DE9115845U1 - Baugruppenträger - Google Patents
BaugruppenträgerInfo
- Publication number
- DE9115845U1 DE9115845U1 DE9115845U DE9115845U DE9115845U1 DE 9115845 U1 DE9115845 U1 DE 9115845U1 DE 9115845 U DE9115845 U DE 9115845U DE 9115845 U DE9115845 U DE 9115845U DE 9115845 U1 DE9115845 U1 DE 9115845U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- side walls
- edge
- leaf springs
- plate
- subrack
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 5
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 5
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 4
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 4
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 3
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 230000005672 electromagnetic field Effects 0.000 description 3
- 229910001335 Galvanized steel Inorganic materials 0.000 description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000008397 galvanized steel Substances 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 229910052770 Uranium Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 description 1
- 239000004411 aluminium Substances 0.000 description 1
- 230000002452 interceptive effect Effects 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K9/00—Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
- H05K9/0007—Casings
- H05K9/0015—Gaskets or seals
- H05K9/0016—Gaskets or seals having a spring contact
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
Description
F 91/40
Baugruppenträger Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Baugruppenträger mit zwei metallischen Seitenwänden, zwischen denen Tragelemente angeordnet sind,
und mit mindestens einer metallischen Frontplatte an der vorderen Öffnung.
Baugruppenträger der vorstehend beschriebenen Art werden als Einschübe
in Gestelle oder Schranke eingesetzt. Bekannt sind im 19-Zoll-Aufbausystem
genormte Baugruppenträger mit einem Breitenmass von 19" und
einem Höhenschritt von 44,45 mm. Die Baugruppenträger werden für die
Aufnahme und Befestigung "elektronischer" bzw. elektrischer Bauteile verwendet. Sie können als Tragelemente Profilschienen oder Profilbleche
aufweisen. Baugruppenträger sind z. B. in dem Buch "Handbuch des 19"-Aufbausystems",
Markt & Technik Verlag, 1986, Seiten 95 bis 118 beschrieben.
Die in den Baugruppenträgern montierten Bauelemente oder Baugruppen sind
vielfach störanfällig bei von aussen eingekoppelten elektromagnetischen
Störfeldern. Andererseits können in Baugruppenträgern angeordnete Bauelemente oder Baugruppen im Hoch- oder Höchstfrequenzbereich arbeiten
und Störstrahlen hervorrufen, die nicht zu anderen Bauelementen oder
Baugruppen gelangen dürfen. Mit metallischen Seitenwänden und metallischen Tragelementen lässt sich an den Seiten sowie nach oben und
unten eine ausreichende Abschirmwirkung erzielen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Baugruppenträger der
eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzuentwickeln, dass auch
wenigstens an der abnehmbaren oder aufklappbaren Frontplatten eine gute
Abschirmwirkung erzielt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Frontplatte
abgewinkelte seitliche Ränder hat, dass zwischen den Seitenwänden und den diese innen ein Stück überlappenden Rändern Blattfedern angeordnet
sind, die zwischen eingespannten Enden und quer zu der Seitenwand bzw. dem Rand innerhalb von Anschlägen auslenkbaren Enden Bögen aufweisen,
mit denen die Blattfedern V- oder U-förmig umgelenkt werden. Bei dieser Vorrichtung haben die Federn aufgrund der Bögen weiche
Federcharakteristiken, obwohl sie um ein gewisses Mass lateral zu den
Seitenwänden ohne Frontplatte ausgelenkt und mit Frontplatte zusammengedrückt sind. Der Kraftaufwand beim Einfügen oder Herausnehmen
der Frontplatte ist aufgrund der weichen Federcharakteristik gering. Die Anpresskräfte der Federn bleiben über sehr lange Zeiträume erhalten. Mit
den Federn wird an den Spalten zwischen der Frontplatte und den Seitenwänden eine sehr gute Abschirmung erreicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jeweils eine Blattfeder auf
jeder Innenseite einer Seitenwand des Baugruppenträgers eingespannt. Diese Anordnung ermöglicht die Verwendung von die ganze Öffnung
verschliessenden Frontplatten, wobei jeweils an den Spalten der Seitenwände eine Feder an einer in Richtung des Baugruppenträgerinneren
ragenden Metallfläche anliegt. Wenn sich die Frontplatte über die volle Breite des Baugruppenträgers erstreckt, reichen abgewinkelte Ränder aus,
die gegen die an den Seitenwänden befestigten Blattfedern angedrückt werden.
Es ist zweckmässig, die Blattfedern jeweils an einem Ende zwischen einer
Leiste und einer Auflagefläche einzuspannen, wobei die Blattfedern in
Bögen V- oder U-förmig um die Schmalseiten der Leisten geführt sind und
mit ihren anderen Enden in Nuten der Leisten ragen, deren Weite die Auslenkung der Blattfedern zwischen zwei Endlagen bestimmt. Die Leisten
können nahe an den vorderen Enden der Seitenwände angeschraubt werden.
Da die Seitenwände der Baugruppenträger rechtwinklig gegen die Öffnung
abgewinkelte Enden haben, befinden sich die Leisten hinter den abgewinkelten Enden und nur die Federn ragen über die Enden hinaus.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält die Frontplatte
eine vordere erste ebene Platte auf deren Rückseite eine zweite innere Platte mit abgewinkelten Rändern angeordnet ist, von denen ein Rand mit
dem einen Rand der vorderen Platte fluchtet und der zweite Rand gegen
den anderen Rand der vorderen Platte in Richtung der Frontplattenmitte
um die Breite einer Leiste zurückgesetzt ist, die am abgewinkeltem Rand
unter Einspannung einer Blattfeder befestigt ist, die einen Bogen um den der Vorderseite der Frontplatte abgewandten Rand der Leiste macht und
mit einem gegen die Plattenmitte abgewinkelten Ende der inneren Platte
begrenzt. Die vorstehend beschriebene Frontplatte eignet sich für Steckbaugruppen, die mehrere Teilungen im Rastermass des
Baugruppenträgers einnehmen. Diese Steckbaugruppen können mit Baugruppen, die weniger Teilungen, z. B. vier, benötigen, gemeinsam in
einem Baugruppenträger angeordnet sein. Besonders zweckmässig ist es,
wenn eine der beiden Platten aus Stahl besteht, wodurch elektromagnetische Felder stark gedämpft werden. Die vordere Platte
besteht z. B. aus Aluminium und die hintere Platte aus Stahl, das verzinkt ist.
Vorzugsweise ist an der rückwärtigen Seite des Baugruppenträgers eine im
Quei— und Längsschnitt U-förmige Haube befestigt, an deren abgebogenen
Seitenwänden jeweils Leisten befestigt sind, die mit den Seitenrändern
Blattfedern verbinden, die an den Seitenwänden des Baugruppenträgers
anliegen und in Bögen um die dem Baugruppenträger zugewandten Enden der
Leisten verlaufen und in Richtung der Haubenmitte abgewinkelte Enden
haben, die in Nuten der Leisten ragen, deren Seitenwände die Auslenkung
quer zu den Seitenrändern begrenzen. Die Federn stellen bei dieser
Vorrichtung niederohmige Verbindungen zwischen der Haube und den
Seitenwänden des Baugruppenträgers her, so dass eine gute Abschirmwirkung erzielt wird. Ausserdem haben die Federn wegen ihrer
durch die Bögen hervorgerufenen Längen eine weiche Federcharakteristik,
so dass die Haube ohne grossen Kraftaufwand in ihre Montagestellung
gebracht oder aus dieser gelöst werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, aus dem sich weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Frontplatte einer Steckbaugruppe, die in einem Baugruppenträger
einsetzbar ist, von oben;
Fig. 2 eine Baugruppe mit einer Frontplatte im Querschnitt; Fig. 3 eine Kontaktfeder in Seitenansicht.
Ein Baugruppenträger 1 enthält zwei Seitenwände 2, 3 mit Profi Ischienen
3, 4, die sich zwischen den Seitenwänden 2, 3 erstrecken und an diesen
befestigt sind. Die ProfiLschienen weisen jeweils in Längsrichtung
verlaufende Gewinde auf, in die über Löcher in den Seitenwänden 2, 3
Schrauben eingesetzt werden. Die Seitenwände 2, 3 und die Profilschienen
4, 5 bestehen aus Metall, insbesondere aus Aluminium.
Im Baugruppenträger 1 werden elektrische bzw. elektronische Bauelemente
oder Baugruppen angeordnet, die vielfach mit hohen Frequenzen arbeiten
oder gegen elektromagnetische Felder bei hohen Frequenzen störempfindlich sind. Der Baugruppenträger 1 muss deshalb abgeschirmt
werden, um äussere elektromagnetische Felder nicht ins Innere eindringen
zu lassen und den Aussenraum vor im Innern auftretenden störenden
Feldern zu schützen.
Die vordere Öffnung des Baugruppenträgers 1 wird durch eine Frontplatte
6 aus Metall abgedeckt. Es ist auch möglich, mehrere Frontplatten, die nur je einen Teil der Öffnung des Baugruppenträgers 1 bedecken,
nebeneinander anzuordnen. Die Fig. 1 zeigt eine solche Frontplatte 7. Die Frontplatte 6 hat die Form einer ebenen Platte mit an den Seiten
rechtwinklig abgewinkelten Rändern 8, 9, die ins Innere des Baugruppenträgers 1 gerichtet sind. An den Seitenwänden 2, 3 sind
aussen Befestigungswinkel 10, 11 angeordnet. Die Seitenwände 2, 3 sind an der Öffnung des Baugruppenträgers 1 je mit rechtwinklig abgewinkelten
Enden 12, 13 versehen, die einander zugewandt sind.
Um einen elektrisch gut leitenden Übergang zwischen der Frontplatte 6
und den Seitenwänden 2, 3 zu erzielen, sind Leisten 14 vorgesehen, die
in die Ecken zwischen den Seitenwänden 2, 3 und deren frontseitig abgewinkelten Rändern 12, 13 eingefügt sind.
Die Leisten 14 haben eine Nut 15 mit einer schrägen Seitenwand 16 und
eine rechtwinklig zum Nutboden verlaufende Seitenwand 17, an deren
äusserem Rand ein Vorsprung 18 parallel zum Nutboden verläuft. Die Nuten
15 der Leisten 14 sind einander zugewandt. 5
Auf der Seitenwand 2 oder 3 zugewandten Seite hat die Leiste 14 zwei
parallele Nuten 19, 20, die U-förmig ausgebildet sind. Die Leisten 14
sind für die Halterung von Blattfedern 21 bestimmt. Mit ihrem Absatz
ist die Blattfeder 21 in die Nut 19 eingesetzt. Von der Blattfeder 21
vorspringende Lappen 23 ragen in die Nut 20. Zwischen den Nuten 19 20 ist die Blattfeder 21 fest zwischen Leiste 14 und Seitenwand 2 bzw. 3
eingespannt. Zur Befestigung der Leiste 14 an der Seitenwand 2 bzw. 3
ist eine Schraube 24 vorgesehen, die in eine Bohrung in der Seitenwand
oder 3 eingesetzt und in einer Gewindebohrung 25 der Leiste 14
eingeschraubt. Es reichen zwei Schrauben für die Befestigungf der Leiste
14 aus. In Höhe der Bohrungen in den Seitenwänden 2, 3 sind in den
Blattfedern 21 grössere, nicht dargestellte Schlitze als Durchlässe für
die Schrauben 24 vorgesehen.
Die Lappen 23 sind im Abstand vom jeweiligen Absatz 22 durch Stanzen
hergestellt. Mit dem Absatz 22 sind jeweils die Blattfedern 21 in die Nuten 19 so eingesetzt, dass der Rand des Absatzes an der schrägen
Seitenwand 16 anliegt. Die Lappen 33 legen sich gegen die andere Seitenwand der Nut 23 an. Mittels des Absatzes 22 und der Lappen 33 wird
die Blattfeder 31 fest in der Nut 23 gehalten.
Die Blattfedern 21 überragen die dem Inneren des Baugruppenträgers 1
zugewandten Schmalseiten 25 der Ränder 8, 9. Die Schmalseiten 25 sind
abgerundet. Um die Schmalseiten 25 jedoch in einem gewissen Abstand zu dieser, verläuft die Blattfeder 21 in einen Bogen. Am anderen Längsrand
der Blattfeder 21 ist ein Absatz 26 vorhanden, der in die Nut 15
hineinragt. Der Rand des Absatzes 26 ragt in die unter dem Vorsprung
sich erstreckenden Zone der Nut 15.
Unter der Federwirkung spreizen sich die Längsränder auseinander, d. h.
die Blattfeder ragt über die Leiste 14 hinaus, bis der Absatz an der
Seitenwand der Nut 15 anliegt.
Die Blattfeder 21 weist in Längsrichtung eine erste Reihe von Schlitzen
27, die vom Absatz 26 ausgeht, und eine zweite Reihe von Schlitzen 28 auf, die vom Absatz 23 ausgeht. Die Schlitze 27, 28 sind in
Längsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet und verlaufen quer zur
Längsachse der Blattfeder 21.
Wenn keine Haltefläche in dem Bewegungsbereich der Blattfeder 21
vorhanden ist, biegt diese sich so weit von der Leiste 14 nach aussen,
bis der Rand des Absatzes 26 innen am Vorsprung 18 anliegt. Der
Vorsprung 18 begrenzt demnach den Federhub auf ein vorgebbares Mass, das sich nach der für Baugruppen versehenen Teilung in Längsrichtung der
Profilschienen 4, 5 usw. richtet. Wenn die Frontplatte 6 im
Baugruppenträger angeordnet ist, liegen die Blattfedern 21 an den Rändern 8, 9 an. Die Blattfeder 21 wird gegen die Ränder 8, 9 gepresst,
so dass eine gut leitende Verbindung zwischen der Frontplatten 6 und den Seitenwänden 2, 3 geschaffen wird. Dies bedeutet weiterhin, dass die
Blattfeder 21 weiche Federcharakteristiken haben. Durch die Blattfeder
21 wird also das Einschieben und Herausziehen der Frontplatte nicht in einer ins Gewicht fallenden Weise erschwert. Trotzdem werden niedrige
Übergangswiderstände zwischen den Blattfedern 21 und den Rändern 8, 9 erzielt, wodurch sich eine gute Abschirmwirkung ergibt.
Der Baugruppenträger 1 wird durch eine rückwärtige Haube 29 abgeschirmt,
die oben und unten abgewinkelte Ränder 20, 31 hat. Die abgewinkelten Ränder 30, 31, ragen in die öffnung zwischen den Seitenwänden 2, 3
hinein. Auf den nach aussen gerichteten Flächen der Ränder 30, 31 sind Leisten 14 befestigt, die den gleichen Aufbau haben wie die an den
Seitenwänden 2, 3 befestigten Leisten. Es werden auch gleich Schrauben zum Befestigen der Leisten verwendet. Zwischen den Leisten 14 und den
äusseren Flächen der Ränder 30, 31 sind in gleicher Weise wie an den Seitenwänden 2, 3 Blattfedern 21 eingespannt, die die in Fig. 3 gezeigte
Form haben. Wenn sich die Ränder 30, 31 mit den Seitenwänden 2, 3 unter Freilassung des für die Leisten 14 und die Blattfedern 21 vorgesehenen
Zwischenraums überlappen, legen sich die Blattfedern 21 an die Seitwnwände 2, 3 an.
Hierdurch werden gut Leitende Verbindungen zwischen den Seitenwänden 2,
3 und der Platte 29 hergestellt, d. h. es wird eine gute Abschirmwirkung
erzielt. Hinsichtlich der Federcharakteristik zeigen die Blattfedern 21
an der Platte 29 die gleichen Wirkungen und Vorteile, die im Zusammenhang mit der Frontplatte 6 erläutert sind.
Die Frontplatte 7 weist eine ebene vordere Platte 32 auf, an der eine
rückwärtige Platte 33 mit unter rechten Winkeln abgewinkelten Rändern 34, 35 befestigt ist. Die Platte 32 besteht aus Aluminium. Die Platte
33 besteht aus verzinktem Stahl oder Eisen. Während der Rand 34 mit dem
Rand der Platte 32 fluchtet, ist der Rand 35 gegen den Rand der Platte
32 ein Stück zurückgesetzt. Das Mass der Zurücksetzung entspricht der
Stärke einer Leiste 14 und einer Blattfeder 21, die mit der Leiste 14 so
am Rand 35 befestigt ist, dass die Ecke zwischen dem Rand 35 und dem überstehenden Rand der Platte 32 von der Leiste eingenommen wird. Die
Befestigung der Leiste 14 am Rand 35 entspricht derjenigen der Leisten
14 an den Rändern 30, 31. Die Blattfeder 21 berührt in Abhängigkeit von der Lage der mit der Frontplatte 7 bestückten Steckbaugruppe in
Breitenrichtung des Baugruppenträgers 1 entweder eine Blattfeder 21 an einer Seitenwand oder einen Rand 34 der Frontplatte 7 einer im
Baugruppenträger 1 benachbarten Steckbaugruppe.
Die obere und untere Seite des Baugruppenträgers 1 sind mit anderen
Teilen gegen elektromagnetische Störungen abgeschirmt. Z. B. können
Abschirmbleche verwendet werden, die mit den Seitenwänden und den
Tragelementen elektrisch gut leitend verbunden sind.
Claims (5)
1. Baugruppenträger mit zwei metallischen Seitenwänden, zwischen denen
Tragelemente angeordnet sind und mit mindestens einer metallischen Frontplatte an der vorderen öffnung,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Frontplatte (6) abgewinkelte seitliche Ränder (8, 9) hat, dass zwischen den Seitenwänden und den diese innen ein Stück überlappenden Rändern (8, 9) Blattfedern (21) angeordnet sind, die zwischen eingespannten Enden und quer zu den Seitenwänden (2, 3) innerhalb von Anschlägen auslenkbaren Enden Bögen aufweisen, mit denen die Blattfedern V- oder U-förmig umgelenkt werden.
dadurch gekennzeichnet,
dass die Frontplatte (6) abgewinkelte seitliche Ränder (8, 9) hat, dass zwischen den Seitenwänden und den diese innen ein Stück überlappenden Rändern (8, 9) Blattfedern (21) angeordnet sind, die zwischen eingespannten Enden und quer zu den Seitenwänden (2, 3) innerhalb von Anschlägen auslenkbaren Enden Bögen aufweisen, mit denen die Blattfedern V- oder U-förmig umgelenkt werden.
2. Baugruppenträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils eine Blattfeder (21) auf jeder Innenseite (2, 3) des Baugruppenträgers eingespannt ist.
30
30
3. Baugruppenträger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Blattfedern (21) jeweils an einem Ende zwischen einer Leiste (14) und einer Auflagefläche eingespannt sind und in Bögen um
die Schmalseiten der Leisten (14) V- oder U-förmig geführt sind und
dass die Blattfedern (21) mit den anderen Enden in Nuten (15) oder
Leisten (14) ragen, deren Weite die Auslenkung der Blattfedern (21)
zwischen zwei Endlagen bestimmt.
4. Baugruppenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine FrontpLatte (7) aus einer vorderen ersten Platte (32) und
einer inneren, zweiten Platte (33) besteht, die abgewinkelte Ränder (34, 35) aufweist, von denen ein Rand (34) mit dem Rand der vorderen
Platte (32) fluchtend angeordnet ist und der zweite Rand (35) gegen
den Rand der vorderen Platte (32) in Richtung der Plattenmitte um
die Stärke der Leiste (14) zurückigesetzt ist, die am abgewinkelten
Rand (35) unter Einspannung einer Blattfeder (21) befestigt ist, die einen Bogen um den der Vorderseite der Frontplatte (7) abgewandten
Rand der Leiste (14) macht und mit einem gegen die Plattenmitte abgewinkelten Ende in eine Nut (15) der Leiste (14) ragt, die die
Auslenkung der Feder senkrecht zum abgewinkelten Ende der inneren
Platte begrenzt.
5. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der rückwärtigen Seite des Baugruppenträgers (1) eine im
Quer- und Längsschnitt U-förmige Haube (29) befestigt ist, an deren
abgebogenen Seitenrändern (30, 31) jeweils Leisten (14) befestigt
sind, die mit den Seitenwändern (30, 31) Blattfedern (21) verbinden,
die an den Seitenwänden (2, 3) des Baugruppenträgers (1) anliegen und in bögen um die dem Baugruppenträger (1) zugewandten Enden der
Leisten (14) verlaufen und in Richtung der Haubenmitte abgewinkelte
Enden haben, die in Nuten (15) der Leisten (14) ragen, die die Auslenkung der Blattfedern quer zu den Seitenwänden (2, 3)
begrenzen.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9115845U DE9115845U1 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Baugruppenträger |
ES92107604T ES2063544T3 (es) | 1991-05-03 | 1992-05-06 | Soporte de conjuntos estructurales. |
EP92107604A EP0516986B1 (de) | 1991-05-03 | 1992-05-06 | Baugruppenträger |
AT92107604T ATE113159T1 (de) | 1991-05-03 | 1992-05-06 | Baugruppenträger. |
DE59200646T DE59200646D1 (de) | 1991-05-03 | 1992-05-06 | Baugruppenträger. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9115845U DE9115845U1 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Baugruppenträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9115845U1 true DE9115845U1 (de) | 1992-02-27 |
Family
ID=6874463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9115845U Expired - Lifetime DE9115845U1 (de) | 1991-05-03 | 1991-12-20 | Baugruppenträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9115845U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9402714U1 (de) | 1993-08-30 | 1994-04-14 | Elma Electronic Ag, Wetzikon | Baugruppenträger mit Profilleisten und mit Deckplatten |
DE19717909A1 (de) * | 1997-04-24 | 1998-10-29 | Siemens Ag | Elektrisches Gerät |
-
1991
- 1991-12-20 DE DE9115845U patent/DE9115845U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9402714U1 (de) | 1993-08-30 | 1994-04-14 | Elma Electronic Ag, Wetzikon | Baugruppenträger mit Profilleisten und mit Deckplatten |
DE19717909A1 (de) * | 1997-04-24 | 1998-10-29 | Siemens Ag | Elektrisches Gerät |
DE19717909C2 (de) * | 1997-04-24 | 2001-07-05 | Siemens Ag | Elektrisches Gerät |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3705331A1 (de) | Montageeinheit fuer eine gedruckte schaltung | |
EP0939981B1 (de) | Montageschiene für einen schaltschrank | |
DE3928461C3 (de) | Baugruppenträger | |
DE4114484C2 (de) | Baugruppenträger | |
EP0937317B1 (de) | Baugruppenträger für leiterplatten mit mittelquerschienen | |
EP0313131A2 (de) | Aufnahmevorrichtung mit geschirmten Leiterplatten | |
DE9209519U1 (de) | HF-dichter Baugruppenträger | |
DE3634462C2 (de) | ||
EP0596349B1 (de) | Elektrischer Baugruppenträger | |
EP0516986B1 (de) | Baugruppenträger | |
DE3144131C2 (de) | ||
DE19646481C2 (de) | Gehäuse für elektrische Komponenten und Baugruppen | |
DE3402714C2 (de) | ||
DE19644418C5 (de) | Baugruppenträger | |
DE4126576A1 (de) | Baugruppentraeger | |
DE9115845U1 (de) | Baugruppenträger | |
EP1121841B1 (de) | Vorrichtung zur aufnahme von elektrischen flachbaugruppen, insbesondere baugruppenträger | |
DE19518220B4 (de) | Ausziehvorrichtung für einen Telekommunikationsgeräterahmen | |
DE4141559C2 (de) | Führungshalter für elektronische Baugruppen | |
DE19523257C1 (de) | Baugruppenträger | |
DE4021972A1 (de) | Baugruppentraeger | |
DE9017420U1 (de) | Baugruppenträger | |
EP0589316B1 (de) | Baugruppenträger | |
DE3624756C2 (de) | ||
AT409047B (de) | Vorrichtung zur erdung einer modular aufgebauten gehäuseeinheit |