DE8715137U1 - Nadelbett für Flach- und Rundstrickmaschinen - Google Patents

Nadelbett für Flach- und Rundstrickmaschinen

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DE8715137U1
DE8715137U1 DE8715137U DE8715137U DE8715137U1 DE 8715137 U1 DE8715137 U1 DE 8715137U1 DE 8715137 U DE8715137 U DE 8715137U DE 8715137 U DE8715137 U DE 8715137U DE 8715137 U1 DE8715137 U1 DE 8715137U1
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Germany
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needle bed
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DE8715137U
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Saxonia Franke GmbH and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/10Needle beds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Nadelbett für Flache und Rundstrickmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Nadelbett für flach- Und Rund- |
strickmaschinen/ welches aus einer Mehrzahl von Nadelbett- \ Segmenten besteht, die aus den höheren Hauptstegen und den
zwischen diesen befindlichen niedrigererert Grundstegen
zusammengesetzt sind* |
Nadelbetten der vorbezeichneteti Art sind in unterschied- |
lichsten Äusführungsformen bekanntgeworden. Die Problematik j
derartiger Nadelbetten besteht darin, daß die Teilung der in §
den Segmenten zusammengefaßten Stege nicht über die ganze | Breite der Nadelbettsegmente eingehalten ist, und weiterhin,
daß beim Zusammensetzen der Nadelbettsegmente zu einem kompletten Nadelbett gleichfalls Teilungsprobleme auftretsn,
weil speziell an den Stoßflächen die Teilung einander be- j
nachbarter Stege zumeist nicht exakt einhaltbar ist. Dies j
beruht vor allem darauf, daß die Stege bzw. Nadelbett- |
segmente durch Druckmittel unterschiedlichster Art zusammen- |
gepreßt werden, und weiterhin auch darauf, daß die Stege I
nicht exakt plan bzw. ihre Oberflächen nicht planparallel |
sind. I
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Nadelbetten für |
Flach- und Rundstrickmaschinen der in Betracht kommenden Art |
derart auszubilden bzw. zu verbessern, daß über die gesamte |
Länge des Nadelbetts die Stege in exakter Teilung angeordnet | sind, so daß die Zwischenräume zwischen den Hauptstegen
oberhalb der Grundstege sämtlichst die gleiche Breite haben,
damit die in diesen geführten Stricknadeln überall das
gleiche Spiel zur freien Bewegbarkeit haben^
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Weiterhin besteht die Aufgabe darin/ die Nadelbetten hinsichtlich ihrer Herstellung und hinsichtlich ihres Zusammenbaus und Einbaus zu vereinfachen/ so daß der bisher notwendig gewesene Aufwand nicht mehr erförderlich ist. Schließlich gilt es die Aufgabe zu lösen, bei notwendigen Reparaturen bzw. Auswechslungen von Nadelbettsegmenten ein neues Segment exakt an die Stelle des aus dem Bett herausgenommenen Segments einzusetzen, ohne daß sich die Teüungsverhältnisse andern bzw, daß die ursprüngliche exakte Teilung weiterhin aufrechterhalten bleibt«
Zur Losung dieser vorstehenden Aufgaben wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die in Betracht kommenden Nadelbetten in der Weise auszubilden, wie dies im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung gehen aus den ünteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor, welches in den Figuren 1 bis 5 der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Nadelbettsegment, aus welchem das Nadelbett einer Flachstrickmaschine zusammengesetzt ist;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Nadelbettsegment nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Nadelbettsegment nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Aufsicht auf einen Lochstreifen 2ur Festlegung der Abstände der Hauptstege Voneinander, und
Pig. 5 eine Aufsicht auf einen Teil des Lochbandes zur tei\üngsgerechten Verbindung der Nadelbettsegmente zur Bildung eines kompletten Nädelbetts.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein Nadelbettsegment 11 aus •iner Mehrzahl von eine größere Höhe aufweisenden Haupt-•tegeri 12 und einer entsprechenden Anzahl niedrigerer Grunditege 13 zusammengesetzt. Vorteilhafterweise ist je ein Hauptsteg 12 mit einem Grundsteg 13 verbunden, beispielsweise mittels Zapfen 14, die in Bohrungen im Hauptsteg 12 •ingesetzt sind. Anstelle der vorbeschriebenen Zapfen 14 ist •s auch möglich, die Zapfen 14 an den Hauptstegen 12 durch trägung zu erhalten, indem zur Bildung der Zapfen 14 Material aus dem Hauptsteg seitlich herausgedrückt wird.
In den Grundstegen 13 sind Löcher 15 bzw. 16 angeordnet, von welchen das am vorderen Ende befindliche Loch 15 kreisrund ausgebildet ist, während die übrigen Löcher 16 Langlöcher eind. Die Löcher 15 bzw. 16 haben einen solchen Durchmesser bzw. eine solche Weite, daß die Zapfen 14 von ihnen mit Preßsitz aufgenommen sind. In den Hauptstegen 12 befinden sich an der Unterseite Ausschnitte 17, in deren Mitte Zapfen 18 angeordnet sind. Entsprechende Ausschnitte 17' befinden sich in der Cberseite der Hauptstege 12 und weisen gleichj falls Zapfen 181 auf. Auf diese Zapfen 18 bzw. 18' werden zur Bildung eines Nadelbettsegments 11 Lochstreifen 19 gemäß Fig. 4, die in exakten teilungsgerechten Abständen &khgr; quadrap tisch geformte Löcher 20 aufweisen, aufgesteckt, in welche
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die Zapfen 18 an den Hauptstegen 12 eingreifen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, befinden sich an der I Oberseite eines jeden Nadelbettsegments 11 drei der Loch-
I streifen 19, während an der Unterseite vier Lochstreifen
II auf die Zapfen 18 aufgesteckt sind.
Ü &udigr;&Pgr;&Iacgr; Cii« KSdeljjSttScymSnuc nUniTiSur Su &thgr;&idiagr;&eegr;&thgr;&idigr;&idigr;&idiagr; gSSGiijiOSSSnsn
I einheitlichen Nadelbett miteinander zu verbinden, werden
i Lochbänder 21 gemäß Fig. 5 verwendet, deren Länge der Länge
I des Nadelbetts entspricht. Diese Lochbänder 21 weisen recht-
I eckige Langlöcher 22 auf, in die jeweils die Zapfen zweier
&iacgr; benachbarter Häuptstege 12 an deren Unterseite eingreifen, wodurch über di<J gesamte Lange des Nadelbetts eine exakte
.; Teilung der Stege gewährleistet ist.
I Damit die Nadelbettsegmente bzw. deren Stege satt auf der $ Oberseite des Nadelbettfundaments aufliegen, gegen welches 1 sie mittels in die Schwalbenschwanznuten 23 eingreifender 1 Befestigungs- und Spannelemente gespannt werden, befinden 5 sich wenigstens in der Unterseite der Hauptstege 12 Aus-I schnitte 17, in welchen die Zapfen 18 für das Aufstecken der 1 Lochstreifen 19 bzw. der Lochbänder 21 angeordnet sind, i Entsprechende Ausschnitte 24 befinden sich notwendigerweise in den Unterseiten der Grundstege 13. Um zu vermeiden, daß die Lochstreifen 19 Ub~r die Oberkante der Hauptstege 12 nach oben vorragen, sind entsprechende Ausschnitte 17* auch in der Oberseite der Hauptstege 12 angeordnet.
Wenn sich auch das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel auf Nadelbetten für Flachstrickmaschinen bezieht, so läßt sich der Gegenstand analog für die Herstellung von Nadelbett*· für Rundstrickmaschinen in gleicher Weise anwenden, wobei
-7-
selbstverständlich die Teilung der Löcher 20 der auf der Oberseite der Hauptstege 12 befestigten Lochstreifen 19 von derjenigen der auf der Unterseite der Kauptstege 12 angeordneten Lochstreifen 19 abweicht.
Um Nadelbettsegmente 11 zu erhalten, in welchen die Hauptstege 12 und die Grundstege 13 exakt plan ausgebildet sind, was überdies die Montage wesentlich erleichtert, sind die Stege beidseitig riffel- bzw. waffelplaniert, wodurch eine Planparallalitat der beiden Oberflächen erreicht und im Material vorhandene latente Spannungen beseitigt werden.

Claims (6)

Ansprüche
1. Nadelbett für F1ach- und Pundstrickmaschinen, welches aus einer Mehrzahl von Nadelbettsegmenten besteht, die aus den höheren Hauptstegen und den zwischen diesen befindlichen niedrigereren Grundstegen zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite wie ,-uch auf der Oberseite der Hauptstege (12) mehrere, in einer Linie quer zu diesen liegende Zapfen (18) angeordnet sind, auf welche mit Zapfenlöchern (20) versehene Lochstreifen (19) aufgesteckt sind, deren Länge der Breite der Nadelbettsegmente (11) entspricht, und daß die durch die Zapfenlöcher (20) in den auf der Unterseite der Hauptstege (12) befindlichen Lochstreifen (19) ragenden Enden der Zapfen (18) in die Löcher (22) der sich über die gesamte Länge des Nadelbetts erstreckenden Lochbänder (21) eingesetzt sind.
2. Nadelbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (18) in Ausschnitten (17) in der" öbetf- wie in der Unterseite der Hauptstege (12) angeordnet sind.
ÜRO MÜNCHEN· TELEFON (0 B9}'i? *3?5(A 0 ; . &bull; ÜRÖ MÜNCHEN f6LEFON £) <OjB»t 2.2 55 87 ·
■ URO BERLIN TELEFON (0 3CH11B 0? 48,00
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-2-
3. Nadelbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Haupt- und ein Grundsteg (12;13) durch Klemmung mittels in den Grundstegen (13) angeordneter Zapfenlöcher (15,16) und in diese eingreifender, an den Hauptstegen (12) angeordneter Zapfen (14) miteinander verbunden sind.
4. Nadelbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (14) an den Hauptstegen (12) aus deren Mcterial durch Verdrängung seitlich herausgeprägt sind.
5. Nadelbett nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Zapfenloch (15) in den Grundstegen (13) kreisförmig ausgebildet ist, und daß die hinteren Zapfenlöcher (16) Langlöcher sird.
6. Nadelbett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstege (12) und die Grundstege (13) beidseitig riffel- bzw. waffelplaniert sind.
DE8715137U 1987-11-13 1987-11-13 Nadelbett für Flach- und Rundstrickmaschinen Expired DE8715137U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0337178A2 (de) * 1988-04-15 1989-10-18 H. Stoll GmbH & Co. Flachstrickmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0337178A2 (de) * 1988-04-15 1989-10-18 H. Stoll GmbH & Co. Flachstrickmaschine
DE3812488A1 (de) * 1988-04-15 1989-11-02 Stoll & Co H Flachstrickmaschine
EP0337178A3 (de) * 1988-04-15 1992-05-06 H. Stoll GmbH & Co. Flachstrickmaschine

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