DE876288C - Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung verspinnbarer Fasern aus Bastfaserstengeln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung verspinnbarer Fasern aus Bastfaserstengeln

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DE876288C
DE876288C DES23649A DES0023649A DE876288C DE 876288 C DE876288 C DE 876288C DE S23649 A DES23649 A DE S23649A DE S0023649 A DES0023649 A DE S0023649A DE 876288 C DE876288 C DE 876288C
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DES23649A
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Maurice Soenens
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B9/00Other mechanical treatment of natural fibrous or filamentary material to obtain fibres or filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung verspinnbarer Fasern aus Bastfaserstengeln Die vorliegende Erfindung betrifft ein; Verfahren samt Vorrichtung zur Gewinnung von verspinnbaren Fasern aus Bastfaserstengeln, wie Jute., Flaehs, Hanf oder ähnlichen.
  • Versuche zur Verbesserung :der Wirtschaftlichkeit bei der Verarbeitung von Fl!adhs zeigten, daß es wichtig Ist, Mittel zu finden, um bereits durch einfache Bearbeitung Fasern zu. gewinnen, die sich zum unmittelbaren Verspinnen eignen,, ohne teuere und zeitraubende Vorbehandlung, wie Krempeln oder Kämmen, zu erfordern. Das Verfahren besteht in der Hauptsache darin, daß B:astfaserstengel von ihrer ursprünglichen. Länge in Stücke bestimmter Länge zerschnitten werden, worauf sie verschiedenen aufeinanderfalgenden Bchand@liungen unterworfen werden. Bei der praktischen, Anwendung der Erfindung folgt auf das Zersidhneid'en der Stengel das Quet sahen bzw. Brechen und die Nachreinigung durch kombiniertes Schwingen und Hecheln, wobei diese gesamten Arbeitsgänge unter Beibehaltung der anfängl.ichen parallelen Lage ider Sterngel durchgeführt werden. Es sind bereits Verfahren .und Vorrichtungen zur Vorbereitung von Bastfaserstengeln für die Weiterverarbeitung auf Walzenstrecken durch Zerlegung in kürzere Stücke bekannt., bei welchen die Sterngel in einem fortlaufenden Arbeitsgang erst auf die Verarbeitungslänge, also die dem Streckwerk entsprechende Größtlänge geschnitten und 'hierauf geknickt :und nachbehandelt werden. Bei diesen bekannten Verfahren: werden die gebrochenen und geschnittenen Stengelstücke durch eine Bürsteinrichtung abgeschleudert und in wirrem, ungeordnetem Zustand der Schlagvorrichtung zugeführt.
  • Von diesen bereits (bekannten Verfahren unterscheidet sich das erfindungsgemüße dadurch., daß die enitsamten und gleichgerichtetenPflanzenstengel vorerst in Stücke gesidhnitten und hierauf unter ständiger Beibehaltung .ihrer gleichgerichteten Anfangslage gehnochen, geschwungen und .gelhechelt werden. Dadurch, daß die S.ten gelistücke bei den aufeinanderfolgenden Bearbeitungsgängen ihre gleichgerichtete Anfangslage, nicht ändern., .können sie @anschließend luntenartig verdichtet und ab,-gelegt werden. Im Vergleich zu bekannten Verfahren, die ein neuerliches Gleichrichten der Fasern nach dem Schwingen und Hecheln erfordern, ist das erfindungsgemägedaher wirtschaftlicher.
  • Die Erfindung betrifft u. a. eine Transportvorrichtung, bei welcher die S.ten:gel in ursprünglicher Länge -den Tratisporthändern zugeführt werden. DicseTranaportbänder erfassen die Stengel @an verschiedenen Stellen in entsprechenden Abständen und .führen, sie einer Schnieidvorri'ohtung zu, welche ,sie auf kürzere Längen zerteilt.
  • Anschließend an das Brechen oder Quetschen, Schwingen und Hecheln ist ein lluntenartiges Zusammenführen der Fasergardinen vorgesehen. Diese Faserlunten werden, dann in Kannen abgelegt.
  • Zum ,besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden ein Verfahrensbeispiel eingehend erklärt und in gleicher- Weise ein Amsführungsbeispiel der zur Durchführung dieses Verfahrens dienenden Vorrichtung beschrieben. In den Zeichnungen stellt die Fig. i die :Gesamtaniardnung,der Vorrichtung in Seitenansicht,schauhildlich dar, Fig. 2 ist die zur Fig. i zugehörige Draufsicht, Fig. 3 -und 4 zeigen zwei aneinanderschließende Teile !der Vorrichtung nach Fig. i., jedoch in etwas größerem Maßstab, Fig.5 ist die schematische Darstellung eines Ausführungs heispieles für die Anordnung der Tr.ansportbänder und ,der Brechmittel', die Fing. 6, 7 und 8 sowie 7A zeigen Einzelheiten der zum Schwingen dienenden Vorrichtungen.
  • Bei .der dargestellten Vorrichtung. werden Stehgel von Hanf, Flachs o,d.,dgl. mittels einer Fördervorrichtung i zunächst einer ,an sich. 'bekannten Stengelfördervorrichtung P -zu-geführt, welche vorzugsweise (wie im, belgischen Patent Nr. 427 744 des Erfinders beschrieben ist) ein pneumatisch wirkendes Rad 2 aufweist, über welches um einen Teil seines Umfanges ein endloser Riemen 3 geführt ist, der um die Leitrallen 4 läuft: Mit dem Rad -2 afbeiten Druckrollen 5 zusammen, welche die Stehgel beim Durchlaufen zwischen den Entsamungskämmen 6 zusammendrücken. Die Steiggel von beispielsweise i m Länge igelangen nach: .dem Durchlaufen durch. die Fördervorrichtung P über einen Tisch 7 oder ein ianderes Transportmittel zwischen zwei übereinander angeordnete Gruppen schmaler Transportbänder C und Cl. .jede dieser Gruppen enthält einander zugeordnete Bänder 8-9-io-ii und 81-91-iol_iii, welche an der der Frördervorrichtung P zugewendeten Seite über Leitrollen i2 (bei der oberen Gruppe C) bzw. 13 (bei der unteren Gruppe Cl) laufen.
  • Diese Leitrollen sind auf den Wellen: 121 bzw. 131 angeordnet. An dem &r Fördervorrichtung P gegenüberliegenden Ende laufen die schmalen Transportbänder über die auf der Welle 141 sitzenden Leitrollen 14 bei der oberen Gruppe C und über Leitrollen 15 auif der Welle 151 bei der unteren, Gruppe Cl.
  • Die Transportbänder der oberen Gruppe C arbeiten mit jenen der unteren Gruppe Cl so zusammen, wie in der belgischen Patentschriift Nr. 431641 des Erfinders beschrieben ist, und zwar derart, @daß jeweils die beiden einander zugeordneten Bänder ineinandergreifen. Zu diesem Zweck weist das eine der Transportbänder 16 (Fig. 7) elastische, eine Nut bildende Seitenkanten 17 auf, in welche das andere Band 18 eingreift, wobei es mittels dieser Kanten seitlich zusammengedrückt wird. Hierbei greift jeweils der untere Trttm.@der oberen Transportbänder 8-9-io-i i in -den oberen Trum der unteren Transportbänder 81-91_ ioi-iil derart ein, daß ein sicheres Erfassen und Festhalten der Pflanzenstengel während der einzelnen, nachfdligend 'beschriebenenArbeitsgänge ge- währleistet wird.
  • .Die etwa i m langen Stengel werden nach ihrem Einführen zwischen die Transportbändergruppen C und Cl in beliebig kurze ;Stücke zerschnitten. Zum Zerschneiden dienen beispielsweise rotierende Kreismesser i9, welche auf einer gemeinsamen Welle 2o sitzen und sn angeordnet sind, daß sie in die Zwischenräume zwischen den Transportbändern eingreifen.
  • Die Kreismesser sind an ihrem Umfanig z-weckmäßig ,mit sägenartigen Zähnen versehen.
  • Die in kurze Stücke zerschnittenen Pflanzenstengel gelängen (hierauf a) zwischen das auf den Wellen 211 uncl 2i2 sitzende Quetschwalzenipaar- 2,1, b) zwischen das auf den Wellen 221 und. 222 angeordnete, grobgeriffelte Brechwalzenpaar 22, c) zwischen das auf den Wellen 231 und 232 sitzende:, feingeriffelte Brechwalzenpaar 23., d) in Sic'hwingvorri:ahtungen 24, welche in der Zeichnung nur schaubildlich dargestellt sind und nachfolgend näher beschrieben werden.
  • Der so behandelte Flachs od. dgl. wird hierauf einem zweiten Aggregat ' schmaler Transportbänder C2 und: C3 zugeführt, wobei die. obere Gruppe C2 die über die Leitrollensätze 29 und 30 laufenden Transportbänder 25-z627-28 und die untere Gruppe die über die Rollensätze 3.1 und 32 geführten Transportbänder 251-261-271-281 umiaßt.
  • Der Leitrollensatz 29 .ist auf der Welle .i41 angeordnet, welche auch, den Leitrollensatz 14 trägt, während der Leitrollens.atz 3°i !gemeinsam mit dem Leitrollensatz i5 :auf der Welle i51 sitzt. Die Leitrollensätze, 14 und 29 :sind daher in. gleicher Weise angeordnet, wie .die Transportbänder 25 bzw. 251 und 8 bzw. 81, wobei die jeweils einander zugeord'-neten Transportbänder 25 .bzw. 2.51 einerseits und 8 bzw. 81 anderseits gegeneinander versetzt sind, also nicht in gemeinsamen Ebenen liegen, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Nach dem Durchlaufen durch die Schwinbavorrichtunigen24 gelangen die zerschnittenen Pflanzenfasern a) zwischen die Quetschwalzen 33, b) zwischen die Brechwalzen 34 mit grober Riffelung, c) zwischen die Brechwalzen 35 mit .feiner Riffelung und d) in die Schwingvorrichtungen 241.
  • In den. Schwinbworrnchtungen verwendet man mit Vorteil Teile gemäß Fig. 6, 7, 7A und 8, wobei die zum Schwingen des zerschnittenen. Flachses dienenden Schwingleisten 33 .an Armen34 befestigt und je mit einer Kammleiste 35 ausgerüstet ssind. Die Kammleisten 3,5 sind so angeordnet, daß die aus zerschnittenen Fasern bestehende Gardine sofort nach dem Schwingen gehechelt wird.
  • Beim dargestellten Beispiel hat der Schläger 36 einen Winkeieisenquerschnitt, dessen Sehenkel einen Winkel von go° einschließen.. Die Kammleiste- 35 ist, wie in Fi,g. 8 dargestellt ist, mit Schraubenbolzen 37 od. .dg'1.. an den radial gerichteten Schenkel 361 angeschlossen. Für die Schr:aubenbol.zen; 37 ,sind, in der Kammleiste 35 Langlöcher 38 viargesehen.
  • Die Lage -der Kammleiste 35 :kann somit genau eingestellt werden..
  • In einer solchen kombinierten Schwing- und Hechelvorrichtung strecken die Leisten -die Fasern und spannen sie parallel zueinander; das Hecheln. folgt unmittelbar auf das Schwingen, wobei die Kammleiste 35 in, das gespannte Faserband eingreift und. die freigelegten Fasern: ohne Knotenbildung zerteilt.
  • Die Zähne 3,9 der Kammlei,site 35 weisen mit Vorteil die in Fig. 7 dargestellte Farm auf, wobei jeder Zahn aus einem gewölbten Teil besteht; dessen Krümmung an der Zaihnwu.rzel. stärker ausgeprägt ist und gegen die Zahnspitze 4o zu bei sich verringernder Zahnbreite abnimmt.
  • Diese Form ist .besonders vorteilhaft, da die so gebildeten Zahnkanten 391 auf die Fasern in Richtung der in Fig. 7A eingezeichneten. Pfeile F einwirken, die Fasern auf diese Weise spannen: und sie in einwandfreier, zuverlässiger Art voneinander trennen. Beim erfindungsgemäßen Verfahren. er-.geben sich beim Hecheln insofern weitere Vorteile bzw, bessere Erfolge, als nur verhältnismäßig kurze Fasern verarbeitet werden, die sich zum Kämmen bzw. Hecheln besser eignen als lange Fasern.
  • Die verschiedenen: vorbeschriebenen Arbeitsgänge sind, in ihrer Aufeinanderfolge zu-sammengefaßt, folgende: a) Zuführung langer Sterngel, b) Zerschneiden der gleichgerichteten Stengel in kurze Stücke, wobei sich die Stücklänge nach dem vorgesehenen Verwendungszweck bzw. der Art der Bastfaserstengel richtet (bei Jute wird die Stücklänge größer gewählt als .bei Flachs), c) Brechen, dann gleichzeitiges Schwingen und Hecheln. der geschnittenen, gleichrichteten Fasern.
  • Die Fasern (können dann zwar sofort nach dem Durchlaufen durch die Schwingvorrichtungen dem Streckwerk zugeleitet werden; doch wird gewähn.-lich unterhalb der gleichlaufenden Teile der Übereinander angeordneten schmalen Transportbänderpaare ein Fördertisch 44 42 in Form eines endlosen Bandes so angebracht, 4aß sein Oberteil 42 in, einem bestimmten Abstand von den Teilender Transportbänder in der i\''äbe der Schwingvorrichtungen :241 läuft. Dieser Abstand verringert sich gegen die Auslaufseite allmähl ich.
  • In den Zwischenraum 43 zwischen dem Oberteil 42 des- Fördertisches 41 und den darüber angeordneten gleichlaufenden. Teilen der Transport@bänderpaare münden, die Rohre 44, welche an. ein, Gebläse angeschlossen sind. Die in den Vorrichtungen 24 und 241 ,genügend gereinigten und. .gehechelten, züieinander parallel liegenden und über die gesamte Länge voneinander lbsgelösten Fasern: werden. auf diese Weise der Einwirkung eines Luftstromes oder eines anderen strömenden Mittels ausgesetzt, wobei jede Fasergardine .allmählich im Querschnitt so weit verringert wird, daß sie zum Schluß, nur eine schmale Lunte bildet, welche mittels des Führungswalzenpaares 46 und 47 den Kannen 48 zugeführt wird.
  • Das beschriebene Verfahren kann in seinem Gesamtverlauf so durchgeführt werden, daß die Sc'häben in Kannen. oder andere Behälter fallen, welche an den Schwingvorrichtungen :angeordnet sind, wogegen,die sgereinigten Fasern weitergeleitet werden, den Luftstrom passieren und zum. Tisch 41, 42 gelangen.
  • Das beschriebene Versfahren ergibt somit ein versspinnfähiges Fasergut und die Vorrichtung selbst ist, trotz größter Einfachheit genügend anpassungsfähig, um denn Anforderungen an verschiedene Faserlängen und verschiedene Feinheit der Fasern zu: entsprechen.
  • Man .kann auf die vorbeschriebene Weise Flachsfasern gewinnen, welche zum Verspinnen nicht mehr zusätzlich gehechelt werden müssen.
  • Entsprechend den :durch Zerschneiden der Stengel gewonnenen kürzeren Fasern können diese vortei'lhäft und wirtschaftlich mit anderen, sso: beispielsweise Hanf-, Baumwold- oder Jutefasern und ähnlichen gemischt werden.
  • Bei denn Einzelheiten -der nur als Ausführungsbeispiel dargestellten: und `beschriebenen Vorrichtung sind verschiedene Abänderungen möglich.
  • So .können insbesondere die Schwingvorrichtungen aals Schwingturbinen ausgeführt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung kann auch dann mit Vorteil angewendet werden, wenn, die zu verarbeitenden Stengel nicht grün, sondern geröstet sind, -die hierauf ,zerschnitten und den weiteren Verarbeitungsgängen unterworfen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Gewinnung verspinnbarer Fasern aus Bastfaserstengeln, wie Flachs, Hanf, Jute oder ähnlichen, dadurch gekennzeichnet, 'daß die ents-amten unid- gleichgerichteten- Sten- g-el in gleichgericIhtefemZwstand nebeneinander- liegenden Gruppen- von; paarweise übereinander- 2,ngeordneberl Transportbändern zulgefülhrt, von ,diesen erfaBt, befördert und in Stücke ge- schn:itten werden, welche fortlaufend nach dem Brechen; bzw. Quetschen der Einwirkung kom= Ibinierter Schwing- und Heahelvorrichtungen ausgesetzt werden, während' .sie von einem Transportpaar festgehalten werden und daß, die Fasergardine anschließend luntenartig zu- sammengeführt und albgelegt wird:-- ' 2. -Vorrichtung zur Durohführung -des Ver- fahrens nach Anspruch i' dadurch gekennzeich- net, d'aß sie Birne Einrichtung zum Entsamen und Gleichrichten der Pflanzenstengel sowie nebeneinander angeordnete Gruppen von paar- weise übereinanderliegenden -Transportbändern (8, 81-9, 91-1o, iol-iz, i11) und: ferner ,Schneid- vorrichtungen umfaB:t, welche vorzugsweise als Kreismesser. (r9) ausgebildet sind, .und in den Zwischenräumen zwischen, den Transporthand- paaren angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzciChnet, daß konllbinierte.Schwing- und Hechelvorrichtungen (a4, 241) in Förderric'h- tung hintereinander neben, den -Förderbändern angeordnet sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch- 3; ,dadurch gekennzeichnet"daß an jeder Schwingleiste (33) eine einstellbare Kammleiste (35) angeschlossen ist. _ - 5. Vorrichtung nach: Anspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, daß zum Einstellen der Kamm- leisten (35) -Langlöcher (38) in, den. Kamm- leisten ,dienen; duroh welche Schrau'benhölzen (37) 'od.,dgl. ;für die Arbeitsleisten; (33) hin durchgreifen.. 6. Vorrichtung nach. Anspruch 5, :dadurch ge= kennzeichnet;: -daß: die Zähne-(3g). der (3,5) so ausgebildet sind, daß.jeder ein4
    zelne Zahn (3.9) aus einem `gewölbten Teil. be-,ste'ht, dessen Krümmung an der Zahnwurzel --(391) stärker ausgeprägt ist und gegen die. Zahnspitze (40) zu bei"- sich verringernder: Zahnbreite abnimmt, _ so daß konvergierende Zahnkanten (391) entstehen, welche auf die-' durch die Schwingleisten gespannten Fasern eine Zugwirkung ausüben. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i" dadurch gekennzeich-. net, daß unterhalb der Transportvorrichtung (C, Cl bzw. 'C'2, C3) an ,der Auslaßseite ein: aus einem endlosen Band bestehender Fflrder= tisch (41, q:2.) derart angeordnet ist, daß sein Oberteil (4.2) an .der Seite der zweiten kornbinierten Schwing- und Hechelvorrichtung (241)-von den gleichlaufenden Teilen -der Transport-.händerpaare (C2, C3) weiter entfernt ist als an der Auslaßseite_(S)., ferner dadurch, daß Rohre (44), welche Druckluft od. d@gl. führen, in den Zwischenraum (43) zwischen dem Fördertisch (41, 42) und den Transportbändern (C2, C3) münden, wobei diese Rohre gegen die Auslaßseite (S) der Vorrichtung gerichtet sind, um ein; Gleichrichten des Faserstranges zu bewirken, welcher sich zufolge. der Einwirkung dieser Druckluft einerseits sowie des Fördertisches (4i, 42) und der Transportbänder (C2,-C3) anderseits luntenförmig vereinigt. B. Vorrichtung-zur Durchführung ,des Verfa:hrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Lage der Schneidr messet (19) veränderbar ist. -9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenrnzeichnet, daß die Kreismesser (i9) mit sagenartigen Zähnen versehen sind. -Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 695 091, 716 632, 549077, 478214, 454385, 692827, 321954, 277441.
DES23649A 1950-06-27 1951-06-23 Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung verspinnbarer Fasern aus Bastfaserstengeln Expired DE876288C (de)

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