DE8801890U1 - Uhr - Google Patents
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Description
Piranha Marketing GmbH
eifkenweihemraße 2
6456 Langenselbold
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6456 Langenselbold
Beschreibung
Uhr
Uhr
Die Neuerung betrifft eine Uhr, insbesondere Armbanduhr mit einem zumindest eine abnehmbare Abdeckung aufweisenden Gehäuse.
Armbanduhren werden in steigendem Maße nicht nur zur Anzeige der Uhrzeit verwendet, sondern als Gebrauchsgegenstände des täglichen
Lebens mit schmückenden Attributen versehen.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es im wesentlichen, eine Armbanduhr zu schaffen, bei der ein von der Oberseite sichtbares
Feld vom Käufer der Uhr problemlos individuell gestaltbar und die Uhr einschließlich Gehäuse dennoch in Großserie preiswert
herstellbar ist. Auch sollten für die individuelle Gestaltung der Uhr Halterungen zur Verfügung gestellt werden, die bei einfacher
, Konstruktion eine genaue und sichere Lagefixierung bieten.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Oberseite des Gehäuses in zumindest zwei Bereiche unterteilt
ist, wobei in einem ersten Bereich ein Anzeigefeld und in einem von der Gehäusebodenseite zugänglichen zweiten Bereich eine austauschbare
Einlage öder ein weiteres Änzeigefeld angeordnet ist.
Bei einer neuerungsgemäßen Uhr kann in den zweiten Bereich eine individuell gestaltete Einlage eingebracht werden, deren äußere
Abmessung durch die geometrische Anordnung des
ktA ·· ·· «
Uhrengehäuse* vorgegeben let, deren Oberflaehe jedoeh
individuell beispielsweise durch Gravieren oder Bedrueketi
gestaltet werden kann. Auch 1st es möglich, als Einlage eine Fotografie einzubringen. Während im ersten Bereich des
Uhrengehäuses die Anzeige der Uhrzeit erfolgt, beispielsweise analog auf einem Zifferblatt oder digital in Zahlenform« k(nn
der zweite Bereich als Rahmen zur Aufnahme von beispielsweise
Bildern mit Sternzeichen, metallplättchen, Kalendern, Firmen-Zeichen,
Angaben der Blutgruppe, Vereinszeichen, Jubiläumsangaben oder einem Hinwels zur Erinnerung an einen bestimmten
Tag oder ein Jubiläum dienen. Selbstverständlich kann im zweiten Bereich auch ein weiteres Anzeigefeld für eine zwetlte
Uhrzeit angeordnet sein, so daß die erfindungsgemäße Armbanduhr als -4-sltzeituhr verwendbar ist.
Eine stabile Ausführung des Gehäuses sowie eine optische
Unterteilung der Frontfläche der Uhr wird dadurch erreicht, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich eine Rippe
angeordnet ist, die gegebenenfalls die Oberseite des Gehäuses überragen kann.
-J Längsrichtung des Armbandes erreicht. Andere Verläufe der Rippe
sind selbstverständlich auch möglich.
&iacgr; Vorteilhafterweise wird die Ripp* über die Stirnseiten des
Gehäuses bis z.B. in den Bodenbereich geführt und das Armband itirnseitig an die das Gehäuse überragende Rippe angelenkt. Bei
dieser 'Anordnung weist das Armband bzw. die beiden Halbannbänder im Endbereich eine Ausnehmung auf, welche der Breiig
und Tiefe der Rippe entspricht. Die Verbindung der Ar- and es nit der Rippe erfolgt beispielsweise mittels eines Gelenkstiftes,
welcher in einer Schlaufe des Armbandes gelagert ist und eine in der Rippe angeordnete Bohrung durchsetzt.
Zum Schütze des Anzeigefeldes und der auswechselbaren Einlage
ist es empfehlenswert, den ersten und den zweiten Bereich auf der Oberseite des Gehäuses mit einer Abdeckung auf durchsichtigem
Material zu versehen. Vorteilhafterweise werden die Abdeckungen für die beiden Bereiche getrennt ausgebildet, so
daß zumindest die Über dem Anzeigenbereich angeordnete Abdeckung fest mit dem Gehäuse verbunden werden kann.
Zum Schütze des Uhrwerkes beim Händewaschen oder bei Regen
ist es gUnstig, zumindest den das Uhrwerk aufnehmenden Bereich des Gehäuses wasserdicht auszubilden.
Zur Verbindung des Uhrengefcäuses mit dem Armband bzw. den
beiden Halbarmbändern ist es vorteilhaft, die Gelenkstifte länger als die Breite des Armbandes auszuführen und die das Armband
Überragenden Abschnitte der Geienkstifte mit flanschartigen
Kopfstücken zu versehen, welche einen größeren Durchmesser als die Stifte selbst besitzen. Ein geschlossener Gesamteindruck des
Uhrengehäuses wird erreicht, wenn die Kopfstücke der Gelenksttfte
die gleiche Kontur wie die an den Seitenflächen des Gehäuses angebrachten Bedienungselemente für das Uhrwerk
aufweisen.
In Ausgestaltung der Erfindung 1st das Gehäuse mit einem einen
umlaufenden Rand aufweisenden Gehaueeboden losbar verschlossen.
Dabei kann der Gehäuseboden in einem Stirnbereich einen »ich in etwa parallel zum Gehäuseboden verlaufenden stegformigen
Vorsprung aufweisen, der von einer sich gegen eines der
freien Enden der Rippe abstutzenden Handhabe erfaßbar ist. Hierdurch ergibt sich ein problemloses Öffnen des Gehäuses und
damit Austauschens der Einlage. ,
Ferner kann vorgesehen sein, daß die austauschbare Einlage von einer in dem Gehäuse festklemmbaren Halterung aufgenommen ist. die
in Richtung der den die Einlage aufweisenden Bereich der Uhr verschließenden Abdeckung sich erstreckende stegartige VorsprUnge
und gegebenenfalls eine umlaufende Stufe zum lösbaren Halten und gegebenenfalls Abstützen der Einlage aufweist. Um ein
unkontrolliertes Verrutschen der Einlagen zu unterbinden, wird außerdem vorgeschlagen, daß die Halterung bodenseitig vorzugsweise
punktförmige oder z.B. parallel verlaufende stegartige VorsprUnge aufweist. Diese sind in ihrer Höhe so gewählt, daß eine unkontrollierte
Bewegung der mit der Einlage versehenen Halterung bei mit dem Gehäuseboden verschlossenem Gehäuse unterbleibt.
Jedem Anzeigefeld ist ein Uhrwerk zugeordnet, das von einer bodenseitig als Abdeckung dienenden Halterung aufgenommen ist, die
ebenfalls innerhalb des Gehäuses festklemmbar ist. So geht vorzugsweise von der Innenseite der Rippe zumindest ein Vorsprung
- vorzugsweise jedoch zwei VorsprUnge - aus, so daß jede Halterung zwischen dem bzw. den VorsprUngen und den Gehäuseinnenseitenwandungen
festklemmbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß bei geöffnetem Gehäuse ein unkontrolliertes Herausfallen sowohl der
austauschbaren Einlage als auch des Uhrwerkes unterbleibt. Letzteres ist folglich auch dann geschützt, wenn die Einlage
entfernt 1st.
Sofern zwei Anzeigenfelder vorgesehen sind, ist jedem ein
gesondertes Uhrwerk zugeordnet, wobei die Uhrwerke von einer sich an den Gehäuselnnenseltenwandungen abstutzenden Halterung fixiert
sind, die in Richtung de· Gehsueebodene eich erstreckende
steg artige VoreprUnge aufweist.
169Ü
Die neuerungsgemäßen Merkmale einer Uhr sind nicht nur bei einer Armbanduhr realisierbar, sondern auch bei etner
Umhängeuhr oder auch einer z.B. in Draufsicht in etwa eine Y-Form aufweisende Stoppuhr. Bei einer entsprechenden Geometrie
ergeben sich gegenüberliegende Griff mulden, die im wesentlichen in und unterhalb des Uhrenanzeigefeldes verlaufen, zwischen
denen die vorzugsweise von der Gehäuseoberseite oder Über einen seitlichen Gehäuseschlitz austauschbare und gegebenenfalls
beschreibbare Einlage angeordnet ist. Insbesondere für Stoppuhren kann die Einlage zum Beschreiben z.B. mit Rekorden
geeignet sein, um so einen unmittelbaren Vergleich zwischen den mit der Stoppuhr erfaßten Zeiten und bestehenden Rekorden zu
ermöglichen. Selbstverständlich können axif den Einlagen auch
Bestzeiten z.B. olympische Rekorde oder ähnliches abgedruckt sein.
Zu den Einlagen an sich ist noch zu bemerken, daß diese z.B. über eine Stufe getrennte Bereiche aufweisen können, um so
bündig in die Einlage z.B. ein Foto einzulegen und in den freien Bereich der Einlage Erinnerungsdaten oder ähnliches
einzuprägen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung
ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Aueführungsbeispielen.
ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Aueführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. la eine perspektivische Vorderansicht einer ersten AusfUhrungform,
Flg. Ib «ine perspektivische Vorderansicht einer zweiten
Auef Uhrungeform,
A 5
Fig. Ic eine perspektivische Vorderansicht einer dritten
Ausführungsform,
Fig. Id eine perspektivische Rückansicht der Ausführungsformen
nach Fig. la bis c,
Fig. 3 eine Rückansicht der Ausführungsformen nar!. Fig. la bis
d und 2,
la bis d und 2,
Fig. 6 und 7 Stirnansichten der Ausführungsformen nach Fig. la bis d und 2,
Fig. 8 eine perspektivische Vorderansicht einer fünften Ausführungsform,
Fig. 9 eine perspektivische Vorderansicht einer sechsten Ausführungsform,
( ) Fig. 10a bis e perspektivische Vorderansichten von siebten bis
elften AusfUhrungeformen,
Flg. 11 eine perspektivische Vorderansicht einer zwölften AusfUhrungeform,
Fig. 12 bis 35 Vorderansichten von UhrengehMuecn von
dreizehnten bis eecheunddreißigsten AuefUhrungeformen,
Fig. 36 «ine Vorderansicht einer als Umhängeuhr ausgebildeten
elebenunddrelßlgeten AusfUhrungeform,
30 die Uhr nach Pig. 37 jedoch mit entfernter Einlage in
Dr Aufsieht,
Fig. 39 die ftüekteitendAretellung der Uhr nach Fig. 3d.
Fig. 40 Halterungen für Einlagen bzw. ein Uhrwerk fur eine neuerungsgemäße
Uhr,
p«2> XI ·<»« U.Uwufia tt\* eine naiMrtineaoamHlla Uhr mit zwei
Uhrwerken,
Fig. 42 ein« Handhabe zum Entfernen eines die neuerungvgemAße Uhr
verschließenden Gehäusebodens,
Fig. 44 eine weitere Ausfuhrung einer Halterung für tine Einlage in
Draufsicht und
Fig. 45 eine Schnittdarstellung der Halterung nach Flg. 44 entlang der
Linie A-B.
In den Fig. la bis 7 und 37 bis 39 ist jeweils eine Armbanduhr (10)
dargestellt, welche ein Gehäuse (12) von in etwa quadratischem Grundriß mit tonnenförmig ausgebauchten Seiten- und Stirnflächen zeigt, dessen
Ecken abgerundet sind. Je ein Halbarmband (14) und (16) ist stirnseitig mit dem Gehäuse verbunden. Die Verbindung erfolgt über Gelenkstifte
(18) und (20). In Längsrichtung des Armbandes verläuft das Gehäuse mittig teilend auf dessen Oberseite eine diese überragende Rippe (22).
Die Rippe (22) teilt die Oberseite des Gehäuses in zwei vorzugsweise
gleichgroße nebeneinander liegende Bereiche (24) und (26). Dabei ist in einem ersten Bereich (24) ein mit Zifferblatt und Uhrzeigern versehenes
Anzeigefeld (28) für die Uhrzeit und in einem zweiten Bereich (26) eine auswechselbare Einlage (30) angeordnet* Der erste Bereich (24) ist mit
einer durchsichtigen ersten Abdeckung (32) und der zweite Bereich (26)
mit einer ebenfalls durchsichtigen zweiten Abdeckung (34) versehen. Die erste Abdeckung (32) ist der zweiten Abdeckung
(34) gleich« und beide Abdeckungen sind fest und vorzugsweise
wasserdicht mit dem Gehäuse (12) verbunden« Die auswechselbare Einlage (30) ttt in nachstehend beschriebener Art und Weise
über einen Gehäuseboden (48) zugänglich und austauschbar.
Die Rippe (22) ist über die Stirnseiten (50) und (52) des
Gehäuses (12) hinaus bis zur Höhe des Bodens (48) des Gehäuses (12) fortgesetzt mv.u überragt die Stirnseiten (50) und (5?) «&iacgr;&bgr;&bgr;
Gehäuses (12). In mittlerer Höhe des Gehäuses (12) ist die Rippe (22) an den Stirnseiten (50) und (52) jeweils mit einer quer zur
Rippe (22) verlaufenden Bohrung (54) bzw. (56) versehen, welche dem Außendurchmesser des ersten und zweiten Gelenkstiftes (18),
(20) entspricht. Die Gelenkstifte (18) und (20) sind einander gleich und in einer die Breite des Armbandes überragenden
Länge ausgeführt. Die das Armband überragenden Abschnitte der
Gelenkstifte (18) und (20) sind mit als Kappen (40), (42), (44), (46) zu bezeichnenden flanschartigen Kopfstücken versehen, deren
Durchmesser größer als der Durchmesser des jeweiligen Gelenkstiftes (18) und (20) ist, so daß die Kappen ein
Herausrutschen des Gelenkstiftes (18) bzw. (20) aus dem Armband (14) und (16) wirksam verhindern. An der dem Anzeigefeld
angrenzenden Seitenfläche des Gehäuses (12) ist ein Bedienungsknopf (36) zum Einstellen der Uhrzeit angeordnet. Zur
Vermeidung von Verletzungsgefahr sind die Stirnseite des Bedienungsknopfes (36) sowie die Stirnseiten der Kappen (40),
(42), (44), (46) der Gelenkstifte (18) und (20) abgekuppt und die Kanten gerundet ausgeführt.
Wie die Fig. 4 bis 7 besonders deutlich erkennen lassen, weist
der Gehäuseboden (58) in zumindest einen Stiraberelch einen
parallel zum Gehäusebeden (48) verlaufenden stegförnigen
Vorsprung (58) auf, der von einer Handhabe (60) gemäß Fig. 42 derart erfaßbar ist, daß der Gehäuseböden von den Gehäuse (12)
entfernt werden kann. Om ein sicheres Festklemmen des Gehäusebodens (48) in dem Gehäuse (12) zu ermöglichen, weist
jener einen umlaufenden Rand auf, dessen Kontur der Geometrie
der Gehäuseinnenseitenwandungen angepaßt 1st. Di« Handhabe
(60) ist ein gebogene« flächiges stielartiges Blechelement, das in
Längsrichtung verlaufend eine vorzugsweise als Sicke auegebildete Verstärkung (62) aufweist. Im verjüngten Endbereich (62)
1st ein in die Zeichenebene hineinragender stegförmiger
Vorsprung (64) vorhanden, der den Vorsprung (58) erfassen und beim Abstützen der Handhabe gegen das freie Ende (66) der
Rippe (22) eine Hebelwirkung erzielt, durch die der Gehäuseboden (48) von dem Gehäuse (12) gelöst werden kann.
Selbstverständlich kann in dem Bereich (26), in dem normalerweise
die austauschbare Einlage (30) angeordnet ist, auch eine weitere Anzeige (66) gemäß der Darstellung nach Fig. la
vorgesehen sein, so daß mit der Uhr (10) verschiedene Zeiten angezeigt werden können, sofern jedem Anzeigefeld ein
gesondertes nicht dargestelltes Uhrwerk zugeordnet ist.
In Fig. 39 ist die Uhr (10) entsprechend der zuvor beschriebenen
Konstruktion dargestellt, wobei jedoch der Bereich (26) nicht ausgefüllt ist. Vielmehr ist die Einlage entfernt worden. Hierzu
ist zuvor der Gehäuseboden (48) entfernt worden. Rückseitig ergibt sich dann ein Bild gemäß Fig. 39. Man erkennt den nicht
ausgefüllten Bereich (26) sowie den mit einem Uhrwerk (68) versehenen Bereich (24). Das Uhrwerk (68) ist zur Veranschaulichung
nicht von einer der Fig. 40 zu entnehmenden Halterung (70) aufgenommen, die nicht nur eine Lagefixierung, sondern
auch einen Schutz bietet.
Anhand der Fig. 39 wird feener erkennbar» daß die Rippe (22)
getkäuseiAtteaseitig Vorsprttnge (71) und (73) aufweist» deren
Funktion nachstehend näher beschrieben wird.
tn Fig. 40 ist neben der das Uhrengehäuse (68) aufnehmenden
Halterung eine weitere Halterung (72) dargestellt, die zur Aufnahme der austauschbaren Einlage bestimmt ist. Die Halterung
(72) ist von der Rückseite dargestellt und weist zwei parallel
t t · ·
zueinander verlaufende stabförmig« Vorsprung* {%) und (76)
auf. Die Höhe dieser Stege (74) und (76) ift so gewählt, daß bei
in dem Uhrengehäute (12) eingebrachter Halterung (72) mit
Einlage (30) in verschlossenem Gehäuse (12) ein unkontrolliertes und ungewollte« Verrutschen der Einlage (30) mit der Halterung
(72) unterbleibt. Die Halterung (72) selbst wird gegen ein seitliches Verrutschen zum einen gegen die Gehäuseinnenneitenwandungen
(78), (80) und (82) und zum anderen gegen die Vor Sprünge (71) und (73) abgestutzt und dadurch festgeklemmt.
( . Auch die Halterung (70) stutzt sich an den Gehäuseinneneelten-
wandungen (80) und (82) sowie (84) und den VorsprUngen (71)
und (73) ab, so daß ein sicherer Schutz fUr das Uhrwerk (68) auch dann gewährleistet ist, wenn Uer Gehäuseboden (48) und
z.B. die Halterung (72) mit den darauf zu fixierenden Einlagen (30) entfernt sein sollten.
Zur Lagefixierung der Einlagen (30) auf der Halterung (72) weist diese von der Vorderseite in Richtung der Gehäuseoberseite
sich erstreckende stegförmige VorsprUnge auf, zwischen denen die
Einlage festgeklemmt wird.
Zu der Halterung (70) fUr das Uhrengehäuse (68) ist ergänzend
, ■ zu bemerken, daß mittig ein in Draufsicht ellipsenförmiger von
der Ebene der Halterung (70) sich in Richtung des Gehäusebodens (48) sich erstreckende Haube (86a) vorhanden ist, die der
Abdeckung dtu. Uhrwerks (68) dient.
In Fig. 41 ist eine Halterung (86) dargestellt, die zur Aufnahme
und Lägefixierung von zwei uhrwerken bestimmt ist, also zu«
Einsäte für eine Uhr gemäß der Darstellung der Fig. la kois·«*
In diesem Fall ist es nicht erforderlich, daß von der Halterung
(86) haubenförmige Schutzkappen gemäß der HaIi o (70)
ausgehen, da ein Öffnen des Gehäuses (12) nur dann notwendig ist, wenn z.B. eine Batterie für ein Uhrwerk erneuert werden
nuß. Man erkennt an der Draufsicht der Halterung (86), daß
deren Außengeometrie der der Innengeometrie der Gehäuseinnenwandungen
(78), (80), (82) und (84) angepaßt und somit zwischen diesen festklemmbar ist. Im Bereich der Vorsprünge
(71) und (73) der Rippe (72) sind Aussparungen (88) und (90) vergesehen.
In Fig. 43 ist eine mit den neueungsgemäßen Merkmalen versehene Stoppuhr (92) dargestellt, die in etwa eine einem
stilisierten Y entsprechende Knaufform aufweist, die in den oberen Ecken (94) und (96) sowie in der dazwischen liegenden
Einbuchtung (98) Betätigungsorgane aufweist. Unterhalb eines Anzeigenfeldes (100) befindet sich zwischen Griffmulden ein
Bereich (102), in dem der neuerungsgemäßen Lehre gehorchend Einlagen (104) austauschbar angeordnet sind. Dabei kann
wahlweise die Einlage (104) von der Oberseite der Uhr (92) oder über einen nicht dargestellten in einer Seitenwandung vorhandenen
Schlitz eingebracht bzw. entfernt werden. Auf der Einlage können z.B. sportliche Ereignisse oder Rekorde abgedruckt
werden, die mit den zu nehmenden Zelten zu vergleichen sind. Auch besteht die Möglichkeit, die Einlage mit z.B. persönlichen
Bestzeiten zu beschreiben.
In Flg. 36 1st eine neuerungsgemäße Uhr in Form einer
Umhängeuhr dargestellt, wobei ansonsten auch diejenigen Merkmale realisiert sind, die zuvor ausfuhrlich insbesondere
anhand der Flg. la bis 7 und 37 bis 41 beschrieben worden sind.
Dl« zuvor erläuterten das Uhrengehäuse in zwei Teil« untergliedernden
Rippen (22) müssen nicht notwendigerweise über die Stirnseiten (50) und (52) hinausgehen. Beispiele hierfür bilden
dl· Flg. 8 und 9t dl· sich auch hinsichtlich der Außengeometrie
von d«n Gebauten der Fig. la bit 7 und 37 bis 41 unterscheiden!
— ■ - . — — - - Uli.H-I. · JJ t « "^l
In den Fig. 10a bis 1Oe sind Ausführung sformen von neuerungsgemäßen
Uhren dargestellt, bei denen die nicht näher bezeichneten Rippen senkrecht zur Längsrichtung des Uhrenarmbandes verlaufen. Die zum
Betätigen der Anzeige erforderlichen Kronen sind dabei vorzugsweise in in den Anlenkbereich der Uhrenarmbandabschnitte vorgesehenen
Aussparungen angeordnet.
In Fig. 11 ist eine neuerungsgemäße Uhr dargestellt, bei der ^.ie die
Oberseite in zwei Bereiche unterteilende Rippe diagnonal verläuft.
Die Fig. 12 bis 19 zeigen unterschiedliche Außengeometrien von Uhrengehäusen, die in Längsrichtung der Uhrenarmbänder durch Rippen
unterteilt sind, die ihrerseits zur Anlenkung von Uhrenarmbandabschnitten dienen. Die Rippen der Darstellungen gemäß der Fig. 20 bis 35
dienen ausschließlich der Unterteilung der Gehäuseoberflächen von weiteren Ausfuhrungsformen von neuerungsgemäßen Uhren, so daß
zusätzliche Halterungen für die Uhrenarmbandabschnitte erforderlich sind, die durch nicht näher bezeichnete parallel zueinander verlaufende
Stege angedeutet sind. Bei all diesen Ausfuhrungsformen ist jedoch die
neuerungsgemäße Lehre realisiert, indem die Oberseite in zwei Bereiche unterteilt ist, von denen einer zumindest als Zeitanzeigefeld dient,
wohingegen der andere Bereich vorzugsweise mit einer Individuell zu
gestaltenden austauschbaren Einlage versehbar ist. Selbstverständlich kann eine die neuerungsgemäßen Merkmale aufweisende Uhr auch als z.B.
Standuhr, Wanduhr, Tischuhr oder Weckuhr ausgebildet sein.
In den Flg. 44 und 45 ist eine Variante der Halterung (72) na,h Fig. 40
zur Aufnahme einer austauschbaren Einlage dargestellt. Die Haltung (72a) weist eine wannenförmlge zur Abdeckung (34) hin offene Geometrie
auf und ist entsprechend der Halterung (72) zwischen den Gehäuselnnenseitenwandflächen
(78), (80) und (82) und den von der Innenseite der Rippe (22) ausgehenden VorsprUngen (71) und (73) festlegbar bzw.
feetklemmbar. Die Halterung (72a) weist einen umlaufenden eich in
Richtung der Abdeckung (32) stegartig erstreckenden Rand (120) auf» zu
dem im wesentlichen parallel verlaufend ein Absatz (122) vorhanden let·
Hierdurch wird eine Stufe zwischen dem Boden (124) der wannenfurmigen
Halterung (72a) und dem Rand (120) zur Verfügung gestellt, die als
Auflage für eine nicht dargestellte Einlage dient. Die Einlage liegt folglich nicht flächig auf der Halterung (72a) auf, sondern wird
vielmehr zwischen dem Rand (120) und ggfls. der durch den Absatz (122)
gebildeten Stufe festgelegt. Ferner sind der Fig. 45 punktförmige
Vorsprünge (126) und (128) zu entnehmen, die bei verschlcssenem Uhrengehäuse an der Innenfläche des Gehäusebodens anliegen.
I «
• · 1 ··
Claims (1)
1. Uhr wie Armbanduhr mit einem zumindest eine abnehmbare Abdeckung aufweisenden Gehäuse,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite des Gehäuses (12) in zumindest zwei Bereiche (24, 26) unterteilt ist, wobei in einem ersten Bereich (24) ein Anzeigefeld (28) und in einem von der Gehäusebodenseite her zugänglichen zweiten Bereich (26) eine austauschbare Einlage (30) oder ein weiteres Anzeigefeld angeordnet ist.
daß die Oberseite des Gehäuses (12) in zumindest zwei Bereiche (24, 26) unterteilt ist, wobei in einem ersten Bereich (24) ein Anzeigefeld (28) und in einem von der Gehäusebodenseite her zugänglichen zweiten Bereich (26) eine austauschbare Einlage (30) oder ein weiteres Anzeigefeld angeordnet ist.
2. Uhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem ersten Bereich (24) und dem zweiten Bereich (26) eine auf der Oberseite des Gehäuses (12) verlaufende Rippe (22) angeordnet ist.
daß zwischen dem ersten Bereich (24) und dem zweiten Bereich (26) eine auf der Oberseite des Gehäuses (12) verlaufende Rippe (22) angeordnet ist.
3. Uhr nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippe (22) in Längsrichtung eines Uhrenarmbandes (U* 16) angeordnet ist.
I 4 t
STRASSE & STOFFREGEN . . : . .
PWW · Eurep—&eegr; pwnt Attorney» ; . .^J . ,*
4. Uhr nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ripp-a (22) die Stirnseiten des Gehäuses (12) überragend vorzugsweise bis in den Bereich des Gehäusebodens geführt ist und daß das Armband (12, 16) an der Rippe (22) an gelenkt ist.
daß die Ripp-a (22) die Stirnseiten des Gehäuses (12) überragend vorzugsweise bis in den Bereich des Gehäusebodens geführt ist und daß das Armband (12, 16) an der Rippe (22) an gelenkt ist.
5. Uhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (12) einen Gehäuseboden (48) ciit umlaufendem Rand aufweist, über den der Gehäuseboden lösbar in dem Gehäuse klemmbar ist.
daß das Gehäuse (12) einen Gehäuseboden (48) ciit umlaufendem Rand aufweist, über den der Gehäuseboden lösbar in dem Gehäuse klemmbar ist.
6. Uhr nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäuseboden (48) vorzugsweise in einem Stirnbereich einen in etwa parallel zum Gehäuseboden verlaufenden stegförmigen Vorsprung (58) aufweist, der von einer gegen eines der freien Enden der Rippe (22) sich abstutzenden Handhabe (60) erfaßbar ist.
daß der Gehäuseboden (48) vorzugsweise in einem Stirnbereich einen in etwa parallel zum Gehäuseboden verlaufenden stegförmigen Vorsprung (58) aufweist, der von einer gegen eines der freien Enden der Rippe (22) sich abstutzenden Handhabe (60) erfaßbar ist.
7. Uhr nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Armband (14, 16) mit der Rippe (22) mittels Gelenkstifen (18, 20) verbunden ist, welche das Armband (14,
16) seitlich Überragen.
8. Uhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die austauschbare Einlage (30) von der CehMusebodeneeite aus einbringbar und von einer In dem Gehäuse (12) feetklemmbaren Halterung (72, 72a) aufgenommen ist, dl« stegartlge sich in Richtung der den Bereich (26) verschließenden Abdeckung (34) erstreckenden Vorsprung« (120) zum lösbaren Halten der Einlage aufweist·
daß die austauschbare Einlage (30) von der CehMusebodeneeite aus einbringbar und von einer In dem Gehäuse (12) feetklemmbaren Halterung (72, 72a) aufgenommen ist, dl« stegartlge sich in Richtung der den Bereich (26) verschließenden Abdeckung (34) erstreckenden Vorsprung« (120) zum lösbaren Halten der Einlage aufweist·
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9. Uhr nach Anspruch &bgr;,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (72) boden fiel tlg vorzugsweise punktfürmlge
oder stegartige VorsprUnge (74, 76, 126, 128) aufweist, deren
Höhe so gewählt ist, daß eine unkontrollierte Bewegung der
mit der Einlage (30) versehenen Halterung (72, 72a) bei mit
dem Gehäuseboden (4B) verschlossenem Gehäuse (12)
unterbleibt.
10. Uhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
V daß das dem Anzeigefeld (28) zugeordnete Uhrwerk (68) von
einer bodenseitig als Abdeckung dienenden Halterung (70)
aufgenommen ist.
11. Uhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippe (22) gehäuseinnenseitig zumindest einen Vorsprung (71, 73) aufweist.
daß die Rippe (22) gehäuseinnenseitig zumindest einen Vorsprung (71, 73) aufweist.
12. Uhr nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (70, 72, 72a) zwischen dem Vorsprung (71, 73) und der Gehäuseinnenwandung (78, 80, 82, 84) *- festklemmbar ist.
daß die Halterung (70, 72, 72a) zwischen dem Vorsprung (71, 73) und der Gehäuseinnenwandung (78, 80, 82, 84) *- festklemmbar ist.
13. Uhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Anzeigefeld (28, 66) ein gesondertes Uhrwerk (68) zugeordnet ist und daß die Uhrwerke Von einer sieh an der Gehäuseinnenwandung (78, 80, 82, 84) abstützenden und den Vorsprung (71, 73) umgebenden Halterung (86) fixiert ist, die in Richtung des Gehäusebodens (48) sich ersteckende stegartige Vorsprünge aufweist«
daß jedem Anzeigefeld (28, 66) ein gesondertes Uhrwerk (68) zugeordnet ist und daß die Uhrwerke Von einer sieh an der Gehäuseinnenwandung (78, 80, 82, 84) abstützenden und den Vorsprung (71, 73) umgebenden Halterung (86) fixiert ist, die in Richtung des Gehäusebodens (48) sich ersteckende stegartige Vorsprünge aufweist«
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14« Uhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Uhr (92) ein mit Griffmulden (104, 106) versehenes Gehäuse aulweist, zwischen denen die vorzugsweise Von der Gehäuseoberseite oder über einen seitlichen Gehäuseschlitz austauschbare und ggfls. beschreibbare Einlage (104) angeordnet ist.
daß die Uhr (92) ein mit Griffmulden (104, 106) versehenes Gehäuse aulweist, zwischen denen die vorzugsweise Von der Gehäuseoberseite oder über einen seitlichen Gehäuseschlitz austauschbare und ggfls. beschreibbare Einlage (104) angeordnet ist.
15. Uhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlage (30) zumindest in verschiedenen Ebenen verlaufende durch eine Stufe getrennte Bereiche aufweist.
daß die Einlage (30) zumindest in verschiedenen Ebenen verlaufende durch eine Stufe getrennte Bereiche aufweist.
16. Uhr nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Uhrengehäuseabdeckung zurückgesetzte Ebene als Aufnahme für eine weitere Einlage dient.
daß die von der Uhrengehäuseabdeckung zurückgesetzte Ebene als Aufnahme für eine weitere Einlage dient.
17. Uhr nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (120) vorzugsweise umlaufend ausgebildet
ist und äußere Begrenzung für die Einlage ist, die ggfls.
auf einen halterungsinnenseitig verlaufenden vorzugsweise
umlaufenden Absatz (122) abstutzbar ist.
18. Uhr nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (72s) eine wannenförmige Geometrie mit einer umlaufenden Stufe (122) aufweist» auf die die austauschbare Einlage abstützbar ist«
daß die Halterung (72s) eine wannenförmige Geometrie mit einer umlaufenden Stufe (122) aufweist» auf die die austauschbare Einlage abstützbar ist«
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801890U DE8801890U1 (de) | 1987-05-26 | 1988-02-12 | Uhr |
AU17940/88A AU1794088A (en) | 1987-05-26 | 1988-05-26 | Watch |
PCT/EP1988/000473 WO1988009530A1 (fr) | 1987-05-26 | 1988-05-26 | Montre |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8707563U DE8707563U1 (de) | 1987-05-26 | 1987-05-26 | Armbanduhr |
DE8801890U DE8801890U1 (de) | 1987-05-26 | 1988-02-12 | Uhr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8801890U1 true DE8801890U1 (de) | 1988-05-11 |
Family
ID=25951811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8801890U Expired DE8801890U1 (de) | 1987-05-26 | 1988-02-12 | Uhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8801890U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH683738GA3 (de) * | 1990-02-05 | 1994-05-13 | Montres Aernina Watch Werner A | Uhr mit Medaille. |
-
1988
- 1988-02-12 DE DE8801890U patent/DE8801890U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH683738GA3 (de) * | 1990-02-05 | 1994-05-13 | Montres Aernina Watch Werner A | Uhr mit Medaille. |
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