DE8712309U1 - Vorrichtung zur manuellen Reinigung von Leisten - Google Patents

Vorrichtung zur manuellen Reinigung von Leisten

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DE8712309U1
DE8712309U1 DE8712309U DE8712309U DE8712309U1 DE 8712309 U1 DE8712309 U1 DE 8712309U1 DE 8712309 U DE8712309 U DE 8712309U DE 8712309 U DE8712309 U DE 8712309U DE 8712309 U1 DE8712309 U1 DE 8712309U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
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Description

Vorrichtung zur manuellen Reinigung von Leisten
• ■ ».
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur manuellen Reinigung von Leisten mit offen liegenden Kanten, z* B. Scheibenwischerblättern, Dichtungsleisten, wobei die Reinigungsvorrichtung wenigstens eine die offen liegende Kante der Leiste bei der Reinigung aufnehmende Nut umfaßt Und im Bereich der Nut mit gepolsterten Reinigungsflächen versehen ist.
Die Beseitigung von Feuchtigkeit auf Scheiben mit Hilfe
von Wischerblättern verschafft nur dann eine klare und schlierenfreie Sicht, wenn die Wischerblätter selbst nicht verschmutzt sind. Ölreste, Teerabscheidungen, Schmutzteile, Abgaskondensate und Abriebreste auf den Wischerblättern führen zu Verschmierungen und Schlierenbildung auf den zu reinigenden Scheiben, da die an den Wischerblättern befindlichen Substanzen, die in vielen Fällen klebrig und lipophil sind, auf der Scheibe fein verteilt werden und anschließend daran festhalten, so daß die Scheibe mit einem feinen sichtbehindernden Film überzogen wird.
Um die Wischerblätter von Schmutz zu befreien, ist es üblich, mit einem feuchten Schwamm oder einem Lappen jeweils einseitig die Wischerblätterlippen zu reinigen, indem längs der Blattlängsachse gewischt wird. Wenn jedoch gleichzeitig beiden Wischerflächen des Wischerblat-
tes gesäubert werden Sollen^ ist eine andere Vötgehens-Weise erforderlich« Dann muß ein Läppen derart gefaltet Werden, daß die Läppenoberfläche düreh Aüsförmüng einöi? FaLCe aufeinander zu liegen kömmt und zusätzlich einen etwa V-förmigen Einschnitt bildet, durch den das Wischerblatt gezogen werden kann. Dabei müssen die Finger des Bedienungspersonals die Ränder dieser vorübergehend gebildeten Nut abstützen, um den für die Reinigung notwendigen Druck des Lappens gegen die Wischerblattfläche zu erzeugen.
Von Nachteil bei einer derartigen Reinigung ist, daß die effektiv zur Verfügung stehende Reinigungsfläche sehr klein ist, ebenso gestaltet sich die Unförmigkeit des Lappens als sehr hinderlich. Umständlich ist es, die Faltenbildung und dadurch die Ausformung einer Nut durch die Abstützung mittels der Finger zu erzielen. Dabei liegen dem Daumen auf der einen Seite die vier restlichen Finger der Hand auf der anderen Seite gegenüber, wodurch sich auf beiden Seiten sehr unterschiedlich große Reinigungsflächen ergeben. Weiterhin ist umständlich, daß stets die aufzuwendende Kraft in gewissen Grenzen gehalten werden muß, da einerseits ein zu festes Zupacken zu einem Blokkiereh der Bewegung führt und andererseits ein zu schwer ches Zufassen zu keiner Reinigung führt. Da bei normal verschmutzten Scheibenwischerblättern nicht eine einmalige Wischbewegung ausreicht, ist es erforderlich, diese Bewegung mehrfach hintereinander durchzuführen, womit eine schnelle Ermüdung der Muskelatur verbunden ist, da die ungewohnte Bewegung schnell in einer verkrampften Haltung durchgeführt wird. Weiterhin ist zu bedenken, daß bei dieser Reinigungsbewegung stets die Hände feucht und naß werden, was als unangenehm empfunden wird. Da bei dieser Reinigungsform die Hände direkt mit der Reinigungsflüssigkeit in Kontakt kommen, ist es problematisch, mit fettlöslichen Reinigungsmitteln zu arbeiten, die besonders für die Säuberung von Wischerblättern vorteilhaft sind.
1 1 Ss stellt sich söinit die Aufgabe, eine Vorrichtung herzustellen, die eine einfach handzuhabende Reinigung von f Leisten &rirt&cjXj,c'it, >.?nne daß dabei das Bedienungspersonal
gezwungen ist, die für die Reinigung erforderliche Nut 5 jedesmal erneut umständlich und kraftaufwendig mit den , Fingern bilden zu müssen. Das Arbeiten soll ergonomischen
Grundsätzen entsprechen und die Nut besonders auf die I Reinigung von Leisten abgestimmt sein. Weiterhin soll I ein direkter Kontakt zwischen der Hand und der Reini-I 10 gungsfläche vermieden werden, so daß hautunfreundliche i Reinigungsfiüssigkeiten, z. B. fettlösende Mittel, vet-I Wdndt werden können.
Dies«; Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
• 15 der eingangs genannten Art gelöst, die wenigstens im Be-
I reich der Nut(en) aus nachgiebigem Kunststoff gebildet
I ist und einun Griffbereich besitzt, der in einem ausreichenden Abstand zu den Reinigungsflächen angeordnet ist,
f so daß er bei bestimmungsgemäßen Gebrauch selbst nicht
I 20 Verschmutzt. Eine derartige Vorrichtung stellt sicher,
I daß die für die Reinigung erforderliche Nut nicht um-
&iacgr; ständlich jedesmal mit den Fingern erneut gebildet werden
i muß. Weiterhin hat die vorgeformte Nut den Vorteil, auf
I die entsprechende Wischerblattform individuell einge-
I 25 stellt sein zu können. Ebenfalls ist die erforderliche
I Andruckkraft ausreichend, um eine effektive Reinigung
i herbeiführen zu können. Bei der Handhabung der Vorrich-
i tung ist stets die Reinigungsfläche von dem Griffbereich
; derart getrennt, äsJL· eine Benetzung und ein Anfeuchten
I 30 der Finger nicht mehr erfolgt. Hierdurch ist es möglich,
I solche Flüssigkeiten zu verwenden, die die Hautoberfläche
C in Mitleidenschaft ziehen würde, jedoch gerade für die
I Beseitigung von Schmier- und Ölresten besonders gut ge-
\ eignet sind. Die Vorrichtung aus Kunststoff herzustellen, 35 hat den Vorteil, daß es sich hierbei um ein Material ..-n-
1 delt, welches leicht mit der Reinigungsflüssigkeit zu
, benetzen ist und welches wegen seiner elastischen Eigen-
schaft über eine ausreichend große Fläche eine relativ J
gleichmäßige Krafteinwirkung auf die wischerblattfläche L
ausüben kann. |
Als Kunststoff eignet sich z. B-. aufgeschäumtes Weich- |
Polyvinylchlorid oder Weichgummi. Darüber hinaus wird I
vorgeschlagen, die Reinigungsvorrichtung im wesentlichen ■
aus einem Kunststoff-Block zu bilden, dessen mit Nuten versehene Oberfläche freiliegt. Eine derart massive Konstruktion ist in der Herstellung besonders preisgünstig und weiterhin wird auch nicht das Gewicht wesentlich erhöht, da es sich um einen Kunststoff mit geringer Dichte [ handelt.
5 In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Reinigungsvor- f richtung ist der Griffbereich als Boden eines mit einem Deckel verschließbaren Gefäßes gebildet, in dem sich ein Kunststoff-Block befindet. Hierdurch werden Griffbereich und Reinigungsoberfläche streng voneinander getrennt.
Weiterhin ist damit der Vorteil verbunden, daß der als Deckel gearbeitete Griffbereich sicher in der Hand liegt und durch seine starre Konstruktion den erforderlichen Halt und die gewünschte Griffigkeit gibt. Da der Griffbereich mit einem Deckel verschließbar ist, kann der Kunststoff-Block über einen langen Zeitraum mit Reinigungsflüssigkeit getränkt sein, denn das verschlossene Gefäß verhindert das Vordampfen der Flüssigkeit. Dieser Vorteil kommt gerade dann zur Geltung, wenn nach mehreren Tagen eine erneute Reinigung der Wischerblätter erfolgen soll,
wobei ein mit Reinigungsflüssigkeit getränkter Kunst- S
stoff-Block zur Verfügung stehen sollte. Der Deckel ver- | hindert weiterhin, daft nach einem Bedienen das Personal |
sich nicht mehr beschmutzen kann, da die Reinigungsfläche | durch den Deckel abgeschirmt ist. Hierdurch ist auch ein
gg problemloses Verstauen der Reinigungsvoifiiichtuhg z. B. in def Ablage odeE im Handschuhfach möglich/ ohne daß die Gefahr besteht, weitete Gegenstände sau Vätunteinigeri.
Zusätzlich kann der Kunststoff-Block mit dem Boden des Behälters auswechselbar verbunden sein. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß nach längerem Gebrauch der Kunststoff-Block, der durch üblichen Verschleiß teilweise beschädigt ist, problemlos gegen einen neuen Block auszutauschen ist. Ebenfalls lassen sich hierdurch Kosten senken, da nicht der Behälter samt Block, sondern lediglich der Kunststoff-Block ausgewechselt werden muß.
Die Halterung des Kunststoff-Blockes durch den Behälter geschieht vorzugsweise durch Widerhaken, die am Behälter befestigt sind oder durch eine Haftfläche, die entsprechend dem Klettverschluß arbeitet. Hierdurch wird reversibel der Kunststoff-Block mit dem Boden oder den Seitenwandungen des Behälters kraftschlüssig verbunden.
Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß der Boden des Behälters mit einer Doppelwandung ausgestattet ist, die eine Kammer ergibt, wobei diese mit einer Austrittsöffnung versehen ist. Hierdurch ist es möglich, daß der Kunststoff-Block auch über längere zeit mit Reinigungsflüssigkeit getränkt werden kann. Durch Umstülpen des Behälters, so daß die Austrittsöffnung in Bezug auf die Kammer nach unten weist, tritt die Reinigungsflüssigkeit in den Kunststoff-Block über und wird durch Kapillarkräfte in Richtung der Nut transportiert. Durch diese Depotwirkung ist gewährleistet, daß der Kunststoff-Block auch nach mehrmaligem Gebrauch stets noch feucht gehalten wird.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Reinigungsvorrichtung derart gestaltet sein, daß wenigstens eine Nut mit einem breiten Querschnitt und eine weitere Nut mit einem engen Querschnitt vorhanden sind. Hierdurch ist ein Eingehen auf Leisten unterschiedlicher Dicke möglich. So können mit dieser Vorrichtung sowohl ScheibenwischeL'bläfefcer als auch Leisten von Türen vom Schmutz
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4 f » Ml
befreit werden. Durch ein und dasselbe Gerät lassen sich somit unterschiedliche Säuberungsprozesse durchführen.
Um neben der Reinigung der Wischerblätter auch eine Befreiung der Scheiben von Eis und Schnee zu ermöglichen, kann an der Reinigungsvorrichtung, vorzugsweise an einer Außenwand des Behälters, eine feste Schabkante zum Eiskratzen angebracht sein. Hierdurch kann die Reinigungsvorrichtung ohne großen Aufwand um die Funktion eines Eiskratzers erweitert werden. Weiterhin kann zum Beseitigen von Feuchtigkeit auf den Scheiben an der Reinigungsvorrichtung, vorzugsweise an einer Außenwand des Behälters, eine elastische Abziehlippe angebracht sein. Hierdurch ist eine sinnvolle Ergänzung zur Reinigung der Scheiben neben der der Wischerblätter möglich. Um zusätzlich auch Einkerbungen von Schmutz zu befreien, wird darüber hinaus vorgeschlagen, daß der Kunststoff-Block an seiner Außenkonlar mit einem Kerben-Wischfinger versehen ist. Dieses ist besonders da von Vorteil, wo es sich um Reinigungen von Türleisten handelt, da bei diesen Leisten stets auch Winkel und Einkerbungen vorliegen, die durch einen derartigen Wischfinger effektvoll gereinigt unu gesäubert werden können.
Um Staub oder Schnee beseitigen zu können, kann an der Reinigungsvorrichtung, vorzugsweise an einer Außenwand des Behälters, eine Bürste oder ein Besen angebracht sein.
Um auch Wischerblätter, die nicht gleichmäßig keilförmig, sondern im Querschnitt an dem zur Wischerblatt-Aufhängung gelegenen Teil wulstförmig und zur Scheibe weisenden Teil spitz zulaufend ausgebildet sind, wirkungsvoll reinigen zu können, kann die Nut aus zwei unterschiedlichen Teilen besteht, wobei der obere Nutaußenbereich einen weiten Querschnitt hat und der untere, nach innen gelegene NUtinneiibereich einän engen Querschnitt besitzt. Hierdurch
ist es möglich in ein und derselben Nut auf Wischerblätter eingehen zu können, die an der Spitze, d. h. zur Windschutzscheibe gerichtet, einen sehr engen Querschnitt und dagegen auf der zum Wischerarm gerichteten Seite einen abgesetzt breiten Querschnitt aufweisen.
Sieben Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer Reinigungsvorrichtung, bestehend aus Kunststofi-Block mit Giiffbereich.
Figur 2 ein senkrecht zur Längsaefts3 verlaufender Schnitt durch eine Reinigungsvorrichtung, bestehend aus Kunststoff-Block, Griffbereich und Deckel,
Figur 3 einen Schnitt durch eine Reinigungsvorrichtung mit Widerhaken an der innenseite des Griffbereichs,
Figur 4 einen Schnitt durch eine Reinigungsvorrichtung mit einer durch Doppelwandung gebildeten Kammer,
Figur 5 eine perspektivische Darstellung einer Reinigungsverrichtung mit zwei senkrecht zueinander verlaufenden Nuten,
Figur 6 einen Schnitt durch eine Reinigungsvorrichtung nach Figur 2 mit Schabkante am Griffbereich und
Figur 7 einen Schnitt durch eine Reinigungsvorrichtung mit Griffteil und Kunststoff-Block samt einem daran befindlichen Kerben-Wischfinger. 35
Die Figur 1 zeigt eine perspektivisch dargestellte Reinigungsvorrichtung 100, die aus einem nachgiebigen Kiirißt-
Il * I Il · · i · « <
sfco£i>Rioek 1 aus Schaumkunststoff mit einem Griffbereich 2 besteht*
Der SchäUmkUnststoff-Block i ist ein Quader/ dess§n Übetgänge der Seitenflächen 3, 31 zur Oberfläche 4 abgerundet sind, In der Oberfläche 4 eingelassen befindet sich eine keilförmig zulaufende Nut 5, die eine Tiefe von etwa einem Fünftel der Quaderhöhe besitzt. Dabei bildet die Nut 5 bei deft übergang zur Seitenfläche 3 eine Stoßkante 7, die die Aufgabe hat, anhaftende grobkörnige Verunreinigungen daran zu«hindern, in die Nut zu gelangen* Dabei ist es von Vorteil, wenn diese StoMante 7 aus festerem Kunststoffmaterial verglichen mit dem restlichen Schaumkunststoff-Block 1 besteht.
&euro;
Am unteren Teil des Schaumkunststoff-Blockes 1 befindet f
sich der Griffbereich 2, der die Grundfläche und etwa ein f Drittel der Höhe der Seitenflächen 3, 31 bedeckt. Dabei |
weist der Griffbereich 2 an seinem oberen Ende eine um- j
s laufende Einbuchtung 8 auf, die für das Aufsetzen eines i,
Deckels 9 vorgesehen ist, wie aus der Figur 2 ersichtlich i' ist.
Die Bedienung der Reinigungsvorrichtung gestaltet sich 1
sehr einfach. Mittels des handlich anzufassenden Griffbe- F reichs 2 wird der Schaumkunststoff-Block 1 mit einer Reinigungsflüssigkeit benetzt. Dabei verhindert die räumliche Trennung zwischen Griffbereich 2 und dem zur Reini- I
&idigr; gung im wesentlichen vorgesehenen oberen Bereich des Schaumkunststoff-Blockes 1, daß die Finger des Bedienungspersonals mit der Reinigungsflüssigkeit in Kontakt kommen. In die Nut 5 der Reinigungsvorrichtung 100 wird ein zu reinigendes Wischblatt 10 eingeführt, bis bei leichtem Druck die V-förmigen Flanken der Nut 5 den konisch zulaufenden Flächen des Wischerblattes 10 großflächig anliegen. Durch Bewegung der Reinigungsvorrichtung 100 entlang der Längsachse des Wischblattes 10 wer-
&bull; I < »
den die Flächen des Wiächblattes intensiv gereinigt. Schmier, Öl, Ruft, Insekten und Abrieb werden durch die Säuberung entfernt. Hierbei hat sich die Stoßkante 7 als besonders wirkungsvoll herausgestellt, um große· Schmutz^ teile Wie Insekten üchon vor dem Kontakt mit der Nutinnenfläche abzustreifen.
in der Figur 2 ist eine Reinigungsvorrichtung 100 einschließlich des Deckels 9 zu sehen, der auf den als Böden
iö 6 ausgebildeten Griffbereich 2 aufgesetzt wird, wobei äie Umrandung des Deckels 9 in der Einbuchtung 8 des Griffbereichs 2 zu liegen kommt. Der aufgesetzte Deckel 9 soll dabei derart gestaltet sein, daß er den Schaumkunststoff-Block 1 nicht berührt. . , Weiterhin soll gewährleistet sein, daß der Übergang zwischen Griffbereich 2 und Deckel 9 fast luftdicht erfolgt, so daß die Verdunstung der Reinigungsflüssigkeit gering gehalten wird. Weiterhin ist in der Figur 2 zu sehen, daß der Schaumkunststoff-Block 1 an den Griffbereich 2 durch Klebstoff 11 befestigt ist.
In der Figur 3 wird der Schaumkunststoff-Block 1 durch Widerhaken 12 innerhalb des Griffbereichs 2 gehalten. Da es sich bei dem Schaumkunststoff-Block 1 um einen Elastomer handelt, drücken die Widerhaken 12 den Block 1 ein.
Durch diese Widerhaken 12 ist ein sicherer Halt des Schaumkunststoff-Blockes 1 gegenüber dem Griffbereich 2 gewährleistet, jedoch ist auch aine Beseitigung des Schaumkunstsfcoff-Blockes 1 möglich, so daß hier leicht ein Austausch des Blockes 1 nach normalem Verschleiß möglich ist. Die Nut 5 weist einen zweiteiligen Aufbau auf, nämlich einen halbkreisförmig ausgebildeten Nütaußenbereich 13 und einem daran anschließenden, schlitzförmig gestalteten Nutinnenbereich 14. Der übergang zwischen Nutaußenbereich 13 und Nutinnenbereich 14 erfolgt an dem tiefsten Punkt des halbkreisförmig ausgebildeten Nutaußenbereichs. Eine derart gebildete Reinigungsvorrichtung hat den Vorteil, daß Leisten, z. B. Wischerblät-
ter, gereinigt werden können, die einen Sehr unterschiedlich ausgeprägten Querschnitt besitzen· So können durch eine derart zweigeteilte Nut Wischerblätter mit sehr breitem Fußbereich und sehr schmaler Wischerlippe problemlos gereinigt werden.
Um den Schaumkunststoff-Block 1 dauerhaft benetzt zu halten, ist eine Reinigungsvorrichtung vorteilhaft, die parallel zum Boden 6 des Griff bereichs 2 eine Doppel-IG Wandung 15 besitzt* Dsr Boden 6·, die Doppelwänäüny 15 Una ein Teil der Seibenflächen 3, 31 bilden eine Kammer 16, in die Flüssigkeit gefüllt werden kann. Damit ein Übertritt der Flüssigkeit aus der Kammer 16 zu dem Schaumkunststoff-Block 1 erfolgen kann, besitzt die Doppelwandung 15 eine Öffnung 17. Als Befestigungsmöglichkeit des Schaumkunststoff-Blockes 1 an dem Griffbereich 2 ist eine Haftverbindung 18 gewählt worden, die in Form eines Klettverschlusses den Schaumkunststoff-Block festhält.
2Ö In einem weiteren Ausführungsbeispiel trägt die Deckflä^- che 4 zwei Nuten 5 und 51, die senkrecht zueinander stehen (vergleiche Figur 5). Dabei ist es vorteilhaft, wenn die beiden Nuten andersgeartete Querschnitte aufweisen, so daß auf unterschiedliche Leisten problemlos eingegangen werden kann. Bei einer derartigen Vorrichtung ergeben sich neben den Stoßkanten 7 auch im Zentrum der Deckfläche 4 weitere Stoßkanten 7'. Hierdurch wird die Beseitigung von großen Schmutzpartikeln weiter verstärkt.
In der Figur 6 ist ein Ausführungsbeispiel zu sehen, das wie in der Figur 2 aufgebaut ist, jedoch an dem Griffbe·= reich 2 eine Schabkante 19 trägt, die als Fortsetzung der Seitenfläche 31 über die Grundfläche 6 des Griffbereichs 2 hinausragt. Mit Hilfe dieser Schabkante ist es problemlos möglich, einen Eis- oder Harschbelag von Scheiben zu entfernen.
11
1 Bisweilen stellt sich die Aufgabe, nicht nur Leisten son- h dem aiidij c!ie aft aeii T.feisten befindlichen Kerben von
Schmutz zu reinigen. Daher trägt die Aüsführüngsförm in der Figur 7 einen Kerben^-Wischf inger 20, der als Übergang 5 zwischen einer Seitenfläche 3' und der Deckfläche 4 gear-I beitet ist. Die Flächen des Kerben-Wischfingers 20 weisen
i- jeweils in einem etwa 150°-Wi«rikel zu äet Deckfläehe und I der Seitenfläche nach außen. Um eiiie problemlose räümli-
I ehe Gestaltung der Nüt zu ermöglichen, ist die Nut bei
I tÖ diesem Aüsführunasbeisniei nicht im Zentttim d«e Ohfir-Etii&mdash;
1 15
4 verlaufend angeordnet, sondern exzentrisch gelagert.
I 25
30
35
12 Bezugszeichenliste:
1 Schaumkunststoff-Block
2 Griffbereich 3r 31 Seitenfläche 4 Oberfläche 55 51 Nut
6 Boden
10 7 Stoßkante
8 Einbuchtuag
9 Deckel
10 Wischerblatt
15 11 Klebstoff
12 Widerhaken
13 Nutauftenbereich
14 Nutinnenbereich
15 Doppelwandung
20
16 Kammer
17 Öffnung
18 Haftverbindung
19 Schabkante
25 20 Kerben-Wischfinger
100 Reinigungsvorrichtung

Claims (1)

  1. M
    Schutzansprüche t
    1. Vorrichtung zur manuellen Reinigung von Leisten mit offen liegenden Kanten, z. B. Scheibenwischerblättern, Dichtungsleisten,wobei die Reinigungsvorrichtung wenigstens eine die offen liegende Kante der Leiste bei der Reinigung aufnehmende Nut umfaßt und im Bereich der Nut mit gepolsterten Reinigungsflächen versehen ist,
    dadurch gekennzeichnet,, daß die Reinigungsvorrichtung (100) wenigstens im Bereich der Nut(en) (5, 51) aus nachgiebigem Kunststoff gebildet ist und einen Griffbereich (2) besitzt, der in einem ausreichenden Abstand zu den Reinigungsflächen angeordnet ist, so daß er bei bestifömungsgemäßen Gebrauch selbst nicht verschmutzt.
    2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff aufgeschäumtes Weich-Polyvir./lchlorid ist,
    3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff
    Weichgummi ist.
    25
    4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (100) im wesentlichen aus einem Kunststoff-Biock (1) gebildet ist, dessen mit Nuten (5, 5') versehene Oberfläehe (4) freiliegt.
    5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbereich (2) als Boden (6) eines mit einem Deckel (9) verschließbaren Gefäßes gebildet ist, in dem sich ein Kunststoff-Block (U befindet.
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    * «4
    &bull;&bull;&bull;&bull;«It I&diams;
    A2
    16. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Block (1) mit dem
    Boden (6) des Behälters gegebenenfalls auswechselbar
    &Idigr; verbunden ist.
    7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) des Behälters mit einer Doppelwandung (15) ausgestattet ist, die eine Kammer (16) ergibt, wobei diese mit einer Austrittsöffnung (17) versehen ist.
    8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Nut (51) mit einem breiten Querschnitt und eine weitere Nut (5) mit einem engen Querschnitt vorhanden sind.
    9. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Reinigungsvorrichtung (100), vorzugsweise an einer Außenwand des Behälters, eine feste Schabkante (19) zum Eiskratzen angebracht ist.
    10. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Reinigungsvorrichtung, vorzugsweise an einer Außenwand des Behälters, eine elastische Abziehlippe angebracht ist.
    11. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Block (1) an seiner Außenkontur mit einem Kerben-Wischfinger (20) versehen ist.
    12. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Reini-
    ■| guhgsvorrichtung, vorzugsweise an einer Außenwand dfes
    Behälters, eine Bürste oder ein Besen angebracht ist.
    til IfII Il
    A3
    Reinigungsvorrichtung nach einem de£ vorhergehenden Ansprüche* dadurch gekennzeichnet, daft die NUt (5) aus zwei unterschiedlichen Teilet besteht, wobei der obere NUtaUßenbereich (13) einen Weiten Querschnitt hat Und det untere, nach ihnen gelegene Nütihnenberexch (14) einen engen Querschfiiitt beäitzt.
DE8712309U 1987-09-11 1987-09-11 Vorrichtung zur manuellen Reinigung von Leisten Expired DE8712309U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991012981A1 (de) * 1990-02-23 1991-09-05 Manfred Klotz Kombinationswerkzeug, insbesondere für kraftfahrzeuge
FR2669285A1 (fr) * 1990-11-21 1992-05-22 Deville Christian Nettoyeur de balai d'essuie glace auto.

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