DE880322C - Anordnung zur Feststellung einer einen vorgegebenen Grenzwert ueberschreitenden Signalspannung - Google Patents

Anordnung zur Feststellung einer einen vorgegebenen Grenzwert ueberschreitenden Signalspannung

Info

Publication number
DE880322C
DE880322C DEB10784A DEB0010784A DE880322C DE 880322 C DE880322 C DE 880322C DE B10784 A DEB10784 A DE B10784A DE B0010784 A DEB0010784 A DE B0010784A DE 880322 C DE880322 C DE 880322C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
tube
transformer
limit value
signal voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB10784A
Other languages
English (en)
Inventor
Lucien Alfred Breneit Cabes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE880322C publication Critical patent/DE880322C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/38Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using combinations of direct currents of different amplitudes or polarities over line conductors or combination of line conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)

Description

  • Anordnung zur Feststellung einer einen vorgegebenen Grenzwert überschreitenden Signalspannung Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Feststellen des Vorhandenseins einer einen vorgegebenen Grenzwert überschreitenden Signalspannung vermittels einer Gasentladungsröhre und einer in Reihe zur Entladungsstrecke dieser Röhre geschalteten Signalempfangsvorrichtung. Die Anordnung kann insbesondere in Fernmeldeanlagen od. dgl. Anlagen zur Anwendung gelangen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalspannung, welche den vorgegebenen Grenzwert überschreitet, einen statischen Schalter betätigt zur Übermittlung einer Wechselspannung nach der Steuerelektrode der Gasentladungsröhre und dadurch die Zündung derselben veranlaßt.
  • Die Anordnung kann so ausgebildet werden, daß der Stromkreis, in welchem die Signalspannung wirksam ist, und die Stromkreise der verschiedenen Elektroden der Gasentladungsröhre galvanisch getrennt sind, so daß die der Entladungsstrecke der Röhre angelegten Spannungen unabhängig vom Grenzwert der im erstgenannten Stromkreis auftretenden, beim Überschreiten dieses Grenzwertes das Zünden der Röhre bewirkenden Signalspannung gewählt werden können.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist eine wechselstromquelle an die Primärwicklung eines ersten Transformators des statischen Schalters angeschlossen, und die Sekundärwicklung eines zweiten Transformators dieses Schalters ist in den Stromkreis der Steuerelektrode der Entladungsröhre eingeschaltet, wobei die Sekundärwicklung des ersten Transformators und die Primärwicklung des zweiten Transformators derart zusammengeschaltet sind, daß in Abhängigkeit von der Richtung einer an nichtlineare Widerstände, z. B. Gleichrichterelemente, die in dieser Verbindungsschaltung liegen, angelegten Spannung der Durchgang eines Wechselstromes nach dem zweiten Transformator erlaubt oder nicht erlaubt wird, das Ganze derart, da.ß die Signalspannung zur Umkehrung der Richtung der den genannten nichtlinearen Widerständen angelegten Spannung dient.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung, in welcher Fig. i das Schaltschema und die Fig. 2 Betriebskurven für dieses Beispiel zeigen, näher beschrieben.
  • In der Fig. i stellt der Punkt x einen Punkt eines elektrischen Stromkreises dar, an dem eine Potentialänderung auftreten kann, beispielsweise dann, wenn einer von einer Anzahl Kontakte Ci bis C4 geschlossen wird, welch letztere dem Punkt x verschiedene Potentiale erteilen, die einem Potentiometer Pol entnommen werden, das zwischen den Polen einer Batterie liegt. Die Tranformatoren Tr, und Tr, bilden zusammen mit den Gleichrichterelementen Rel und Reg einen statischen Schalter an sich bekannter Art. Ein solcher ist z. B. in den nAnnales des Postes, Te1egraphes et Telephonescc, Jahrg. 1937, S. 775, beschrieben.
  • Die Primärwicklung des Transformators Tr, ist mit einer - Wechselstromquelle mit einer- Frequenz von beispielsweise q:5o Hz verbunden. Der Mittelpunkt P1 der Sekundärwicklung dieses Transformators ist mit dem Punkt x und über einen hochohmgen Widerstand R mit dem negativen Batteriepol verbunden. Beispielsweise können die Spannung der Wechselstromquelle und das Übersetzungsverhältnis des Transformators Tr, so gewählt werden, daß die in der Sekundärwicklung dieses Transformators auftretende Wechselspannung gleich 2 Volt ist.
  • Der Mittelpunkt P2 der Primärwicklung des Transformators Tr, weist ein gegenüber Erde negatives Potential auf, das dem von der Batterie B gespeisten einstellbaren Potentiometer Pol entnommen wird, wobei dieses Potential so gewählt wird, daß der Punkt P, im Ruhezustand der Anordnung, d. h. wenn die Kontakte Cl bis C4 offen sind, gegenüber. dem Punkt P1 ein positives Potential besitzt. Die Gleichrichter Re, und Reg sind so geschaltet, daß sie unter diesen Verhältnissen für den Gleichstrom einen sehr hohen Widerstand darstellen. Da die Gleichspannung zwischen P1 und P2 größer angenommen wird als der Scheitelwert der Wechselspannung in der Sekundärwicklung des Transformators Tyl, kann kein Wechselstrom durch diese Elemente und die Primärwicklung des Transformators Tr, fließen.
  • Der Transformator Ty. ist ein Aufwärtstransformator, der beispielsweise ein Übersetzungsverhältnis von I,: 2o besitzen soll, so daß, falls eine Wechselspannung von 2 Volt der Primärwicklung angelegt wird, der Sekundärwicklung eine Spannung von etwa 40 Volt entnommen werden kann. Eine Klemme der Sekundärwicklung ist mit der Steuerelektrode Ce der Gasentladungsröhre T verbunden und.die andere Klemme mit einem Potentiometer Po3, über das eine in bezug zur Kathode Ca positive Vorspannung an die Steuerelektrode Ca der Röhre angelegt ist, die derart gewählt ist, daß die Röhre T im Ruhezustand der Anordnung nicht ionisiert wird, da die Vorspannung unter der Zündspannung der Steuerstrecke zwischen der Steuerelektrode Ce und der Kathode Ca liegt, Wird angenommen,-daß die Gleichrichter Rel und Re; leitend werden, dann wird in der Sekundärwicklung des Transformators Tr. eine genügend hohe Wechselspannung- erzeugt, um während der Halbwelle, bei welcher diese Spannung und die Vorspannung gleiche Richtung besitzen, die Röhre T zu zünden, wodurch die Erregung der Signalempfangsvorrichtung, die im vorliegenden Beispiel aus einem Relais SR besteht, bewirkt wird. Dieses Relais liegt in Reihe mit der @' Hauptstrecke der Röhre, die von der Anode A x nach der Kathode Ca führt, welch letztere mit dem negativen Pol einer Batterie von 150 Volt verbunden ist.
  • Die Gleichrichter Re, und Reg können durch eine Umkehrung der Spannung zwischen den Punkten P1 und P2 in den leitenden Zustand versetzt werden. Diese Spannungsumkehrung kann durch Schließen eines der Kontakte Cl bis C4 herbeigeführt werden, vorausgesetzt, daß diese Kontakte mit einer Stelle des Potentiometers Po. verbunden sind, dessen Potential gegenüber dem der Abgriffstelle am Potentiometer Pol positiv ist. Der Wert des Widerstandes R ist, verglichen mit den Widerständen, über die von irgendeinem der Kontakte Cl bis C4 die Spannung an den Punkt x angelegt ist, so hoch gewählt, daß sein Vorhandensein eine vernachlässigbare Wirkung auf das Potential an der Stelle pausübt.
  • Es ist ersichtlich, daß durch Änderung der Einstellung des Potentiometers Pol die im Punkte x für das Ansprechen der Röhre T und des Relais SR erforderliche Spannung geändert werden kann, ohne daß die an irgendeine der Röhrenelektroden angelegte Spannung geändert werden muß, so daß die Röhre T ungeachtet der an der Stelle x zum Ansprechen der Röhre erforderlichen Spannung unter verschiedenen Verhältnissen arbeiten kann.
  • Dies stellt eine sehr wertvolle Eigenschaft dieser Anordnung dar, denn erstens können die für das Arbeiten der Röhre geeignetsten oder passendsten Batteriespannungenvollständig unabhängig vomGrenzwert gewählt werden, bei dessen Überschreitung die Röhre ansprechen soll, und zweitens deshalb, weil es dadurch möglich wird, nach Belieben irgendeine nachzuweisende Signalspannung durch einfache Mittel festzustellen, ohne die Arbeitsspannung der Hauptstrecke der Röhre und deren Steuerelektrodenvorspannung zu beeinflussen. Dies ist nicht der Fall, wenn die nachzuweisende Spannung direkt auf die Steuerelektrode der Röhre einwirken kann, da dann alle in Verbindung mit der Röhre benutzten Spannungen direkt vom Wert der nachzuweisenden Spannung abhängig sind.
  • Eine weitere wichtige Eigenschaft ist darin zu erblicken, daß es möglich ist, relativ niedrige Spannungsdifferenzen festzustellen, was ebenfalls nicht möglich ist, wenn diese direkt auf die Steuerelektrode einwirken. Um dies zu erläutern, muß erwähnt werden, daß, obgleich theoretisch die Vorspannung einer Gasentladungsröhre ganz nahe an die zur Ionisierung der Steuerstrecke erforderliche Zündspannung gelegt werden kann, so daß nur eine kleine Signalspannung erforderlich wäre, um die Röhre zum Arbeiten zu bringen, im praktischen Falle die Vorspannung erheblich unter der Zündspannung liegen muß. Beispielsweise darf bei einer Röhre, deren normale Zündspannung 7o Volt beträgt, höchstens eine Vorspannung von 55 Volt angewendet werden. Dies ist auf das außerordentlich rasche Arbeiten solcher Röhren zurückzuführen, die es ermöglichen, daß Impulse mit niedriger Spannung und sehr kurzer Dauer, z. B. i0-3 bis 1o-4 Sekunden bereits das Ansprechen der Röhren bewirken können. Vorübergehende Spannungen von solcher Dauer können leicht durch Induktion, selbst bei kurzen Drahtlängen, aufgenommen werden, beispielsweise beim Öffnen oder Schließen von benachbarten Stromkreisen (s. A. M. C u rtis »Electrical Engineering«, Juni 1940, Bd. 59, Nr. 6, S. 36o bis 368), so daß, falls die V orspannung sehr nahe an der Zündspannung liegt, die Röhre häufig unerwünscht ansprechen würde.
  • Mit der beschriebenen Anordnung ist es möglich, mit relativ geringen Spannungsdifferenzen die Entladungsröhre zuverlässig zum Arbeiten zu bringen, selbst dann, wenn die Vorspannung sehr niedrig ist. Dies geht aus den Kurven der Fig. 2 hervor, die die Beziehung zwischen der Vorspannung VP und der Gleichspannung Vd zeigt, die bei verschiedenen Werten eines mit ihr zwischen den Punkten P1 und P2 in Reihe liegenden Widerstandes erforderlich ist, um das Zünden der Röhre bei einer gegebenen Wechselspannung zu bewirken.
  • Die vier Kurven der Fig. 2 zeigen die Ergebnisse, die mit einem in Reihe mit der Spannungsquelle Vd geschalteten Widerstand von goo bzw. 3400, 10 400 und 30 400 Ohm erhalten wurden.
  • Aus Fig. a ist ersichtlich, daß die Zündspannung der Röhre 74 Volt beträgt und daß, solange die Spannung Vd in der negativen Richtung, d. h. in Richtung des hohen Widerstandes der Gleichrichter Re, und Re., den Wert von o,5 Volt übersteigt, die volle Spannung VP = 74 Volt der Steuerstrecke zugeführt werden muß, bevor die Zündung eintritt.
  • Wird angenommen, daß die Vorspannung VP gleich 55 Volt sei, dann zeigen die Kurven für die verschiedenen Widerstandswerte von 90o, 3400, 10 400 und 30 400 Ohm, daß, um das Ansprechen der Röhre zu bewirken, die Spannung Vd die Werte o,7, - i,o, 1,8 bzw. 3,7 Volt in positiver Richtung haben muß.
  • Die Tatsache, daß die Entladung in der Röhre bereits bei kleinen negativen Werten der Spannung Vd mit einer etwas unterhalb der Zündspannung liegenden Vorspannung beginnt sowie die Tatsache, daß der Wert der Spannung Vd sich mit dem Wert des in Reihe dazu liegenden Widerstandes ändert, läßt sich dadurch erklären, daß, wenn der negative Wert der Spannung Vd unter die den Gleichrichtern zugeführte Wechselspannung erniedrigt wird, wenigstens einer dieser Gleichrichter jeder Halbwelle dieses Wechselstromes einen niederohmigen Weg liefert, so daß eine Gleichrichterwirkung resultiert, wobei die gleichgerichteten Ströme durch eine Hälfte der Sekundärwicklung des Transformators Trl, einen Gleichrichter, eine Hälfte der Primärwicklung des Transformators Tr. und zurück über die Gleichstromquelle Vd und den mit ihr in Reihe liegenden Widerstand fließen, welche Reihenschaltung die beiden Punkte P2 und P1 miteinander verbindet.
  • Daraus ergibt sich, daß durch diesen Strom eine gewisse Wechselspannung in der Sekundärwicklung des Transformators Tr, induziert wird, deren Wert bis zu einem gewissen Grad vom Wert des in Reihe zur Spannungsquelle Vd liegenden Widerstandes abhängig ist.
  • Es ist ersichtlich, daß die gezeigte Anordnung ein hochempfindliches polarisiertes Relais zu ersetzen vermag, sobald das Vorhandensein einer einen vorgegebenen Grenzwert überschreitenden Spannung von im voraus bestimmter Polarität festgestellt werden soll, und zwar auch dann, wenn solche Spannungen in Stromkreisen vorhanden sind, die einen hohen innern Widerstand besitzen. Dies, weil ein kleiner Bruchteil von einem Milliampere, welcher durch den statischen Schalter fließt, bereits genügt, um die Detektoranordnung zuverlässig zum Ansprechen zu bringen.
  • Die gezeigte Anordnung zeigt, auf welche Weise es möglich ist, das Vorhandensein von Signalspannungen im Punkt x festzustellen, die gegenüber der vom Potentiometer Pol gelieferten Spannung positiv sind. Es ist aber in gleich guter Weise möglich, negative Spannungen festzustellen, indem bei umgepolter Batterie B die Verbindungen mit den Punkten P1 und P2 des Stromkreises vertauscht oder die Verbindungen der Gleichrichter Re, und Reg reserviert werden, so daß sie Gleichstrom in der entgegengesetzten Richtung durchlassen. Um die Polarität der das Arbeiten der Röhre bewirkenden Signalspannung nach Wunsch festlegen zu können, ist zweckmäßigerweise ein die obengenannten Vertauschungen der Verbindungen bewirkender Umschalter vorgesehen.
  • An Stelle des gezeigten statischen Schalters kann irgendeine andere an sich bekannte Form benutzt werden, die den Zweck der Sperrung eines Wechselstromes mittels einer Gleichspannung erfüllt oder welche die Übertragung desselben beim Vorhandensein einer solchen Spannung erlaubt.
  • Es ist natürlich auch möglich, mit der Detektoranordnung an Stelle von Gleichspannungen das Vorhandensein von Wechselspannungen festzustellen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Feststellung einer einen vorgegebenen Grenzwert überschreitenden Signalspannung mittels einer Gasentladungsröhre und einer zur Entladungsstrecke derselben in Reihe geschalteten Signalempfangsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalspannung, welche den vorgegebenen Grenzwert überschreitet, einen statischen Schalter betätigt zur Übermittlung einer Wechselspannung nach der Steuerelektrode der Gasentladungsröhre und dadurch die Zündung derselben veranlaßt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis, in welchem die Signalspannung wirksam ist, und die Stromkreise der verschiedenen Elektroden der Gasentladungsröhre galvanisch getrennt sind, so daß die der Entladungsstrecke der Röhre angelegten Spannungen unabhängig vom Grenzwert der im erstgenannten Stromkreis auftretenden, beim Überschreiten dieses Grenzwertes das Zünden der Röhre bewirkenden Signalspannung gewählt werden können.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wechselstromquelle an die Primärwicklung eines ersten Transformators des statischen Schalters angeschlossen ist und die Sekundärwicklung eines zweiten Transformators dieses Schalters im Stromkreis der Steuerelektrode der Röhre liegt, wobei die Sekundärwicklung des ersten Transformators und die Primärwicklung des zweiten Transformators derart zusammengeschaltat sind, daß, abhängig von der Richtung einer an nichtlineare Widerstände dieser Zusammenschaltung angelegten Spannung, der Durchgang eines Wechselstromes nach dem zweiten Transformator erlaubt bzw. gesperrt wird, derart, daß die Signalspannurig zur Umkehrung der Richtung der den genannten nichtlinearen Widerständen angelegten Spannung dient. q..
  4. Anordnung nach Anspruch =, 2 und g, dadurch gekennzeichnet; daß der zweite Transformator ein Aufwärtstransformator ist, mittels welchem ein Wechselstrom mit relativ niedriger Spannung, der durch die nichtlinearen Widerstände mittels relativ niedriger Spannungen steuerbar ist, auf eine wesentlich höhere Spannung -transformiert wird, die auf die Steuerelektrode der Röhre einwirkt, und für diese Elektrode eine Vorspannung verwendet ist; die wesentlich niedriger ist als die Zündspannung für die Steuerstrecke dieser Röhre.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i und z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzwert der .Signalspannung nach Wunsch durch Ändern einer an den statischen Schalter angelegten Bezugsspannung festgelegt werden kann, die derart ist, daß, sobald die Signalspannung den Grenzwert überschreitet, die an den nichtlinearen Widerständen liegende Spannungsdifferenz zwischen der Signalspannung und . der Bezugsspannung den Durchgang von Wechselstrom solcher Größe über den statischen Schalter nach der Steuerelektrode erlaubt, daß die Röhre gezündet wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i und 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarität der das Zünden der Röhre bewirkenden Signalspannung entweder auf einen negativen öder positiven Wert festgelegt werden kann, indem Mittel vorgesehen sind, durch welche die Verbindungen der beiden Spannungen mit dem statischen Schalter nach Wunsch so umgeschaltet werden können, daß entweder eine positive oder negative Spannung den Durchgang des Wechselstromes über den statischen Schalter bewirkt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch i und 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten nichtlinearen Widerstände Gleichrichter sind.
DEB10784A 1943-05-26 1950-10-01 Anordnung zur Feststellung einer einen vorgegebenen Grenzwert ueberschreitenden Signalspannung Expired DE880322C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL880322X 1943-05-26
NL904278X 1943-05-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE880322C true DE880322C (de) 1953-06-22

Family

ID=26646465

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB10784A Expired DE880322C (de) 1943-05-26 1950-10-01 Anordnung zur Feststellung einer einen vorgegebenen Grenzwert ueberschreitenden Signalspannung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE880322C (de)
FR (1) FR904278A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR904278A (fr) 1945-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2434279B2 (de) Einrichtung zum ueberspannungsschutz fuer thyristoren eines gesteuerten hochspannungsumrichters
DE1064608B (de) Steuereinrichtung mit einem als An- und Abschaltelement dienenden Transistor
DE2050219C3 (de) Einrichtung zur Steuerung eines Elektromagneten
DE1638902C3 (de) Schutzschaltungsanordnung für einen gesteuerte Leistungsgleichrichter enthaltenden Wechselrichter
DE2103922C3 (de) Schaltungsanordnung zum Schnelladen einer elektrischen Akkumulatoren-Batterie
DE1055590B (de) Transistorschaltanordnung zur wahlweisen Verbindung einer Last mit verschiedenen Potentialen
DE880322C (de) Anordnung zur Feststellung einer einen vorgegebenen Grenzwert ueberschreitenden Signalspannung
DE2907147C3 (de) Gate-Steuerschaltung für einen feldgesteuerten Thyristor
EP0093933A1 (de) Impulsschweissgerät für die Schutzgasschweissung
CH248648A (de) Anordnung zur Feststellung des Vorhandenseins einer einen vorgegebenen Grenzwert überschreitenden Signalspannung.
DE662292C (de) Anordnung zur Zuendung von gegensinnig parallel geschalteten, zur Steuerung insbesondere von Schweissstromkreisen dienenden Gas- oder Dampfentladungsstrecken
DE649354C (de) Schutzeinrichtung gegen UEberlastungen fuer Wechselrichter
DE1487936C3 (de) Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zweieranschlüssen
DE593628C (de) Elektrische Sperrvorrichtung in Signalanlagen
DE631170C (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Gleichspannung von Gleichrichteranlagen, die mit gittergesteuerten dampf- oder gasgefuellten Entladungsstrecken arbeiten
DE865753C (de) Signalempfaenger in Fernmeldeanlagen
DE756378C (de) Kippschaltanordnung zur Ausloesung eines elektrischen Stromes in einem Verbraucher
DE3542752C2 (de)
DE510814C (de) Empfangsanordnung mit Entladungsroehren
DE1640180B2 (de) Schaltungsanordnung zum gesteuerten Zünden eines Leistungsvakuumschalters
EP0001756A1 (de) Schaltungsanordnung zum Herabsetzen der Freiwerdezeit eines Thyristors
DE973843C (de) Wechselrichter, insbesondere zur Erzeugung der Steuerspannungen fuer Punktnaht-Schweissmaschinen
DE1413690C (de) Elektrische Regeleinrichtung
DE2211986A1 (de) Schaltungsanordnung zum schutz von hochspannungs-prueftransformatoren gegen ueberspannungen
DE635191C (de) Vorrichtung zum periodischen Loeschen des Entladungsstromes in Stromrichteranlagen