DE872876C - Drei-Punkt-Aufhaengung von Anbaugeraeten an Schleppern, insbesondere fuer die Landwirtschaft - Google Patents

Drei-Punkt-Aufhaengung von Anbaugeraeten an Schleppern, insbesondere fuer die Landwirtschaft

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DE872876C
DE872876C DEH7073A DEH0007073A DE872876C DE 872876 C DE872876 C DE 872876C DE H7073 A DEH7073 A DE H7073A DE H0007073 A DEH0007073 A DE H0007073A DE 872876 C DE872876 C DE 872876C
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DE
Germany
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lifting shaft
point
lever
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lifting
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Expired
Application number
DEH7073A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Wessendorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hannoversche Maschinenbau AG
Original Assignee
Hannoversche Maschinenbau AG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
    • A01B59/066Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors of the type comprising at least two lower arms and one upper arm generally arranged in a triangle (e.g. three-point hitches)
    • A01B59/067Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors of the type comprising at least two lower arms and one upper arm generally arranged in a triangle (e.g. three-point hitches) the lower arms being lifted or lowered by power actuator means internally incorporated in the tractor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

(WiGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 9. APRIL 1953
H7073 III j 45 a
für die Landwirtschaft
Die Erfindung betrifft eine Drei-Puinkt-Aufhängung von Anbaugeräten an Schleppern, insbesondere für die Landwirtschaft. Es sind bereits Einrichtungen! dieser Art bekanntgeworden, bei denen der Schlepper mit dem Gerät durch drei Lenker verbunden! ist. Die Lenker sind dabei meist so angeordnet, daß der obere Lenker in der Schleppermitte lagert, während die beiden unteren Lenker an den beiden Schlepper Seiten vorgesehen sind. Über entsprechende Koppelstangen sind diese Lenker mit auf der Hubwelle sitzenden Hebeln» verbunden, so daß bei einer Bewegung der Hubwelk das Gerät gehoben oder gesenkt wird. Die Lagerung der Lenker in geeigneten Kugelgelenken ergibt eine Bewegungsmöglichkeit bzw. Ausweichmöglichkeit des angehängten Gerätes nach der Seite hin.. In Richtung des Hebens .und Senkens war die Bewegung des Gerätes jedoch zwangsläufig, so daß beispielsweise .alle während des. Fahrens auftretenden Schlepper Schwankungen oder Neigungen auf das Gerät übertragen wurden, womit sich dessen Tiefgang laufend veränderte.
■ Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen 'beseitigt, indem erfindungsgemäß unter Wegfall der Verbindung zwisehen unteren Lenkern und Hubwelle der den oberen Befestigungspunkt tragende Hebelarm als an der Hubwelle angreifender Antrieb- für das Heben und Senken des Gerätes' ausgebildet ist. :
. Erfindungsgemäß . ist die Verbindung zwischen Hubwelle and angehängten Geräten nur auf einem Teil der beim. Heben und Senken zu durchlaufenden
Bewegungsbahn des Gerätes zwangsläufig, indem ζ. B. der auf der Hubweile sitzende, den oberen Anlenkpunkt tragende Lenker aus zwei scherenartig miteinander verbundenen Teilen besteht, die infolge ihrer Anlenkung ein kraftschlüssiges Senken des Gerätes und ein zwangsläufiges Heiben bewirken.
Die Anlenkung der beiden eine Schere !bildenden Hebelteile ist im Verhältnis· zur Bewegungsmöglichkeit der Hydraulik 'bzw. der Hubweile so gewählt, daß das Gerät beim Arbeiten dm Boden seinen Eigenbewegungen folgen kann. Der Tiefgang des Gerätes ist durch die Stellung der Hubwelle bzw. des auf ihr gellagerten; Lenkertei'les bestimmt. Wenn das Fahrzeug über eine Bodenunebenheit hinwegfährt, so kann das angehängte Gerät diese Bewegung ausgleiche^ d. h. der Tiefgang bleibt unverändert.
Vorzugsweise sind auf beiden Seiten der Hufoao -welle Hebelarme vorgesehen, die nach der Schlep-•perrnitte zu abgekröpft sind und hier eine Lagerung für den den oberen Anlenfepankt tragenden Lenkerteil bilden. Zwecks Veränderung des Griff winkels des Gerätes kann der letztgenannte Lenkerteil· in seiner Länge veränderlich sein.
Die Erfindung· läßt die verschiedensten Ausführungen au. Eine daviom ist in der zugehörigen Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt
Fig. ι eine Rückansicht des· für die Erfindung in Frage kommenden Schlepperteiles und
Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1.
Zu beiden Seiten des MasehinengesteUs 1 sitzt in den Halterna eine Querwelle 3, die die Lagerungen 4 für die unteren Lenker 5 bildet.
Im oberen Teil des Maschinengestells 1 lagert die Hubweile 6, auf der zu beiden Seiten die Hebel 7 und y' aufgekeilt sind. Wie insbesondere Fig. ι erkennen läßt, 'sind die Hebelteiile 7 und 7' nach der Mitte zu .abgekröpft und durch einen Quersteg 8, eine Brücke od. dgl. miteinander verbunden, so daß sieh ein in sich versteiftes. Gebilde ergibt. Die Enden 'der Hebel 7 und 7' tragen auf einem Zapfen 9 unter Zwischenschaltung einer Gelenkkugel 10 einen Hebelteil 11, der mit einem Widerlager 12 versehen ist. Dieses Widerlager. 12 legt sich von unten her gegen den Steg 8, wodurch die Bewegung des Hebelteiles 11 nach einer Seite hin begrenzt ist. In das vordere Ende des Hebels H ist mit Hilfe eines. Gewindezapfens 13 das Gelenkauge 14 eingedreht, in welchem der obere An-■lenkpiunkt des anzuhängenden, aber nicht dargestellten Gerätes gehalten ist.
Die beiden .unteren Lenker 5 sind außerdem noch durch Koppelstangen 15 und Hebel 16,, die auf einer gemeinsamen Welle 17 .sitzen, miteinander verbunden, wodurch Kippbewegungen des angehängten Gerätes um die Schlepperlängsachse behoben werden.
: Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Das ..angebaute Gerät bildet gewissermaßen die Koppel zwischen den Lenkern 5 und 7-11. Wird die Hubwe'lle 6 in der eingezeichneten Pfeilrichtunig verdreht, so erfolgt ein Absenken des Gerätes bis auf den Boden, .und zwar erfolgt diese Bewegung kraftachlüssig unter Zuhilfenahme des Qerätegewichtes·. Es dringt schließlich in den Boden ein, und zwar so weit oder so tief, bis der Stillstand der Huibwelle 6 und damit der Lenker 7 die weitere Bewegung begrenzt. Die Brücke 8 bildet in Verbindung mit dem am Hebelteil 11 sitzenden Widerlager 12 eine Tiefenibegrenzung. Fährt der Schlepper mit den Vorderrädern· ülber ein Hindernis·, so venbleibt das Gerät in seiner Arbeitstiefe, da die Nickbewegung des Schleppers durch den Scherenhebel 7-11 ausgeglichen wird. Das Widerlager 12 tritt in diesem Falle um ein gewisses Maß vom Steg ab.
Beim Anheben kommen die Teile 12 und 8 in Eingriff, und es· erfolgt ein zwangsläufiges Hochheben des Gerätes 'bis in seine höchste Außerbetriebsstellung.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    ι, Drei-Punkt-Aufhängung von Anbaugeräten an Schleppern, insbesondere für die Landwirtschaft, dadurch gekennzeichnet, daß unter Wegfall der Verbindung zwischen, unteren Lenkern (5) und Hubwelle (6) der den oberen Befestigungspunkt (14) tragende Hebelarm (u) als an der Hubwelle (6) angreifender Antrieb für das Heben und Senken der Geräte ausgebildet ist.
  2. 2. Drei-Punkt-Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Hubwelle (6) und angehängten Geräten nur auf einem Teil der beim Heben und Senken zu durchlaufenden Bewegungsbahn, des Gerätes zwangsläufig ist, indem z.B. der auf der Huibwelle (6) sitzende, den oberen Anlenkpunkt (14) tragende Hebel aus. zwei scherenartig miteinander verbundenen Teilern (7) besteht, die infolge ihrer Anlenkung ein- kraftschlüssiges Senken des Gerätes und ein .zwangsläufiges Heben bewirken.
  3. 3. Drei-Punkt-Aufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung der beiden eine Schere bildenden Hebelteile (7) im Verhältnis zur Bewegungsmöglichkeit· der Hydraulik bzw. der Hubwelle ,(6) so gewählt ist, daß das Gerät beim Arbeiten im Boden seinen Eigenbewegungen folgen kann.
  4. 4. Drei-P.unkt-Aufhängung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Seiten der Hubwelle (6) sitzenden Hebelteile (7) nach der Mitte der Hubweile (6) zu abgekröpft und durch einen Steg (8), Brücke od. dgl. !miteinander verbunden sind und hier die Lagerung (10) für einen weiteren, den dritten Anhängepunkt 'bildenden Hebelteil (11) bilden. .
  5. 5. Dfei-Pumkt-Aufhängung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den oberen Anlenkpumkt (14) tragende Hebelteil· (11) im
    Bereich seiner Lagerstelle (io) ein. den Steg (8) 'bzw. die Brücke zwischen den auf der Hubwelle sitzenden Hebelteilen (7) unterfassendes Widerlager trägt.
  6. 6. Drei-Punkt-Aufhängung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den oberen. Anlenkpunkt (14) tragende Hebelteil
    (11) unter Zwischenschaltung einer Gelenkkugel (10) in den auf der Hubwelle (6) sitzenden Helbelteilen (7) gelagert ist.
  7. 7. Drei-Punkt-Aufhängung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, .daß der den oberen Anlenkpunkt (14) tragende Hebelteil (11) in seiner Länge veränderlich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5828 3.53
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