DE8711900U1 - Gerätegestell mit einer seitlich aufschiebbaren Gehäusehaube - Google Patents

Gerätegestell mit einer seitlich aufschiebbaren Gehäusehaube

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DE8711900U1
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1421Drawers for printed circuit boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

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Siemens Aktiengesellschaft
Gsrätegfcstell mit einer seitlich aufschiebbaren Gehäusehaube 5
Die Erfindung betrifft ein Gerätegestellt mit einer seitlich aufschiebbaren Gehäusehaube gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei elektronischen Geräten, insbesondere der Nachrichten- und Datentechnik, ist die Gestellverkleidung in bezug auf eine gute Abschirmung (EMV) und Funkentstörung so zu gestalten, daß der Einfluß äußerer Störgrößen möglichst gering bleibt. Bei mehrteiligen Gehäuseverkleidungen, die in Einzelmontate zusammengefügt werden, sind daher an den Nahtstellen besondere Maßnahmen, wie Überlappungen, Labyrinthe, Federkontaktierungen oder aufwendige Verschraubungen erforderlich.
Wesentliche Vorteile bieten deshalb einteilige Gehäuseverkleidüngen in Form von aufsteck- oder aufschiebbaren Abdeckhauben, weil dadurch der Störstrahlraum ohne Unterbrechung ausreichend abgeschirmt wird und außerdem aufwendige Kontaktierungen und Montagearbeiten eingespart werden können. Andererseits besteht bei einteiligen Gehäuseabdeckungen das Problem, daß sie bei der Montage sehr exakt qeführt werden müssen, damit Verkantungen und unter Umständen auch mögliche Beschädigungen an Gestell und Gehäuse vermieden werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Gerätegestell und eine dazugehörige einteilige Gehäuseabdeckung so zu gestalten, daß die Montage ohne Justaye und ohne besondere Einstellrahmen oder dergleichen in einfacher Weise durchführbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich erfindungsgemäß dutch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der unteranspfüchen angegeben«
Im" folgenden wird ein Ausführungsbeispiei der Elifindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
FIG 1 ein quaderähnliches Gestell mit teilweise aufgeschobener Gehäuseabdeckung
FIG 2 eine SChnittdärstellung längs der Schnittlinie II-II (siehe FIG 1).
Die FIG 1 und 2 zeigen im einzelnen ein quaderförmiges Gestell 1, an dessen Bodenfläche ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Ständfuß 2 befestigt ist. Ais Gestellverkleidung dient eine U-förmige, seitlich auf das Gestell 1 aufschiebbäre Gehäusehaube 3, deren U-Schenkelenden in Führungsschienen im Standfuß 2 geführt sind. An der der Einschuböffnung gegenüberliegenden Seite der ü-förmigen Gehäusehaube 3 ist eine Fronthaube 5 vorgesehen. Gehäusehaube 3 und Fronthaube 5 werden zweckmäßigerweise zu einer Montageeinheit vormontiert. Die Einschuböffnung der Gehäusehaube 3 ist rechtwinklig nach innen gekröpft, derart, daß eine den Abmessungen des Gestells entsprechende Öffnung verbleibt. An den beiden Seitenflächen 6, 7 und an der Deckfläche 8 des Gestells 1 sind mehrere in Einschubrichtung verlaufende Längsstege 9 vorgesehen, die beim Aufschieben der Gehäusehaube 3 mit ihrer Oberkante an der Innenseite dieser Gehäusehaube 3 anliegen und auf diese Weise eine Zwangsführung bewirken. Darüber hinaus dienen diese Längsstege 9 als Stützelemente für die Gehäusehaube 3 im montierten Zustand, so daß mechanische Verformungen der Gehäusehaube 3 weitgehend verhindert werden. Damit die Gehäusehaube 3 auf das mit dem Längsstegen 9 versehene Gerätegestell 1 aufgeschoben werden kann, sind am gekröpften Randbereich der Einschuböffnung mehrere Schlitze 10 vorgesehen, in denen die Längsstege 9 geführt werden. Zum klemmfreien Einführen dieser Längsstege 9 in die Schlitze 10 weisen einerseits die
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Vorderkanten der Längästege jeweils Anlaufschrägen auf, während &trade; andererseits die Schlitzöffnungen keilförmig verbreitert sind. I Außerdem sind die an der Deckflache 8 vorgesehenen Längsstege | im Vergleiche zu den übrigen Längsstegen etwas Verlängert, so daß die an der Deckfläche 8 vorgesehenen Längsstege als erste in die FührungsschÜtze eintauchen und zusammen mit den Fühfungsschiefien A im Standfuß 2 die Führung in der ersteh Phase de§ Einschubvorgangs übernehmen. Bei vollständig aufgeschobener Gehäusehaube 3 taucht der gekröpfte Rändbereich der" Gehäuse-IS haube 5 in die am Gestell i befestigte Rückblende Ü ein, so daß sich insgesamt ein geschlossenes Gehäuse, bestehend aus Gehäusehaube 3, Standfuß 2, Fronthaube 5 und Rückblende 11, ergibt.
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Claims (4)

87 G 1 5 9 2 DE ■ · · · t · · « · &igr; 1 · ■ lit* ■ ■ ■ · · ■■ tit«·· i III lg 1 · 4 1I lili ti ei a &Lgr; 4 Schutzansprüche
1. Gerätegestellt mit einer seitlich aufschiebbaren Gehäusehaube und je einem auf die Vorder- und Rückseite aufsetzbaren Deckelteil,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegestell (1) auf den der Gehäusehaube (3) zugewandten Flächen wenigstens je einen in Einschubrichtung verlaufenden Längssteg (9) aufweist, daß die Einschuböffnung der Gehäusehaube (3) rechtwinklig nach innen gekröpft ist und daß der gekröpfte Randbereich der Gehäusehaube 3 der räumlichen Lage der Längsstege (9) entsprechend angeordnete Führungsschlitze (10) aufweist.
2. Gerätegestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) die Form eines Quaders aufweist und daß die aufschiebbare Gehäusehaube (3} U-förmig ausgebildet ist.
3. Gerätegestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstege (9) an ihren Enden jeweils Anlaufschrägen aufweisen.
4. Gerätegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im gekröpften Randbereich der Gehäusehaube (3) vorgesehenen Führungsschlitze (10) an der Schlitzöffnung keilförmig verbreitert sind.
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