DE879036C - Einrichtung an Viertaktgasmaschinen zur Steuerung der Gas- und Luftzufuhr - Google Patents

Einrichtung an Viertaktgasmaschinen zur Steuerung der Gas- und Luftzufuhr

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Publication number
DE879036C
DE879036C DEM1396D DEM0001396D DE879036C DE 879036 C DE879036 C DE 879036C DE M1396 D DEM1396 D DE M1396D DE M0001396 D DEM0001396 D DE M0001396D DE 879036 C DE879036 C DE 879036C
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DE
Germany
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gas
stroke
air
slot
suction
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Expired
Application number
DEM1396D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl-Ing Plaschka
Ludwig Dipl-Ing Prechtel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE879036C publication Critical patent/DE879036C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M21/00Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B43/00Engines characterised by operating on gaseous fuels; Plants including such engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/12Devices or methods for making a gas mixture for a combustion engine
    • F02M2700/126Devices for the supply or mixing of air and gas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust-Gas Circulating Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung an Viertaktgasmaschinen zur Steuerung der Gas-und Luftzufuhr Das Patent 842, 724 erstreckt sich auf eine Gasmaschine mit Zuführungsvorrichtungen für Gas und Luft zum Arbeitszylinder, welche während des Saughubes wirksam und außerdem durch - eine weitere während des Verdichtungshubes wirksame Zuführungsvorrichtung für Gas ergänzt sind. Das wesentlichste Merkmal des Hauptpatents besteht darin, daß entweder allein die Zuführungsvorrichtung für Gas und Luft im Saughub oder zusätzlich zu dieser Gemischzuführung noch die leistungssteigernde Zuführungsvorrichtung für Gas im Verdichtungshub einstellbar ist, wobei die Saughubgaszuführung auf das Ansaugen eines für sich nicht zündfähigen Gemisches drosselbar ist oder unter Abstellung der Saughubgaszuführung die Zuführungsvorrichtung für Gas im Verdichtungshub allein einschaltbar ist. Bei einer mit Drucl;-gasaufladung verbundenen Gemischzuführung im Saughub geht das Streben dahin, Druckgas erst bei hoberLeistung zuzusetzen,um dieVerdichtungsarbeit -fuT-dasGas möglichst klein-halten-zu.lkönnen. Man wind daher in der Folge den Betrieb der Gasmaschine bis zu einer möglichst hohen Last im normalen Viertaktverfanrenxnit,Gemischansaugung führen, wozu ein .gegenüber - dem -Lufteinli'aßquerschnitt genau abgestimmter Gasschlitz bestimmter Größe notwendig ist. Die unverminderte Größedieses Gasschlitzes bewirkt aber, daß bei ganz geöffneten Drosselschiebern das Gemisch noch zündfähig bleibt. Da dies nicht der dem Hauptpatent entsprechenden Forderung entspricht, welche dahin geht, bei Leistungssteigerung durch Aufladen eines Gasteiles das angesaugte !Gemisch nicht mehr zündfähig zu halten, um mit Sicherheit trotz der Leistungssteigerung und der diäinit verbundenen stärkeren Erwärmung der Verbrennungs.raumwandungen Frühzündungen-zn-vermeiden und darüber hinaus das angesaugte Gemisch verstärkt zur Zylinderkühlung verwenden zu können, begnügte man sich bei der im Hauptpatent naher erläuterten Ausführungsform damit, die Maschine nur bis zu einem verhältnismäßig niedrigen mittleren Druck im normalen, auf die Gemisichansaugung allein beschränkten Verfahren arbeiten zu lassen und schon _ frühzeitig mit dem Nachladen von Druckgas einzusetzen.
  • Durch vorliegende Erfindung soll die Möglichkeit geschaffen werden, den Betrieb mit der Gemischansaugung bis zu einer möglichst hohen Leistung durchführen zu können, um erst bei über diese Normalleistung hinausgehenden Leistungssteigerungen mit der Drudvgasaufladung einzusetzen. Dies wird .durch eine besondere Bemessung der Gas- und Luftdurchlässe in einer Drosseleinrichtung erireicht, #und zwar besitzen diese einen derartigen Steuerkantenverlauf und eine derartige gegenseitige Lage, daß in an sich bekannter Weise der Gasschlitz für die Saugghubgaszuführung bis zur normalen-Sauggasvollastleistung kontinuierlich geöffnet wird und von dieser Stellung an bei beginnender Druckgasaufladung nur der Luftschlitz eine Vergrößerung erfährt, wogegen der Gasschlitz durch Gegenüberdeckungen sich - -langsam verkleinert., .und: zwar so weit, daß bei ganz geöffnetem Luftfenster nur noch so viel Gas einströmt, daß das angesaugte Gemisch nicht mehr zündfähig ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutert.
  • In der schematischen Darstellung nach Abb. i sind die in beliebiger Zahl, vorgesehenen Zylinder einer gegebenenfalls auch als Gasdieselmaschine.zu betreibenden Gasmaschine mit Z bezeichnet, welche mit einer nicht weiter dargestellten Ansaugeleitung für die Zuführung -von Gas und Luft im Saughub versehen sind. Die Regelung der Zusammensetzung dieses Saughubgemisches erfolgt durch eine für sämtliche Zylinder gemeinsame oder vornehmlich für jeden Zylinder gesondert vorgesehene Zumeßeinrichtung. Diese Zumeßemrichtung oder Regeldrossel R kann aus Kolben- oder Drehschiebern bestehen, welche mit je einem Gas- und Luftfenster dem Durchgang von Gas und Luft regeln. Die Kolben-'oder Drehschieber aller Zumeßeinrichtungeri'sind über die Arme @62 mit der I#eglerstan.ge 63 verbunden, die ihrerseits wieder über das Gestänge 64, 65, 66 mit :dem Zapfen 67 einer längs verschiebbaren . Schraubenspindel, 68 verbunden ist, welche von einem Handrad - verstellt werden kann. Die Schraubenspindel 68 wund gleichzeitig auch zur Öffnung des Druokgasventils 8 benutzt, dessen gefederte Ventilstange 70 über einen Federkörper 71 mit einem Kurvensegment 72 in Verbindung steht. Das I'urvensegment%7z ist mit einem Arm 73 versehen, dessen-Gabel in ein Gleitstück der Schraubenspindel68 eingreift und von dieser Spindel verstellt wird.
  • Da der Druckgasbetrieb erst dann einsetzen soll, wenn der gänze-Regelbereich der Saughubgaseinführung erschöpft ist, ist die Verbindung zwischen dein. Zapfen 67 des Regelgestänges 62 bis 66 und der Schraubenspindel 68 kraftschlüssig ausgeführt und erfolgt unter Zwischenschaltung einer Feder 74, welche beim Wieiterdrehen der Spindel 68 aus dem Saughubregelbereich zusammengedrückt wird. Der Zapfen,67 bleibt in diesem Falle in seiner Endstellung stehen, und es wird nur noch die Spindel 68 unter, Spannung der Feder 74 verschoben, wobei sie auf dem Kurvensegment 72 die das D.ruckgasventil8 öffnende Erhebung einstellt. Der Übergang auf den Druckbgasbetri@ab ist dabei so gewählt, daß die gemischanreichernde Druckigaseinführung bereits gegen Ende des Regelbereiches. für die Sauggaseinführung erfolgt, bei dem die Zündfähigkeit des Gemisches zufolge der durch die in Abb. 2 und 3 gezeigten besonderen Formen der Gas- und Luftfenster bedingten freigegebenen Querschnitte schon erheblich abnimmt. Die Regelung im Druckgaslyetrieb selbst erfolgt durch entsprechende Verstellung .des Durchlaßquerschnlittes im Druclc@gasventil B.
  • In Abb. - sind, die beiden zusammenarbeitenden Schieber mit 85 und 86 bezeichnet, in denen sich die Fenster 87 und 90 für Gas und die Fenster 88 und 9i für Luft befinden. Die von der Regelung bewegten Fenster ,87 und 88 erweitern sich von der Leerlaufstellung L an stetig oder in einem bestimmten Kurvenverlauf, währenddem die Fenster 9o und gi im feststehenden Schieber im wesentlichen rechteckigen Querschnitt erhalten. Es wird hierbei erreiol#t, daß bis zur Sauggasvolla-st V (vgl. strichpuriktierte Fensterstellung im Schieber 86) der Gas- und Luftschltitz gleichzeitig kontinuierlich geöffnet wird. Bis zu einer diese übersteigenden Überlast im Sauggasbetrieb vergrößert sich der Gasschlitz in einer flacheren Kurve (Stellung N). Von hier an setzt nun das Druckgasaufladeverfähren ein, wobei zunächst ein Übergang zu einem nicht zündfähigen Gemisch geschaffen werden muß. Man erreicht .dies dadurch, daß bei gleichbleibender Gasöffnung nur das Luftfenster noch weiterhin geöffnet wird., wobei die Fensterformen 92 oder 92' denkbar sind. Erreicht die Schmalseite 93 des Gasschlitzes 87 die Kante 94 des Gasschlitzes go, so wird die Gaszuführung durch diese Gegenüberdeckung langsam kleiner, und zwar so weit, da:ß bei -gänzlich geöffnetem Luftfenster (Stellung U) die Gaszufuhr so verringert ist, d aß das Gemisch nicht mehr zündfähig ist.
  • Nach Abb. 3 sind die von der Regelung bewegten Fenster 87" und &7b für das Gas aufgeteilt, wobei während des Überganges zu nicht zündfähigem Gemisch entweder das obere Fenster 87b durch die Gegenüberderkung g6 allein verdeckt wild oder zusätzlich noch eine weitere Absperrung von der Schmalseite 9311 aus durch Gegenkante 9q.a erfolgen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Viertaktgasmaschinen mit wahrend des Saughubes wi.rk.samenZuführungsvorrichtungen für Gas und Luft zum Arbeitszylinder und einer weiteren während des Verdichtungshubes wirksamen ZufÜhrungsvorrichtung für Gas nach Patent 84:2724, dadurch ge-'kennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Gasschlitz für die Saughubgaszuführung bis zur normalen Sauggasvollastleistung kontinuierlich geöffnet wird und von dieser Stellung an bei beginnender Druckgasaufladung nur der Luftschlitz eine Vergrößerung erfährt, wogegen der Gasschlitz durch Gegenüberdeckungen sich langsam verkleinert, und zwar so weit, daß bei ganz geöffnetem Luftfenster nur noch so viel Gas einströmt, daß das angesaugte Gemisch nicht mehr zündfähig ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsquerschnitt für Gas in mehrere Fenster aufgeteilt ist und bei Umstellung auf Druckgasbetrieb ein oder gegebenenfalls mehrere dieser Fenster ganz oder teilweise abdeckbar sind (Abb. 3). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 193 332, 1124 0o-7.
DEM1396D 1942-02-11 1942-02-11 Einrichtung an Viertaktgasmaschinen zur Steuerung der Gas- und Luftzufuhr Expired DE879036C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE124007C (de) *
DE193332C (de) * 1905-01-21

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE124007C (de) *
DE193332C (de) * 1905-01-21

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