DE873932C - Filmauf- und Abwicklungsvorrichtung fuer Betrachtungs- und Kopiergeraete - Google Patents

Filmauf- und Abwicklungsvorrichtung fuer Betrachtungs- und Kopiergeraete

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DE873932C
DE873932C DEZ366D DEZ0000366D DE873932C DE 873932 C DE873932 C DE 873932C DE Z366 D DEZ366 D DE Z366D DE Z0000366 D DEZ0000366 D DE Z0000366D DE 873932 C DE873932 C DE 873932C
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film
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DEZ366D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Vie Erfiüdufig bezieht sich auf eine Auf- und Ab= wickelvorrchtung für Filmbänder, .insbesondere für Betrachtungs- und Kopiergeräte; bei der der Film von der einen Spule auf die andere auf- und. abgewickelt wird: Um das Auf- und Abwickeln des Films zu ermöglichen, sind bei den bekannten Einrichturigen die beiden Filmspulen mit Drehknöpfen' versehen. Das Betätigen zweier Knöpfe ist umständlich und zeitraubend und kann bei der Verwendung des Geräts in derDunkelkammer zu Verwechslungen .der Knöpfe führen. Es ist zwar für ändere Zwecke bereits bekanntgeworden, den Antrieb zweier Spulen zum Auf- undAbwickeln von Bändern durch ein einziges -Betätigungsmittel zu bewirken, doch finden bei diesen Einrichtwngenr_umständliche Antriebs- und Übertragungsmittel Verwendung, -die den an vorliegenden Geräten .gestellten Anforderungen nicht genügen. ' Durch die im folgenden beschriebene Erfindung wird bei Betrachtungs- und Kopiergeräten die-Aufgabe, das Filmband mittels eines einzigen Stellknopfes von der einen Spule auf die andere auf- und abzuwickeln, dadurch gelöst, @daß die vorzugsweise durch Riemenantrieb miteinander verbundenen Spulen ihren Antrieb nach der einen Richtung hin überein einseitig wirkendes Gesperre, vorzugsweise einen Freilauf; und .nach der .anderen Richtung hin über eine Rutschküpplu-ng .erhalten. Das Übersetzungsverhältnis der Antriebsvorrichtung ist hierbei so gewählt, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Leerspule der Umfangsgeschwindigkeit der voll aufgewickelten Filmspule entspricht.- Da der Durchmesser der Spulen sich ändert (bei der Vorratsspule ständig abnimmt und bei .der Aufwiekelspule wächst), so muß die Winkelgeschwindigkeit .diesem Umstand angepaßt werden, was in an sichbekannter Weise durch die Anondnung der zwischen der einen Antriebsscheibe und der Filmspule vorgesehenen Friktion verwirklicht wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispel ;dargestellt..
  • Abb.,r zeigt -ine Seitenansicht der Auf- und Abwickeleinrichtung in teilweisem Schnitt; Abb.2 zeigt einen Grundriß der- Einrichtung im Schnitt.
  • Auf einem Träger r sind die Filmspulenachsen 2 .und 3 für die Filmspulen ¢ und 5 drehbar gelagert.. , Die Mitnahme der Spulen durch die Achsen erfolgt durch auf diesen befestigte Mitnehmerschei#ben 6 und 7. Auf :der Achse :2 befindet sich eine Schnurlaufscheibe 8, die durch eine Federscheibe g gegen die auf der Achse 2 befestigte Friktionsscheibe io gedrückt wird. Die Betätigung oder Sehnurläüfscheibe 8 erfolgt mittels Keilriemen ia durch die mit der Achse 3 über einen Freilauf i2, 13 verbundene Schnurscheibe 1q.. Auf der Achse 3 ist ferner der Betätigungsknopf 15 für die Auf- und Abwicklung des Filmbandes r6 angeordnet. Die auf den Träger i zwischen den Filmspulen q. und 5 befestigten Wellenpaare 17, 18 dienen zur Führung des Filrnbändes.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung isst folgende: BeimRechtsdrehendes mit derAchse 3 verbundenen Knopfes .z 5 wird,die Filmspule 5 betätigt, ohne daß hierbei ein Antrieb der Schnurlaufscheibe 14 erfolgt. Das Filmband @i6 wird damit von der VorratSsPule q. abgezogen und auf die Spule 5 gewickelt: Beim Linksdrehen des Knopfes 15 tritt das einseitig wirkende Gesperre i2, G3 des Freilaufs in Tätigkeit und nimmt die Schnurlaufscheibe 1q. mit. Dadurch wird die durch Riementrieb mit der Scheibe 14 verbundene Scheibe 8 mitgenommen und das Filmband von der Spule 5 auf die Spule q. zurückgewickelt: Wird der Filmzug infolge der Veränderung der Durchmesser- der Filmspulen zu groß, so tritt die Friktion io in Tätigkeit, wobei der Filmtransport so lange unterbrochen wind, bis die Spannung des Filmbandes gesunken ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flmauf- und Abwickelvorrichtung, insbesondere für Betrachtungs- und Kopiergeräte, bei der das Filmband mittels einer einzigen Handhabe von der einen Spule auf die andere auf- und abgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise durch Riementrieb (i@i) :miteinander verbundenen Achsen (2, 3) der Spulen (q., 5) ihren Antrieb nach der einen Richtung hin über ein einseitig wirkendes Gesperre, vorzugsweise einen Freilauf (12, 13), »und nach der anderen Richtung hin über eine Rutschkupplung (ro) erhalten.
  2. 2. Auf- und Abwickelvorrichtung für Filmbänder, dadurch gekennzeichnet, daß ;das Übersetzungsverhältnis der Antriebsvorrichtung so gewählt ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Leerspule der Umfangsgeschwindigkeit dei voll aufgewickelten Filmspule entspricht.
  3. 3. Auf- und Abwickelvorrichtung für Filmbänder nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, @daß der Betätigungsknopf (15) für .den Antrieb der beiden Spulen auf der mit Freilauf versehenen Antriebswelle (3) der Spule (5) angeordnet ist.
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