DE873903C - Nachstellbare Gewinderachenlehre - Google Patents

Nachstellbare Gewinderachenlehre

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DE873903C
DE873903C DEN4386A DEN0004386A DE873903C DE 873903 C DE873903 C DE 873903C DE N4386 A DEN4386 A DE N4386A DE N0004386 A DEN0004386 A DE N0004386A DE 873903 C DE873903 C DE 873903C
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DE
Germany
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adjustable
measuring
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DEN4386A
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English (en)
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Andrianus Brandt
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/38Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/38Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable
    • G01B3/40Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable for external screw-threads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Nachstellbare Gewinderachenlehre Beim Messen und Prüfen von Gewinde mittels Lehren, die mit einer Gutseite und einer Ausschußseite versehen sind, ist es nicht erforderlich, daß sowohl die Ausschußseite als auch die Gutseite der Lehre sämtliche Abmessungen des Gewindes prüfen. Wenn die Gutseite sämtliche Abmessungen des zu messenden Gewindes auf ein bestimmtes Maximum prüft, so daß sicher ist, daß das gemessene Gewinde in die öffnung hineinpaßt, in welche das entsprechende Innengewinde eingeschnitten ist, wie z. B. bei einer SIutter oder einem Gewindeloch, braucht die Ausschußseite nur die Breite des Profils am Flankendurchmesser zu messen, so daß der Flankendurchmesser geprüft wird. Wenn die genannte Breite ein bestimmtes Maß nicht unterschreitet, steht es fest, daß die Schraube tatsächlich auch auf den Flanken ruhen wird.
  • Es sind bereits Gewinderachenlehren bekannt, die mit einer Gutseite und einer Ausschußseite versehen und auf die oben geschilderte Weise ausgebildet sind. Weiter ist es bekannt, die eigentlichen-Meßflächen als Meßrollen auszubilden, die mit einer Anzahl Nuten für die Gutseite versehen sind, und Meßrollen mit einer einzigen oder mehreren Nuten für die Ausschuß. seite. Die Rollen besitzen. dant eine genau zentrisch, gebohrte Öffnung. in der eine mit einem Zapfen versehene Buchse angeordnet wird, welcher Zapfen exzentrisch in bezug auf die Buchse ist. Mit einem Bolzen werden Buchse und Rolle mit dem Lehrenkörper verbunden, wobei die Rolle frei um die Buchse drehbar und außerdem etwas in axialer Richtung bewegbar ist.
  • Die Einstellung der Lehre auf das richtige Maß erfolgt dadurch, daß die Buchse mit dem Exzenterzapfen ein wenig gedreht wird. Auch bei Verschleiß der Meßfiächen ist die Lehre auf die geschilderte Weise nachstellbar. Diese Einstellart erfordert Fachleute, beansprucht viel Zeit und außerdem ist die Herstellung kostspielig. Überdies muß der Bolzen nach der Einstellung gesichert und versiegelt werden; in der Praxis hat es sich gezeigt, daß diese Sicherung gewöhnlich mit einer Verstellung des Lehrenmaßes einhergeht.
  • Es gibt auch Gewinderachenlehren, bei denen die Meßrollen, die das theoretische Profil des zu messenden Gewindes haben, in Offnungen des Lehrenkörpers angeordnet sind; sie passen dabei möglichst genau in diese Öffnungen hinein, können sich in der Öffnung um ihre Achse drehen und sich außerdem ein wenig in axialer Richtung verschieben.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Gewinderachenlethre, welche die vorgenannten Nachteile der bisher bekannten Lehren nicht aufweist, deren Herstellung verhältnismäßig einfach ist und von ungelernten Arbeitern in kurzer Zeit mit einfachen Mitteln einstellbar und nachstellbar ist. Die nachstellbare Gewinderachenlehre nach der Erfindung ist mit wenigstens zwei Grenzmaßen zum Messen von Gewinde versehen, bei der ein Lehrenteil eine Anzahl sich parallel zur Längs-ric'htungdieses Teiles erstreckender Zähne besitzt, und der andere Lehrenteil mit wenigstens zwei in bezug auf diesen Teil drehbaren Meßrollen versehen ist, die an ihrem Außenumfang je mit einer Anzahl kreisförmig verlaufender Zähne versehen sind, wobei die Berührungsfläche zweier, zu den Meßrollen koaxial liegender imaginärer Zylinder, welche die Flankendurchmesser der sich auf den Meßrollen befindenden Zähne als Durchmesser haben, einen Winkel mit der (den) Fläche (n) einschließt, in der (denen) die Spitzen. der Zähne des anderen Lehrenteiles liegen, und der eine Lehrenteil in bezug auf den anderen Lehrenteil verstellbar ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist einer der Lehrenteile mit Höhlungen versehen, deren Durchmesser je den Außen, durcihmessern der Zähne der in diesen Höhlungen unter ; gebrachten Meßrollen entsprechen, wobei die Mittellinien dieser Höhlungen im gleichen Abstand von der Meß'seite dieses Lehrenteiles liegen und die Höhlungen zderart im Lehrenteil angebracht sind, daß die auf den Meßrollen befindlichen Zähne wenigstens über ihre ganze Tiefe außerhalb dieses Lehrenteiles vorstehen und weiter die Meßrollen sieh über einen bestimmten Abstand frei in ihrer Längsrichtung in den Höhlungen verstellen, können.
  • Vorzugsweise besitzt nach einer Ausführungsform der Erfindung die in bezug auf die Eingangsseite der Lehre voranliegende Rolle eine Anzahl untereinander gleicher Zähne, deren Schnitt in einer sich durch die Mittellinie der Rolle erstreckenden Ebene das theoretische Profil Ides zu messenden Gewindes aufweist, während die folgende Rolle wenigstens zwei Zähne besitzt, die eine Nut begrenzen, wobei Zähne und Nut dort, wo der Flankendurchmesser {des zu messenden Gewindes gemessen wird, je eine Breite haben, die der gewünschten Breite des Gewindeprofils an dieser Stelle entspricht und der Rest der Nut Abmessungen hat, die wenigstens teilweise größer sind als die entsprechen den theoretischen Abmessungen des Gewindeprofils.
  • Eine günstige Ausführungsform der Erfindung weist das Merkmal auf, daß wenigstens ein Teil , der sich auf dem ersten Lehrenteil der voranliegenden Meßrolle gegenüber befindenden Zähne Nuten -begrenzen, die in einem Schnitt senkrecht zur Längsrichtung der Zähne ein Profil haben, das dem theoretischen Profil des Gewindes entspricht. Dabei kann sich nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung vorteilhaft auf dem ersten Lehrenteil wenigstens ein Zahn befinden, der dort, wo der Flankendurchmesser des zu messenden Gewindes gemessen wiad, eine Breite hat, die dem Maß der gewünschten Breite des Gewindeprofils an dieser Stelle entspricht und der Rest der Nut Abmessungen hat, die wenigstens teilweise größer sind als die übereinstimmenden theoretischen Abmessungen des Gewindeproflls, wobei der Zahn zweckmäßig zentral in bezug auf die anderen Zähne liegt.
  • Die der folgenden Meßrolle gegenüberliegenden Zähne bestehen nach einer günstigen Ausführungsform Ender Erfindung aus wenigstens zwei und höchstens vier Zähnen, die eine oder mehrere Nuten begrenzen, die an der Stelle, wo der Flankendurchmesser des zu messenden Gewindes gemessen wird, je eine Breite haben, die der gewünschten Breite des Gewindeprofils an dieser Stelle entspricht und der Rest der Nut Abmessungen'hat, die wenigstens teilweise größer sind als die entsprechen, den theoretischen Abmessungen des Gewindeprofils.
  • Dabei kann, ebenfalls nach einer Ausfübrungsform der Erfindung, der der folgenden Meßrolle gegenüberliegende Zahn ein Ganzes mit dem gle-ichförmilgen Zahn bilden, ider einen Teil der Zahnreihe bildet, die sich der voranliegenden Rolle gegenüber befindet.
  • Die Nachstellbarkeit der Gewindelehre nach der Erfindung kann nach einer Ausführungsform der Erfindung darin bestehen, daß ein Lehrenteil in bezug auf den anderen Lehrenteil in einer Richtung senkrecht zur die Meßlstifte dieses zweiten Lehrenteiles enthaltenden. Ebene verstellbar ist. Die Verstellung erfolgt vorzugsweise, nach einer Ausführungsform der Erfindung, Idurch Verstellung eines Lehrenteiles in bezug auf einen bei Iförmigen Körper parallel zu einer der konvergierenden Flächen dieses Körpers. Naclh einer anderen Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich eine der konvergierenden Seiten des keilförmigen Körpers parallel zur Berührungsebene zweier zu den Meßrollen koaxial liegender imaginärer Zylinder, welche die Flankendurchmesser der suf den Meßrollen befindlichen Zähne als Durchmesser haben und es erstreckt sich die andere konvergierende Seite parallel zu der (den) Ebene(n), in der die Zahnspitzen liegen.
  • Eine hinreichende Feineinstellmögl ichkeit der Lehre nach der Erfindung entsteht, wenn die Neigung einer konvergierenden Fläche des keil- förmigen Körpers in bezug auf die andere etwa I :Ioobis 1 : 500 beträgt. Die Einstellung wird noch erleichtert, in dem nach einer Ausführungsform der Erfindung sowohl auf dem keilförmigen Körper als auch auf einem der Lehrenteile eine Skalenteilung angebracht wird, wobei die Skalenteilungen zusammen einen Nonius bilden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht einer nachstellbaren Gewinderachenlehre mit zwei Grenzmaßen; Fig. 2 ist eine Ansicht eines Lehrenteiles mit zwei Meß ; zylindern, von der Meßseite her gesehen, in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 ist eine Ansicht des anderen Lehrenteiles, ebenfalls von der Meßseite her gesehen und auch in vergrößertem Maßstab, und Fig. 4 ist eine Draufsicht des Lehrenteiles nach Fig. 3, in noch weiter vergrößertem Maßstab; Fig. 5 ist, abermals vergrößert, eine Ansicht des zentralen Zahnes nach Fig. 4, und Fig. 6 zeigt, ebenfalls in vergrößertem Maßstab, zwei Meßrollen, deren Durchmesser im Gegensatz zu denjenigen nach Fig. I ungleich sind.
  • Gemäß Fig. I besteht die Lehre aus einem hufeisenförmigen Körper I mit zwei Schenkeln 2 und 3.
  • Die innere Fläche 4 des Schenkels 2 ist flach geschliffen. Ein Lehrenteil 5 liegt in diesem hufeisenförmigen Körper 1 gegen die Fläche 4 und wird mittels einerSchraube6 fest gegen denBoden8 des Hufeisens gezogen. Die mit 7 bezeichnete innere Seite des Lehrenteiles 5 ist teilweise ebenfalls geschliffen sowie geläppt, und die Unterseite ist schwachkugelig ausgebildet. Diese innere Seite 7 hat an der oberen Seite ein Profil, das in Ansicht in Fig. 3 und in Draufsicht in Fig. 4 dargestellt ist.
  • In diesen Figuren sind mit g sechs Zähne bezeic'hnet, die Nuten begrenzen, die das theoretische Profil des zu messenden Gewindes aufweisen, unter Berücksichtigung der gestatteten Herstellungstoleranz für Lehren. Ein zentral in bezug auf die Zähne g angeordneter Zahn IO hat das in Fig. 5 in vergrößertem Maßstab dargestellte Profil. Dieser Zahn 10 hat dort, wo der Flankendurchmesser D des zu messenden Gewindes gemessen wird, eine Breite A, die der gewünschten Breite des Gewindeprofils an dieser Stelle entspricht. Der Flankendurchmesser eines Gewindes wird als der Durchmesser definiert, welcher der Hälfte der Summe des Außen- und Kerndurchmessers des Profils entspricht, wobei angenommen wird. daß sich sowohl an der Spitze als auch am Kern keine Abrundungen befinden, oder aber, daß die Abmessungen dieser Abrundungen untereinander gleich sind. Der Zahn IO erstreckt sich längs des Lehrenteiles 5 über die zweite der zwei näher zu beschreibenden Meßrollen hinaus, die auf dem anderen Lehrenteil angeordnet sind. Die Zähne 9 erstrecken sich jedoch nicht weiter.
  • Im hufefsenförmigen Körper I ist weiter ein Le : hrenteil II angeordnet, der an der inneren Seite 12 ebenfalls geschliffen und geläppt ist. Dieser Teil ei weist zwei Höhlungen 13 und 14 auf, in die die Umhüllenden zweier Meßrollen 15 und I6 genau hineinpassen. Diese Meßrollen werden mittels Schrauben 17 und I8 festgehalten, die mit einer feinen Spitze versehen sind. Infolgedessen können sich die Meßrollen ein wenig in axialer Richtung verstellen und sich außerdem um ihre entsprechenden Spindeln drehen. Die MeßrolleIs besitztZähne, die in Fig. 4 mit 9 bezeichnet sind, und also i-m Schnitt das theoretische Profil des zu messenden Gewindes aufweisen. Die Meßrolle 16 hingegen hat nur zwei Zähne, die beide das Profil IO nach Fig. 4 haben und eine Nut begrenzen, die dort, wo der Flankendurchmesser D des zu messenden Gewindes gemessen wird, eine Breite hat, die der gewünschten Breite des Gewindeprofils an dieser Stelle entspricht. In den Fig. I un. d 2 sind d zwei Meßrollen mit gleichen Durchmessern dargestellt. Dies ist aber nicht erforderlich, da die Meßrollen verschiedene Durchmesser haben können. Es ist aber zur näher zu beschreibenden Einstellung und d Nachstellung der Lehre erforderlich, daß die Berührungsebene zweier zu den Meßrollen koaxial liegender imaginärer Zylinder, welche die Flankendurchmesser der auf den Meßrollen befindlichen Zähne als Durchmesser haben, sich parallel zur Fläche 12 des Lehrenteiles erstreckt. Dies ist in Fig. 6 veranschaulicht, in der zwei Meßrollen 19 und 20 verschiedenen Durchmessers dargestellt sind, in denen man sich koaxial liegende Zylinder 21 und 22 denken kann, welche die Flankendurchmesser der sich auf den Meßrollen befindenden Zähne als Durchmesser haben und deren Berührungsebene 23 sich ebenfalls parallel zur Fläche 24 erstreckt.
  • Der Lehrenteil II wird von einer Stellschraube 25 gehaltert. Zwischen den Lehrenteilen 5 und II ist ein keilförmiger Körper 26 angeordnet, der mittels einer Schraube 27 gegen die innere Seite 8 des Körpers I gezogen wird und der den Abstand zwischen den Teilen 5 und II bestimmt. Der Lehrenteil II wird gegen den keilförmigen Teil 26 gedrückt mittels eines Bügels 28, der auf der einen Seite mit einer Schraube 29 angezogen wird.
  • Außerdem sind zwei Federn 30 und 3I angeordnet, die ebenfalls eine Kraft auf den Bügel 28 ausüben und mit Schrauben 32 und 33 eingestellt werden.
  • Die Einstellung und etwaige Verstellung der Lehre erfolgt dadurch, daß die Lage des Lehrenteiles II in bezug auf den keilförmigen Körper 26 geändert wird, wobei ein Nonius 34 diese Einstellung und etwaige Nachstellung erleichtert. Es zeigt sich, daß diese Einstellung und etwaige Nachstellung von verhältnismäßig ungelernten Arbeitern erfolgen und außerdem schnell stattfinden kann.
  • Sicherung der Schrauben gegen Verdrehung erweist sich als überflüssig, so daß dies keine unwillkürliche Verstellung zur Folge haben kann.
  • Da die Gutmeßrolle I5 praktisch die gleiche Länge wie die Breite des Lehrenteiles 11 hat und über diese ganze Länge verzahnt ist, ist es möglich, einen Gewindebolzen mit Kopf bis dicht unterhalb des Kopfes zu messen, und da sich der Zahn 10 weiter erstreckt, wird eine Führung für das Gewinde gebildet, wodurch der zu messende Gegenstand selbsttätig an der richtigen Stelle in die Ausschuß seite der Lehre geführt wird.
  • Die Neigung der Fläche 12 in bezug auf die Fläche 7 wird dadurch bestimmt, daß der keil-. förmige Körper 26 konvergierende Seiten hat. Die Neigung von einer dieser Seiten in bezug auf die andere kann 1 : 100 bis 1 : 500 betragen, was eine zulängliche Einstellmöglichkeit verbürgt.
  • Wenn die beiden Meßrollen 15 und I6 sowie die Zähne 9 und 10 aus Hartmetall hergestellt und die Zähne 9 und IO in bekannter Weise, z. B. durch Löten am Teil 5, befestigt werden, ist der bei Verwendung oder lehre auftretende Verschleiß minimal.

Claims (12)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Nachstellbare Gewin, derachen. lehre, die mit wenigstens zwei Grenzmaßen zum Messen von Gewinde versehen ist und bei der ein Lehrenteil eine Anzahl sich parallel zur Längsrichtung dieses Teiles erstreckender Zähne besitzt und der andere Lehrenteil mit wenigstens zwei in bezug auf diesen Teil drehbaren Meßrollen versehen ist, die an i'hrem Außenumfang je mit einer Anzahl kreisförmig verlaufender Zähne versehen sind, dadurch gekennzekhnet, daß die Berührungsfläche zweier, zu den Meß rollen koaxial liegender imaginärer Zylinder, welche die Flankendurchmesser der sich auf den Meßrollen befindenden Zähne als Durchmesser haben, einen Winkel mit der (den) Fläche (n) einschließt, in der (denen) die Spitzen der Zähne des anderen Lehrenteiles liegen und der eine Lehrenteil in bezug auf den anderen Lehrenteil verstellbar ist.
  2. '2. Nachstellbare Gewinderachenlehre nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lehrenteil mit Höhlungen versehen ist, deren Durchmesser je den Außendurchmessern der Zähne der in diesen Höhlungen untergebrachten Meß rollen entsprechen, wobei die Mittellinien dieser Höhlungen im gleichen Abstand von der Meß'seite dieses Lehrenteiles liegen und die' Höhlungen derart im Lehrenteil angebracht sind, Idaß die auf den Meßrollen befindlichen Zähne wenigstens über ihre ganze Tiefe außerhalb dieses Lehrenteiles vorstehen und weiter die Meßrollen sich über einen bestimmten Abstand frei in i'hrer Längsrichtung in den Höhlungen verstellen können.
  3. 3. Nachstellbare Gewinderachenlehre nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in bezug auf die Eingangsseite der Lehre voranliegende Rolle eine Anzahl untereinander gleichen Zähne hat, deren Schnitt in einer sich . durch die Mittellinie der Rolle erstreckenden Ebene das theoretische Profil des zu messenden . Gewindes aufweist, während die folgende Rolle wenigstens zwei Zähne besitzt, die eine Nut begrenzen, wobei Zähne und Nut dort, wo der Flankendurchmesser des zu messenden Gewindes'gemessen wird, je eine Breite haben, die der gewünschten Breite des Gewindeprofils an dieser Stelle entspricht und der Rest der Nut Abmessungen hat, die wenigstens teilweise größer sind als die entsprechenden theoretischen Abmessungen des Gewindeprofils.
  4. 4. Nachstellbare Gewinderachenlehre nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Zähne, die sich auf dem ersten Lehrenteil der voranliegenden Meßrolle gegenüber befinden, Nuten begrenzen, die in einem Schnitt senkrecht zur Längsrichtung der Zähne ein Profil aufweisen, das dem theoretischen Profil des Gewindes entspricht.
  5. 5. Nachstellbare Gewinderachenlehre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem ersten Lehrenteil wenigstens ein Zahn befindet, der dort, wo der Flankendurchmesser des zu messenden Gewindes gemessen wird, eine Breite hat, die der gewünschten Breite des Gewindeprofils an dieser Stelle entspricht und der Rest der Nut Abmessungen hat, die wenigstens teilweise größer sind als die entsprechenden theoretischen Abmessungen des Gewindeprofils, welcher Zahn vorzugsweise zentral in bezug auf die anderen Zähne liegt.
  6. 6. Nachstellbare Gewinderachenlehre nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der folgenden Rolle gegenüberliegenden Zähne ausschließlich aus wenigstens zwei und höchstens vier Zähnen bestehen, die eine oder mehrere Nuten begrenzen, die dort, wo der Flankendurchmesser des zu messenden Gewindes gemessen wird, je eine Breite haben, die der gewünschten Breite des Gewindeprofils an dieser Stelle entspricht und der Rest der Nut Abmessungen hat, die wenigstens teilweise größer sind als die übereinstimmenden theoretischen Abmessungen des Gewindeprofils.
  7. 7. Nachstellbare Gewinderachenlehre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der der folgenden Meßrolle gegenüberliegende Zahn ein Ganzes mit dem gleichförmigen Zahn bildet, der einen Teil der der voranliegenden Rolle gegenüberliegenden Zahnreihe bildet.
  8. 8. Nachstellbare Gewinderachenlehre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Idaß ein Lehrenteil in bezug auf den anderen Lehrenteil in einer Richtung senkrecht zur die Meßstifte dieses zweiten Lehrenteiles enthaltenden Ebene verstellbar ist. g.
  9. Nachstellbare Gewinderachenlehre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung eines Lehrenteiles in bezug auf den anderen dadurch erfolgt, daß dieser Teil in bezug auf einen keilförmigen Körper parallel zu einer der konvergierenden Flächen dieses Körpers verstellt wird.
  10. 10. Nachstellbare Gewinderachenlehre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der konvergierenden Seiten des keilförmigen Körpers sich parallel zur Berührungsebene zweier, zu den Meßrollen koaxial liegender imaginärer Zylinder erstreckt, welche die Flankendurchmesser der auf den Meßrollen befindlichen Zähne als Durchmesser haben und die andere konvergierende Seite sich parallel zu der (den) Ebene(n) erstreckt, in der die Zahnspitzen liegen.
  11. 11. Nachstellbare Gewinderachenlehre nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung einer konvergierenden Fläche des keilförmigen Körpers in bezug auf die andere 1 : 100 bis 1 : 500 beträgt.
  12. 12. Nachstellbare Gewinderachenlehre nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der keilförmige Körper als auch einer der Lehrenteile mit einer Skalenteidung versehen sind, die zusammen einen Nonius bilden.
DEN4386A 1950-12-02 1951-09-06 Nachstellbare Gewinderachenlehre Expired DE873903C (de)

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