DE879678C - Wandrosette zum Abdecken der Rohranschlussstelle von Auslaufventilen - Google Patents

Description

• Wandrosette zum Abdecken der Rohränschlußstelle von Auslaufventilen Die Erfindung betrifft eine Wandroisette zum Abdecken der Rohranschlußs.telle von. Auslaufventilen, vornehmlich solchen, an Wasserleitungen, Soweit bekannt, sind allgemein zweierlei Arten solcher Rosetten unterscheidbiar. Rosetten. der einen Art sind Scheiben, die im Querschnitt ebenfächig oder irgendwie gewölbt sein mögen, mit einer glatt durchgehenden zpntralien Öffnung :dem Leitungsrohr nur aufgesteckt zu werden brauchen, z;Nv.e@cics ihrer ordentlichen Wandbefestigung aber eines g Y Wissen Anpreßdruckes von seiten des mit dem C Leitungsrohr zu verschraubenden Endes .des. Ventilgehäuses bedürfen.
• Je nachdem einerseits die Wand zum Rohrleitun,gs:ende mehr oder weniger weit zurückgelegen, ein etwaiger Verputz heispiels,wei,s,e:,diinn oder dick aufgetragen sein mag, und auch je nachdem andererseits sich in der Verschraubung z.wischen Röhr und Ventil eine Erschöpfung der Gewin deanzugs:möglichkeit einshellen mag, können sich hinsichtlich der Wandbefestigung dieser Rosetten gewisse Schwierigkeiten ergeben. So kann eis vorkommen, daß, die Rosette lfieinen genügend festen Waudslitz bekommt oder .daß sie Übermäßig fest angeprelit und.dadurch h- :entweder die Wand oder die Rosette beschädigt wird. [email protected] ist bei Übermäßig starkem Anzug die Gefahr nicht ausgeschlossen, daß z. B. eine Keramikwandpdatte zersplittert oder die: Rosette selbst, zumal wenn s,ie eine der Wand gegenüber mehr oder weniger aufgewölbte sein sohlte, unerwünscht verformt bzw. in sich zusammengedrückt werden könnte:.
• Vorn, den.Rosetten der soeben dargele@gt@en, Gesinen Art unterscheiden sich die der ebenfalls schon bekannten anderen b@zw. zweiten Art im wesentlichem. nur dadiüroh, -dfa,ß' -sie in ihrer zentralen. Öffnung. ein Gewinde enthuhen, mit dem sie auf entsprechendem Außengewinde des, Ventilgehäuseanschlußendeis, unabhühgig - von - der Rohrverschraubung gegen die Ward anstellbar sind.
• Die Erfindung bringt nun im; Gegensatz zu, diesen vorhokannten Arteau von, Rosetten, die effektiv nichts weiter als nur Mittel zum Abdecken, der Rohranschlußistelle des, Ventils sein kennen; eine in ihrer Art vollkommen reue Rosette; die nicht nur als. ein, Mitteil zum Abdecken, sondern zugleich auch noch ali& Mittel zurr Abdichten der Rohrverschraübung des Ventils zu dienen vermag und sieh grundnützlich dadurch kennzeichnet, daß sie rückseitig mit eirein Innengewindestutzen, im Schraubsitz auf dem Leitungsrohr festlegbar gemacht ist und frontseitig den Gegendruck des Venti'lgehäuseendes auh einer Dichtung in einem vertieft ein,-gearbeiteten, ,dlas, Rahrleifungsende stopfbuchsenartig umschließenden Ringraum aufnimmt.
• Es sei nun auf die Zeichnung Bezug g@emoimmeni. Abb. r veranschaulicht die: erfindungsgemäße neue Art der Ausführung einer Wandröisette als Abdeck- und zugleich auch Abdichtmittel für die Rohrverschraubung eines Au(s,laufventilsl; Abb. 2bringt ein, Beispiel der Nutzanwendbarkeit des, Ezfindungsgegenstandes bei einem als soggenannte Einlochmisiehbatterie gegebenen Auslaufventil.
• Wie .die Abb: r deutlich erkennen lä,Bt, sieht die .erfindungsgemäße Art der Ausfü,hruhg rückseitig der Rosette einer Innengewindestutzen 6 und frö,ntseitig einen vertieft eingearbeiteten; das, Rohrleitungsende z stopfbuchsenartig umschließenden Ringraum 7 vor.
• Mit leim. Innengewiindostutzen 6 im Schraubsitz auf einem verdicktem, Teil z a des. Leitungsrohrs: z angeordnet, läißt sich d-ie Rosette 2 zur Wand 3 genau passend anstellen. Sehr vom Vorteil erweist sich hierbei die Tatsache, daß es, nicht mehr notwendig ist., die Rosette dadurch festzus.tel.len, daß m!an sie absolut fusst gegen die Wand anspannt. Es genügt, die Rosette nur so weit anzuschrauben, daß sie sich wohl passend anlegt, auf die Ward aber weder einem; direkten Druck noch irgendwelche Reibung ausübt. Empfindlichen Wänlden, Kacheln, Emailleplatten, Glasplatten, Blechwänden,, auch gemauerten Wänden mit bräckligom bzw. sehr empfindlichem Verputz kann eine Rosette erfindungsgemäßer Ausfüh-rumg also höchst seehonend amgepa,Bt werdlinv: Einer besonderen Sicherung gegen. unerwünschtes 'Verdrehen; Lockern oder Zurückschrauben aus diene jeweils bestimmten. Sitz bedarf es nicht, denen diese Sicherung ergibt sich ganz von selbst aus, der Reaktion, die der Innnengewindestutzen 6 dem unmittelbar auf das Dichtungsmittel & im Ringraum 7 sich auswirkenden Gegendruck des" Ventilgehäuseendes 4 zu bieten vermag. Der Scheibenkörper der Rosette wird hiernach stets. ganz ohne Druckbeanspeut<hung bleiben, kann, also reicht druckübertragend ' äuf die Wand wirksam werden und: auch niemals mehr in sich selbst zusammengedrückt werden.. Was diese neue Rosette im übrigen noch ganz, besonders. vorteilhaft macht, isst die Mitverwendbarkeit als effektiv wirksames, Abidichtmittel für den Rohranschdu-ß des Ventilgehäuses.- Ein weiterer, sehr wesentlicher Vorteil ist auch der, daß die Rosette als Abidichtmittel erstmalng von der bisher stets unbedingt geweoercnen Notwendigkeit leas, Abhanfens der Verschraubung zwischen r und q. befreit. Als Dichtungseinläger8 empfiehlt sich die Verwendung einer sägenannten Quetschdichtung, was jedoch .nicht ausschließt, gegebenenfalls auch irgendein anderes Dichtungsmaterial einzulegen.
• Im Nutzarwenndurgsibeiispiel der Abb.2 ist die Rosette,, vom. gewissen Größenunterschieden abgesehen; genau. dieselbe wie im der Ausführung gemäß. Abb. r. Das Auslaufventil ist in diesem Fall jedoch als eine sogenannte Einlochmischbatterie gegeben. Als gleichzeitiges Abdichtmittel erweist sich die Rosette hier noch ganz besonders, vorteilhaft, weil sie die direkte Verschraubung der mit i und 4- bezeichneten Teiqe .nicht unbedingt zur Voraussetzung hat.
• So ermöglicht die neue Rosette eine wesentliche Vereinfachung das. Anschlusses: sogenannter Einloc@mischbatterien, indem das Gehäuseerde 4 auf dien Rohr r bzw. im, dem dieises Rohr stapfbuchh@senartig umgebenden Ringrauen 7 im Gleitsitz geführt und die Rohrverschraubung als solche allein auf eine Verschraubung der an sich bekannten Innenrohrteile 9, ro, leg Batterieanschlusses zurückgeführt werden: kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Wandrosette zum Abdecken der Rohranschlußistelle von Ausilatdvemtilen, ,dadurch gekennzeichnet, daß, sie rückseitig mit einem Innengewinäestwtzen (6) im Schraulxsitz auf dem Leitungsrohr (r) fest1egbar ist und frontseitig dien Gegendruck des Ventiilgehäuseendes (4) auf eine Dichtung (&) in, ,einem vertieft einsgearbeiteten, das Rohrleitungsende stoP@fbuchsenartig unvschleü.enden Ringraum (7) aufnimmt. s