DE877126C - Steuervorrichtung fuer Schneckendosiermaschinen - Google Patents
Steuervorrichtung fuer SchneckendosiermaschinenInfo
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- DE877126C DE877126C DEH9114A DEH0009114A DE877126C DE 877126 C DE877126 C DE 877126C DE H9114 A DEH9114 A DE H9114A DE H0009114 A DEH0009114 A DE H0009114A DE 877126 C DE877126 C DE 877126C
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- screw conveyor
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F13/00—Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups
- G01F13/001—Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups for fluent solid material
- G01F13/005—Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups for fluent solid material comprising a screw conveyor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/30—Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
- B65B1/40—Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by timing of filling operations
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Description
- Steuervorrichtung für S chneckendosiermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Dosiermaschineln, bei denen das Dosiergut, insbesondere pulverförmiges oder körniges Gut, mittels einer Förderschnecke in Behälter aller Art abgefüllt wird. Die Menge, die bei derartigen Maschinen bei jedem Dosiervorgang abgefüllt wird, ist unmittelbar abhängig von der Anzahl der Umdrehungen der Förderschnecke.
- Sollen stets gleichbleibende Abfüllmengen erzielt werden, so ergibt sich damit die Notwendigkeit, daß die Förderschnecke bei jedem Abfüllvorgang genau die Gleiche Anzahl von Umdrehungen macht.
- Eis ist bekannt, zu diesem Zweck mechanisch, oder elektrische oder komblinierte Steruervorrichtungen zu verwenden, die so arbeiten, daß sie nach einer bestimmten, der gewünschten Abfüllmenge entsprechenden Anzahl von Umdrehungen der Förderschnecke deren Antrieb selbsttätig abschalten. Bei. den bekannten Vorrichtungen dieser Art lassen sich erfahrungsgemäß Ungenauigkeiten der Dosierung, die durch Verzögerungen. beim Einschaltvorgang oder durch ein gewisses Nachlaufen beim Ausschalten bzw. Abkuppeln verursacht werden, nicht immer vermeiden.
- Die Erfindung bezweckt die sichere Ausschaltung dieser Ungenauigekten dadurch, daß eine Hubr stange, Die einem die Antriebskupplung der Förderschnecke steuernden Kontaktgeber trägt, infolgeder Drehung der Förderschnecke über eine stufenlose Sperrvorrichtung dulrch eine Feder in die Stellung zum Schließen des Schaltkontaktes für die Unterbrechung der Antriebskupplung der Förderschnecke bewegt und mittels einer Kurvenscheibe od. dgl. nach jedem Abfüllvorgang zwangsläufig wieder in dieselbe Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Auf diese Weise worden Verszögerungen heim Einschalten. oder beim Nachlaufen der Förederschnecke mit Sicherheit vermieden, und es ist weiterhin ausgeschlossen, daß etwaige, durch Störungen unvermeidlicher Art bei einem Abfüllvorgang auftretende Mengenfehler die nächste Dosierung beeinflussen.
- Der Erfindungsgsegendastand ist in der Zeichnung beispielsweise veranwchaulcht.
- Die auf der Welle 1 angebrachte Förderschncke 2 ist in dem Alfüllstutzen 3 eines vorratsbehälter bekannter Art drehbar. Die Welle 1 ist über eine elektreische Kupplung 4 mit der Antriebswelle W trennbar verbunden. Der Antrieb der Welle W erfolgt z. B. mittels. eines Riemens R od. dgl. von einem Motor M. Eine Schnecke 5, die mit der Welle 1 fest verbunden ist, treibt i einem geeigneten Übersetzungsverhältnis ein Schneckenrad 6, das ringförmig über eine Scheibe 7 greift und diese in einer Drehrichtun über die Rollen 8 freigibt. Infolgedessen kann eine mittels der Öse 10 am maschinengehäuse befestigte und an der Scheibe 7 - angreifende Zugfeder g die Scheibe drehen. Die Scheibe 7 greift mit einer Rolle II in ein Langloch. IIa eines Hebels 12, 12, der mit einer Haubstange 13 fest verbunden ist. Fwlr die Hubstange 13 bilden. somit Schneckenrad. 6, Scheibe 7, Rollen 8 und Feder 9 eine stufelose Sperrvorrichtung. Die Hubstange 13 ist in einer Führung 14 verschiebbar angeordnet und trägt am anderen Ende eine Rolle I5, die auf einer mittels der Welle I7 drehbaren Kurvenscheibe 16 abläuft. Mit der Stange 13 ist außerdem ein Figer 18a mit Kontaktgeber 18 fest vergunden, während eind Schaltkontakt 19 zusammen mit einem Schieber 22 verstellbar auf einer mit einer Skala versehene Stange 21 angebracht ist. Mit Hilfe der markierung 24 kann die jeweilige Kontaktstellung abgelesen weren. Eine Stellschraube 23 dient aur estestellung des Schiebers 22 auf der Stange 21.
- Die Arbeitsweise ist folgende: Mittels einer nicht näher dargestellten, z.. B1 von der Welle 17 gesteurerten Schalteinrchtung wird die Kupplung 4 über die Kontakte 20 eingeschaltet und dadurch die Förderschnecckenwelle I mit der umlaufenden Antriebswelle W Kraftschlüssig verbunden. Die Antriebsschnedke 5 dreht das Scfheckenrad 6 in der angegebenen Pfeilrichtung, durchch dann die Zugfehern 9 die Scheibe 7 in derselben Drehrichtung drehen, wobei die Rolle II diie Hubstage 13 einschleißlich die Kontakes 18 nach unten bewegt. Die Durvenscheibe 16 hat die Rolle 15 bereits vor Beginn des bisher beschriebenen Arbeitsablaufs fereigegeben etw in einer Stellung, wie sie in Ser Zweichnung in Strichpunkterten Linitne dergestellt ist.
- Sobald der Kontaktgeber I8 den Schaltkontakt 19 berührt, wird über ein Relais bekannter Art die Kupplung 4 unterbrochen und die Förderschnecke 2 steillgesetzt. Damit ist die Dosierung beendet.
- Die Kurvenscheibe 16 drückt nun die Hubstange 13 wieder in deren Ausgangsstellung zurück, wobei der hebel 12 über die Rolle 11 die Scheibe 7 entgegen der kraftwirkung der Feder 9 zurückdreht.
- Die Scheibe 7 ist in dieser Drehrichtung nicht mit dem Schneckenrad 6 kraftschlüssig verbunden, Der Kraftschluß mit dem Schneckenrad 6 tritt erst in dem Augenblick wieder ein, wenn die Kurvenscheibe 16 die Rolle 15 freigibt und die Feder 9 die Scheibe 7 in der gezeigten Pfeilrichtung zu drehen versucht. Eine Drehung der Scheibe 7 in dieser Drehrichtung ist also nur zusammen mit dem Schneckenrad 6 möglich.
- Mit Hilfe der Einstellvorrichtung, die aus dem Schieber 24, der Stange 21 und der Stellschraube 23 besteht, kann der Anfangsabxatand zwischen den Kontakten 18 und 19 und damit die davon abhängige Dosiermenge genau eingestellt worden. An Stelle dieser Einstellvorrichtung können selbstverständlich auch ähnliche vorrichtungen bekannter Art verwendet werden. Dasselbe gilt für die Kupplung 4, an Stelle der auch mechanische Kupplungen bekannter Art verwendet werden können.
Claims (2)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Steuervorrichtung für Schneckendosiermaschinen, die nach einer der gewünschten Abfüllemge entsprechenden Anzhl von Umdrucheunge der Förderschcke deren Antrieb selbsrttätig abschaltet, dadurch gekennzeichnlet., daß eine einen die Antriebskupplung (4) der Förderschnecke (2) steuernden kontaktgeber (18) tragende Hubstange (I3) infolge der Drehung der Förderschnecke üb er eine stufenlose spervorrichung (6-9) durch eine Feder (g) in die Stellung zum Schließen des Schalt-Kontaktes (19) für die Unterbrechung der ltntriebskupplun'g (4) der Förderschnecke bewegt und mittels einer Kurvenscheibe (16) od. dgl. nach jedem Abfüllvorgung zwangsläufig wieder in dieselbeAusgangsstellung zurückgeführt wird.
- 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steurerung der Antriebs kupplung (4) der Förderschnecke durch die Hubstange (13) auf mechanischen Wege erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH9114A DE877126C (de) | 1951-07-15 | 1951-07-15 | Steuervorrichtung fuer Schneckendosiermaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH9114A DE877126C (de) | 1951-07-15 | 1951-07-15 | Steuervorrichtung fuer Schneckendosiermaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE877126C true DE877126C (de) | 1953-05-21 |
Family
ID=7145817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH9114A Expired DE877126C (de) | 1951-07-15 | 1951-07-15 | Steuervorrichtung fuer Schneckendosiermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE877126C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1086169B (de) * | 1958-03-17 | 1960-07-28 | Hesser Ag Maschf | Dosiermaschine zum Abfuellen leicht anhaftender oder zusammenbackender Schuettgueter |
DE1086168B (de) * | 1957-04-06 | 1960-07-28 | Anders & Co Geb | Steuereinrichtung fuer Dosiergeraete |
DE1107583B (de) * | 1959-07-04 | 1961-05-25 | Michael Siegburg | Vorrichtung zum Abfuellen pulverfoermiger Stoffe in Verpackungsbehaelter |
DE1110438B (de) * | 1959-06-06 | 1961-07-06 | Buehler Optima Maschf | Dosiervorrichtung |
-
1951
- 1951-07-15 DE DEH9114A patent/DE877126C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1086168B (de) * | 1957-04-06 | 1960-07-28 | Anders & Co Geb | Steuereinrichtung fuer Dosiergeraete |
DE1086169B (de) * | 1958-03-17 | 1960-07-28 | Hesser Ag Maschf | Dosiermaschine zum Abfuellen leicht anhaftender oder zusammenbackender Schuettgueter |
DE1110438B (de) * | 1959-06-06 | 1961-07-06 | Buehler Optima Maschf | Dosiervorrichtung |
DE1107583B (de) * | 1959-07-04 | 1961-05-25 | Michael Siegburg | Vorrichtung zum Abfuellen pulverfoermiger Stoffe in Verpackungsbehaelter |
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