DE8716567U1 - Steckerstift - Google Patents
SteckerstiftInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
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Description
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&eacgr; t i ii featfr--·-* ft* 4-
16.12;. 1987 SX 12
Ingrid Sc haar
Gartenstr. 10, 7517 Waldbrönn i
Steckerstift
t)ie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen
feines Litzenendes in die als Längsbohrung ausgeführte
Einführöffnung eines an einer Steckerbrücke angebrachten Steckerstiftes.
Elektrische Steckkontakte für Starkstromleitungen werden in sehr großer Anzahl benötigt* Hierbei finden
immer mehr konfektionierte Ansöhlußleitüngen mit angefügten
Steckkontakten Verwendung, bei denen also die
Stecker, nachdem die Steckkontakte mit den zügehöri-I
igen Litzenenden verbünden wurden, unter Einschluß der
igen Litzenenden verbünden wurden, unter Einschluß der
(Zuleitung vollkommen mit Kunststoff umspritzt weiden.
Der zu umspritzende Stecker wird dann lediglich noch von einer Steckerbrücke gebildet, also einer Kunststoffplatte,
in die die verschiedenen Steckerstifte eingefügt sind. Diese Steckerstifte weisen endseitig
eine Längsbohrung zur Aufnahme der Leitung, im allgemeinen aus Kupferlitze bestehend, auf. Nach Einschieben
der Kupferlitze werden die Längsbohrungen dann
angequetscht/ so daß eine sichere Verbindung gegeben ist.
Sämtliche Vorgänge bei der Herstellung solcher konfektionierter Anschlußleitungen können automatisiert
Ql werden, bis auf das Einführen der Litzenenden in die
Einführöffnungen der Steckerstifte. Um das Anqüetschen
durchführen zu können, können die Einführöffnungen nur unwesentlich größer sein als der Durchmesser
der einzufügenden Leitung t die flexible Leitung
muß also sehr genau und gleichachsig in diese Einführöffnung eingeführt werden. Erschwerend wirkt
hierbei nicht nur die Flexibilität dieser Leitung wie auch der Umstand, daß mindestens zwei, in aller Regel
jedoch mehr Leitungen in einem Arbeitsgang in die
• « ■ J * #9 «
y . liriführöffnuhgen einzuführen sind; Sondern insbeson-
|; date/ daß es sich bei diesen Leitungen um aus einer
\. Vielzahl von Einzeldrähten gebildete Litzen handelt»
Ifird dieses Litzeneride nicht äußerst exakt in die Ein»
F. führöffnung eingeführt, stößt sich immei einer oder
f, tmch mehrere dieser Likzendrähte an der Kante des
b Steckerstiftes / so daß sie nißht nur nicht in die Eiti-
I führöffnüiig gelangen, sondern nach außen abstehen*
[■' ' , ties bringt die Gefahr mit sich - und das Bestehen
;■; dieser Gefahr ist auch bereits durch Todesfälle nach
gewiesen - daß dieser abstehende Draht beziehüngs-•reise
diese Drähte an die Außenseite des danach kunst-
i". fctoffu/.lspritzten Steckers gelangt, wodurch die einen
i·'. fcolchen Stecker ergreifende Person mit dem spannüngs-
p führenden Draht in Berührung kommt. Um diese Gefahr
[·; fcu vermeiden ist auch bereits bekannt geworden, eine
&iacgr; die Steckerstifte umschließende Kappe vorzusehen, die
ihach außen abstehende Litzendrähte in das innere des
Steckers zurückdrängen soll, um auf jeden Fall das r *- Durchdringen der Kunststoffummafttelung durch einen
t:- Abstehenden Litzendraht zu vermeiden. Das Aufbringen
[ der Kappe i.£ti jedoch wiederum nur manuell möglich und
[y daher teuer. Außerdem können dann immer noch einzel-
'■- tie, von den dicht beieinanderliegenden Steckerstiften
abstehende Drähte sich gegenseitig berühren und einer.
Kurzschluß und damit zumindest einen Ausfall der
Anschlußleitung verursachen.
Um diesem Mißstand abzuhelfen/ ist es bereits bekanntgeworden, die abisolierten Litzenenden zu verdrillen.
Durch dieses Verdrillen der Litzendrähte besteht wesentlich weniger die Gefahr, daß einzelne Litzendrähte
abstehen und beim Einführen in die Einführöffnung der Steckerstifte nach außen abgebogen werden
können. Diese Maßnahme hat jedoch den Nachteil, daß die Quetschverbindung nicht mit genügender Festigkeit
durchgeführt werden kann. Um zu einer sicheren und festen Quetschverbindung zu kommen, sollten die
Litzer.drähte unverdrillt sein.
Eine erste Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung anzugeben, die es erlaubt, derart unverdrillte
Litzenenden sicher in die Einführöffnungen solcher Steckerstifte einzuführen. Eine zweite Aufgabe
wird darin gesehen, daß dieses Einführen auch automatisch erfolgen kann. Ein weiterer Aufgabenpunkt
ist der, auf jeden Fall zu verhindern, daß, sollten wider Erwarten doch noch einzelne Litzendrähte nach
außen abstehen und abgedrängt werden, diese abgedräng ten Litzendrähte keinesfalls aus dem Bereich des
StCMj kerst if tee dringen dürfen.
Erreicht wird dies in neuerungsgemäßer Weise durch einen endständig an den Steckerstift anpaßbaren, etwa
mit der Länge des abLsotiestm LLbmnendeä ifoepein?
stimmenden, aus Kunststoff geformtön ßinführungs-
S
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Nicht mehr also wie bisher werden die Litzenenden mühsam in die Einführöffnungen eingefädelt, sondern
sie werden durch den Einführtrichter sicher auf die Einführöffnung des Steckerstiftes hin geführt. Dadurch
können auch diese schwer manipulierbaren Litzenenden maschinell in die Einführöffnungen der Steckerstifte
verbracht werden, da geringe Abweichungen, die beim maschinellen Einführen dieser schwierig zu handhabenden
Litzenenden nicht zu vermeiden sind, durch den Einführungstrichter ausgeglichen werden. Sollte
nun trotz dieses neuerungsgemäßen Einführungstrichters
ein Litzendraht nach außen abgedrängt werden, so verbleibt er im Raum des Einfuhrungstrichters, kann
also keinesfalls weder nach außen dringen noch Berührung mit den anderen stromführenden Teilen des
Steckers bekommmen.
Die Einführungstrichter nach der Neuerung können einzeln, beispielsweise mittels eines umgreifenden
Kragens, auf die Steckerstifte aufgesetzt werden. Um dieses Aufsetzen zu erleichtern, kann der umgreifende
tfeil auch einen Innenkonus aufweisen. Selbstverständlich
kann dieses Aufsetzen der Einführungstrichter maschinell erfolgen. Bei einer Mehrzahl von an einer
einzigen Steckerbrücke angebrachten Steckerstiften können diese Einführugns.tüiehter, auch untereinander
verbunden sein/ öö daß in einem einzigen Arbeitsgang
«amtliche gteökeistifte mit. ihifem Einführungstrichter
* I I I
zu versehen sind. Nach dem Anquetschen der Litzenenden ist es denkbar, die Einführungstrichter zur
Mitte der Steckerbrücke hin umzuklappen, um damit ein möglichst geringes Volumen der Kunststoffummantelung
zu erreichen. Die die einzelnen Einführungstrichter verbindenden Verbindungsteile können nierbei so geformt
sein, daß sie diese Klappbewegung unterstützen beziehungsweise die umgeklappten Einführungstrichter
in dieser Stellung halten.
Um mit Sicherheit ein Stoßen der äußeren Litzen an der Einführkante des Steckerstiftes zu vermeiden,
wird nach der Neuerung vorgeschlagen, daß die mündungsseitige
Trichteröffnung einen geringfügig kleineren Durchmesser aufweist als die Einführöffnung am
Steckerstift. Ebenfalls um dieses Abbiegen einzelner Litzen zu vermeiden, sollte der Öffnungswinkel des
Einführungstrichters bei maximal etwa 45 liegen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Keuerungsgegenstandes schematisch dargestellt, und
fcwar zeigen:
Pig. 1 den Einführungstrichter, aufgesetzt auf einen
Pig. 1 den Einführungstrichter, aufgesetzt auf einen
Steckerstift und
Fig. 2 einen nach dem Anquetschen weggeklappten Einführungstrichter.
Fig. 2 einen nach dem Anquetschen weggeklappten Einführungstrichter.
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An einer Steckerbrücke (1) ist ein Steckerstift (2) befestigt. Der Steckerstift (2) ist mit einer als
Längsbohrung ausgeführten Einführöffnung (3) versehen.
Umgreifend aufgesetzt auf diesen Steckerstift (2) ist ein aus Kunststoff bestehender Einführungstrichter
(4). Der umgreifende Teil (5) dieses Einführungstrichters (4) weist einen Innenkonus mit geringer
Steigung auf, um das Aufsetzen dieses Einführungstrichters (4) auf den Steckerstift (2) zu erleichtern.
Der Öffnungswinkel des Einführungstrichters (4) liegt bei etwa 45 °.
In diesen Einführungstrichter (4) können nun die Litzenenden (6) einer Leitung (7) unschwer und auch
maschinell eingeführt werden, wobei in aller Regel sämtliche Litzendrähte, obwohl sie nicht verdrillt
ßind, in die Einführöffnung (3) gelangen. Sodann kann
die Litze durch Abquetschen (8) in der Einführöffnung
festgelegt werden. Nach dem Anquetschen ist es ohne Weiteres möglich, den Einführungstrichter (4), wie
dies Fig. 2 zeigt, zur Mitte der Steckerbrücke hin Vregzuklappen, um das Volumen eines so hergestellten
Steckers möglichst goring zu halten.
* »&igr; &igr; &iacgr;»r
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Einführen eines Litzenendes in die als Längsbohrimg ausgefuhifte Einführöffnung eines
an el-nei? Stecikörbiiücke angebrächten Steekerstiftes,
gekennzeichnet
durch einen endständig an dan Steckerstift (2) anpaßbaren, etwa mit der Länge des abisolierten Litzenendes
(6) übereinstimmenden, aus Kunststoff geformten Einführungstrichter (4).
2. Steckerstift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einführungstrichter (4) mündungsseitig den
Steckerstift (2) umgreift.
jl
3. Steckerstift nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß dar umgreifende Teil (5) des Einführungstrichters (4) einen Innenkonuj aufweist.
4. Steckerstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mündungsseitige Trichteröffung einen geringfügig
kleineren Durchmesser aufweist als die Einführöffnung
am Steckerstift (2).
5« Steckerstift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungswinkel des Einführungstrichters (4)
bei 45 ° liegt.
• I 1 i
• tt t it ti H H WS
&bgr;* Steekefstift nach einem öder mehreren |
der vorhergehenden Ansprüche/ J
dadurch gekennzeichnet/ 1
daß bei einer Mehrzahl von ail eirieif Steckerbrucke (1) §
Angebrachten Stecke£stiften (2); die; einzelnen |
>inführungstricihter (4) unteifeinander verbunden sind* |
V.. Steckerstift nach Anspruch 6,- j
Hadüfch gekennzeichriet/ |
#aß die Verbindungsteile als Aufnahme für die umge- |
klappten Einführungstrichter (4) ausgebildet sind. |
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8716567U DE8716567U1 (de) | 1987-12-16 | 1987-12-16 | Steckerstift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8716567U DE8716567U1 (de) | 1987-12-16 | 1987-12-16 | Steckerstift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8716567U1 true DE8716567U1 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=6815160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8716567U Expired DE8716567U1 (de) | 1987-12-16 | 1987-12-16 | Steckerstift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8716567U1 (de) |
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-
1987
- 1987-12-16 DE DE8716567U patent/DE8716567U1/de not_active Expired
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