DE8711123U1 - Bewehrungskreuz - Google Patents

Bewehrungskreuz

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DE8711123U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

Bewehrungskreuz
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bewehrung für sich überkreuzpnde Bewehrungslagen.
Bei der Hersteilung von Gebäuden kommen sich kreuzende Bewehrungen vor, deren ordentliche Ausführung für die Belastbarkeit von Stahlbetonbalkenkreuzungen äußerst wichtig ist. Diese Bewehrungen sind häufig schwierig auszuführen, insbesondere wenn die Baf-tähle mehrlagig verarbeitet werden müssen und wenn außerJem noch senkrecht laufende Bewehrungsstäbe durch die Kreuzungsbereiche hindurchgefühlt werden müssen, weil Säulen oder Pfeiler zu erstellen sind. Die Durchführung dieser Arbeiten ist lohnintensiv und zeitraubend. In der Praxis kommen Fälle vor, daß die berechneten Bewehrungszulagen nicht untergebracht werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bewehrungseinbau wesentlich zu erleichtern.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund des erfindungsgemäßen Bewehrungskreuzes gelöst, wie dieses in den Ansprüchen umrissen ist.
Dieses Bewehrungskreuz hat den besonderen Vorteil, daß die statische Höhe für die sich kreuzenden Bewehrungen gleich bleibt und daß dadurch Stahl eingespart werden kann. Die Eisenabstände bleiben gewahrt und es ist genügend Platz für eventuell durchgehende Säuleneisen vorhanden. Wegen der größeren Freiräume ist es nunmehr einfacher, den Beton in den Baikenkreuzungsbereich einzubringen und die Voraussetzungen nach oen DIN-Normen zu erfüllen. Der maximal zulässige Bewehrungsgehalt im Balkenkreuzungsbereich wire4 überschaubar und läßt sich besser kontrollieren.
Die Erfindung wird anhand von Äusführungsbeispielen beschrieben* Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausfüh=
rupcjsform;
Fig. 2 eine Seitenansicht dazu; Fig. 3 eine zweite Ausführungsform und Fig. 4 eine dritte Ausführungsform. Es wird auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Das Bevifphrungskreu7 enthält ?wp| Serien von Bewehrungsstäben 1 bis 6 und 7 bis 12, die sich im rechten Winkel schneiden und ein Gitter bilden. Die Überschneidungsstellen sind als Knotenpunkte 20 ausgebildet. Zwischen den Stäben sind Lücken 21 freigelassen, die jeweils von vier Knotenpunkten 20 umgeben sind« Der !5 Abstand der Stäbe voneinander und damit die Breite der Lücken 21 ist genügend groß, um gegebenenfalls senkrechte Bewehrungsstäbe durch das Bewehrungskreuz hindurchführen zu können. An ihren Enden sind die Stäbe 1 bis 12 mit Gewinde 22 versehen, welches hier als konisches Gewinde ausgebildet ist und zum Aufschrauben je einer Verbindungsmuffe 23 dient, die zum Anschluß eines weiterführenden Bewehrungsstabes dient. Wia dargestellt, sind die Stäbe 1, 3, 5, 7, 9, 11 gegen^ über den Stäben 2, 4, 6, 8, 10, 12 um den Mindestbetrag der Länge der Verbindungsmuffen 23 versetzt, so daß sich die Verbindungsmuffen 23 gegeneinander nicht stören. Bei einem Durchmesser von 28 mm der Stäbe 1 bis 12 wird beispielsweise ein Versatz von 100 mm eingehalten, wodurch sich eine Überkraglänge der Stäbe 1,3, 5, 7, 9, von 155 mm und eine überkraglänge der Stäbe 2, 4, 65 8» 10, 12 von 55 mm ergibt, wenn die obere und rechte Seite des Gitters betrachtet wird. Bei dem angegebenen Durchmesser der Stäbe von 28 mm ergibt sich eine Gitterkantenlänge von 308 mm und eine Gesamtabmessung des Bewehrungskreuzes von 618 &khgr; 618 mm. Mit diesen Maßen kann eine Balkenbreite von 35 cm und mehr hergestellt werden.
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Das in Fig, 1 und 2 dargestellte Bewehrurtgskreuz ist aus Gußstahl hergestellt, der die Qualität GS 20 MN5 St* 520 aufweisen kann.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform des B Bewehrungskreuzes dargestellt, für die angenommen wird, daß die Gitterstäbe einen Durchmesser von 14 mm haben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils acht Stäbe pro Serie vorgesehen« so daß sich 64 Knotenpunkte und 49 Lücken ergeben. Wegen des geringeren Durchmessers Von 14 mm der Stäbe genügt ein Versatz von 58 mm eier jeweiligen Enden voneinander. Gesehen vom Gitternetz aus Wird eine Überkraglänge der Stäbe von 34 bzw. 92 mm eingehalten. Die Gesamtabmessung des Elements beträgt 436 &khgr; 436 mm. Die Herstellung des Gitterkreuzes kann in gleicher Weise aus Gußstahl erfolgen, wie beim ersten Ausführungsbei spiel.
Es versteht sich, daß außer den dargestellten Ausführungsbeispielen noch andere Bewehrungskreuze hergestellt werden können, bei denen sich die Anzahl der gewählten Gitterstäbe sowie ihr Durchmesser nach der
beabsichtigten Anwendung richtet. Auch die Abstände voneinander der Gitterstäbe können von den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen abweichen. Wichtig ist, daß der Beton genügend Platz hat, durch die Lücken 21 hindurchzutreten, um einen festen Verbund zwischen dem Betonbereich oberhalb und unterhalb des Gitterkreuzes zu schaffen.
Anstelle der dargestellten konischen Enden der Gitterstäbe sind auch zylindrische Enden mit entsprechendem Gewinde brauchbar. Wenn der Anschluß der weiterführenden Bewehrungsstäbe durch Schweißen erfolgen soll, wird man kein Gewinde vorsehen. Bei dieser Verbindungsart ist es im übrigen nicht immer notwendig, einen Versatz der Enden der Gitterstäbe einzuhalten.
Während sich im allgemeinen die Stäbe unter einem Winkel von 90° schneiden, können für Sonderfälle auch andere Winkel gewählt werden.
&igr; I t I
Fig. 4 zeigt eine Variante des Bewehrungskreuzes hinsichtlich seiner Herstellungsart. Es wird von einer Stahlplatte entsprechender Dicke ausgegangen ,und die Form wird durch mechanische Bearbeitung, insbesondere Stanzen, Bohren oder Lochen, hergestellt. Die Lücken 2-1 sind in diesem Fäll rund,und die übergänge zwischen den Gitterstäben sind abgerundet. Derartige Abrundungen können übrigens auch bei der Herstellungsart durch Gießen eingehalten werden.

Claims (4)

  1. BLUMBACH · WESER - BERGEN · KRAMER ZWIRNER · HOFFMANN
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    IN WIESBADEN IN MÖNCHEN
    P. G. BLUMBACH DIPL-INS. PATENTANWALT R. KRAMER DIPL-ING. PATENTANWALT
    P. BERGEN PROFESSOR OR. 3UR. DIPL-INC. W. WESER DIPL-PHYS. DR. RER. NAT. PATENTANWALT
    G. ZWIRNER DiPL-ING. DfPL-W.-ING. PATENTANWALT E. HOFFMANN DIPL-ING. PATENTANWALT
    Dipl.-Ing. Karl-Heinz Krause
    Kloppenheimer Steige 10
    6200 Wiesbaden-Sonnenberg
    Schutzansprüche
    1. Bewehrung für sich überkreuzende Bewehrungsanlagen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    eine erste und eine zweite Serie von Bewehrungsstäben (1 bis 6; 7 bis 12) überschneiden sich unter Bildung eines Gitters.
    wobei Lücken (21). die zum Durchführen von senkrechten Bewehrungsstäben ausreichend groß sind, zwischen den einzelnen Knotenpunkten (20) des Gitters freigelassen sind; an den Knotenpunkten (20) durchdringen sich die Bewehrungsstäbe (1 bis 12).
  2. 2. Bewehrung nach Anspruch 1.
    dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bewehrungsstäbe (1 bis 12) mit Gewinde (22) versehen sind und benachbarte Stabenden (1. 2 bis 12) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Bewehrung nach Anspruch 1 oder 2.
    dadurch gekennzeichnet, daß das Bewehrungskreuz aus Gußstahl besteht.
  4. 4. Bewehrung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Bewehrungskreuz aus WaIz-
    2(5 stahl besteht,
    SblfneitbePget SlfaO«/ Mi 621)0 Wiesbaden -!fle\oi\(\f>)i\^ß^UUh<IS T»lex44a4J37 Tolotax (GM) 06121-56720? Telegramme Patentcon«ulf Re.-J&ckcjlwJo 4i 8000 München IS' telolori dty*88sipi'Vüteji'siJi J1S Telefax OBI-SUAiK Teligfämme Paltniconalult
DE8711123U 1987-08-17 1987-08-17 Bewehrungskreuz Expired DE8711123U1 (de)

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DE8888111118T DE3866059D1 (de) 1987-08-17 1988-07-12 Bewehrungskreuz.
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ATE69283T1 (de) 1991-11-15
DE3866059D1 (de) 1991-12-12
EP0303822A1 (de) 1989-02-22

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