DE8713332U1 - Zweimassenschwungrad mit fliehkraftabhängiger Reibeinrichtung - Google Patents

Zweimassenschwungrad mit fliehkraftabhängiger Reibeinrichtung

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DE8713332U1
DE8713332U1 DE8713332U DE8713332U DE8713332U1 DE 8713332 U1 DE8713332 U1 DE 8713332U1 DE 8713332 U DE8713332 U DE 8713332U DE 8713332 U DE8713332 U DE 8713332U DE 8713332 U1 DE8713332 U1 DE 8713332U1
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Germany
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rotating
mass
dual
mass flywheel
rotating mass
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DE8713332U
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ZF Friedrichshafen AG
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Fichtel and Sachs AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/13128Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses the damping action being at least partially controlled by centrifugal masses

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

FICHTEL &dgr; SACHS AG, Schwefnfurt
ANR 1 001 485 Reg.-Nr. 12
Gebrauchsmusteranmeldung
Zweimassenschwungrad mit fUehkraftabhängtger ReIbelnrlchtung
Die Neuerung bezieht sich auf ein Zweimassenschwungrad fm Antriebssystem eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einer ersten, an der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine befestigten Drehmasse, einer zweiten mit den GetrlebeeIngangste Ilen verbundenen Drehmasse, die an der ersten Drehmasse drehbar gelagert Ist, einer Torsionsdämpfeinrichtung zwischen beiden Drehmassen zur Dämpfung von Torslonsschwlhgungeh sowie einer drehzahlabhängigen Reibeinrichtung zwischen beiden Drehmassen, die aus mehreren am Umfang verteilten Hebeln besteht, welche jeweils um eine Drehachse parallel zur Drehachse der Drehmassen schwenkbar angeordnet sind und Jeweils von einer Feder gegen die Fliehkraft In Relbstellung beaufschlagt werden.
Ein Zwelmassenschwungrad der obengenannten Bauart !st beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrlft 36 42 bekannt. Bei dieser bekannten Ausführung sind die f1lehkraftbeaufschlagten Hebel am Eingangstell eines Torslonsschwlngungsdämpfers befestigt, wodurch Ihre Ausbildung und Ihre Montage relativ aufwendig Ist.
Es 1st Aufgabe der vor!legenden Neuerung, ein Zwelmassenschwungrad nach dem Stand der Technik dahingehend zu verbessern) daß sowohl die Befestigung als auch die Ausführung der Hebel besonders einfach 1st.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch das Kennzeichen des Hauptanspruches gelöst. Durch die Befestigung der Blechhebel an der zweiten D.rehmasse Ist eine unabhängig von der Torslonsdämpfeinrichtung durchführbare, einfache Befestigung möglich. Zudem Ist durch die Anordnung einer Zugfeder die Montage stark erleichtert.
Weitere vorteilhafte Ausblldungsmögllchkelten ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Neuerung wird anschließend anhand etnes Ausführungsbe I-1 spleles näher erläutert. Es zeigen Im einzelnen:
Flg. 1 den Te 11längsschnltt durch ein Zweimassenschwungrad; Flg. 2 die Ansicht I-I gemäß Flg. 1; Flg. 3 den Schnitt II-II gemäß Flg. 2.
Flg. 1 zeigt die Prinzipanordnung eines Zwelmassenschwungrades mit der ersten Drehmasse 1, die auf der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine fest angeordnet 1st sowie der zweiten Drehmasse 2, die über ein Lager 3 auf der ersten Schwungmasse 1 drehbar angeordnet Ist, wöbet betde Drehmassen konzentrisch zur gemeinsamen Drehachse h umlaufen können. Zwischen den beiden Drehmassen 1 und 2 Ist eine Torsionsdämpfe Inrlchtung 5 von herkömmlicher Bauart angeordnet. Durch diese Torsionsdämpfeinrichtung 5 1st eine begrenzte relative Verdrehung der beiden Drehmassen 1 und 2 zueinander möglich. Zur Dämpfung von extremen Torsionsschwingungen unterhalb der Leerlaufdrehzahl Ist eine drehzahlabhängige Retbeinrichtung 6 vorgesehen, die an der zweiten Drehmasse 2 befestigt Ist und gegenüber der ersten
Drehmasse 1 wirksam wird. Diese besteht, wie aus den Figuren 1, 2 und 3 ersichtlich/ aus mehreren am Umfang verteilten zweiarmigen Hebeln 7, die aus einem Blech ausgestanzt slnfj. Sie sind In einer umlaufenden Nut 17 in der zweiten Drehmasse 2 eingesetzt, wobei diese Nut 17 In Richtung auf die erste Drehmässe 1 offen ausgeführt Ist. Jeder Hebel tst über ein Niet 15, dessen Achse 8 parallel zur Drehachse k verläuft, drehbar gelagert. Durch die Anschlagbereiche 20 Und 21 tst die maximal mögliche Beweglichkeit der Hebel 7 gegenUber den Nutseltenwänden 18 bzw. 19 begrenzt. Jeder Hebel 7 Ist zweiarmig ausgeführt, wobei ausgehend von der Drehachse 8 der eine Arm 10 In die eine Drehrichtung weist und dort über einen axial abgebogenen Lappen 13 mit etnem Reibbelag 14 versehen 1st. Der andere Arm 11 erstreckt sich In die entgegengesetzte Richtung und weist dort einen axial abgewinkelten Lappen 12 auf, der eine Bohrung besitzt, In Welche das eine Ende der Zugfeder 9 eingehängt Ist. Das andere Ende der Zugfeder 9, die etwa radial verläuft, ist In einen Niet 16 eingehängt, der In der zweiten Drehmasse 2 verankert Ist. Der Reibbelag 14 des Armes 10 befindet sich Unmittelbar radial Innerhalb einer zylindrischen Innenfläche 22 der ersten Drehmasse 1.
Die Wirkungsweise Ist nun folgende: Im Stillstand des üwelmassensystems werden sämtliche Hebel 7 durch die nach radial Innen gerichtete Zugkraft der Federn 9 so verschwenkt, daß die Hebel 10 mit den Lappen 13 und dem Reibbelag Ik an der zylindrischen Innenfläche 22 der ersten Drehmasse 1 an- 1 legen. In diesem Zustand wird die höchste Reibkraft zwischen den beiden Drehmassen 1 und 2 erzeugt. Mit zunehmender Drehzahl wird infolge der Fliehkraft des Armes 11, der an Masse und Hebelarm den Arm 10 übersteigt, die Vorspannung der Feder 9 aufgebraucht und somit die Reibwirkung herabgesetzt, bis jeder Hebel 7 mit seinem Arm 11 nach radial außen verschwenkt und der Reibbelag Ik außer Eingriff mit der Innenfläche 22 kommt. In diesem Zustand Ist die
kelbelnrlchtung 6 nicht mehr wirksam. Dabei kommt der Anschlagberelch 21 des Armes 11 an der Nütseltenwänd 19 zui' Anlage twtf dar i-iebßi / ist festgelegt,
FRP Ho/Bb2
25.09.87

Claims (3)

ANSPRÜCHE
1. ZweImassenschwungrad Im Antriebssystem eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einer ersten, an der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine befestigten Drehmasse, einer zweiten mit den Getriebeeingangstellen verbundenen Drehmasse, die an der ersten Drehmasse drehbar gelagert !st, einer Torsionsdämpfeinrichtung zwischen beiden Drehmassen zur Dämpfung von Torslonsschwlngungen sowie einer drehzahl abhang I gen Relbelnrlchtung zwischen beiden Drehmassen, die aus mehreren am Umfang verteilten Hebeln besteht, welche Jeweils
um eine Drehachse parallel zur Drehachse der Drehmassen schwenkbar angeordnet sind und Jeweils von
einer Feder gegen die Fliehkraft In Relbstellung beaufschlagt werden,^dadurch gekennzeichnet, daß die aus Blech bestehenden Hebel C7) zweiarmig ClO, 11) ausgeführt sind, In einer Aussparung C17) der zweiten Drehmasse C2), die auf die erste Drehmasse Cl) zu gerichtet Ist, angeordnet sind, am Ende des einen Armes ClD über einen abgewinkelten Lappen C12) mit einer Zugfeder C9) nach radial Innen vorgespannt sind und am
anderen Arm ClO) einen axial abgewinkelten Lappen
C13) mit einem Reibbelag Cl^) tragen, der nach radial außen weist In Richtung auf eine zylindrische Innenfläche C22) der ersten Drehmasse CD.
2. ZweImassenschwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Lappen C12, 13) von der Aussparung C17) wegweisend verlaufen.
3. Zweimassenschwungrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung als umlaufen
de Nut Cl7) ausgebildet Ist.
• ■ ·
if. Zweimassenschwungrad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut-Seltenwände C18, 19) als Endanschläge für die Hebel C7) nach Innen bzw. außen ausgebildet sind.
FRP Ho/Bb3
25.09.87
11 # · ·
DE8713332U 1987-10-03 1987-10-03 Zweimassenschwungrad mit fliehkraftabhängiger Reibeinrichtung Expired DE8713332U1 (de)

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Cited By (3)

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