DE8715785U1 - Valve - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Ventilanordnung für einen Aerosolbehälter, mit dessen Hilfe eine abgemessene Dosis des Inhalts eines Aerosolbehälters ausgegeben werden kann. Die Erfindung betrifft insbesondere die Verwendung bei der Abgabe von Medikamenten, obwohl sie auf die Abgabe von Aerosolen im allgemeinen anwendbar ist.The invention relates to a valve arrangement for an aerosol container, by means of which a metered dose of the contents of an aerosol container can be dispensed. The invention relates in particular to use in the dispensing of medicaments, although it is applicable to the dispensing of aerosols in general.

Bei der Abgabe bestimmter Produkte, insbesondere Medikamenten, ist es besonders wünschenswert, daß die bei jeder Gelegenheit abgegebene Dosis einem vorbestimmten Wert möglichst nahekommt. Mit vielen bekannten Ventilen für Aerosolbehälter gibt es ein beachtliches Risiko, daß bei manchen Gelegenheiten die erforderliche Dosis nicht abgegeben werden kann. Dies kann zum BeispieJ dann vorkommen, wenn der Aero-When dispensing certain products, particularly medicines, it is particularly desirable that the dose delivered on each occasion be as close as possible to a predetermined value. With many known valves for aerosol containers, there is a considerable risk that the required dose may not be delivered on some occasions. This may occur, for example, if the aerosol

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solbehälter vor der Abgabe kräftig geschüttelt wurde. Um dieses Problem zu lösen, beschreibt GB-A-20 04 526 Ventile eines Typs, bei dem eine Dosierkämmer mit dem Inneren des Aerösoibeha'lters durch eine Öffnung einer derartigen Größe in Verbindung steht, daß bei mit dem Ventil nach oben orientiertem Behälter die Dosierkammer sich schnell und vollständig leert, und bei umgedrehtem, mit dem Ventil nach unten gerichteten Behälter sich die Dosierkammer schnell und vollständig füllt. Obwohl die darin beschriebenen Ventile im Grundsatz das Problem der Abgabe veränderlicher Dosen lösen sollten, wurde herausgefunden, daß es in der Praxis nicht möglich ist, wirtschaftlich Ventile der beschriebenen Art herzustellen, die zufriedenstellend sind. Die beschriebenen Ventile sind speziell dazu bestimmt, aus Kunststoff hergestellt zu werden, und es wurde herausgefunden, daß die Toleranzen so eng sein müssen, wenn die Dosierkammer die gewünschte Größe aufweisen soll, daß herkömmliche Gieß- und Formtechniken nicht mit den auf diese Weise auferlegten Produktionserfordernissen fertig werden können. Selbst wenn da.* Ventil ursprünglich mit dem geforderten Grad an Präzision hergestellt wurde, besteht durchaus die Möglichkeit, daß es diese Präzisiion während der Lebensdauer des Ventils nicht beibehält, aufgrund von Kriechvorgängen. Es besteht weiterhin ein Risiko mit Kunststoffkomponenten, da sie auf irgendeine Weise mit dem Inhalt des Behälters in Wechselwirkung treten können. Dies ist insbesondere kritisch, wenn die Abgabe eines Medikaments betroffen ist. Es ist möglich, daß entweder das Treibmittel oder die Droge selbst mit dem Kunststoff in Wechselwirkung treten können, und wenn dies auftritt, können die Konsequenzen ernst sein.aerosol container was shaken vigorously before dispensing. To solve this problem, GB-A-20 04 526 describes valves of a type in which a metering chamber communicates with the interior of the aerosol container through an opening of such a size that when the container is oriented with the valve upwards the metering chamber empties quickly and completely, and when the container is inverted with the valve downwards the metering chamber fills quickly and completely. Although the valves described therein were intended in principle to solve the problem of dispensing variable doses, it has been found that in practice it is not economically possible to produce valves of the type described which are satisfactory. The valves described are specifically designed to be made from plastic and it has been found that the tolerances must be so tight if the metering chamber is to be of the desired size that conventional moulding and molding techniques cannot cope with the production requirements thus imposed. Even if the valve was originally manufactured to the required degree of precision, there is a real possibility that it may not maintain this precision throughout the life of the valve due to creep. There is also a risk with plastic components as they may interact in some way with the contents of the container. This is particularly critical where the delivery of a drug is involved. It is possible that either the propellant or the drug itself may interact with the plastic and if this does occur the consequences can be serious.

Es ist seit vielen Jahren bekannt, Ventile für Aerosolbeh_iter aus Metall komponenten herzustellen. Die Verwe^dun^ eines geeigneten Metalls, beispielsweise nichtrostenden beahls, hat beachtliche Vorteile gegenüber Kunststoff in verschiedener Hinsicht. Wenn sie mit einer geeigneten Technik geformtIt has been known for many years to manufacture valves for aerosol containers from metal components. The use of a suitable metal, such as stainless steel, has considerable advantages over plastic in several respects. When formed using a suitable technique

wird, beispielsweise durch Tiefziehen, läßt sich ein größerer Präzisionsgrad mit einer Metall komponente erhalten, und das Metall unterliegt viel weniger der Gefahr, durch Kriechvorgänge zu leiden, als eine entsprechende Kunststoffkomponente. Weiterhin wurden Metalle, wie beispielsweise nichtrostender Stahl, für viele Jahre bei medizinischen Anwendungen verwendet, und ihre Inertanz ist in vielen Situationen ausreichend bewiesen. Daher kann man im allgemeinen mit Vertrauen sagen, daß ein derartiges Metall nicht mit dem Inhalt ₍' des Behälters in Wechselwirkung treten wird. Ungeachtet der \ Tatsache, daß Metal !ventile für manche Typen von Aerosolbe- \_; hältern für viele Jahre bekannt gewesen sind, wurde bis jetzt nicht realisiert, daß sich ein Ventil, das das Prinzip des schnellen Füllens und schnellen Leerens verwirklicht, | wie dies ein Merkmal der in GB-A-20 04 526 beschriebenen I Ventile ist, unter Verwendung von metallischen Komponenten j herstellen läßt. Die vorliegende Erfindung ist aufgrund der | Erkenntnis entstanden, daß ein derartiges Metallventil sich \ tatsächlich herstellen läßt. ]by deep drawing, a greater degree of precision can be obtained with a metal component and the metal is much less likely to suffer from creep than a corresponding plastic component. Furthermore, metals such as stainless steel have been used in medical applications for many years and their inertance is well demonstrated in many situations. Therefore, it can generally be said with confidence that such a metal will not interact with the _contents of the container. Notwithstanding the fact that metal valves have been known for many years for some types of aerosol _containers , it has not been realized until now that a valve embodying the principle of rapid filling and rapid emptying, as is a feature of the valves described in GB-A-20 04 526, can be manufactured using metallic components. The present invention has arisen from the realization that such a metal valve can actually be manufactured.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ventilanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem es mög- j lieh ist, exakt abgemessene Dosen abzugeben, ohne daß sich \ die Dosen während der Lebensdauer des Ventils ändern. jThe invention is based on the object of creating a valve arrangement of the type mentioned at the beginning, with which it is possible to dispense precisely measured doses without the doses changing during the service life of the valve. j

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Ventil zum Abgeben abgemessener Dosen aus einem eine Flüssigkeit enthaltenden Aerosolbehälter vor, das einen an seinem oberen Ende offenen und eine Öffnung an seinem unteren Ende aufweisenden Metallbecher, der darin einen Hohlraum bildet, eine erste und eine zweite Ventildichtung an gegenüberliegenden Enden des Metallbechers und einen metal "Hsehen Ventilschaft aufweist, der mindestens teilweise als hohles Rohr gebildet 1st und einen Auslaß aufweist» durch den eine Dosis von dem Behälter abgegeben werden kann» sowie eline Übergabeöffnung» die sich von dem Äußeren des Ventil schaftes zu dessen Aus-To achieve this object, the invention proposes a valve for dispensing metered doses from an aerosol container containing a liquid, comprising a metal cup open at its upper end and having an opening at its lower end defining a cavity therein, first and second valve seals at opposite ends of the metal cup, and a metal valve stem at least partially formed as a hollow tube and having an outlet through which a dose can be dispensed from the container, and a transfer opening extending from the exterior of the valve stem to its outlet.

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laßdurchgang erstreckt, wobei der Ventilschaft in gleitendem und dichtendem Kontakt durch eine Öffnung in der ersten Ventildichtung sich in den Hohlraum erstreckt und eine Dosierkammer von dem Becher, der ersten und zweiten Ventildichtung und dem Abschnitt des Ventilschaftes innerhalb des Hohlraumes gebildet ist. Es sind Einrichtungen vorgesehen, um den Ventilschaft in eine erste Position zu beaufschlagen, in der bei derart umgedrehtem Behälter, daß das Ventil unten ist, Flüssigkeit in die Dosierkammer durch mindestens eine Öffnung einer Größe eintreten kann, die ausreicht, um es zu ermöglichen, daß die Flüssigkeit schnell eintreten kann, und bei nicht umgedrehtem Behälter die Flüssigkeit die Dosierkammer durch die mindestens eine Öffnung schnell verlassen kann, wobei der Ventilschaft gegen die Kraft der Vorbeaufschlagungsmittel in eine zweite Position bewegbar ist, in der der Ventilschaft die Öffnung in der zweiten Ventildich- i tung abschließt, um das weitere Eindringen von Flüssigkeit I in die Dosierkammer zu verhindern, und in der die Übergabeöffnung in Verbindung mit der Dosierkammer ist, um Flüssigkeit von der Dosierkammer in den Auslaß des Ventilschaftes eintreten zu lassen.vent passage, the valve stem extending in sliding and sealing contact through an opening in the first valve seal into the cavity, and a metering chamber is formed by the cup, the first and second valve seals and the portion of the valve stem within the cavity. Means are provided for biasing the valve stem into a first position in which, with the container inverted so that the valve is at the bottom, liquid can enter the metering chamber through at least one opening of a size sufficient to allow the liquid to enter quickly, and with the container not inverted, the liquid can exit the metering chamber quickly through the at least one opening, the valve stem being movable against the force of the biasing means into a second position in which the valve stem closes the opening in the second valve seal to prevent further entry of liquid I into the metering chamber and in which the transfer opening is in communication with the metering chamber to allow liquid from the metering chamber to enter the outlet of the valve stem.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der _; Zeichnung. Hierbei zeigen:Further features, details and advantages of the invention emerge from the claims, the following description of preferred embodiments of the invention and from the drawing _. Herein:

Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den oberen Abschnitt eines Aerosolbehälter mit einem darin angeordneten erfindungsgemäßen Ventil; undFig. 1 is a vertical section through the upper section of an aerosol container with a valve according to the invention arranged therein; and

Fig. 2 eine ähnliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Ventils ohne den Behälter.Fig. 2 is a similar view of a second embodiment of the valve without the container.

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In der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist das Dosierventil in eine Kappe 1 bzw. einen Ring eines Aerosolbehälters 2 eingepaßt. Der Behälter enthält ein in einem flüchtigen flüssigen Treibmittel suspendiertes auszugebendes Material. Wenn das Gerät nicht verwendet wird, kann der Behälter mit dem Ventil nach oben abgestellt werden. Dies ist die in der Zeichnung dargestellte Position. Wenn das Gerät zur Abgabe einer Dosis eines Materials im Gebrauch ist, wird der Behälter aus dieser Position umgedreht.In the arrangement shown in Fig. 1, the metering valve is fitted into a cap 1 or ring of an aerosol container 2. The container contains a material to be dispensed suspended in a volatile liquid propellant. When the device is not in use, the container can be placed with the valve upwards. This is the position shown in the drawing. When the device is in use to dispense a dose of material, the container is inverted from this position.

Das Ventil enthält einen Ventilkörper 3, der in der Form eines hohlen Metallrohres ist und an seiner Oberseite einen größeren Durchmesser als an seiner Unterseite aufweist. An seinem oberen Ende enthält der Ventilkörner 3 einen Flanschabschnitt 4, mit dessen Hilfe der Ventilkörper 3 in Position in der Kappe 1 durch eine Sicke 5 gehalten wird. Ein zylindrischer Abschnitt 6 erstreckt sich nach unten von dem Flanschabschnitt 4 und ist über eine Schulter 7 mit einem weiteren zylinJrischen Abschnitt 8 verbunden. Dieser führt seinerseits zu einem trichterartigen Abschnitt 9, der in einem nach innen gerichteten Flansch 10 endet. Eine Öffnung 11 ist an dem unteren Ende des Ventilkörpers 3 gebildet.The valve comprises a valve body 3 which is in the form of a hollow metal tube and has a larger diameter at its top than at its bottom. At its upper end, the valve body 3 comprises a flange portion 4 by means of which the valve body 3 is held in position in the cap 1 by a bead 5. A cylindrical portion 6 extends downwards from the flange portion 4 and is connected via a shoulder 7 to a further cylindrical portion 8. This in turn leads to a funnel-like portion 9 which terminates in an inwardly directed flange 10. An opening 11 is formed at the lower end of the valve body 3.

Ein Metallbecher 12 ist in dem zylindrischen Abschnitt 6 des Ventilkörpers 3 aufgenommen. An seinem oberen Ende weist der Becher 12 einen Flanschabschnitt 13 auf, der auf dem Flanschabschnitt 4 des Ventilkörpers 3 aufsitzt. An seinem unteren Ende hat der Becher 12 einen nach innen gerichteten Flansch 14, der eine Öffnung 15 bildet. Eine obere Ventildichtung 16 ist zwischen dem oberen Abschnitt der Kappe 1 und dem Flanschabschnitt 13 des Bechers 12 gehalten. Eine untere Ventildichtung 17 ist zwischen dem Flanschabschnitt 14 des Bechers 12 und einer metallischen Unterlegscheibe 18 gehalten, die auf der Schulter 7 ruht, Es ist ebenfalls eine Dichtung 19 vorhanden, die einen festen Dichteingriff zwi-A metal cup 12 is received in the cylindrical portion 6 of the valve body 3. At its upper end, the cup 12 has a flange portion 13 which rests on the flange portion 4 of the valve body 3. At its lower end, the cup 12 has an inwardly directed flange 14 which forms an opening 15. An upper valve seal 16 is held between the upper portion of the cap 1 and the flange portion 13 of the cup 12. A lower valve seal 17 is held between the flange portion 14 of the cup 12 and a metal washer 18 which rests on the shoulder 7. There is also a seal 19 which provides a tight sealing engagement between

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sehen der Kappe 1 und dem Behälter 2 herzustellen mithilft. Es ist zu beachten, daß der Behälter an seinem oberen Ende offen ist und eine Öffnung 20 aufweist.see the cap 1 and the container 2. It should be noted that the container is open at its upper end and has an opening 20.

Ein Ventilschaft 21 ist mit seinem unteren Ende innerhalb des Ventilkörpers 3 angeordnet, wobei er durch eine Öffnung in der Dichtung 16 und eine Öffnung in der Oberseite der Kappe 1 hindurchgeht, so daß sein oberes Ende außerhalb des Behälters liegt. Der Ventilschaft ist aus drei metallischen Komponenten gebildet, nämlich einem oberen Rohr Z2, einem Zwischenabschnitt 23 und einem unteren Becher 24. Die drei Komponenten sind durch Preßpassung aneinander befestigt. Das Rohr 22 weist eine Ausl aBöffnung 28 an seinem oberen Ende und eine Übergabeöffnung 29 auf, die sich durch seine zylindrische Wand erstreckt. Das Rohr ist an seinem unteren Ende geschlossen. Der Zwischenabschnitt 23 weist einen Flansch 25 an seinem oberen Ende auf, der an der Unterseite der Ventildichtung 16 anliegt, wenn der Ventilschaft in der in der Zeichnung dargestellten Position ist. Der Zwischenabschnitt 23 enthält weiterhin einen oberen und einen unteren zylindrischen Abschnitt 26 bzw. 27, wobei der Abschnitt 26 im Preßsitz auf dem unteren Ende des Rohres 22 befestigt ist und der Abschnitt 27 einen kleineren Durchmesser als der Abschnitt 26 aufweist. Das untere Ende des Abschnittes 27 ist geschlossen. Der Becher 24 ist auf den Abschnitt 2/ aufgepreßt und weist einen oberen, sich nach außen erstreckenden Flansch 30 auf. Eine Druckfeder 31 erstreckt sich zwischen aen Flanschen 10 und 30, um den Ventilschaft in die in den Zeichnungen dargestellte Position zu beaufschlagen.A valve stem 21 is arranged with its lower end inside the valve body 3 passing through an opening in the seal 16 and an opening in the top of the cap 1 so that its upper end lies outside the container. The valve stem is formed from three metallic components, namely an upper tube 22, an intermediate section 23 and a lower cup 24. The three components are secured together by a press fit. The tube 22 has an outlet opening 28 at its upper end and a transfer opening 29 extending through its cylindrical wall. The tube is closed at its lower end. The intermediate section 23 has a flange 25 at its upper end which bears against the underside of the valve seal 16 when the valve stem is in the position shown in the drawing. The intermediate section 23 further includes upper and lower cylindrical sections 26 and 27, respectively, section 26 being press-fitted onto the lower end of the tube 22 and section 27 having a smaller diameter than section 26. The lower end of section 27 is closed. The cup 24 is press-fitted onto section 22 and has an upper, outwardly extending flange 30. A compression spring 31 extends between the flanges 10 and 30 to urge the valve stem into the position shown in the drawings.

Der Ventilkörper 3, der Becher 12 und die drei Abschnitte, aus denen der Ventilschaft hergestellt ist, lassen sich alle durch Tiefziehen herstellen. Vorzugsvaise besteht jede dieser Komponenten aus nichtrostendem Stahl,The valve body 3, the cup 12 and the three sections from which the valve stem is made can all be made by deep drawing. Preferably each of these components is made of stainless steel,

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Bei der Verwendung wird der Behälter umgedreht und Flüssigkeit fließt durch die Öffnung 11 an dem Becher 24 vorbei durch die Öffnung 15 und von dort in die Dosierkammer 32. Um zu gewährleisten, daß diese Strömung ausreichend schnell stattfinden kann, wird der Querschnitt des Weges, längs dessen die Flüssigkeit zu fließen hat, um die Dosierkammer zu erreichen, so gewählt, daß er an keinem Punkt kleiner als ein ausgewählter Minimalwert ist, der von der Viskosität der betroffenen Flüssigkeit abhängt. Typischerweise sollte der Querschnitt nicht kleiner als etwa 6 oder 7 mm² sein, abhängig von der Viskosität der Flüssigkeit. Der Benutzer drückt dann den Ventilschaft 21 gegen die Wirkung der Feder 31 nieder. Dies bringt die äußere Oberfläche des Abschnittes 26 des Zwischenabschnittes 23 des Ventil schaftes in abdichtenden Kontakt mit der radial inneren Oberfläche der unteren Ventildichtung 17 und isoliert so die Dosierkammer 32 von dem Rest des Inneren des Behälters. Ein weiteres Niederdrücken des Ventil schaftes bringt die Übergabeöffnung 29 in Verbindung mit der Dosierkammer, so daß Flüssigkeit von der Dosierkammer durch die Übergabeöffnung 29 in das Innere des Rohrs 22 des Venti1 schaftes 21 und von dort durch die Auslaßöffnung 28 nach außen fließen kann.In use the container is inverted and liquid flows through the opening 11 past the cup 24 through the opening 15 and thence into the metering chamber 32. To ensure that this flow can take place sufficiently rapidly the cross-section of the path along which the liquid has to flow to reach the metering chamber is chosen so that at no point is it less than a selected minimum value which depends on the viscosity of the liquid concerned. Typically the cross-section should not be less than about 6 or 7 ^mm2 depending on the viscosity of the liquid. The user then depresses the valve stem 21 against the action of the spring 31. This brings the outer surface of the portion 26 of the intermediate portion 23 of the valve stem into sealing contact with the radially inner surface of the lower valve seal 17 and so isolates the metering chamber 32 from the rest of the interior of the container. Further depression of the valve stem brings the transfer opening 29 into communication with the metering chamber so that liquid can flow from the metering chamber through the transfer opening 29 into the interior of the tube 22 of the valve stem 21 and from there through the outlet opening 28 to the outside.

Die Ausführungsform der Fig. 2 ist in vieler Hinsicht der in Fig. 1 dargestellten ähnlich. Teile in der Fig. 2, die Teilen in Fig. 1 entsprechen, sind mit dem gleichen um 100 vermehrten Bezugszeichen bezeichnet. Aufgrund der Ähnlichkeiten wird die Ausführungsform der Fig. 2 nicht im einzelnen be* schrieben, jedoch wird auf eine Anzahl von Unterschiede hingewiesen. The embodiment of Fig. 2 is similar in many respects to that shown in Fig. 1. Parts in Fig. 2 that correspond to parts in Fig. 1 are designated by the same reference numerals increased by 100. Due to the similarities, the embodiment of Fig. 2 will not be described in detail, but a number of differences will be pointed out.

Die untere Ventildichtung 17 der Fig. 1 wird durch eine längere und daher flexiblere Dichtung 117 ersetzt. Die Dichtung 117 weist eine etwa zylindrische Form auf, wobei ihre oberen und unteren Abschnitte eine größere Dicke als ihr Zwischenabschnitt aufweist. Die Konstruktion der Dichtung 117 hatThe lower valve seal 17 of Fig. 1 is replaced by a longer and therefore more flexible seal 117. The seal 117 has an approximately cylindrical shape, with its upper and lower sections having a greater thickness than its intermediate section. The construction of the seal 117 has

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eine geringere Wahrscheinlichkeit den Ventilschaft in seiner Betriebsposition zu verklemmen als die Konstruktion der Dichtung 17* Die Unterlegscheibe der Fig. 1, auf der die Ventildichtung 17 ruht, wird durch einen äußeren Becher 118 ersetzt, der den die Dosierkammer bildenden Becher 112 umgibt und an seinem oberen Ende zwischen dem Becher 112 und dem Ventilkörper 103 gehalten wird» Dies macht es möglich, die Form des Ventil körpers dadurch zu vereinfachen, daß die Schulter 7 weggelassen wird. Es sollte weiter beachtet werden, daß es zusätzlich zu einer Öffnung 111 in dem unteren Ende des Venti1 körpers seitliche Öffnungen lila gibt.a lower probability of jamming the valve stem in its operating position than the design of the seal 17* The washer of Fig. 1 on which the valve seal 17 rests is replaced by an outer cup 118 which surrounds the cup 112 forming the metering chamber and is held at its upper end between the cup 112 and the valve body 103. This makes it possible to simplify the shape of the valve body by omitting the shoulder 7. It should further be noted that in addition to an opening 111 in the lower end of the valve body there are side openings 111a.

Die Konstruktion des Venti1 Schafts 121 unterscheidet sich von dem Ventilschaft 21 der Fig. 1 in einer Anzahl von Punkten. Zunächst hat der Zwischenabschnitt 123 keinen Flansch an seinem oberen Ende und statt dessen ist ein ringförmiger Wulst 125 an der Außenseite des oberen Rohrs 122 gebildet, um gegen die obere Ventildichtung 116 anzuliegen. Weiterhin hat der untere Becher 124 eine abgestufte Form und sein oberes Ende erstreckt sich radial nach außen bis zu einer Stelle benachbart der Innenwand des Venti1 körpers 103. Dies schafft eine Führung für den Ventilschaft, wenn dieser sich auf und ab bewegt, um dadurch den Betrag zu reduzieren, um den der Ventilschaft kippen kann, und um die Gefahr einer Schädigung des Ventils oder eines Festklemmens zu verringern. The construction of the valve stem 121 differs from the valve stem 21 of Fig. 1 in a number of respects. First, the intermediate section 123 does not have a flange at its upper end and instead an annular bead 125 is formed on the outside of the upper tube 122 to abut against the upper valve seal 116. Further, the lower cup 124 has a stepped shape and its upper end extends radially outward to a location adjacent the inner wall of the valve body 103. This provides a guide for the valve stem as it moves up and down, thereby reducing the amount by which the valve stem can tilt and reducing the risk of valve damage or binding.

Claims (1)

ANSPRÜCHEEXPECTATIONS Venti 1 -B-gVenti 1 -B-g 1. Ventil zum Abgeben abgemessener Dosen aus einem eine Flüssigkeit enthaltenden Aerosolbehälter (2), dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil einen an seinem oberen Ende offenen und eine Öffnung (15) an seinem unteren Ende aufweisenden und einen Hohlraum darin bildenden Metallbecher (12), an entgegengesetzten Enden des Bechers (12) eine erste und zweite Ventildichtung (16, 17), einen mindestens teilweise als hohles Rohr gebildeten und einen Auslaß (28), durch den eine Dosis aus dem Behälter (2) ausgegeben werden kann, und eine von dem Äußeren des Ventil schaftes (21) zu dessen Auslaßdurchgang (28) verlaufende Übergabeöffnung (29) aufweisenden metallischen Ventilschaft (21), der in gleitendem und dichtendem Kontakt durch eine Öffnung in der ersten Ventildichtung (16) in den Hohlraum hindurch-1. Valve for dispensing measured doses from an aerosol container (2) containing a liquid, characterized in that the valve has a metal cup (12) which is open at its upper end and has an opening (15) at its lower end and forms a cavity therein, a first and second valve seal (16, 17) at opposite ends of the cup (12), a metal valve stem (21) which is at least partially formed as a hollow tube and has an outlet (28) through which a dose can be dispensed from the container (2), and a transfer opening (29) running from the outside of the valve stem (21) to its outlet passage (28) and which extends in sliding and sealing contact through an opening in the first valve seal (16) into the cavity. &igr; t m
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aa &igr; t at a A 23 916 .* : : " -5 2 i-A 23 916 .* : : " -5 2 i- geht, wobei durch den Becher (12), die erste und zweite Ventildichtung (16, 17) und den Abschnitt des Ventilschaftes (21) innerhalb des Hohlraumes eine Dosierkammer gebildet ist, sowie Mittel zum Beaufschlagen des Ventil schaftes (21) in eine erste Position aufweist, in der bei derart umgedrehtem Behälter, daß das Ventil unten ist, Flüssigkeit in die Dosierkammer durch mindestens eine Öffnung einer Größe eindringen kann, die ausreicht, daß die Flüssigkeit schnell eindringen kann, und bei nicht umgedrehtem Behälter (2) Flüssigkeit die Dosierkammer schnsll durch die mindestens ein« Öffnung verlassen kann» wobei der Ventilschaft (21) gegen die Wirkung der Beaufschlagungsmittel in eine zweite Position bewegbar ist, in der der Ventilschaft (21) die Öffnung (15) in der zweiten Ventildichtung (17) abschließt, um ein weiteres Eindringen der Flüssigkeit in die Dosierkammer oder Auslaufen der Flüssigkeit aus der Dosierkammer zu verhindern, und in der die Übergabeöffnung (29) in Verbindung mit der Dosierkammer steht, um Flüssigkeit aus der Dosierkammer in den Auslaß (28) des Ventil schaftes (21) gelangen zu lassen.wherein a metering chamber is formed by the cup (12), the first and second valve seals (16, 17) and the section of the valve stem (21) within the cavity, and has means for loading the valve stem (21) into a first position in which, when the container is inverted such that the valve is at the bottom, liquid can enter the metering chamber through at least one opening of a size sufficient for the liquid to quickly enter, and when the container (2) is not inverted, liquid can quickly leave the metering chamber through the at least one opening, wherein the valve stem (21) can be moved against the action of the loading means into a second position in which the valve stem (21) closes the opening (15) in the second valve seal (17) in order to prevent further liquid from entering the metering chamber or leaking out of the metering chamber, and in which the transfer opening (29) is connected to the dosing chamber in order to allow liquid from the dosing chamber to reach the outlet (28) of the valve stem (21). Ventil nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (21) einen oberen Abschnitt (22) irc der Form des hohlen Rohres, einen an dem unteren £nde des oberen Abschnittes (22) befestigten mittleren Abschnitt (23) mit über mindestens einen Teil seiner Länge einem kleineren Querschnitt als die Öffnung (15) in der zweiten Ventildichtung (17) und einen an dem unteren Ende des Zwischenabschnittes (J3) befestigten unteren Abschnitt (24) aufweist, der einen Sitz bildet, gegen den die Beaiif sch! agungseinrichtung anliegen kann.Valve according to claim ₁₉ , characterized in that the valve stem (21) has an upper portion (22) in the form of the hollow tube, a middle portion (23) attached to the lower end of the upper portion (22) and having over at least part of its length a smaller cross-section than the opening (15) in the second valve seal (17) and a lower portion (24) attached to the lower end of the intermediate portion (23) which forms a seat against which the aeration device can bear. Il « · tIl « · t A 23 916A23 916 Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (24) des Ventil schaftes (21) ein Führungselement zur Führung des Venti1 schaftes im Lauf seiner Bewegung zwischen der ersten und zweiten Position bildet.Valve according to claim 2, characterized in that the lower portion (24) of the valve stem (21) forms a guide element for guiding the valve stem during its movement between the first and second positions. 5.5. Ventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende <les Zwischenabschnittes (23) des Venti1 schaftes (21) einen daran gebildeten Flansch (25) aufweist, der dann, wenn der Ventilschaft (21) in der ersten Position ist, an der Unterseite der oberen Ventildichtung (16) anliegt, um eine weitere Aufwärtsbewegung des Ventilschaftes (21) zu verhindern.Valve according to claim 2 or 3, characterized in that the upper end of the intermediate portion (23) of the valve stem (21) has a flange (25) formed thereon which, when the valve stem (21) is in the first position, abuts against the underside of the upper valve seal (16) to prevent further upward movement of the valve stem (21). Ventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (122) einen an seiner Außenseite gebildeten Vorsprung (125) aufweist, der dann, wenn der Ventilschaft (121) in der ersten Position ist, an der Unterseite der oberen Ventildichtung (116) anliegt, um eine weitere Aufwärtsbewegung des Ventilschaftes (121) zu verhindern.Valve according to claim 2 or 3, characterized in that the upper portion (122) has a projection (125) formed on its outside which, when the valve stem (121) is in the first position, abuts against the underside of the upper valve seal (116) to prevent further upward movement of the valve stem (121). 6. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Ventildichtung (17, 117) zwischen einem unteren Endabschnitt (14) des Bechers (12) und einem in einem umgebenden Ventilkörper (3) befestigten Halteelement (18) gehalten wird.6. Valve according to one of the preceding claims, characterized in that the lower valve seal (17, 117) is held between a lower end portion (14) of the cup (12) and a holding element (18) fastened in a surrounding valve body (3). 7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die untere Venti!dichtung (117} zwischen einem unteren Endabschnitt des Bechers (112) und einem unteren Endabschnitt eines zweiten Bechers gehalten wird, der den ersten Becher (112) umgibt.7. Valve according to one of claims 1 to 5, characterized in that the lower valve seal (117) is held between a lower end portion of the cup (112) and a lower end portion of a second cup which surrounds the first cup (112). A 23 916A23 916 8. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Venti!dichtung (117) etwa zylindrische Form aufweist, wobei ihr oberer und/ oder unterer· Abschnitt eine größere Dicke als ein Zwischenabschnitt aufweist.8. Valve according to one of the preceding claims, characterized in that the lower valve seal (117) has an approximately cylindrical shape, with its upper and/or lower section having a greater thickness than an intermediate section. 9. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Öffnung (H, 111) nicht kleiner als 6 mm^z im Querschnitt ist.9. Valve according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one opening (H, 111) is not smaller than 6 mm ^z in cross section. 1Oi Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Öffnung nicht kleiner als 7 mm² im Querschnitt ist.1Oi valve according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one opening is not smaller than 7 mm ² in cross section. ^SÄä&SSäsSiSä^^^SÄä&SSäsSiSä^^