DE8711123U1 - Bewehrungskreuz - Google Patents
BewehrungskreuzInfo
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Links
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 abstract 5
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 abstract 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 abstract 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/162—Connectors or means for connecting parts for reinforcements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
- Rod-Shaped Construction Members (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bewehrung für sich überkreuzpnde Bewehrungslagen.
Bei der Hersteilung von Gebäuden kommen sich kreuzende Bewehrungen vor, deren ordentliche Ausführung
für die Belastbarkeit von Stahlbetonbalkenkreuzungen äußerst wichtig ist. Diese Bewehrungen sind häufig
schwierig auszuführen, insbesondere wenn die Baf-tähle
mehrlagig verarbeitet werden müssen und wenn außerJem
noch senkrecht laufende Bewehrungsstäbe durch die Kreuzungsbereiche hindurchgefühlt werden müssen, weil
Säulen oder Pfeiler zu erstellen sind. Die Durchführung dieser Arbeiten ist lohnintensiv und zeitraubend. In
der Praxis kommen Fälle vor, daß die berechneten Bewehrungszulagen nicht untergebracht werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bewehrungseinbau wesentlich zu erleichtern.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund des erfindungsgemäßen
Bewehrungskreuzes gelöst, wie dieses in den Ansprüchen umrissen ist.
Dieses Bewehrungskreuz hat den besonderen Vorteil, daß die statische Höhe für die sich kreuzenden Bewehrungen
gleich bleibt und daß dadurch Stahl eingespart werden kann. Die Eisenabstände bleiben gewahrt
und es ist genügend Platz für eventuell durchgehende Säuleneisen vorhanden. Wegen der größeren Freiräume ist
es nunmehr einfacher, den Beton in den Baikenkreuzungsbereich
einzubringen und die Voraussetzungen nach oen DIN-Normen zu erfüllen. Der maximal zulässige Bewehrungsgehalt im Balkenkreuzungsbereich wire4 überschaubar und
läßt sich besser kontrollieren.
Die Erfindung wird anhand von Äusführungsbeispielen
beschrieben* Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausfüh=
rupcjsform;
Fig. 2 eine Seitenansicht dazu; Fig. 3 eine zweite Ausführungsform und
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform. Es wird auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen.
Das Bevifphrungskreu7 enthält ?wp| Serien von Bewehrungsstäben
1 bis 6 und 7 bis 12, die sich im rechten Winkel schneiden und ein Gitter bilden. Die
Überschneidungsstellen sind als Knotenpunkte 20 ausgebildet. Zwischen den Stäben sind Lücken 21 freigelassen,
die jeweils von vier Knotenpunkten 20 umgeben sind« Der !5 Abstand der Stäbe voneinander und damit die Breite der
Lücken 21 ist genügend groß, um gegebenenfalls senkrechte
Bewehrungsstäbe durch das Bewehrungskreuz hindurchführen zu können. An ihren Enden sind die Stäbe
1 bis 12 mit Gewinde 22 versehen, welches hier als konisches Gewinde ausgebildet ist und zum Aufschrauben
je einer Verbindungsmuffe 23 dient, die zum Anschluß eines weiterführenden Bewehrungsstabes dient.
Wia dargestellt, sind die Stäbe 1, 3, 5, 7, 9, 11 gegen^
über den Stäben 2, 4, 6, 8, 10, 12 um den Mindestbetrag der Länge der Verbindungsmuffen 23 versetzt, so daß sich
die Verbindungsmuffen 23 gegeneinander nicht stören.
Bei einem Durchmesser von 28 mm der Stäbe 1 bis 12 wird beispielsweise ein Versatz von 100 mm eingehalten, wodurch
sich eine Überkraglänge der Stäbe 1,3, 5, 7, 9,
von 155 mm und eine überkraglänge der Stäbe 2, 4, 65 8»
10, 12 von 55 mm ergibt, wenn die obere und rechte Seite des Gitters betrachtet wird. Bei dem angegebenen
Durchmesser der Stäbe von 28 mm ergibt sich eine Gitterkantenlänge von 308 mm und eine Gesamtabmessung des Bewehrungskreuzes
von 618 &khgr; 618 mm. Mit diesen Maßen kann eine Balkenbreite von 35 cm und mehr hergestellt werden.
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Il » · «I Il
Das in Fig, 1 und 2 dargestellte Bewehrurtgskreuz
ist aus Gußstahl hergestellt, der die Qualität GS 20 MN5
St* 520 aufweisen kann.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform des
B Bewehrungskreuzes dargestellt, für die angenommen wird, daß die Gitterstäbe einen Durchmesser von 14 mm haben.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils acht Stäbe pro Serie vorgesehen« so daß sich 64 Knotenpunkte
und 49 Lücken ergeben. Wegen des geringeren Durchmessers Von 14 mm der Stäbe genügt ein Versatz von 58 mm eier
jeweiligen Enden voneinander. Gesehen vom Gitternetz aus Wird eine Überkraglänge der Stäbe von 34 bzw. 92 mm
eingehalten. Die Gesamtabmessung des Elements beträgt 436 &khgr; 436 mm. Die Herstellung des Gitterkreuzes kann in
gleicher Weise aus Gußstahl erfolgen, wie beim ersten Ausführungsbei spiel.
Es versteht sich, daß außer den dargestellten Ausführungsbeispielen noch andere Bewehrungskreuze
hergestellt werden können, bei denen sich die Anzahl der gewählten Gitterstäbe sowie ihr Durchmesser nach der
beabsichtigten Anwendung richtet. Auch die Abstände voneinander der Gitterstäbe können von den zuvor
erläuterten Ausführungsbeispielen abweichen. Wichtig ist, daß der Beton genügend Platz hat, durch die Lücken 21
hindurchzutreten, um einen festen Verbund zwischen dem Betonbereich oberhalb und unterhalb des Gitterkreuzes zu
schaffen.
Anstelle der dargestellten konischen Enden der Gitterstäbe sind auch zylindrische Enden mit entsprechendem
Gewinde brauchbar. Wenn der Anschluß der weiterführenden Bewehrungsstäbe durch Schweißen erfolgen soll,
wird man kein Gewinde vorsehen. Bei dieser Verbindungsart ist es im übrigen nicht immer notwendig, einen Versatz
der Enden der Gitterstäbe einzuhalten.
Während sich im allgemeinen die Stäbe unter einem Winkel von 90° schneiden, können für Sonderfälle auch
andere Winkel gewählt werden.
&igr; I t I
Fig. 4 zeigt eine Variante des Bewehrungskreuzes hinsichtlich seiner Herstellungsart. Es wird von einer
Stahlplatte entsprechender Dicke ausgegangen ,und die Form wird durch mechanische Bearbeitung, insbesondere Stanzen,
Bohren oder Lochen, hergestellt. Die Lücken 2-1 sind in diesem Fäll rund,und die übergänge zwischen den Gitterstäben sind abgerundet. Derartige Abrundungen können
übrigens auch bei der Herstellungsart durch Gießen eingehalten werden.
Claims (4)
- BLUMBACH · WESER - BERGEN · KRAMER ZWIRNER · HOFFMANNEUROPEAN PATENT ATTORNEYSIN WIESBADEN IN MÖNCHENP. G. BLUMBACH DIPL-INS. PATENTANWALT R. KRAMER DIPL-ING. PATENTANWALTP. BERGEN PROFESSOR OR. 3UR. DIPL-INC. W. WESER DIPL-PHYS. DR. RER. NAT. PATENTANWALTG. ZWIRNER DiPL-ING. DfPL-W.-ING. PATENTANWALT E. HOFFMANN DIPL-ING. PATENTANWALTDipl.-Ing. Karl-Heinz Krause
Kloppenheimer Steige 10
6200 Wiesbaden-SonnenbergSchutzansprüche1. Bewehrung für sich überkreuzende Bewehrungsanlagen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:eine erste und eine zweite Serie von Bewehrungsstäben (1 bis 6; 7 bis 12) überschneiden sich unter Bildung eines Gitters.wobei Lücken (21). die zum Durchführen von senkrechten Bewehrungsstäben ausreichend groß sind, zwischen den einzelnen Knotenpunkten (20) des Gitters freigelassen sind; an den Knotenpunkten (20) durchdringen sich die Bewehrungsstäbe (1 bis 12). - 2. Bewehrung nach Anspruch 1.dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bewehrungsstäbe (1 bis 12) mit Gewinde (22) versehen sind und benachbarte Stabenden (1. 2 bis 12) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
- 3. Bewehrung nach Anspruch 1 oder 2.dadurch gekennzeichnet, daß das Bewehrungskreuz aus Gußstahl besteht.
- 4. Bewehrung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Bewehrungskreuz aus WaIz-2(5 stahl besteht,SblfneitbePget SlfaO«/ Mi 621)0 Wiesbaden -!fle\oi\(\f>)i\^ß^UUh<IS T»lex44a4J37 Tolotax (GM) 06121-56720? Telegramme Patentcon«ulf Re.-J&ckcjlwJo 4i 8000 München IS' telolori dty*88sipi'Vüteji'siJi J1S Telefax OBI-SUAiK Teligfämme Paltniconalult
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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ID=6811113
Family Applications (2)
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---|---|---|---|
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Country Status (3)
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FR1522516A (fr) * | 1967-03-07 | 1968-04-26 | élément pour l'assemblage de fils ou tiges métalliques, notamment pour la fabrication d'armatures | |
BE730492A (de) * | 1969-03-26 | 1969-09-01 | ||
GB1404487A (en) * | 1972-12-01 | 1975-08-28 | Haeussler E | Sandwich or multi-layer concrete slab and bonding anchor therefor |
US4619096A (en) * | 1981-01-15 | 1986-10-28 | Richmond Screw Anchor Co., Inc. | Rebar splicing and anchoring |
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-
1988
- 1988-07-12 DE DE8888111118T patent/DE3866059D1/de not_active Expired - Lifetime
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- 1988-07-12 AT AT88111118T patent/ATE69283T1/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATE69283T1 (de) | 1991-11-15 |
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EP0303822A1 (de) | 1989-02-22 |
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