DE872091C - Elektrische Maschine mit einem mit Kuehlrippen versehenen Gehaeuse - Google Patents

Elektrische Maschine mit einem mit Kuehlrippen versehenen Gehaeuse

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DE872091C
DE872091C DES2944D DES0002944D DE872091C DE 872091 C DE872091 C DE 872091C DE S2944 D DES2944 D DE S2944D DE S0002944 D DES0002944 D DE S0002944D DE 872091 C DE872091 C DE 872091C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ribs
housing
welded
cooling fins
machine
Prior art date
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Expired
Application number
DES2944D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dr Falck
Karl Dr Haas
Hans Dipl-Ing Jahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE872091C publication Critical patent/DE872091C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/18Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with ribs or fins for improving heat transfer

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Elektrische Maschine mit einem mit Kühlrippen versehenen Gehäuse Bei den mit Kühlrippen versehenen elektrischen Maschinen ist der äußere Maschinenteil, z. B. das Ständerblechpaket, unter oder ohne Belassung von Kühlkanälen in ein gegossenes, an der Außenseite die Rippen bildendes Gehäuse eingesetzt.
  • Bei solchen Maschinen ist für die verschiedenen Maschinengrößen und Bauformen je ein besonderes Gußmodell erforderlich. Der unvermeidliche Luftspalt zwischen dem Ständerblecbpaket und dem Rippengehäuse erschwert den Wärmeübergang von dem aktiven Ständerteil nach außen. Man hat versucht, diesen Luftspalt mit Metallfolien, Gußmassen od, dgl. auszufüllen, dadurch wird aber die Herstellung der Maschinen erschwert. Auch ist es praktisch kaum möglich, die Luft vollständig aus diesem Spalt zu verdrängen. Die Erfindung vermeidet solche und ähnliche Mängel dadurch, daß sie auf ein an sich für andere Zwecke bekanntes Mittel zurückgreift. Es ist bekannt, das Ständerblechpaket elektrischer Maschinen dadurch zusammenzuhalten, daß man auf dem Blechpaketrücken an einigen Stellen Stege aufschweißt. Diese Stege werden an den Enden des Ständers mit Stirnringen verbunden, an denen dann die Lagerschilde od. dgl. sitzen.
  • Erfindungsgemäß werden nun in ähnlicher Weise die Kühlrippen unmittelbar auf den Rücken des außenliegenden Blechpakets (des Ständers, gegebenenfalls des umlaufenden Ständers) aufgeschweißt. Insbesondere werden die aus beispielsweise dreieckigem Profil bestehenden Rippen einzeln durch Längsnähteaufgeschweißt. UmdasBlechpaketgegen äußereEinflüsse zu- schützen und um möglichstviele Rippen auf dem Ständerrücken anbringen zu können, bilden die einzelnen Rippen und Schweißnähte eine zusammenhängende Reihe, insbesondere einen iusammenhängendenGehäusemäntel. Es empfiehlt sich, die Rippen und Schweißnähte über die Stirnseiten des. Ständers hinausgehen zu lassen, damit die, dadurch entstehenden rohrartigen Fortsätze als Stirnkammern zur Aufnahme von W icklungsköpfen, Lüftern, Schleifringen, Stromwendern, Vorgelegen od. dgl. verwendet werden können. An diesen überstehenden Rändern der Rippenreihe kann man dann bequem Sitzflächen für Lagerschilde, Gehäusefortsätze u. dgl. anbringen.
  • Die Erfindung soll an Hand des in der Zeichnung dargestellten Beispiels näher erläutert werden.
  • Fig. i zeigt eine Maschine im Querschnitt, Fig. 2 in der Seitenansicht zum Teil im Schnitt.
  • i ist das Ständerblechpaket, auf dessen Rücken etwa dreieckige, die Kühlrippen bildenden Profilstäbe 2 mittels der Schweißnähte 3 aufgeschweißt sind. Die Rippen und Schweißnähte stehen an beiden Stirnseiten des Ständerpakets i über undbilden rohrartige Gehäusefortsätze 4, die die Wicklungsköpfe 5 aufnehmen. Die überstehenden Teile der Rippen sind mit einem Blechzylinder 6 unterlegt. An den Stirnrändern des rippenartigenGehäuses sitzendieLagerschilde 7. Ein auf der Maschinenwelle 8 angebrachter Lüfter 9 bläst, wie durch Pfeile io angedeutet, Kühlluft über die Rippen 2. Der Lüfter 9 ist von einem rohrartigen, an die Stirnränder des Rippengehäuses angesetzten Mantel i i umgeben, der bei 12 mit Lufteintrittsöffnungen versehen ist und wie eine Leitfläche den Kühlluftstrom zwischen die Rippen 2 lenkt. Der Rippenmantel und die Lagerschilde 7 bilden zusammen ein geschlossenes Gehäuse. Auf der dem Lüfter g abgekehrten Seite des Maschinengehäuses kann, wie durch 13 gestrichelt angedeutet ist, der Klemmenkasten -aufgesetzt werden. Bei 14 sind an den Scheiteln der Rippen 2, gegebenenfalls noch an verstärkten Rippenteilen 2o, die Füße 15 angeschweißt.
  • Die Erfindung bietet u. a. folgende Vorteile: Die Rippen können als durchlaufende Profile hergestellt werden. Das Maschinengehäuse läßt sich in einfacher Weise baukastenartig aus solchen. Profilen zusammenschweißen. Werden die Rippen unmittelbar auf dem Ständerrücken aufgeschweißt, dann erhält man einen guten Wärmeübergang nach- außen. Wegen der dadurch bedingten besseren Kühlung läßt sich das gleiche Ständerblechpaket für größere Leistungen ausnutzen als bei den bisher bekannten Rippenmotoren. Das Einpressen und auch besonders das Halten des Blechpakets im Rippengehäuse fällt fort, wenn das Blechpaket zuerst für sich hergestellt und dann die Rippen unmittelbar aufgeschweißt werden. Außerdem zeichnet sich das aus den Profilstäben zusammengeschweißte Gehäuse durch hohe mechanische Festigkeit aus und eignet sich besonders auch für sehr muhe Betriebe. Ferner läßt sich das geschweißte Profilmaterial z. B, an den Sitzflächen derLagerschildewesentlichbesser bearbeiten älls Guß.- Da sieh die Rippen jeder Maschinenform ohne weiteres anpassen lassen, fällt die Lagerhaltung verschiedener Gehäuseformen und der zu ihrer Herstellung erforderlichen Gußmodelle fort.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise noch abgeändert werden. So kann man z. B., um weitere Stirnräume zu erhalten, die über die Ständerstirnen vorstehenden Rippenenden radial nach außen biegen und die dadurch entstehenden größeren Rippenabstände durch unterlegte Blechkegel, Blechzylinder, zwischengesetzte . Kühlrippen überbrücken. .Auch kann man, um Ansammlungen von Wasser, Staub od. dgl. zwischen den einzelnen Rippen zu vermeiden, über die-Rippenscheitel-gegebenenfalls abnehmbare oder aufklappbare Schutzmäntel legen. Die Rippen können auch -zu Ringen gebogen und dann zusammengeschweißt werden; unter Umständen kann man die Rippen auch sehr schraubenartig zum Gehäuse aufwickeln..und dann mit dem Ständer verschweißen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Maschine mit einem mit Kühlrippen versehenen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß' die Kühlrippen unmittelbar auf dem Rücken des auiß'enliegenden Blechpakets (auf dem Ständer, gegebenenfalls dem umlaufenden Ständer) aufgeschweißt sind und zusammen mit den dazwischenliegenden Schweißnähten einen geschlossenen Gehäusemantel bilden: 2i. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen einzeln aufgeschweißt sind. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen und die Schweißnähte über die Stirnseite des äußeren Maschinenteils hinausgehen und Stirnkammern zur Aufnahme von Wicklungsköpfen, Lüftern, Schleifringen, Stromwendern, Vorgelegen od. dgl. bilden. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den überstehenden Rändern der Rippenreihe Sitzflächen für Lagerschilde, rohrartige Gehäuseansätze od. dgl. angebracht sind. 5. Die Verwendung von aus einzelnen Rippen zusammengeschweißten Gehäusemänteln nach Anspruch i bis 4 für geschlossene elektrische Maschinen, bei denen über die Rippen von einem auf der Maschinenwelle angebrachten Lüfter Kühlluft geblasen wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 626 123; österreichische Patentschrift Nr. 134 845-
DES2944D 1939-03-03 1939-03-03 Elektrische Maschine mit einem mit Kuehlrippen versehenen Gehaeuse Expired DE872091C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2831662A (en) * 1953-09-14 1958-04-22 Century Electric Company Fluid cooled dynamo electric machine
DE1124594B (de) * 1960-08-12 1962-03-01 Siemens Ag An einem Gehaeusemantel angeschweisste Kuehlrippen
DE1194044B (de) * 1959-07-13 1965-06-03 Olympia Werke Ag Unter der Tastatur einer elektrischen Schreibmaschine od. dgl. angeordneter Elektromotor fuer die Antriebswalze

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AT134845B (de) * 1930-10-02 1933-10-10 Siemens Schuckertwerke Wien Blechkörper für elektrische Maschinen und Apparate.
DE626123C (de) * 1936-02-20 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Luftgekuehlter Staender fuer gehaeuselose elektrische Maschinen

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