DE8711163U1 - Vorrichtung zum Entfernen der Emballage von textilen Rohrstoffballen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen der Emballage von textilen Rohrstoffballen

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DE8711163U1
DE8711163U1 DE8711163U DE8711163U DE8711163U1 DE 8711163 U1 DE8711163 U1 DE 8711163U1 DE 8711163 U DE8711163 U DE 8711163U DE 8711163 U DE8711163 U DE 8711163U DE 8711163 U1 DE8711163 U1 DE 8711163U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Dipl-Ing. Hubert Hergeth
5100 Aachen
Vorrichtung zum Entfernen der Emballage von textlien
Rohstoffballen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen '
von Verpackungsmaterial wie Folien, Gewebe und Um- I
reifungen von textlien Rohstoffballen. Es sind bisher \
wenige Ansätze zum automatischen Entfernen von Ver- f
packungen bekannt geworden. Die bekannten Ansätze wie |
die US 3.513.522, die DE 28.03.572C2 und die DE-OS 35 I
04 768 behandeln nur die Entfernung von Umreifungen I
wie Drähten oder Bändern, die weitaus schwierigere {
Aufgabe, das Entfernen von der Gewebeverpackung an I
Textilfaserballen ist bisher nicht gelöst. f
Aufgabe der Erfindung ist es eine Vorrichtung und ein \
Verfahren zu schaffen, die es ermöglichen, Textil- I faserballen sowohl von den Umreifungen wie auch vor.
der Emballage zu befreien. Dies geschieht mittels ij zweier Transportbänder, die in gleiche Richtung mit | etwa gleicher Geschwindigkeit laufen. |
Erfindungsgemäß ist zwischen den beiden Transporteinrichtungen eine Lücke von mindestens 5 cm bis maximal i etwa 35 cm. Eine besonders günstige Lückenbreite beträgt 20 cm. Die Emballage wird durch die Lücke geführt und während des Überganges durch die Lücke hindurch abgezogen, während der Ballen weiter über die Lücke hinweg bewegt wird. Die Vorgehensweise wird anhand der Fig.1 erläutert.
Fig.1a) zeigt den Ballen 1) auf einem I.Transportband 2). Die Umreifungen sind auf der dem Betrachter abgewandten Seite bereits durchtrennt worden. Der Ballen wurde z.B. mit einem Hubstapler auf das Transportband abgesetzt. Durch eine Rückhalteplatte 3) wird beim
Zurückschieben der Gabelzinken der Ballen auf dem Transportband gehalten. Die obere Emballage ist entfernt. Die untere Emballage 4) liegt locker um den Ballen. Die Umreifungen 5) stehen zu beiden Seiten von den Ballen ab.
Fig.1b) zeigt den Beginn des Auszugsvorganges. Die Emballage ist durch die Lücke zwischen den Transportbändern geführt worden und der Ballen bewegt sich auf in das 2.Transportband 6) 7.u. Die erste Unir«ifyng fällt in die Lücke 7) zwischen den beiden Transportbändern.
Fig.1c) zeigt den weiteren Verlauf. Die Emballage und die umreifungen werden durch die Lücke hindurchgezogen, während sich der Ballen über die Lücke hinweg be-wegt.
Fig.id) zeigt die Abnahme des letzten Teils der Emballage und der letzten Umreifungen.
In Fig.ie) ist der eigentliche Vorgang abgeschlossen.
Der Ballen befindet sich ohne Emballage und Umreifungen auf dem 2.Transportband. Um den Ballen leichter mit einem Gabelstapler von dem Transportband zu entfernen, können auf dem Transportband Stollen 8) angebracht sein. Der Gabelstapler kann dann mit den Zinken zwischen die Stollen fahren und den Ballen vom Transportband abheben.
30Fig.1f) zeigt eine weitere Möglichkeit zur leichteren Entfernung des Ballens. Nach dem 2.Transportband folgt eine Walze 9) oder ein kurzes Transportband und eine weitere Walze 10). Zwischen den Walzen sind Abstände von etwa 200 mm, sodaß die Zinken 11) eines Gabelstapler hindurchfahren können und den Ballen aufnehmen.
Die weiteren Figuren zeigen, wie das Hindurchführen der Emballage die Lücke zwischen den beiden Bändern automatisiert wird.
Fig.2 zeigt kleine Widerhaken 12), die auf dem Band angebracht sind. Diese zeigen in Transportrichtung des Bandes und ziehen die Emballage durch die Lücke. Die Emballage fällt unterhalb des Transportbandes in einen Sammelkasten oder wird durch eine Abstreifwalze
13) dorthin geschleudert. Die Umreifungen werden durch einen Magneten 14) innerhalb der Umlenkwalze in die Lücke gezogen und durch weitere Magnete 15) weiter befördert. Die Reststrecke des Hakenbandes weist keine stationären Magnete auf der Rückseite auf, sodaß die Umreifungen in den darunterliegenden Sammelkasten fallen.
Fig.3 zeigt eine einfache Möglichkeit, Emballage und Umreifungen durch die Lücke zuführen. Im Bereich des 2.Bandes 6) sind 2 rotierende Scheiben 16) angebracht, die die abstehenden Drähte erfassen und durch die Lücke führen. Die Drehrichtung ist entgegengesetzt zur Transportrichtung des Ballens. Die Drähte fallen durch das Eigengewicht durch die Lücke. Die Umfangsgeschwindigkeit der Scheiben ist größer als die Transportgeschwindigeit der Ballen. Die Scheiben können am Umfang gezahnt oder mit Bürsten versehen sein.
Fig.3b) zeigt eine Draufsicht der Anordnung
Fig.4) zeigt eine Möglichkeit der automatischen Erfassung und Durchführung der Emballage mittels einer rotierenden Walze.
(Fig,4a) zeigt die Walze in der Ausgangsstellung. Stößt der Ballen an die rotierende Walze, wird die Emballage erfaßt und die Walze senkt sich durch die
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Lücke zwischen den Transporteinrichtungen und zieht die Emballage durch die Lücke. (Fig.4b)
Einzelne Ausführungsformen dieser Beschreibung können auch miteinander kombiniert werden. Statt der Rollentransportbahnen sind auch ähnliche Transportntöglichkeiten für Ballen wie Transportbänder, Schwingf order-* er, Piigerschritteinrichtungen, Schiebebleche denkbar.
10
Durch die vorgeschlagene Vorrichtung und dem dazugehörige Verfahren ist es auf einfache Weise möglich, auch große Mengen von textlien Rohstoffballen ifäsch und sicher von der Emballage und den Umreifungen zu befreien.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Entfernen der Emballage von textlien
    Rohstoffballen.
    nsprüche
    1 ) Vorrichtung zum Entfernen der Emballage von textlien Rohstoffballen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballen entlang einer der beiden Seiten zwischen denen er gepreßt wurde, von einer 1 .Förderzone auf eine 2 .Förderzone bewegt wird und durch eine Lücke zwischen den Förderzonen die Emballage und die Umreifungen hindurchgezogen werden.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, da' die Förderzonen Rollenbahnen, Schiebebleche, Pilgerschritteinrichtungen, Vibrationsförderer oder Transportbänder sind.
  3. 3) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1) oder 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Lücke zwischen den beiden Transportzonen etwa 0,10 bis 0,4 m beträgt.
  4. 4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1)-3), dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder angetrieben sind und die Transportgeschwindigkeit 0,1 bis 0,8 m pro Sekunde beträgt.
  5. 5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1)-4), dadurch gekennzeichnet, daß die !.Transporteinrichtung ein Transportband ist, das mit Nadeln besetzt ist, die die Emballage durch die Lücke ziehen und eine Abstreifeinrichtung, die die Emballage nach Entfernung von den Ballen von den Nadeln entfernt.
  6. 6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1)-5), dadurch gekennzeichnet, daß die 1.Transporteinrichtung an der Lücke einen Magneten aufweist, der die Umreifungen in die Lücke zieht.
  7. 7) Vorrichtung anch einem der Ansprüche 1)-6), dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der 2. Transporteinrichtung Scheiben angeordnet sind, die auf Höhe der Textilballen entgegen der Bewegungsrichtung des Ballen rotieren. Die Scheiben weisen an ihren Umfang, der 0,3 bis 1 m beträgt, Zeichnungen oder Bürsten auf.
  8. 8) Vorrichtung nach ein^m der Ansprüche 1)-6), dadurch gekennzeichnet, daß eine rotierende Walze auf Höhe der Ballenbahn über die ganze ßr.llenbreite durch die Lücke ragt und bei Berührung mit dem Ballen aus der Ballenbann durch die Lücke hindurchbewegt wird, und so die Emballage durch die Lücke zieht.
    20
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