DE8802219U1 - Ratschenschlüssel - Google Patents

Ratschenschlüssel

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DE8802219U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
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Description

WOL37.G1A Blatt 4 B e a c h r elbjn
Die Erfindung betrifft einen Ratschenschlüssel der im 5 Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Ein derartiger Ratschenschlüssel ist aus der DE-PS 31 29 710 bekannt. Schlüssel ähnlicher Gattung sind ferner aus der DE-PS 951 708, der DE-AS 11 50 930, der ÜS-PS 2 376 575, der US-PS 2 760 394 oder dem DE-GM 76 22 480 bekannt.
Gattungsgemäß handelt es sich um einen radial aufsetzbaren Ratschenschlüssel, welcher ungeachtet der durch die Maul-Öffnung unterbrochenen Verzahnung nicht nur große Drehmomente überträgt, sondern auch dann ein Rotieren des zu schraubenden Bauteiles herbeizuführen vermag, wenn die Raumverhältnisse ein Schwenken des Schlüsselarmes lediglich um wenige Winkelgrade gestatten, also in Fällen, in denen sogar ein normaler Sechskantschlüssel nicht mehr verwendbar ist.
Bei dem bekannten Ratschenschlüssel besteht gelegentlich das Bedürfnis, beim Verdrehen einer Mutter oder eines entsprechenden Mehrkants auf einer durchgehenden (Gewinde-) Stange die NuB auch dann wieder frei zu bekommen, wenn die Maulöffnung des Schlüssele nach innen weist. In diesem fall fittie bei dem bekannten schlüssel die Maulöffnung, nachdem sie von dem zu verdrehenden Mehukaftt (durch Verschieben Ie Richtung der Stange) frei ist» von Band in die Position gedreht werden, in det? die Stange frei aus dein Maul heraus gelangen kann«,
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Ts lsi: bereits vorgeschlagen worden, die Sperrklinken zu diesem Zweck zu entaperrsn, d.h. von dem Druck der auf sie einwirkenden Federn zu befreien, damit die Rastennuß leichtgängig verdreht werden kann, um auf diese Welse durch eine pleuelartige Manipulation durch Einwirkung der Stange das als Rastennuß ausgebildete maulförmlge Futter In Ihre die Stange freigebende Ausgangslage gelangen zu lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung anzugeben, welche es ermöglicht, ohne wesentlichen Mehraufwand die Freigabe einer die Rastennuß durchquerenden Stange ohne manuellen Zugriff auf diese selbst zu erzielen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, eine Angriffsfläche oder Eingriffsmöglichkeit zu schaffen, welche es gestattet, eine ein Verdrehen der Rastennuß bewirkende Kraft auch durch einen Körper mit rundem Querschnitt auch bei nicht entsperrter Rastennuß aufzubringen. Dieses Ziel wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß die auf die Rastennuß wirkende Kraft in tangentialer Richtung mit einem mögliehst großen Hebel und in tangentialer Richtung aufgebracht wird. Eine derartige Fläche wird vorzugsweise am äußeren Ende der Maulöffnung vorgesehen, da hier das größte Moment zu Verfügung steht. Es hat sich gezeigt, daß ei' ae Anfasung, welche durch ein zu einen Bolzenkopf der be« treffenden Schlüsselweite gehöriges Gewinde in tangentiaRichtung antreibbar ist, mit not- geringen Abmessungs-
WÖL37.Q1A Blatt fi
änderungen der Raatennuß erzeugbar ist. Dabei wird ihre Stabilität und die Größe der auf den zu verdrehenden Mehr· kanfe (insbesondere seehekant) wirkenden Angriffsfilädhen nicht oder nur unwesentlich verringert. Das gilt insbesondere deswegen, weil die fliit dem Maulschlüssel in Wechselwirkung tretenden einander gegenüberliegenden Mehrkantflächen sich ohnehin nicht bis zum Teilkreisdurchmesser der
RääteririüB hin
Auf diese Weise brauchen zum Befreien des Schlüssels durch eine pleuelartige Bewegung nur diejenigen Kräfte aufgebracht zu werden, welche multipliziert mit dem maximal zur Verfügung stehenden Hebelarm als Drehmoment die Rastennuß in Freil&ufrichtung bewegen. Diese Kräfte brauchen lediglieh die Sperrklinkenfedern nach außen zu drücken, was in folge der verhältnismäßig flachen Steigung der Sperrzähne in Freilaufrichtung mit kleinem Kraftaufwand möglich ist. Im Vergleich dazu ist bei einer Maulausführung, welche die erfindungsgemäße Abschrägung nicht aufweist, die Aufbringung einer Kraft nötig, von der lediglich die in tangentialer Richtung wirkende Komponente zum Verdrehen der Nuß wirksam wird. Bei ungünstiger Stellung der Nuß sind hierbei jedoch - insbesondere in Querrichtung - große Kräfte aufzubringen, welche darüber hinaus die Tendenz haben, die Rastennuß in ihrer Führung zu verkanten, so daß die Verdrehung der t*o£ zusätzlich behindert wird.
Diese Erkenntnisse führten dazu, daß durch eine verhält-
nisraäßig einfache Maßnahme in den gängigen Anwendungs£al-
IeA der Rätschenschlüssel der eingangs genannten Gatter-
in jeder erreichten Position ohne Schwierigkeiten auch
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einer durchgehenden Stange gelöst werden kann, wobei keine direkte manuelle Manipulation der Nuß erforderlxch ist. Der Schiasselkopf muß lediglich in Freigaberichtung um die Stange pleuelartig geführt werden, bis - bei gleichzeitig ausgeübtem geringfügigem Zug - in der erreichten entsprechenden Öffnungstellung der Schlüssel automatisch freigegeben wird. Die korrekte Richtung kann leicht durch Probieren ermittelt werden, wobei die Pleuelbewegung abwechselnd in beiden möglichen Richtung durchgeführt wird.
Wenn in der ersten Drehrichtung keine Freigabe erzielt werden kann, so wird der Schlüssel umgehend frei, wenn die Drehrichtung gewechselt wird. Vorteilhaft ist ferner, daß der größte Teil der Rastennuß in die Ausgangsstellung ftihrende Bewegung durch Zug am Schlüssel erreicht werden kann - eine Bewegung, welche von der Bedienungsperson nahezu intuitiv auegeführt wird.
Die erfindungsgemäße Abschrägung oder griff bzw. zur Reibungeerhöhung haben darüber hinaus noch den vorteil, daß &bgr;Ie das Aufgleiten des Maule auf einen Seche- oder sonstigen Mehrkant erleichtern. Die Zahnteilung auf der Rastnuß ist bevorzugt in der Weise angeordnet, daß an der mit der erfindung«gemäßen Abschrägung versehenen Seite mit einer steilen Zahnflanke begonnen wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteranaprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Aueführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Ee zeigen»
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Figur 1 den Kopfbeich eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schlüssels in der Draufsicht bei teilweise aufgeschnittener Darstellung sowie
Figur 2 ein Detail eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Bei dem in Figur 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schraubenschlüssels ist ein maulförmiges Kopfteil 1 mit einem Arm 11 versehen, der aus zwei aus Metall oder Kunststoff geformten Halbschalen besteht, die im Bereich von Befestigungsnocken bildenden Vertiefungen 12 mittels eines Hohlniets 13 miteinander verbunden sind.
Im Kopfteil 1 ist eine NuB 2 gelagert, welche ein Maul mit Angriffsflächen 21 und 21* aufweist sowie zylindrische Ansätze von denen die obere Kante 22 sichtbar ist. Diese Kante bildet einen Teil eines Kreisumfangs, der die Zähne 23 trägt (Teilkreisumfang). Die Nuß ist innerhalb eines einen Kreisbogen von mehr als 180* umschließenden Mauls der beiden Halbschalen dee Schlüsselkopfes gelagert und durch die einen vergrößerten Radius bildenden Zähne 23 gegen Herausfallen in axialer Richtung gesichert.
In die Zähne 23 eingreifende Klinken 3 werden mittels in einen Teil einer zylindrischen Wandung 4 eingearbeitete Pederelemente 41 in ihrer Sperreteilung gehalten. Die Federelemente sind durch U-förmige Aueetanzungen erzeugt und geringfügig nach innen abgewinkelt oder in sonstiger Weise so geformt, daß ihre freien Enden in den Innenraum hineinragen#
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Da die Verzahnung 23 selbsthemmend ist, braucht auf die Klinken (3) nur eine verhältnismäßig geringe Kraft ausgeübt zu werden, um deren kleine Massen der zu bewegen und die (wegen der Achslagerung ebenfalls geringen) Reibkräfte zu überwinden.
Die Figur IaBt weiterhin erkennen, daßf wenn für den Arm 11 nur eine geringe Schwenkmöglichkeit besteht, die gewählte Klinkenanordnung nicht erst nach 30 oder 40° ein neuerliches Einrasten ermöglicht, sondern bereits nach 10°; beim Zurückschwenken entgegen dem Uhrzeigersinn rastet nämlich nicht die nächste Klinke in die benachbarte, um 40* entfernte Zahnlücke, sondern eine weiter entfernte Klinke in die zugeordnete Lücke zwischen zwei Zähnon, wobei nur ein Weg von 10° zurückzulegen ist. Dieser Effekt opie* t eine besondere Rolle bei Arbeiten in beengtem Raumverh^ltnis.
Demnach ermöglicht der Ratschenschlüssel nach der vorliegenden Erfindung eine Anwendung auch noch in Fällen, wenn ein üblicher Sechskantschlüssel, selbst, wenn dessen Maulachse gegen die des Schlüsselarmes geneigt ist, nicht mehr zu greifen vermag.
Die dichte Aufeinanderfolge von Eingriffsmöglichkeiten wird in diesem Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß die Teilung der der NuB zugeteilten Zähne (Zahnlücken) eine andere ist als die für die Anordnung der Klinken benutzte Teilung - es wird eine Art Nonien-Prinzip verwendet.
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Auf diese Weise läßt sich also ein sehr kleiner Nachgreif- **eg erreichen, ohna daß dabei die Zahl der Zähne so groß würde, daß sie in ihrer Festigkeit beeinträchtigt sind.
Zum Lösen des Schlüssels von einer Mutter auf einem Gewinde, dessen Enden nicht zugänglich sind, wird ersterer zunächst durch axiales Verschieben außer Eingriff mit der Mutter gebracht, um dann die Ncß so weit zu drehen, das nunmehr der ganze Schlüssel abgezogen werden kann. Dies wird dadurch erleichtert, daß das Abziehen über das Gewinde und somit ein Bauteil hinweg geschieht, dessen Durchmesser weit unterhalb der Maulweite liegt.
Es ist ersichtlich, daß bei dem in der Figur dargestellten
Ausführung ein Freilauf der Rast nuß 2 bei Bewegung in Richtung des Pfeiles 50 erzielbar ist. Die bei Bewegung in Freilaufrichtung zurückliegende Angriffsfläche 21* des Mauls weist an ihrem den Teilkreis 51 (strichpunktierte Linie) nahen Ende eine Abschrägung 52 auf, welche eine Fläche bildet, die in der Draufsicht als radiale Linie erscheint. Ihr Flächenvektor ist also tangential gerichtet. Diese Fläche bietet den günstigsten Angriffspunkt für eine in tangentialer Richtung wirkende, die Rastnuß ? in Richtung des Pfeils 50 antreibende Kraft. Die Fläche ist so bemessen, daß sie von einer innerhalb des Teilkreises 41 geführten, d.h. diesen Teilkreis gerade tangierenden Gewindeetange, zu der Muttern mit der Schlüssei.veite "s" gehören, ausreichend tangiert t*ird. Der Radius der Gewindestange ist in der Zeichnung mit "r" bezeichnet. Die Linie, auf d«r sich der Mittelpunkt der Gewindestange bttim Rotieren tangierend in Bezug auf den Teilkreisdurchmesser 51
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bewegt let mit der etriohaweipunktierten Linie gekennzeichnet.
Auf diese Weise läßt sich die Nuß 2 in jeder Position in Wechselwirkung mit einer innerhalb der Maulöffnung befindlichen Gewindestange rotierend antreiben, wenn der Schlüssel so gehalten wird, daß die Gewindestange im Bereich der Maulöffnung an der Teilkreisöffnung anschlägt/ welche auch die Rastennuß führt. Diese Position kann ohne Schwierigkeiten eingestellt und "blind" gehalten werden. Die der Anschrägung 52 gegenüberliegende Kante 53 ist verrundet bzw. weist zur benachbarten Angriffsfläche 21 der Rastnuß 2 hin einen verringerten Teilkteisdurchmesser auf, damit beim Rotieren der Rastennuß diese auch bei geringfügiger Verkantung in folge einer exzentrischen Krafteinwirkung (wie beispielsweise bei der pleueiartigen Bewegung) mittels der Gewindestange 54 trotz der maulartigen öffnung auch des die Rastennuß 2 führenden Teils 11 keine Verkantung erfährt, sondern unverzüglich in die entsprechende
Führung gelangt.
Durch die dargestellte Anschrägung ist es auch möglich, bei nicht vollständig in der Ausgangsstellung befindlicher Rastennuß (beispielsweise nach dem Abziehen von der Gewindestange 54 - wie in der Figur dargestellt) einen entsprechenden Sechskant, der als nächster angezogen oder aelöst werden soll, ohne Blickkontakt mit der Maulöffnung zu erfassen und in das Maul gelangen zu lassen. Dä2u ist lediglich der augenblickliche öffftüngsbereich, wie er durch Oberlagerung des Hauls der Rastennuß und des Hauls des Rahmenteils 11 gebildet wird, in Sichtung auf den Sechs-
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kant «u schieben/ wobei sieh dieser durch weiteres Verstellen der Nug selbsttätig die notwendige Öffnungsbreite verschafft. Daboi ist automatisch sichergestellt, daß der genannte Öffnungsbereich die Fläche 52 einschließt, da diese von der Gewindestange 54 (als diese beim vorangehenden Arbeitsgang das Schlüsselmaul verlassen hat) gerade in die gezeichnete, nunmehr auch für den nachfolgenden Arbeitsgang günstige Position geführt wurde.
Bai der in Figur 2 dargestellten Variante ist ersichtlich, daß anstelle des abgeschrägten Bereichs 52 der in Figur 1 dargestellten Ausführung bei dem in Figur 2 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel der Rastnuß 2 eine Ausnehmung 55 vorgesehen ist, die die Gewindestange 54 greift, um die Rastnuß 2 in ihre Ausgangsstellung zu bewegen. Die Ausnehmung ist zylindrisch ausgebildet und entspricht bevorzugt der äußeren Krümmung einer zu der betreffenden Schlüsselweite gemäß Norm passenden Gewindestange. Die Ausnehmung schmiegt sich an die zylindrische Gewindestange an, wenn diese mit einer Seitenlinie ihrer zylindrischen Außenoberfläche den die Sperrzähne tragenden Kreisumfang 51 berührt. Damit ist - auch wenn sich die Gewindestange noch innerhalb des geschlossenen Bereichs des Maules befindet und an dessen Innenwandung anliegt - sichergestellt, daß ein "Einrasten" der Gewindestange 54 in die Ausnehmung 55 stattfindet und somit eine Kraftübertragung in tangentialer Richtung (Pfeil 50) gewährleistet ist. Durch die Ausnehntung ist dieses Einrasten atseh ohne direkte Siehtmögiiehkeit "blind* möglich. Die genannte Fora der Äasnehmung verhindert, daß die Gewindestange mit einer radialen Wegkomponente in den Bereich dec Drehachse des Mauls ge-
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lsngt, da dort das erzeugbare Moment zu gering wäre» um das Maul in seiner Ausgangsstellung zuirückzubewegen. Die Ausnehmung 55 weist also einen die Bewegung der Gewindestange in radialer Richtung sperrenden Flächenbereich auf, der für deren Arretierung zum Pleuelen ursächlich ist.
Bei vorteilhaften - in der Zeichnung nicht dargestellten - Weiterbildungen ist vorgesehen, das die Ausnehmung §5 (oder eine entsprechende Fläche) eine die Reibung heraufsetzende Profilierung aufweist. Dazu sind insbesondere Kanten oder Riefen günstig, die parallel zur Mittelachse der Rastnuß gerichtet sind. Entsprechendes gilt für Kordierungen und andere im Zusammenhang mit Eisenwerkstoffen bekannte Oberflächenformungen, welche die Reibung oder den Eingriff in Bezug auf andere Metallteile erhöhen. Beispiele bilden dafür die Innenseiten der Branchen von Zangen oder Pinzetten bzw. die Oberflächen von Werkzeugen im Griffbereich.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführun^sbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
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Claims (7)

Peter Wolter 18. Februar 1988 Wengertgasse 20 7250 Leonberg J?OL37.G1A Ratschenschlüssel Ansprüche
1. Ratschenschlüssel mit in einem maulförmigen Kopf eines Hebels drehbar gelagertem maulförmigen Futter mit auf einem Teil eines Rreisumfangs angeordneten SperrzÄhnen, die mit im Kopf angeordneten Zwischengliedern ein Gesperre bilden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die
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WOL37.G1A Blatt 2
Kraftübertragung bei Drehung des Futters im Kopf trotz an den Mäulern vorgesehener Zwischenglieder gesichert bleibt, f die als federbelastete Sperrklinken ausgebildet sind und
= in gleichen Abständen über den verbleibenden Außenumfang
j. 5 des Futters verteilten Sperrzähnen einer vorgegebenen Tei
lung folgen,
M dadurch gekennzeichnet,
10 daß das Maul des Futters (2) in seinem dem Teilkreisumfang
(22) benachbarten Bereich an der in Freilaufrichtung vorangeführten Seite der Maulöffnung (211) eine innerhalb des Teilkreisunifangs und sich im wesentlichen in radialer Richtung in Bezug auf den Teilkreisumfang erstreckende Fläche (52) und/oder einen bezüglich der Bewegung eines das Maul durchquerenden zylindrischen Körpers in radialer Richtung nach außen hin sperrenden reib- oder formschlüssigen Bereich aufweist.
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2. Ratschenschlüssel noch Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fläche (52) oder «3er Bereich sich zwischen dem die Sperrzähne tragenden Teilkreisumfang (22) und der benachbarten Drehmomentangriffaflache erstreckt.
3. Ratschenechlüseel nach e'.nem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüche (52) oder der Bereich eine Zone umfaßt, der auegehend vom Teilkreieumfang (22) in radialer Richtung nach
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innen um einen LängenbetrafS versetzt ist, der zwischen dem OfS- und einfachen des Radius (r) des Gewindes betrügt, dessen zugehörige Bolzenkopff-ZMutternschlüsselweite (S) die Maulweite bildet.
5
4. Ratschenschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich eine Ausnehmung und/oder die Reibung erhöhende Oberflächengestaltung bzw. -profilierung aufweist.
5. Ratschenschlüssel nach '.rispruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmung zylindrisch ausgebildet ist.
6. Ratschenschlüssel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Radius der zylindrischen Oberfläche der Ausnehmung dem Radius (r) des Gewindes beträgt, dessen zugehörige Bolzenkopf-/Mutternschlüsselweite (S) die Maulweite bildet.
7. Ratschenschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß die der Fläche (52) gegenüberliegende der Kante dar Maulöffnung verrundet angeglichen ist entsprechend einer Verringerung des Teilkreisdurchmessers zu der entsprechenden, in Freilaufrichtung nächgeführten Seite (21) der Maulöffnung hin.
DE8802219U 1987-12-08 1988-02-18 Ratschenschlüssel Expired DE8802219U1 (de)

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DE8716360 1987-12-08
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WO1989005213A1 (en) 1989-06-15

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