DE9115845U1 - Baugruppenträger - Google Patents

Baugruppenträger

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/0015Gaskets or seals
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

F 91/40
Baugruppenträger Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Baugruppenträger mit zwei metallischen Seitenwänden, zwischen denen Tragelemente angeordnet sind, und mit mindestens einer metallischen Frontplatte an der vorderen Öffnung.
Baugruppenträger der vorstehend beschriebenen Art werden als Einschübe in Gestelle oder Schranke eingesetzt. Bekannt sind im 19-Zoll-Aufbausystem genormte Baugruppenträger mit einem Breitenmass von 19" und einem Höhenschritt von 44,45 mm. Die Baugruppenträger werden für die Aufnahme und Befestigung "elektronischer" bzw. elektrischer Bauteile verwendet. Sie können als Tragelemente Profilschienen oder Profilbleche aufweisen. Baugruppenträger sind z. B. in dem Buch "Handbuch des 19"-Aufbausystems", Markt & Technik Verlag, 1986, Seiten 95 bis 118 beschrieben.
Die in den Baugruppenträgern montierten Bauelemente oder Baugruppen sind vielfach störanfällig bei von aussen eingekoppelten elektromagnetischen Störfeldern. Andererseits können in Baugruppenträgern angeordnete Bauelemente oder Baugruppen im Hoch- oder Höchstfrequenzbereich arbeiten und Störstrahlen hervorrufen, die nicht zu anderen Bauelementen oder Baugruppen gelangen dürfen. Mit metallischen Seitenwänden und metallischen Tragelementen lässt sich an den Seiten sowie nach oben und unten eine ausreichende Abschirmwirkung erzielen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Baugruppenträger der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzuentwickeln, dass auch wenigstens an der abnehmbaren oder aufklappbaren Frontplatten eine gute Abschirmwirkung erzielt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Frontplatte abgewinkelte seitliche Ränder hat, dass zwischen den Seitenwänden und den diese innen ein Stück überlappenden Rändern Blattfedern angeordnet sind, die zwischen eingespannten Enden und quer zu der Seitenwand bzw. dem Rand innerhalb von Anschlägen auslenkbaren Enden Bögen aufweisen, mit denen die Blattfedern V- oder U-förmig umgelenkt werden. Bei dieser Vorrichtung haben die Federn aufgrund der Bögen weiche Federcharakteristiken, obwohl sie um ein gewisses Mass lateral zu den Seitenwänden ohne Frontplatte ausgelenkt und mit Frontplatte zusammengedrückt sind. Der Kraftaufwand beim Einfügen oder Herausnehmen der Frontplatte ist aufgrund der weichen Federcharakteristik gering. Die Anpresskräfte der Federn bleiben über sehr lange Zeiträume erhalten. Mit den Federn wird an den Spalten zwischen der Frontplatte und den Seitenwänden eine sehr gute Abschirmung erreicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jeweils eine Blattfeder auf jeder Innenseite einer Seitenwand des Baugruppenträgers eingespannt. Diese Anordnung ermöglicht die Verwendung von die ganze Öffnung verschliessenden Frontplatten, wobei jeweils an den Spalten der Seitenwände eine Feder an einer in Richtung des Baugruppenträgerinneren ragenden Metallfläche anliegt. Wenn sich die Frontplatte über die volle Breite des Baugruppenträgers erstreckt, reichen abgewinkelte Ränder aus, die gegen die an den Seitenwänden befestigten Blattfedern angedrückt werden.
Es ist zweckmässig, die Blattfedern jeweils an einem Ende zwischen einer Leiste und einer Auflagefläche einzuspannen, wobei die Blattfedern in Bögen V- oder U-förmig um die Schmalseiten der Leisten geführt sind und mit ihren anderen Enden in Nuten der Leisten ragen, deren Weite die Auslenkung der Blattfedern zwischen zwei Endlagen bestimmt. Die Leisten können nahe an den vorderen Enden der Seitenwände angeschraubt werden.
Da die Seitenwände der Baugruppenträger rechtwinklig gegen die Öffnung abgewinkelte Enden haben, befinden sich die Leisten hinter den abgewinkelten Enden und nur die Federn ragen über die Enden hinaus.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält die Frontplatte eine vordere erste ebene Platte auf deren Rückseite eine zweite innere Platte mit abgewinkelten Rändern angeordnet ist, von denen ein Rand mit dem einen Rand der vorderen Platte fluchtet und der zweite Rand gegen den anderen Rand der vorderen Platte in Richtung der Frontplattenmitte um die Breite einer Leiste zurückgesetzt ist, die am abgewinkeltem Rand unter Einspannung einer Blattfeder befestigt ist, die einen Bogen um den der Vorderseite der Frontplatte abgewandten Rand der Leiste macht und mit einem gegen die Plattenmitte abgewinkelten Ende der inneren Platte begrenzt. Die vorstehend beschriebene Frontplatte eignet sich für Steckbaugruppen, die mehrere Teilungen im Rastermass des Baugruppenträgers einnehmen. Diese Steckbaugruppen können mit Baugruppen, die weniger Teilungen, z. B. vier, benötigen, gemeinsam in einem Baugruppenträger angeordnet sein. Besonders zweckmässig ist es, wenn eine der beiden Platten aus Stahl besteht, wodurch elektromagnetische Felder stark gedämpft werden. Die vordere Platte besteht z. B. aus Aluminium und die hintere Platte aus Stahl, das verzinkt ist.
Vorzugsweise ist an der rückwärtigen Seite des Baugruppenträgers eine im Quei— und Längsschnitt U-förmige Haube befestigt, an deren abgebogenen Seitenwänden jeweils Leisten befestigt sind, die mit den Seitenrändern Blattfedern verbinden, die an den Seitenwänden des Baugruppenträgers anliegen und in Bögen um die dem Baugruppenträger zugewandten Enden der Leisten verlaufen und in Richtung der Haubenmitte abgewinkelte Enden haben, die in Nuten der Leisten ragen, deren Seitenwände die Auslenkung quer zu den Seitenrändern begrenzen. Die Federn stellen bei dieser Vorrichtung niederohmige Verbindungen zwischen der Haube und den Seitenwänden des Baugruppenträgers her, so dass eine gute Abschirmwirkung erzielt wird. Ausserdem haben die Federn wegen ihrer durch die Bögen hervorgerufenen Längen eine weiche Federcharakteristik, so dass die Haube ohne grossen Kraftaufwand in ihre Montagestellung gebracht oder aus dieser gelöst werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, aus dem sich weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Frontplatte einer Steckbaugruppe, die in einem Baugruppenträger einsetzbar ist, von oben;
Fig. 2 eine Baugruppe mit einer Frontplatte im Querschnitt; Fig. 3 eine Kontaktfeder in Seitenansicht.
Ein Baugruppenträger 1 enthält zwei Seitenwände 2, 3 mit Profi Ischienen
3, 4, die sich zwischen den Seitenwänden 2, 3 erstrecken und an diesen befestigt sind. Die ProfiLschienen weisen jeweils in Längsrichtung verlaufende Gewinde auf, in die über Löcher in den Seitenwänden 2, 3 Schrauben eingesetzt werden. Die Seitenwände 2, 3 und die Profilschienen
4, 5 bestehen aus Metall, insbesondere aus Aluminium.
Im Baugruppenträger 1 werden elektrische bzw. elektronische Bauelemente oder Baugruppen angeordnet, die vielfach mit hohen Frequenzen arbeiten oder gegen elektromagnetische Felder bei hohen Frequenzen störempfindlich sind. Der Baugruppenträger 1 muss deshalb abgeschirmt werden, um äussere elektromagnetische Felder nicht ins Innere eindringen zu lassen und den Aussenraum vor im Innern auftretenden störenden Feldern zu schützen.
Die vordere Öffnung des Baugruppenträgers 1 wird durch eine Frontplatte 6 aus Metall abgedeckt. Es ist auch möglich, mehrere Frontplatten, die nur je einen Teil der Öffnung des Baugruppenträgers 1 bedecken, nebeneinander anzuordnen. Die Fig. 1 zeigt eine solche Frontplatte 7. Die Frontplatte 6 hat die Form einer ebenen Platte mit an den Seiten rechtwinklig abgewinkelten Rändern 8, 9, die ins Innere des Baugruppenträgers 1 gerichtet sind. An den Seitenwänden 2, 3 sind aussen Befestigungswinkel 10, 11 angeordnet. Die Seitenwände 2, 3 sind an der Öffnung des Baugruppenträgers 1 je mit rechtwinklig abgewinkelten Enden 12, 13 versehen, die einander zugewandt sind.
Um einen elektrisch gut leitenden Übergang zwischen der Frontplatte 6 und den Seitenwänden 2, 3 zu erzielen, sind Leisten 14 vorgesehen, die in die Ecken zwischen den Seitenwänden 2, 3 und deren frontseitig abgewinkelten Rändern 12, 13 eingefügt sind.
Die Leisten 14 haben eine Nut 15 mit einer schrägen Seitenwand 16 und eine rechtwinklig zum Nutboden verlaufende Seitenwand 17, an deren äusserem Rand ein Vorsprung 18 parallel zum Nutboden verläuft. Die Nuten 15 der Leisten 14 sind einander zugewandt. 5
Auf der Seitenwand 2 oder 3 zugewandten Seite hat die Leiste 14 zwei parallele Nuten 19, 20, die U-förmig ausgebildet sind. Die Leisten 14 sind für die Halterung von Blattfedern 21 bestimmt. Mit ihrem Absatz ist die Blattfeder 21 in die Nut 19 eingesetzt. Von der Blattfeder 21 vorspringende Lappen 23 ragen in die Nut 20. Zwischen den Nuten 19 20 ist die Blattfeder 21 fest zwischen Leiste 14 und Seitenwand 2 bzw. 3 eingespannt. Zur Befestigung der Leiste 14 an der Seitenwand 2 bzw. 3 ist eine Schraube 24 vorgesehen, die in eine Bohrung in der Seitenwand oder 3 eingesetzt und in einer Gewindebohrung 25 der Leiste 14 eingeschraubt. Es reichen zwei Schrauben für die Befestigungf der Leiste 14 aus. In Höhe der Bohrungen in den Seitenwänden 2, 3 sind in den Blattfedern 21 grössere, nicht dargestellte Schlitze als Durchlässe für die Schrauben 24 vorgesehen.
Die Lappen 23 sind im Abstand vom jeweiligen Absatz 22 durch Stanzen hergestellt. Mit dem Absatz 22 sind jeweils die Blattfedern 21 in die Nuten 19 so eingesetzt, dass der Rand des Absatzes an der schrägen Seitenwand 16 anliegt. Die Lappen 33 legen sich gegen die andere Seitenwand der Nut 23 an. Mittels des Absatzes 22 und der Lappen 33 wird die Blattfeder 31 fest in der Nut 23 gehalten.
Die Blattfedern 21 überragen die dem Inneren des Baugruppenträgers 1 zugewandten Schmalseiten 25 der Ränder 8, 9. Die Schmalseiten 25 sind abgerundet. Um die Schmalseiten 25 jedoch in einem gewissen Abstand zu dieser, verläuft die Blattfeder 21 in einen Bogen. Am anderen Längsrand der Blattfeder 21 ist ein Absatz 26 vorhanden, der in die Nut 15 hineinragt. Der Rand des Absatzes 26 ragt in die unter dem Vorsprung sich erstreckenden Zone der Nut 15.
Unter der Federwirkung spreizen sich die Längsränder auseinander, d. h. die Blattfeder ragt über die Leiste 14 hinaus, bis der Absatz an der Seitenwand der Nut 15 anliegt.
Die Blattfeder 21 weist in Längsrichtung eine erste Reihe von Schlitzen 27, die vom Absatz 26 ausgeht, und eine zweite Reihe von Schlitzen 28 auf, die vom Absatz 23 ausgeht. Die Schlitze 27, 28 sind in Längsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet und verlaufen quer zur Längsachse der Blattfeder 21.
Wenn keine Haltefläche in dem Bewegungsbereich der Blattfeder 21 vorhanden ist, biegt diese sich so weit von der Leiste 14 nach aussen, bis der Rand des Absatzes 26 innen am Vorsprung 18 anliegt. Der Vorsprung 18 begrenzt demnach den Federhub auf ein vorgebbares Mass, das sich nach der für Baugruppen versehenen Teilung in Längsrichtung der Profilschienen 4, 5 usw. richtet. Wenn die Frontplatte 6 im Baugruppenträger angeordnet ist, liegen die Blattfedern 21 an den Rändern 8, 9 an. Die Blattfeder 21 wird gegen die Ränder 8, 9 gepresst, so dass eine gut leitende Verbindung zwischen der Frontplatten 6 und den Seitenwänden 2, 3 geschaffen wird. Dies bedeutet weiterhin, dass die Blattfeder 21 weiche Federcharakteristiken haben. Durch die Blattfeder 21 wird also das Einschieben und Herausziehen der Frontplatte nicht in einer ins Gewicht fallenden Weise erschwert. Trotzdem werden niedrige Übergangswiderstände zwischen den Blattfedern 21 und den Rändern 8, 9 erzielt, wodurch sich eine gute Abschirmwirkung ergibt.
Der Baugruppenträger 1 wird durch eine rückwärtige Haube 29 abgeschirmt, die oben und unten abgewinkelte Ränder 20, 31 hat. Die abgewinkelten Ränder 30, 31, ragen in die öffnung zwischen den Seitenwänden 2, 3 hinein. Auf den nach aussen gerichteten Flächen der Ränder 30, 31 sind Leisten 14 befestigt, die den gleichen Aufbau haben wie die an den Seitenwänden 2, 3 befestigten Leisten. Es werden auch gleich Schrauben zum Befestigen der Leisten verwendet. Zwischen den Leisten 14 und den äusseren Flächen der Ränder 30, 31 sind in gleicher Weise wie an den Seitenwänden 2, 3 Blattfedern 21 eingespannt, die die in Fig. 3 gezeigte Form haben. Wenn sich die Ränder 30, 31 mit den Seitenwänden 2, 3 unter Freilassung des für die Leisten 14 und die Blattfedern 21 vorgesehenen Zwischenraums überlappen, legen sich die Blattfedern 21 an die Seitwnwände 2, 3 an.
Hierdurch werden gut Leitende Verbindungen zwischen den Seitenwänden 2, 3 und der Platte 29 hergestellt, d. h. es wird eine gute Abschirmwirkung erzielt. Hinsichtlich der Federcharakteristik zeigen die Blattfedern 21 an der Platte 29 die gleichen Wirkungen und Vorteile, die im Zusammenhang mit der Frontplatte 6 erläutert sind.
Die Frontplatte 7 weist eine ebene vordere Platte 32 auf, an der eine rückwärtige Platte 33 mit unter rechten Winkeln abgewinkelten Rändern 34, 35 befestigt ist. Die Platte 32 besteht aus Aluminium. Die Platte 33 besteht aus verzinktem Stahl oder Eisen. Während der Rand 34 mit dem Rand der Platte 32 fluchtet, ist der Rand 35 gegen den Rand der Platte 32 ein Stück zurückgesetzt. Das Mass der Zurücksetzung entspricht der Stärke einer Leiste 14 und einer Blattfeder 21, die mit der Leiste 14 so am Rand 35 befestigt ist, dass die Ecke zwischen dem Rand 35 und dem überstehenden Rand der Platte 32 von der Leiste eingenommen wird. Die Befestigung der Leiste 14 am Rand 35 entspricht derjenigen der Leisten 14 an den Rändern 30, 31. Die Blattfeder 21 berührt in Abhängigkeit von der Lage der mit der Frontplatte 7 bestückten Steckbaugruppe in Breitenrichtung des Baugruppenträgers 1 entweder eine Blattfeder 21 an einer Seitenwand oder einen Rand 34 der Frontplatte 7 einer im Baugruppenträger 1 benachbarten Steckbaugruppe.
Die obere und untere Seite des Baugruppenträgers 1 sind mit anderen Teilen gegen elektromagnetische Störungen abgeschirmt. Z. B. können Abschirmbleche verwendet werden, die mit den Seitenwänden und den Tragelementen elektrisch gut leitend verbunden sind.

Claims (5)

F 91/AO Baugruppenträger 10 Schutzansprüche
1. Baugruppenträger mit zwei metallischen Seitenwänden, zwischen denen Tragelemente angeordnet sind und mit mindestens einer metallischen Frontplatte an der vorderen öffnung,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Frontplatte (6) abgewinkelte seitliche Ränder (8, 9) hat, dass zwischen den Seitenwänden und den diese innen ein Stück überlappenden Rändern (8, 9) Blattfedern (21) angeordnet sind, die zwischen eingespannten Enden und quer zu den Seitenwänden (2, 3) innerhalb von Anschlägen auslenkbaren Enden Bögen aufweisen, mit denen die Blattfedern V- oder U-förmig umgelenkt werden.
2. Baugruppenträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils eine Blattfeder (21) auf jeder Innenseite (2, 3) des Baugruppenträgers eingespannt ist.
30
3. Baugruppenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Blattfedern (21) jeweils an einem Ende zwischen einer Leiste (14) und einer Auflagefläche eingespannt sind und in Bögen um die Schmalseiten der Leisten (14) V- oder U-förmig geführt sind und dass die Blattfedern (21) mit den anderen Enden in Nuten (15) oder Leisten (14) ragen, deren Weite die Auslenkung der Blattfedern (21) zwischen zwei Endlagen bestimmt.
4. Baugruppenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine FrontpLatte (7) aus einer vorderen ersten Platte (32) und einer inneren, zweiten Platte (33) besteht, die abgewinkelte Ränder (34, 35) aufweist, von denen ein Rand (34) mit dem Rand der vorderen Platte (32) fluchtend angeordnet ist und der zweite Rand (35) gegen den Rand der vorderen Platte (32) in Richtung der Plattenmitte um die Stärke der Leiste (14) zurückigesetzt ist, die am abgewinkelten Rand (35) unter Einspannung einer Blattfeder (21) befestigt ist, die einen Bogen um den der Vorderseite der Frontplatte (7) abgewandten Rand der Leiste (14) macht und mit einem gegen die Plattenmitte abgewinkelten Ende in eine Nut (15) der Leiste (14) ragt, die die Auslenkung der Feder senkrecht zum abgewinkelten Ende der inneren Platte begrenzt.
5. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass an der rückwärtigen Seite des Baugruppenträgers (1) eine im Quer- und Längsschnitt U-förmige Haube (29) befestigt ist, an deren abgebogenen Seitenrändern (30, 31) jeweils Leisten (14) befestigt sind, die mit den Seitenwändern (30, 31) Blattfedern (21) verbinden, die an den Seitenwänden (2, 3) des Baugruppenträgers (1) anliegen und in bögen um die dem Baugruppenträger (1) zugewandten Enden der Leisten (14) verlaufen und in Richtung der Haubenmitte abgewinkelte Enden haben, die in Nuten (15) der Leisten (14) ragen, die die Auslenkung der Blattfedern quer zu den Seitenwänden (2, 3) begrenzen.
DE9115845U 1991-05-03 1991-12-20 Baugruppenträger Expired - Lifetime DE9115845U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9402714U1 (de) 1993-08-30 1994-04-14 Elma Electronic Ag, Wetzikon Baugruppenträger mit Profilleisten und mit Deckplatten
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