 26 langlochartig ausge- j
bildet. Außerdem sind an den Spannflächen 27 der Spann- j
pratzen 22, 23 nockenartige Erhöhungen 28 angebracht, ;
die oeim Verspannen in den Schenkel 33 des Stützgliedes Vi j gedruckt werden, so daß dieses unverrückbar gehalten ist.
Die Anlagefläche 16 des Ansatzes 15 ist, wie dies insbesondere der Figur 1 entnommen werden kann, im Bereich der Führungsbahn 21 zylinderförmig gestaltet und die Spannpratzen 22 und 23 sind um die Anlagefläche 16 verdrehbar auf dem Spannbolzen 42 gehalten. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, da das Stützglied 31 in
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der Führungsbahn 21 uffi die Längsachse des Ansatzes 15 gedreht werden kann, Neigungen und Unebenheiten der Mauerkrone 3 auszugleichen und das Abdeekprofii 4 somit auf einfache Weise auszurichten< Und da außerdem der Abstand zwischen den einander zugekehrten Flächen der durch eine Feder 46 sowie eine fest auf dem Spannbolzen 42 angebrachte Anlagescheibe 47 gehaltenen Spannpratzen 22 und 23 um caä 2 mm oder mehr größer bemessen ist als
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Schenkels 23, kann das Stützglied 31 auch geringfügig seitlich geneigt und in dieser Lage mit Hilfe des Span-nbügels 41, dessen Verdrehweg durch einen an dem Bauteil II11 des Haltegliedes 11 angebrachten Anschlag 18 begrenzt ist, und der Spännpratzen 22 und 23 fest eifigespannt werden.
Bei der Ausgestaltung des Halters I1 nach den Figuren 3 und 4 ist die Anlagefläche 16' des Ansatzes 15' plan ausgebildet. Um aber dennoch, wie bei dem Halter 1, Unebenheiten und Ungenauigkeiten der Mauerkrone 3 ausgleichen zu können, ist das Bauteil II11 des Haltegliedes 11 aus einem Teil II11 a, an dem der Ansatz 15' angeformt ist, und einem Teil 11'' b, das auf der Mauerkrone 3 zu befestigen ist, zusammengesetzt. Die beiden Teile II11 a und II11 b greifen kammartig ineinander und sind mit Hilfe einer Spannschraube 17 gelenkig miteinander verbunden, so daß ebenfalls die Führungsbahn 21 mehr oder weniger geneigt werden kann.
Die Bauteile 11' und II1' des Haltegliedes 11 sind mit langlochartxgen Ausnehmungen 20 versehen, so daß ein Ausrichten des Haltegliedes 11 auf der Hauerkrone 3 ohne Schwierigkeiten zu bewerkstelligen ist. Auch ist das Abdeckprofil 4, in das Dichtungen 34 eingesetzt sind, mit Hilfe eines Steges 35 , der auf einem an dem Schenkel
32 angebrächten Gelenkbolzens 36 gehalten ist und den eine Feder 37 einwirkt, leicht auf dem Schenkel 32 deä Stutzgliedes 31 äufzurasten.
31. Mär/1988 e-1
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Claims (11)

DIPL-ING. GUIDGT ENGtLHARDT;'' PATENTANWALT ' "'*··" " * *' ' ' "79äd Friedrichshafen BUG-Alutechnik GmbH Vogt Schutzansprüche:
1. Halter zur Befestigung eines Abdeckprofils auf einer Mauerbrüstung oder dgl., dessen Neigung einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (1) aus einem auf der Mauerkrone (3) aufliegenden Halteglied (11 bzw. 11', II11) und einem das Abdeckprofil (4) tragenden C-förmig gestalteten Stützglied (31) besteht und daß das Stützglied (31) in einem Endbereich des Haltegliedes (Bauteil 11') begrenzt verschwenkbar mit diesem verbunden und im anderen Endbereich des Haltegliedes (Bauteil II1') in unterschiedlichen Höhenlagen arretierbar gehalten
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2. Halter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Höhenverstellung des Stützgliedes (31) in einem Endbereich des Haltegliedes (II11) eine Führungsbahn (21) vorgesehen ist, in der das Stützglied (Schenkel 33) verschiebbar geführt und mit Hilfe eines Spannbügels (41) in unterschiedlichen Höhenlagen verspannbar ist.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbahn (21) durch einen durchgehenden oder unterteilten an dem Halteglied (II11) angeformten Ansatz (15, 15') sowie das Stützglied (Schenkel 33) seitlich umgreifende C-förmig gestaltete und auf dem Spannbügel (41) angeordnete Spannpratzen (22, 23) gebildet ist und daß zur Verspannung des Stützgliedes (31) zwischen dem Ansatz (15, 15') des Haltegliedes (H1') und den Spannpratzen (22, 23) diese mittels des Spannbügels (41) in Richtung des Ansatzes (15, 15') verstellbar sind.
4. Halter nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannbügel (41) verdrehbar i.i dem Ansatz (15, 15') des Haltegliedes (H1') gelagert ist.
5. Halter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
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daß zur Verstellung der Spannpfätzen (22, 23) der
Spannbügel (41) in den beiden Endbereichen jeweils
mit einem exzentrisch zu dessen Längsachse angeordneten Abschnitt (44; 45)s einer Exzenterscheibe oder
dgl. versehen ist, auf denen die Spannpratzen (22 s 23)
vorzugsweise drehbar gehalten sind.
6» Halter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Stützglied (Schenkel 33) zugeordnete Anlage= |
fläche (16) des Ansatzes (15) zylinderformig ausge- I
bildet ist und die Spannpratzen (22, 23) drehbar um |
ä diese angeordnet sindi f
7, Halter nach einem oder mehreren der i
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, i
daß bei einem Ansatz (151) mit einer plan ausgebildeten f
I auf das Stützglied (Schenkel 33) einwirkenden Anlage- {
fläche (161) der den Ansatz (15') tragende Teil (II1'a) |
des Haltegliedes (H'') gelenkig mit dem auf der Mauer- |
krone (3) aufliegenden Teil (11*'b) des Haltegliedes [
(H1') verbunden ist. &iacgr;
8. Halter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teile (H1'a, 11''b) des Haltegliedes (H")
kammartig ineinandergreifen und mittels einer Spannschraube (17) gelenkig miteinander verbunden sind.
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9, Halter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die art dem Stützglied (Schenkel 33) anliegenden Flächen (27) der Spannpratzen (22, 23) mit einer Riffeluhg|mit kegelförmig oder pyramidenförmigen Erhöhungen (28) oder dgl. Versehen sind.
10( Halter nach einem oder mehreren der Ansprüche &Idigr; bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützglied (31) in seiner Breite um ca. 2 mm oder mehr kleiner bemessen ist als der Abstand zwischen den einander zugekehrten Flächen der Spannpratzen (22, 23),
IS
11. Halter nach einem öder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdrehweg des Spannbügels (41) beispielsweise durch einenan dem Halteglied (H'1) angebrachten mit dem Griffstück (43) des Spanabügels (41) zusammenwirkenden Anschlag (18) begrenzt ist.
31. Mäijz 1988 e-1
A 8830/a
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DE102010008835A1 (de) 2010-02-22 2011-08-25 Hollensteiner, Marc, 32107 Stützauflager für eine Gefälle zu montierende Mauerabdeckung
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