DE8716671U1 - Halterung für Autotelefon-Hörer - Google Patents

Description

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HALTERUNG FÜR &UTOTELBFON°HSRER

Die Erfindung betrifft eine Halterung für Autotelefon-Hörer .
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Autotelefone werden zumeist auf einer Konsole zwischen den Vordersitzen eines Fahrzeugs montiert. Diese Lösung hat zunächst den Nachteil, daß der zumeist ohnehin knappe Ablageraum für Kleinutensilien weiter eingeschränkt wird.

Im übrigen befindet sich die Tastatur, die bei den meisten Geräten in den Hörer integriert ist, nicht im natürlichen Blickfeld des Fahrers. Alle für den Betrieb eines Kraftfahrzeugs wesentlichen Schalter und Anzeigen befinden sich im Armaturenbrett oder in einer senkrechten Mittelkonsole, die sich vom Armaturenbrett zum Getriebetunnel erstreckt. In diesem Bereich ist zumindest bei den bisher verfügbaren Kraftfahrzeug-Modellen keine geeignete Position für die Montage eines Autotelefon-Hörers vorgesehen.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für Autotelefon-Hörer zu schaffen, die eine Montage im Bereich des Armaturenbretts einschließlich der von diesem zum Getriebetunnel verlaufenden Mittelkonsole ermöglicht.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen im wesentlichen quaderfönnigen, länglichen Montageblock, der einen von der Stirnseite her eintretenden Schlitz aufweist und dessen gegenüberliegende Stirnseite in Richtung zweier Hauptachsen schräg zur Längsachse des Montageblocks verläuft und eine Halteeinrichtung für einen Hörer trägt.

Ein derartiger Montageblock kann mit Hilfe des Schlitzes auf eine der seitlichen Wände der Mittelkonsole aufgeschoben werden. Die Breite des Schlitzes kann dabei so bemessen sein, daß der Montageblock ohne weitere Hilfsmittel klemmend gehalten wird. Ia Bedarfsfall können

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zusätzliche Federbleche zwischen die Konsolenwand und die Innenwände des Schlitzes eingeklemmt werden. Das Bohren von Schraublöchern ist nicht erforderlich, so daß die Montage einfach ist und der Montageblock gegebenenfalls auch entfernt werden kann, ohne daß er störende Montagespuren hinterläßt.

Der Schlitz kann im Mittelbereich einer Stirnseite eintreten, gegebenenfalls aber auch zu einer Seitenwand hin versetzt sein oder sogar in diese Seitenwand einschneiden.

Der Montageblock kann aus Holz oder Kunststoff, vorzugsweise aus geschäumtem Kunststoff bestehen.. Er kann eine Bespannung aus Stoff, Kunststoff, Leder oder Furnier aufweisen, die an die Innenausstattung des jeweiligen Fahrzeugs angepaßt ist.

Die rückwärtige Oberfläche des Montagablocks, die dem Fahrer zugewandt ist, ist in zwei Richtungen schräggestellt, so daß sie nach oben und dem Lenkrad und damit dem Blick des Fahrers zugewandt ist. Als Halteeinrichtung für den Hörer kann beispielsweise eine Magnetplatte vorgesehen sein.

Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.

Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung • einer ersten Ausführungsform eines

erfindungsgemäßen Montageblocks;

Fig. 2 ist eine entsprechende Darstellung einer

anderen Ausführungsform des Montageblocks;

Fig. 3 veranschaulicht die Anbringung eines

Montageblccks an der Mittelkonsole eines Fahrzeugs.

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-S-

Ein Montageblock 10 gem. Figur 1 weist die Form eines langgestreckten Quaders auf, in dessen eine Stirnwand ein durchgehender Schlitz 12 eintritt. Der Schlitz kann etwa die Hälfte der Länge des Montageblocks 10 aufweisen. Die gegenüberliegende Stirnseite 14 ist nach oben und nach links in Figur 1 schräggestellt. Sie trägt eine Magnetplatte 16. Der Montageblock kann aus geschäumtem Kunststoff bestehen und weist einen überzug aus Leder, Kunstleder, Polsterstoff oder Holzfurnier auf.

Figur 2 zeigt eine andere Ausfuhrungsform eines Montageblocks 20. Auch hier tritt wiederum ein Schlitz 22 in die rückwärtige Stirnseite ein.. Von den beiderseits des Schlitzes 22 verbleibenden Schenkeln des Montageblocks ist der in Figur 2 links liegende Schenkel 24 verkürzt. Die rückwärtige Stirnseite 28 ist wiederum nach links und oben in Figur 2 schräggestellt und trägt eine Magnetplatte 30.

Figur 3 zeigt auszugsweise eine typische Mittelkonsole 32. unterhalb eines Armaturenbretts 34 eines Kraftfahrzeugs. Die Mittelkonsole 32 weist senkrechte Seitenwände 36,38 und eine Frontplatte 40 auf. In der Mittelkonsoie können ein Radio, ein Aschenbecher oder Anzeigengeräte montiert sein.

Im dargestellten Beispiel ist ein erfindungsgemäßer Jiontageblock 42 auf die rechte Seitenwand 38 der Mittelkonsole 32 aufgeschoben.

Claims (7)

1. TER MEER-MULLER-STEINMEISTER

   PATENTANWÄLTE &mdash; EUROPEAN PATENT ATTORNEVS

   Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer DipI.-InQ. H. Steinmeisier

   DipMna. F E. Müller Artur-!_adebeck-Sirasse 51

   M^! T 45

   D-8000 UQEXSBEf 80 D-^SOO B:EI_EFB_D 1

   Gisela Bisplinghoff von-Galen-Straße 4 4815 Stukenbrock

   HALTSRDNG FÜR ÄUTOTELEFON-HÖRER

   SCHÜTZÄNSPRÜCHE

   1. Halterung für Autotelefon-Hörer, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen quaderförmigen, länglichen Montagefalock (10,20), der einen von einer Stirnseite her eintretenden Schlitz (12,22) aufweist und dessen gegenüberliegende Stirnseite (14,28) in Richtung zweier Hauptachsen schräg zur Längsachse des Montageblocks verläuft und eine Halteeinrichtung (16,30) für einen Hörer tragt.

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2. 2. Halterung nach. Anspruch. 1 , dadurch gekennzeichnet , daß der Schlitz (12) im wesentlichen im Mittelbereich der Stirnseite des Montageblocks (10) eintritt-
3. 3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet , daß der Schlitz (22) näher zu einer der seitlichen Längsflächen des Montageblocks (20) liegt/ und daß der den Schlitz auf der Seite dieser Längsxläche begrenzende Schenkel (24) des MontageblocZ<s vükürzt ist.
4. 4. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Montageblock (10,20) aus geschäumtem Kunststoff besteht-
5. 5 - Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Montageblock (10/20) einen überzug aus Leder, Kunstleder oder Stoff aufweist.
6. 6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet , daß der Montageblock 00,20) einen Furnier-Überzug aufweist.
7. 7. Haltertsig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinri.chtung ein Haltemagnet (16,30) ist.

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