DE872634C - Rohrzufuehrung fuer das schmelzfluessige Giessgut beim stetigen Giessen von Metallen - Google Patents

Rohrzufuehrung fuer das schmelzfluessige Giessgut beim stetigen Giessen von Metallen

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Publication number
DE872634C
DE872634C DEW1203D DEW0001203D DE872634C DE 872634 C DE872634 C DE 872634C DE W1203 D DEW1203 D DE W1203D DE W0001203 D DEW0001203 D DE W0001203D DE 872634 C DE872634 C DE 872634C
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DE
Germany
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pipe
nozzle
pipe feed
metals
continuous casting
Prior art date
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Expired
Application number
DEW1203D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Neureuther
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Wieland Werke AG
Original Assignee
Wieland Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/50Pouring-nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/50Pouring-nozzles
    • B22D41/60Pouring-nozzles with heating or cooling means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

  • Die. Erfindung betrifft eine weitere.Ausgestaltung der im Hauptpatent beschriebenen Rohrzuführung für das schmelzflüssige Gießgut beim stetigen Gießen von Metallen.
  • Das Patent 843 137 behandelt eine Einrichtung, bei welcher die Zuführung des Gießgutes zur Kokille bis dicht an oder unter den Metallspiegel durch ein Rohr aus feuerfester Masse oder Kohle erfolgt, welches in der Nähe des Austrittsendes düsenförmig verengt ist. Durch die düsenartigen Austrittsöffnungen wird das Gießgut wirbel- und oxydfrei in den in der Kokille vorhandenen flüssigen Gießkopf geleitet.
  • Um ein Einfrieren des zuströmenden Gießgutes in der Rohrzuführung und besonders in der Austrittsdüse zu verhindern, werden in der Praxis die Rohrzuführungen für das flüssige- Gießgut durch Gasbeheizung oder Widerstandserhitzung auf einer . geeigneten Temperatur gehalten. Vorzugsweise werden die Heizvorrichtungen in Heizmänteln angeordnet, -welche die Rohrzuführung umgeben.
  • Da es wesentlich ist, daß das Rohr besonders in der Umgebung der düsenartigen Austrittsöffnungen erwärmt wird, muß der Heizmantel bis an das Äustrittsende der Rohrzuführung, wo die Düseri liegen, geführt werden; dabei besteht die Gefahr, daß der Heizmantel mit dem flüssigen Gießgut in unmittelbare Berührung kommt und schnell zerstört wird, besonders wenn schmelzflüssige Zinnbronze als Gießgut eingeführt wird.
  • Diesem Übelstand versuchte man dadurch zu begegnen, daß man den Heizmantel verkürzte, so daß er aus dem Bereich des schmelzflüssigen Gießgutes entfernt wird. Dadurch werden jedoch gerade die Teile der Rohrzuführung, welche notwendigerweise beheizt werden müssen, nämlich die Austrittsdüsen, der Heizwirkung entzogen, so daß die Düsen besonders beim Anfahren und bei Unterbrechungen des Gießvorganges einfrieren. Ein Wiederauftauen der eingefrorenen Düse durch äußere Beheizung ist aber ohne Zerstörung des Düsenrohres nur in seltenen Fällen möglich.
  • Die Erfindung überwindet diese Schwierigkeiten dadurch, daß die Rohrzuführung hinter der Düse eine Verlängerung enthält, welche bis dicht an oder unter den Metallspiegel reicht. -Auf diese Weise liegt die Düse nunmehr genügend weit vom Metallspiegel entfernt, so daß der den Düsenteil umgebende Heizmantel, der dicht unterhalb der Düse enden kann, nicht mehr mit dem schmelzflüssigen Gießgut in Berührung kommt und daher der Zerstörung entzogen wird.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Rohrzuführung nach der Erfindung dargestellt.
  • Mit i ist das aus feuerfester Masse, Kohle od. dgl. bestehende Rohr für die Zuführung des schmelzflüssigen Gießgutes zur Kokille bezeichnet. Der Heizmantel 2, der die Heizwicklung trägt, umgibt das Rohr i mantelförmig. Der Innendurchmesser 4 des Rohres i verjüngt sich bei 5 düsenartig und vergrößert sich im Teil 6 wieder auf die ursprüngliche lichte Weite. Durch die Erweiterung des Rohres im Teil 6 wird die Strömungsgeschwindigkeit des durch die Düse 5 zuströmenden Gießgutes vermindert. Das Verlängerungsstück 6 des Rohres taucht in den flüssigen Gießkopf ein, dessen Spiegel mit 7 bezeichnet ist. Die Kokille trägt die Bezeichnung B.
  • Aus der Abbildung ist erkenntlich, daß das untere Ende des Heizmantels 2 genügend weit vom Metallspiegel 7 entfernt ist, um vor Zerstörung bewahrt zu werden, und daß andererseits der Heizmantel die Düse 5 vollständig umgibt und ein Einfrieren derselben unmöglich macht.
  • Die Herstellung der Rohrzuführung gemäß der Erfindung kann vorteilhaft in der Weise erfolgen, daß zwei am Ende düsenartig verjüngte Rohre miteinander verkittet werden. In der Zeichnung ist durch die gestrichelte Linie 9 die Kittstelle eines solchen zusammengesetzten Rohres angedeutet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrzuführung für das schmelzflüssige Gießgut beim stetigen Gießen von Metallen mit düsenartigenVerengungen, nach Patent 843 137, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (i) hinter der Düse (5) durch ein Rohr (6) so weit verlängert ist, daß ein die Heizeinrichtungen für die Düse tragender Mantel (2) genügend weit vom Metallspiegel (7) in der Kokille (8) entfernt ist, um vor Zerstörung durch das schmelzflüssige Metall bewahrt zu werden.
  2. 2. Rohrzuführung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Düse in der Achsenrichtung des Rohres (i) die lichte Weite des Rohres im Verlängerungsteil (6) die gleiche oder annähernd die gleiche ist wie vor der Düse.
  3. 3. Rohrzuführung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus zwei an je einem Ende düsenartig verjüngten Rohrteilen besteht, die beispielsweise durch Zusammenkitten an den Stirnflächen (9) vereinigt sind. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 178 842.
DEW1203D 1942-06-05 1942-06-05 Rohrzufuehrung fuer das schmelzfluessige Giessgut beim stetigen Giessen von Metallen Expired DE872634C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3502134A (en) * 1967-07-19 1970-03-24 United States Steel Corp Continuous casting method with inert gas puffs to prevent skulling
BE1000192A5 (fr) * 1986-03-05 1988-08-23 Didier Werke Ag Tube plongeur.
US5072779A (en) * 1987-09-07 1991-12-17 Danieli & C. Officine Meccaniche Spa Continuous casting machine of a reduced height with immersed teeming nozzle
US5328064A (en) * 1990-05-08 1994-07-12 Shinagawa Refractories Co., Ltd. Multi-stepped submerged nozzle for continuous casting

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH178842A (de) * 1933-10-19 1935-08-15 Messingwerk Schwarzwald Aktien Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Giessen von Metallsträngen.

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