DE8802944U1 - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

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DE8802944U1
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DE
Germany
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racks
housing
bellows
clamping device
gear
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Huebner Gummi und Kunststoff GmbH
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Huebner Gummi und Kunststoff GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
    • B61D17/22Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor flexible, e.g. bellows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

H 64 SM 262 02. 03. 1986
Anmelder j
HUbn«*r Gummi und Kunststoff GmbH Agathofstraße 15, 3500 Kassel-Bettenhausen 1 Spannvorr ichtung.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung gemäß dem Gattungsbegriff des Schutzanspruches 1.
Faltenbälge der hier vorgesehenen Art sind bekannte Bauteile/ die bei miteinander gekuppelten Schienen- oder Straßenfahrzeugen eine Übergangsbrücke umschließen, um Personen das Überwechseln vom einen zum anderen Fahrzeug zu ermöglichen, ohne daß die Personen dabei lästigen oder sogar gefährlichen Umgebungseinflüssen ausgesetzt sind, beispielsweise Fahrtwind, Regen und Schnee. Der Faltenbalg zwischen zwei miteinander gekuppelten Fahrzeugen besteht im allgemeinen aus zwei in Fahrzeuglängsrichtung aufeinanderfolgenden Abschnitten. Jedor Abschnitt ist an der einen Stirnseite der miteinander gekuppelten Fahrzeuge lösbar befestigt, und in der Mitte zwischen beiden Fahrzeugen sind die Abschnitte ebenfalls lösbar miteinander verbunden. Jeder Balgabschnitt ist an jedem Ende mit einem Endrahmen versehen, von denen der eine, innere Endrahmen am Fahrzeug und der andere, äußere Endrahmen mit dem äußeren Endrahmen des anderen Balgabschnittes zu verbinden ist. Die in Grenzen federnden Endrahmen sind an der Unterseite der von dem Faltenbalg gebildeten Röhre offen, so daß der Balgumfarrj vergrößert werden kann und dieses Balgende über det. einen Rand einer Rinne in diese Rinne gestülpt werden kann, die 1TeIl eines tinnenföraigen Profiles ist, das unlösbar am Fahrzeug oder einem Verbindungsrahmen für beide Balgabschnitte befestigt ist. Ist das Balgende in die Rinne eingebracht, so wird ein um den zunächst noch offenen Endrähmen gelegtes Band in einer Spannvorrichtung so weit gespannt, daß das Bälgende nicht mehr aus der Rinne herausgelangen kann, weil der
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Balgumfang jetzt kleiner ist ale der Rinnenrand/ über den der Balg bei offenem Endrahmen vorher gestülpt worden ist.
Spannvorrichtungen für diesen Zweck sind schon in vielfacher Form bekannt, ohne daß jedoch bisher eine in jeder Beziehung befriedigende Lösung gefunden worden wäre, "in jeder Beziehung" befriedigend sind die bisher bekannten Lösungen insbesondere deswegen nicht/ weil einerseits zur bequemen Handhabung ein relativ großer Verstellweg gefordert wird, andererseits insbesondere die Spannvorrichtungen an den einander zugekehrten Enden der Balgabschnitte eine rasche Bedienung zulassen müssen/ weil die Balgabschnitte bei Eisenbahnwagen während relativ kurzer Bahnhofsaufenthalte miteinander verbindbar oder voneinander trennbar sein müssen und weiterhin andererseits die Spannvorrichtungen trotz dem rauhen Bahnbetrieb und den oft harten Einsatzbedingungen/ z.B. im Winter, jederzeit einsatzbereit sein müssen und eine lange Lebensdauer haben sollen.
Aufgabe der Neuerung ist es demzufolge, eine gattungsgemäße Spannvorrichtung so auszubilden/ daß sie angesichts dieser Einzelforderungen "in jeder Beziehung" zufriedenstellend ist.
Eine neuerungsgemäße Spannvorrichtung, deren Merkmale Gegenstand der Schutzansprüche sind, ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
In einem Gehäuse 1 sind parallel zueinander zwei Zahnstangen 2, 3 angeordnet. Die beiden Zahnstangen liegen auf den um 180° einander gegenüberliegenden Abschnitten eines Zanrades 4 auf, das mit seitlichen Zapfen 5 drehbar in einander gegenüber liegenden Seitenwänden des Gehäuses 1 gelagert ist* Die Zahnstangen 2, 3 sind durch Öffnungen in zwei anderen einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses 1 aus diesem herausgeführt. Die Öffnungsquerschnitte sind so bemessen, daß die Zahnstangen in ihnen zwanglos in ihren Längsrichtungen verstellt werden können, das Spiel zwischen Zahnstangen und Gehäusewänden jedoch nur
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gerade so groß ist, wie es hierzu notwendig ist. Auf diese Weise cind die Zahnstangen einmal auf dem Zahnrad 4 und zum anderen Mal in den Gehäuseöffnungen gelagert und zwar unabhängig von der Stellung des Gehäuses 1, wenn nur dafür gesorgt ist, daß die Zahnstangen stets im Eingriff mit dem Zahnrad gehalten sind, was beispielsweise dadurch erreicht wird, daß auf jede Zahnstange eine Wickelfeder 6 einwirkt, die zwischen dem Bereich des Eingriffes der jeweiligen Zahnstange in das Zahnrad und dem Durchtritt dieser Zahnstange durch die jeweilige Gehäusewand mit ihrem einen Ende auf die jeweilige Zahnstange einwirkt und sich mit ihrem anderen Ende am Gehäuse 1 abstützt.
Die aus dem Gehäuse herausgeführten Enden der Zahnstangen sind zu Haken 7 bzw. 8 geformt, in die jeweils ein Ende eines Spannseiles 9 eingehängt ist, wobei die Spannseilenden zunächst in der Verlängerung der Zahnstangen verlaufen. Haben die Zahnstangen ihre innere Endstellung erreicht, ragen sie also so weit wie zulässig in das Gehäuse 1 hinein, so ist das Spannseil 9 gespannt. Haben die Zahnstangen ihre äußere Endstellung erreicht, ragen sie also so weit wie zulässig aus dem Gehäuse heraus, so ist das Spannseil entspannt.
Die Verstellbewegungen der Zahnstangen werden durch Drehung
des Zahnrades in der einen oder anderen Umfangsrichtung bewirkt.
Um die Drehung des Zahnrades bewirken zu können, ist der eine Lagerzapfen aus dem Gehäuse 1 herausgeführt und das außerhalb des Gehäuses liegende Zapfenende ist als Vierkant ausgebildet, so daß eine Handkurbel aufsteckbar ist* Die Sicherung der gewollten Zahnradstellung kann durch einen Stift 10 bewirkt werden, der von einer Wickelfeder in einem Loch eines Lochkranzes 11 des Zahnrades gehalten wird und von außerhalb des Gehäuses entgegen der Federwirkung aus dem jeweiligen Loch des Zahnrades herausziehbar ist, wenn das Zahnrad gedreht werden soll, oder es sind den Zahnstangen und dem Gehäuse entspre-
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chende Anschläge zugeordnet.
Die Abstützung der Federn 6 auf den Zahnstangen 2 bzw. 3 erfolgt über Gleitschuhe 12.
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Claims (5)

02. 03. 1988 Anmelder; Hübner Gummi und Kunststoff GmbH Agathofstraße 15, 35Od Kassel-Bettenhausen 1 Schutzansprüche.
1. Spannvorrichtung für das Festlegen des einen Endrandes eines für Fahrzeugübergangseinrichtungen bestimmten Faltenbalges in einem rinnenförmigen, dem Balgumfang folgenden Profil, in das der Balg mit seinem einen Endrand eingelegt ist, um nach «lern Einlegen in die Profilrinne mit einem Spannkabel auf einen Umfang verkleinert zu werden, der kleiner ist als der umfang des Profilrandes, über den hinweg der Balg in das Profil eingelegt wurde, wobei die beiden Enden des Spannkabels mittels der Spannvorrichtung einander zu nähern oder voneinander zu entfernen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Snannkabelenden an je einer von zwei parallelen, in Richtung 6er Längsachsen des Kabels (9) im Bereich verlaufenden Zahnstangen (2,3) befestigt sind, wobei sich zwischen den Zahnstangen, mit diesen in Eingriff stehend, ein in zwei einander entgegengesetzten ümfangsrichtungen zvangsweise drehbares Zahnrad (4) befindet.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Zahnrad (4) und Zahnstangen (2,3) in einem gemeinsamen Gehäuse (1) angeordnet sind, aus dem Anschlußteile (7,8) der Zahnstangen und die Antriebswelle (5) des Zahnrades herausgeführt sind, wobei auf der Antriebswelle des Zahnrades außerhalb des Gehäuses eine von Hand zu betätigende Kurbel angeordnet ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet/
daß die Kurbel mit der Antriebswelle (5) lösbar verbunden ist.
4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennze ichnet durch Federn (6) zwischen Gehäuse (1) und jeweiliger Zahnstange (2,3), die sich über Gleitschuhe auf den Zahnstangen abstützen und im Bereich zwischen Zahnrad uad der Herausführung der jeweiligen Zahnstange aus dem Gehäuse (1) angeordnet sind.
5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-gekennze ichnet durch einen im Gehäuse (1) gelagerten Sperrstift (10) der axial verstellbar ist, um in eine'« von mehreren Löchern (11) eines Lochkranzes des Zahnrades ein- und ausführbar zu sein.
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DE8802944U 1988-03-04 1988-03-04 Spannvorrichtung Expired DE8802944U1 (de)

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DE8802944U DE8802944U1 (de) 1988-03-04 1988-03-04 Spannvorrichtung
FR8902649A FR2630049B1 (fr) 1988-03-04 1989-03-01 Dispositif tendeur en particulier pour soufflet d'intercirculation entre vehicules
IT8947702A IT1231134B (it) 1988-03-04 1989-03-02 Dispositivo tenditore per fissare un mantice fra veicoli su rotaia o stradali accoppiati
BE8900235A BE1002004A6 (fr) 1988-03-04 1989-03-03 Dispositif tendeur.

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DE8802944U DE8802944U1 (de) 1988-03-04 1988-03-04 Spannvorrichtung

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IT1231134B (it) 1991-11-18
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