DE8710825U1 - Vorrichtung zur Trennung von Schadstoffen aus verunreinigten Böden - Google Patents

Vorrichtung zur Trennung von Schadstoffen aus verunreinigten Böden

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DE8710825U1
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    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D11/0215Solid material in other stationary receptacles
    • B01D11/0223Moving bed of solid material
    • B01D11/0226Moving bed of solid material with the general transport direction of the solids parallel to the rotation axis of the conveyor, e.g. worm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D11/00Solvent extraction
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B09CRECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09C1/00Reclamation of contaminated soil
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Description

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Beschreibung i
I Die Neuerung betrifft eine vorrichtung zur
I Trennung von Schadstoffen aus verunreinigten Boden
I mit einem Vorratsbehälter vor einer EinlaßsShleuse
I für die verunreinigten Böden und einer
f Äuslaßschleuse für gereinigte Bodenbestandteile
j. sowie mit einer Zuführungsleitung für eine
I reinigende Lösung und mit einer Sammelleitung für
I ein aus Lösung und Schadstoffen bestehendes
I Lösungsgemisch.
I &igr;/ In der nicht veröffentlichten, älteren
I deutschen Patentanmeldung P 36 10 199.5 ist ein
I Verfahren vorgeschlagen worden, mit welchem der
■| Boden einer Gegenstrom-Extraktion mit wenigstens
\ einem die Schadstoffe lösenden Lösungsmittel
i unterzogen wird, wobei in einem
&ldquor;&iacgr; Gegenstrom-Extraktor das Lösungsmittel von einem
I Ende und der zu reinigende Boden vom anderen Ende
I her eingeführt und am jeweils entgegengesetzten
; Ende ausgeführt werden.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit einem derartigen Gegenstrom-Extraktor ist irder nicht veröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 36 10 113.3 offenbart. Dieser Gegenstrom-Extraktor besteht aus einem drehbaren
kre 876a/87
Trommelgehäuse mit durch beiden Stirnenden hindurchgeführten Förderschnecken, von denen die am tiefliegenden Stirnende angeordnete Förderschnecke den zu reinigenden Boden und die am hochliegenden Ende befindliche Förderschnecke den gereinigten, jedoch noch mit Lösungsmitteln behafteten Boden austragen soll. Die Lösung zur Reinigung der Böden ist konzentrisch durch die letztgenannte Schnecke hindurch geführt und strömt aus einer Zuführungsleitung am oberen Ende des drehbaren Trommelgehäuses in den Gegenstrom-Extraktor.
Diese Vorrichtung ist mit dem Nachteil behaftet, daß die Durchmischung von Lösung und der zu reinigenden Böden sowie die Verweilzeit dieser Stoffe im Extraktor zu kurz sind. Demzufolge entspricht der Reinigungsgrad der kontaminierten Böden nach Durchlauf dieser Gegenstrom-Extraktion weder den Erwartungen noch den amtlichen Forderungen, die an den Reinheitsgrad derartiger Böden vor ihrer Einbringung am Bestimmungsort gestellt werden.
Mit einer bekannten Vorrichtung anderer Art (On Site-Bodenreinigung nach dem Oil-Crep-System aus "wlb = wasser, luft und betrieb" - 10/86/ Seite 59/61) wird das aufbereitete Erdreich mit Wasser in einer
Vier-Kammer-Gegensttom-Turboflotatioi gewaschen, so daß Öl-Fett-Verschmutzunqpn angelöst und mit einem kalten Hochdruckwasserstrahl porentief abgewaschen Wetfden, Diese Vörfiöhfeung konnte bislang lediglieh bei öivetächmütaön Böden bei
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kre 876a/87 3
einer geringen Durchsatzmenge von 5 in3 bis 15 m3 Erdreich pro Stunde eingesetzt werden. Aufgrund dieses geringen Durchsatzes ist dieses verfahren unwirtschaftlich und in seiner Anwendung und Wirksamkeit auf andere Schadstoffe als öl fraglich.
Und schließlich ist eine Vorrichtung zur thermischen Reinigung bekannt, bei dem der verunreinigte Boden in Verbrennungsöfen sehr hohen Temperaturen ausgesetzt wird, wobei die Schadstoffe in harmlose Verbindungen, wie beispielsweise Kohlendioxid und Wasser, umgewandelt werden. Dieses Verfahren ist mit einam hohen Energiebedarf, mit extrem hohen Betriebskosten und mit dem Nachteil behaftet, daß |
der gereinigte Boden nach dieser Behandlung keine organischen Bestandteile mehr aufweist und damit biologisch tot ist. Dieser Boden muß daher mit nicht behandeltem Boden vermischt werden, was mit weiteren Kosten verbunden ist.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit welcher in kostengünstiger Weise bei hohem Durchsatzvolumen pro Zeiteinheit verunreinigte Böden mit dem gewünschten Reinheitsgrad deKontaminiert werden können.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff neuerungsgemäß dadurch gelöst/ daß hinter der Einlaßschleuse mehrere, je eine Stufe bildende Waschtrommeln
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hintereinander angeordnet sind, von denen eine jede aus einem schräg zur Horizontalen geneigten, feststehenden Trommelgehäuse mit einem Einlaßstutzen am tiefliegenden Ende und einem Auslaßstutzen am hochliegenden Ende und aus einer darin drehbaren, mit Antriebseinheit versehenen Bandschnecke besteht, welche durch ein Sieb von einem Sammelraum des Trommelgehäuses getrennt ist, wobei der Auslaßstutzen eines Trommelgehäuses direkt mit dem Einlaßstutzen des Trommelgehäuses der nachgeordneten Waschtrommel verbunden und am tiefliegenden Ende jeweils ein Rührwerk angeordnet ist. Durch diese Anordnung ist bei kontinuierlichem Durchsatz der zu reinigenden Böden eine äußerst wirksame stufenweise Reinigung möglich, wo'.ei der prozentuale Reinigungseffekt bei den ersten Stufen am größten und bei den letzten Stufen am geringsten ist. Aus diesem Grunde ist es sinnvoll, nur soviel hintereinander angeordnete Waschtrommeln zu wählen, wie es der gewünschte Reinheitsgrad der Bodenbestandteile erfordert.
Demzufolge ist die Anzahl der hintereinander anzuordnenden Waschtrommeln in Abhängigkeit von den variablen Größen des Kontaminierungsgrades, des gewünschten Reinigungsgrades der Bodenbestandteile sowie in Abhängigkeit von der Art des Lösungsmittels und der Schadstoffe zu Wählen.
Zur Gewährleistung einer möglichst intensiven Dürchmischung vor Einlaß in die erste Waschtrommel iät dieser ein Homogenisierungs-Behälter
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vorgeordnet, der sich unmittelbar hinter der Einlaßschleuse befindet. Dieser Homogenisierungs-Behälter besteht vorteilhaft aus einer nach dem Prinzip eines Betonmischers aufgebauten, einen Antrieb und ein Umschaltgetriebe aufweisenden, birnenförmigen Mischtrommel, an dessen öffnung ein axiales Einlauf- und ein radiales Auslaufrohr luftdicht angeordnet sind. Dadurch können die aus einew Vorratsbehälter über die Einlaßschleuse und das axiale Einlaufrohr in den
Homogenisierungs-Behälter gelangenden Böden intensiv mit der in den Innenraum gepumpten Lösung gemischt und solange durchtränkt werden, bis durch Betätigung des Umschaltgetriebes die Drehrichtung des Homogenisierungs-Behälters geändert und dieses Gemisch über das radiale Auslaufrohr in die erste Stufe gelangt. Um das Lösungsgemisch in möglichst großem Umfang in der Mischtrommel zu belassen, ist diese mit einer Abtropfschnecke versehen.
Um die zu reinigenden Böden mit einem hohen Wirkungsgrad reinigen zu können, sind vor dem Homogenisierungs-Behälter ein Brecher zur Aufbereitung der verunreinigten Böden auf eine Kot.igröße in einem Bereich von ca. 2 mm bis 30 mm und/oder eine Trockeneinrichtung zum Entzug von flüssigen Bestandteilen insbesondere von Wasser, aus den verunreinigten Böden angeordnet.
Der Auülaßstutzen der letzten Waschtrommel ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung über einen Querförderer mit dem Einlaßsfeutzen einet Trockenschnecke verbunden*
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hinter deren Auslaßstutzen ihres Gehäuses die
AuslaßsehleuSe angeordnet ist. In dieser
Trockenschnecke können die noch mit Lösung,
Lösungsgemisdh und/oder Wasser befrachteten,
gereinigten Bodenbestandteile getrocknet werden/
bevor sie in endgültig gereinigtem zustand die
Auslaßschleuse verlassen und an gewünschter
steile, z.B. an ihrer EntnahmesteÜe, wieder
eingebracht werden können.
Da über den Einlaßstutzen einer jeden Stufe
frische Lösung zur erneuten Reinigung zugeführt
wird, ist an dieser Stelle eine irtensive
Vermischung wünschenswert und daher auch in der
Nähe des Einlaßstutzens einer jeden Waschtrommel
ein Rührwerk angeordnet. Außerdem weist jeder |
Sammelraum der Waschtrommeln in der Nähe seines |
tiefliegenden Endes einen überlauf auf, der über I
eine Zwischenleitung mit der Sammelleitung für das ?
Lösungsgemisch verbunden ist. über diesen I
Überlauf, die Zwischenleitung und die
Sammelleitung wird das mit dem \
Schadstoffkonzentrat behaftete Lösungsgemisch j
entsprechend dem Zulauf an frischer Lösung zu den |
einzelnen Waschtrommeln und dem I
Homogenisierungs-Behälter ebenso kontinuierlich |
abgezogen. |
Die Sammelleitung führt das Lösungsgemisch f
i über einen Doppelfilter zu einem Vorlagebehälter, i
dessen Austrittsleitung über einen Wärmeübertrager
mit einem Verdampfer verbunden ist, dessen j·
Austrittsleitung gemeinsam mit einer aus dem j
Gehäuse der Trockenschnecke herangeführten
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Gassammelleitüng über den Wärmeübertrager zu einem Kondensator geführt ist» Durch diese Anordnung wird das Lösungsgemisch vor Erreichen des Verdampfers von der Enthalpiemenge vorgewärmt, Welche die verdampfte Lösung vor Erreichen des Kondensators an den auf diese Weise als Vorwärmer Wirkenden Wärmeübertrager abgegeben hat. Die übstrahiungsveriuste sollen als vernachiässigbar gering angesehen werden.
Die aus dem Kondensator austretende Lösung wird in einen Vorlagebehälter geleitet, der seinerseits mit einem Vorratsbehälter in Verbindung steht, wobei die im Vorlagebehälter gesammelte Lösung von einer Pumpe über die Zuführungsleitung sowie damit verbundene Zweigleitungen zum Einlaufrohr des Homogenisierungs-Behälters sowie zu den Einlaßstutzen der Trommelgehäuse der einzelnen Waschtrommeln pumpbar ist. Durch diese Anordnung wird die Lösung ständig rückgewonnen und ihre Verluste aus dem Vorratsbehälter ergänzt. Dadurch wird im wesentlichen immer das gleiche Lösungsmittel zur Reinigung der kontaminierten Böden verwendet, das Schadstoffkondensat am Verdampfer entzogen, die Lösungsdämpfe im Kondensator kondensiert nnd die kondensierte und nunmehr gereinigte Lösung erneut wieder ihrem Bestimmungszweck zugeführt. Auch durch diese Maßnahme kann das neuerungsgemäße Verfahren äußerst kostengünstig gestaltet werden.
Das in einem Sumpf am Verdampferboden gesammelte Schadstoffkonzentrat strömt in einen
kre 876a/87
Vorlagebehalt^t, von wo es mittels einer Pumpe zur1 «eiteren Entsorgung in einen transportbehälter gepumpt wird. Dieses geririgvolumige Schadstoffkonzentrat kann sodann entweder einer Deponie oder einer
Hochtemperatur-Verbrennungsanlage zugeführt Werden.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
Figur 1 einen Homogenisierungs-Behälter, drei hintereinander angeordnete Waschtrommeln und eine Trockenschnecke zur Feststoffreinigung und
Figur 2 eine Vorrichtung zur Verdampfung des Lösungsgemisches, zur Destillation des Schadstoffkonzentrats und zur Kondensation der Lösung.
In den Figuren 1 und 2 sind die Leitungsenden (A, B, C) der Figur 1 mit den enstprechend gekennzeichneten Leitungsenden der Figur 2 zu einer gemeinsamen Vorrichtung zu verbinden.
Die neue Vorrichtung besteht im wesentlichen aus drei Vorrichtungsgruppen, von denen die Vorrichtungsgruppe (1) gemäß Figur 1 zur Feststoffreinigung und gemäß der Figur 2 die Vorrichtungsgruppe (2) zur Verdampfung des
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liösungsgemisches und zur Destillation des Schadstoffkonzentrats und die Voirrichtün§sgi?Uppe (3) zur Kondensation des Lösungsdampfes dienen. Die Vorrichtungsgruppe (4) gemäß Figur 2 ist eine ^akuumeinrichtung zur Erzeugung eines Vakuums und damit zum Abzug aller Hit Lösungsdämpfen behafteten Apparate.
Die Vorrichtungsgruppe (1) zur
Feststoffreinigung besteht im wesentlichen aus dem Komogenisierungs-Behälter (5) und drei nachgeordneten Waschtrommeln (6, 7, 8), von denen &bull;ine jede aus einem schräg zur Horizontalen geneigten, feststehenden
Trommelgehäuse (9, 10, 11) mit einem Einlaßstutzen (12, 13, 14) am tiefliegenden Ende (15, 16, 17) und mit einem Auslaßstutzen (18, 19, 20) am hochliegenden Ende (21, 22, 23) und aus einer darin drehbaren, Hit Antriebseinheit (24, 25, 26) versehenen E'andschnecke (27, 28, 29) besteht, welche jeweils durch ein Sieb (30, 31, 32) von einem iammelraum (33, 34, 35) des Trommelgehäuses (9, 10, 11) getrennt ist. Der Auslaßstutzen (18) des Trommelgehäuses (9) ist direkt mit dem Einlaßstutzen C3) des Trommelgehäuses (10) der nachgeordneten Waschtrommel (7) verbunden. Ebenso ist der Auslaßstutzen (19) des Trommelgehäuses (10) mit dem Einlaßstutzen (14) des Trommelgehäuses (11) verbunden. Jeweils am tiefliegenden Ende (15, 16, 17) der einzelnen Trommelgehäuse (9, 10, 11) ist je ein Rührwerk (36, 37, 38) angeordnet. Der
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Auslaßstutzen (20) der letzten Waschtrommel (8) ist über einen Querförderer (39) mit dem Einlaßstutzen (40) eines Gehäuses (41) einer Trockenschnecke (42) verbunden, wobei hinter deren Auslaßstutzen (43) die Auslaßschleuse (44) angeordnet ist.
Die aus der Auslaßschleuse (44) austretenden, gereinigten und getrockneten Bodenbestandteile weraen von einem Förderband (45) auf ein nicht dargestelltes Transportfahrzeug geladen, über ein weiteres Förderband (46) gelangt kontaminierter Boden (47) in einen Vorratsbehälter (48), an dessen Auslaß die Einlaßschleuse (49) angeordnet ist.
Die Einlaßschleuse (49) und die
Auslaßschleuse (44) verhindern ein Eindringen von Luft in die Vorrichtungsgruppe (1) zur Feststoffreinigung.
Nach Passieren der Einlaßschleuse (49) gelangt der kontaminierte Boden über das axiale Einlaufrohr (50) in den
Homogenisierungs-Behälter (5). Dieser Homogenisierungs-Behälter (5) besteht aus einer nach dem Prinzip eines Betonmischers aufgebauten, einen Antrieb (51) mit Umschaltgetriebe (52) nufweisenden, birnenförmigen Mischtrommel (53), an deren öffnung (54) nebnn dem axialen Einlaufrohr (50) noch ein radiales Auslaufrohr (55) angeordnet ist. über die Zuführungsleitung (56) und die Zweigleitung (57) gelangt die beispielsweiäe auä n-Pentan,
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Petroläther oder einem Hexan bestehende Lösung gemeinsam mit dem kontaminierten Boden (47) durch das axiale Einlaufrohr (50) in den Innenraum der Mischtrommel (53). Dort werden die Lösung und der kontaminierte Boden (47) intensiv gemischt. Nach ausreichender Durchmischung wird das Umschaltgetriebe (52) betätigt und die Drehrichtung der Mischtrommel (53) umgekehrt. Daraufhin werden über die Abtropfschnecke (58) die mit der Lösung durchtränkten kontaminierten Bodenbestandteile aufwärts befördert und gelangen durch das radiale Auslaufrohr (55) in den Einlaßstutzen (12) der ersten Waschtrommel (6). Dort werden sie in dem am tiefliegenden Ende (15) befindlichen Sumpf aus Lösung und kontaminiertem I
Boden intensiv vom Rührwerk (36) durchmischt. |
Zugleich wird vom Antrieb (24) die Bandschnecke (27) gedreht. Dadurch wird das Gemisch aus Lösung und kontaminiertem Boden schräg aufwärts in Richtung auf den Auslaßstutzen (18) der Waschtrommel (6) gefördert. Da unter einer jeden Bandschnecke (27, 28, 29) ein Sieb (30, 31, 32) angeordnet ist, werden die Bodenbestandteile bei ihrer Aufwärtsbewegung von dem Lösungsgemisch weitgehend befreit und abgesiebt. Bei den nachgeordneten Waschtrommeln (7 und 8) wiederholt sich der vorbeschriebene Vorgang noch zweimal. Hiernach gelangen die gereinigten Bodenbestandteile in die Trockenschnerke (42), in der sie - auch unter Hinzuführung von Wärme - von den Restlösungsmitteln sowie von Wasser befreit Werden, bevor sie durch die Ausläßschleuse (44) die VorrichtungsgfUppe (1) zur Feststo££reinigung
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verlassen.
Von der Zuführungsleitung (56) für die Lösung zweigen außer der Zweigleitung (57) zum Homogenisierungs-Behälter (5) noch zwei weitere Zweigleitungen (59, 60) ab, von denen die erste zum Einlaßstutzen (13) der Waschtrommel (7) und die zweite zum Einlaßstutzen (14) der Wf? seiltrommel ( 8) führt,
Am tiefstgelegenen Ende eines jeden Sammelraumes (33, 34, 35) der einzelnen Waschtrommeln (6, 7, 8) sind
Zwischenleitungen (61, 62, 63) angeschlossen, welche das mit Schadstoffen befrachtete Lösungsgemis^h zur Sammelleitung (64) führen. Die Sammelieicivng (64) ist über einen Doppelfilter (65) mit einem Vorlagebehälter (66) verbunden, dessen Austrittsleitung (67) über eine zwischengeschaltete Pumpe (69), eine Leitung (68/ und einen Wärmeübertrager (70) sowie die Verbindungsleitung (71) zu dem Verdampfer (72) führt, über die Anschlüsse (73) wird der Verdampfer (72) mit Hochtemperaturöl beaufschlagt. Der sodann entstehende Lösungsdampf entweicht über dessen Austrittsleitung (74) und mündet gemeinsam mit einer aus dem Gehäuse (41) der Trockenschneckp (42) herangeführten Gassammelleitung (75) in den Wärmeübertrager (70), aus dem der dadurch teilweise gekühlte Lösunqsdampf über die Zwischenleitung (76) in den Kondensator (77) gelangt. Der im Kondensator (77) gemeinsam mit der Lösung kondensierte Wasseranteil wird in einem dem Kondensator (77)
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nachgeschalteten Wasserabscheider (78) separiert sowie über die Leitung (79) und einen Auffangbehälter (80) über die Pumpe (81) abgepumpt.
Die im Wasserabscheider (78) vom Wasser befreite Lösung gelangt sodann über die Leitung (82) in einen Vorlagebehälter (83).
Da aus verschiedenen Gründen die Lösung im Vorlagebehälter (83) nicht restlos wiedergewonnen werden kann, muß der verlorene Anteil durch einen entsprechenden Lösungsanteil frischer Lösung ersetzt werden. Dies geschieht dadurch, daß mit dem Vorlagebehälter (83) ein Vorratsbehälter (84) über die Leitung (85) verbunden ist.
Aus dem Vorlagebehälter (83) wird über die Pumpe (86) und die Zuführungsleitung (56) die Lösung erneut dem Homogenisierungs-Behälter (5) sowie den einzelnen Waschtrommeln (6, 7, 8) in der vorbeschriebenen Weise zugeführt.
Das in einem Sumpf am Boden (87) des Verdampfers (72) gesammelte Schadstoffkonzentrat strömt über die Leitung (88) in den Vorlagebehälter (89) und wird von dort mittels der Pumpe (90) in einen Transportbehältei.· (91) gefördert.
Sämtliche Vorlagebehälter, und zwar der Vorlagebehälter (66) gemäß Figur 1 und die beiden Weiteren Vorlagebehälter (83 und 89) gemäß Figur Stehen über Leitungen (92, 93/ 94) mit der
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Leitung (95) der Vakuumeinrichtung in sämtliche Lösungödämpfe ableitender Verbindung* Über die Leitung (95) gelangen diese Dämpfe über eine Vakuumpumpe (96) in eine mit Sperrflüssigkeit gefüllte Leitung (97) un<3 einem Abscheider (98) in eine Rückkühlfilteranlage (99), damit eventuell mitgerissene öl- bzw. Lösungsmittelteilchen nicht &idigr;&Pgr; ulS ÄtTüGSpuäiTG Cjei5riy5fi &lgr;&Ogr;&Pgr;&Pgr;&THgr;&Pgr; j Mit (100/ x3c ein Luftkühler bezeichnet* Durch die Vakuumvorrichtung (4) wird einerseits der Fluß des kontaminierten Lösungsgemisches aus den
Waschtrommeln (6, 7, 8) unterstützt und zugleich -r
die Destillationsgase der Lösung aus dem Verdampfer (72), aus dem Gehäuse (41) der Trockenschnecke (42) und aus sämtlichen
Vorlagebehältern (66, 83, 89) abgezogen und deren |
Austritt zur Außenluft verhindert. Letztlich wird f
durch die Evakuierung der
Vorrichtungsgruppen (1, 2 und 3) auch die j
Explosionsgefahr innerhalb der Anlage herabgesetzt.
Sämtliche Vorrichtungsgruppen (1, 2, 3 und 4) der neuerungsgemäßen Vorrichtung sind nach einem Baukastenprinzip abbaubar und an beliebiger Stelle wieder aufbaubar.
Zur Energieversorgung, die nicht Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist, steht ein mit leichtem Heizöl, mit Gas oder ähnlichen Brennstoffen betriebener Hochtemperatur-ölerhitzer zur Verfügung, der den Verdampfer (72) und das Gehäuse (41) der Trockenschnecke (42) mit Wärmeenergie versorgt.
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Die Abkühlung der Destillationsgase detf Lösung übernimmt ein Kühlwasserkreislauf/ der gleichfalls nicht Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist» Um unabhängig vom örtlichen Wassernetz zu sein, kann dieser Kühlwasserkreislauf mit einer Kühlanlage und einem Vorratsbehälter verbunden sein, die auch an wärmeren Tagen die erforderliche Kühlwässertemperätur gewährleisten.
Die elektrische Versorgung sämtlicher Vorrichtungsgruppen (1, 2, 3, 4) sowie ihre Steuerung erfolgen von einem nicht dargestellten, tentralen Schaltschrank.
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Bezugszeichenlistej
Leitungsenden
fler Figur 1 AB
Vorrichtungsgruppe Ifiomogenisierungs-Behälter lia sch trommel frommelgehäuse Einlaßstutzen
tiefliegendes Ende Von Trommelgehäuse
Auslaßstutzen
hochliegendes Ende Von Trommelgehäuse
Antriebseinheit feandschnecke Sieb
Sammelraum
9 10 11
12 13 14
15 16 17
18 19 20
21 22 23
24 25 26
27 28 29
30 31 32
33 34 35
Rührwerk 36 37
38
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kre 87 6ä/87'
QUerföirderer
Gehäuse von
Tröckenschnecke 42
Trockenschnecke
Auslaßstutzen von
Trockenschricckc 42
Auslaßschleuse
Förderband
kontaminierter Boden Vorratsbehälter
Einlaßschleuse
axiales Einlaufrohr
Antrieb
Umschaltgetriebe
Mischtrommel
39
41 42
43
44
45 4g
47
48
49
50
51
52
53
Öffnung in Mischtrommel 53 54 radiales Auslaufrohr
55
Zuführungsleitung
56
kre 876a/87 18
Zweigleitung 57 59
Abtropfschnecke 58
Zwischenleitungen 61 62 63
Sammelleitung 64
Doppelfilter 65
Vorlagebehälter 66 83
Austrittsleitung von Vorlagebehälter 66 67
Leitung 68 79 82
88 92 93 95
Pumpe 69 81 86
Wärmeübertrager 70
Ve rbmdungs leitung 71
Verdampfer 72
Anschlüsse 73
Austrittsleitung von
Verdampfer 72
74
GasSammelleitung 75
Kondehäatoii 77
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kre 876a/87 ··' .19....
Wasserabscheider 78
Auffangbehälter 80
Boden des Verdampfers 72 87
Transportbehälter 91
Vakuumpumpe 9 6
mit Sperrflüssigkeit
gefüllte Leitung 97
Abscheider 98
Rückkühlfilteranlage 99 Luftkühler
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Claims (1)

  1. kre 876a/87
    Schutzansprüche :
    1. Vorrichtung zur Trennung von Schadstoffen aus verunreinigten Böden mit einem Vorratsbehälter vor einer Einlaßschleuse für die verunreinigten Böden und einer Auslaßschleuse für gereinigte Bodenbestandteile sowie mit einer Zuführungsleitung für eine reinigende Lösung und mit einer Sammelableitung für ein aus Lösung und Schadstoffen bestehendes Lösungsgemisch dadurch gekennzeichne t, daß hinter der Einlaßschleuse (49) mehrere, je eine Stufe bildende Waschtrommeln (6, 7, 8) hintereinander angeordnet sind, von denen eine jede aus eine « schräg zur Horizontalen geneigten, feststehenden Trommelgehäuse (9, 10, 11) mit einem Einlaßstutzen (12, 13, 14) am tiefliegenden Ende (15, 16, 17) und mit einem Auslaßstutzen (18, 19, 20} am hochliegenden Ende (21, 22, 23) und aus einer darin drehbaren, mit einer Antriebseinheit (24, 25, 26) versehenen Bandschnecke (27, 28, 29) besteht, welche durch ein Sieb (30, 31 32) von einem Sammelraum (33, 34, 35) de3
    Trommelgehäuses (9, 10, 11) getrennt ist, wobei der Auslaßstutzen (18, 19, 20) eines Trommelgehäuses (6, 7) direkt mit dem Einlaßstutzen (13, 14) des
    Trommelgehäuses (10, 11) der nachgeordneten Waschtrommel (7, 8) und am tiefliegenden Ende (15, 16, 17) jeweils ein Rührwerk (36/ 37 f 38) angeordnet ist.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einlaßschleuse (49) und der ersten Waschtrommel (6) ein
    Homogenisierungs-Behälter (5) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Homogenisierungs-Behälter (5) aus einer nach dem Prinzip eines Betonmischers aufgebauten, mit einem Antrieb (51) und einem ümschaltgetriebe (52) versehenen, birnenförmigen Mischtrommel (53) besteht, an deren Öffnung (54) ein axiales Einlauf- (50) und ein radiales Auslaufrohr (55) luftdicht angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch
    gekennzeichnet , daß in der Mischtrommel (53) eine Autropfschnecke (58) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß vor dem Homogenisierungs-Behälter (5) ein Brecher zur Aufbereitung der verunr<=>iritjten Böden auf eine Korngröße in einem Bereich von ca 2 mm bis 30 mm und/oder eine Trockeneinrichtung zum Entzug von flüssigen Bestandteilen der verunreinigten Böden angeordnet sind.
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    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Anzahl der1 hintereinander geschalteten
    Waschtrommeln (6/ &Iacgr;, 8) nach dem geforderten Reinheitsgrad der gereinigten Bodenbestandteile
    uiiu imi.ii UCiIi i\t»ii uaiiixiixcL· unyayt au cjtJL Duuen ausgerichtet ist.
    7* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
    gekennzeichnet, da« der
    Auslaßstutzen (20) der letzten Waschtrommel (8) über einen Querförderer (39) mit dem
    Einlaßstutzen (40) einer Trockenschnecke (41, 42) verbunden ist, hinter deren Auslaßstutzen (43) ihres Gehäuses (41) die Auslaßschleuse (44) angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 |
    fs bis 7, dadurch |
    gekennze ichnet, daß jeder &psgr;
    U Sammelraum (33, 34, 35) der |&kgr;
    W Waschtrommeln (6, 7, 8) in der Nähe seines |
    tiefliegenden Endes einen überlauf aufweist, der über eine Zwischenleitung (61, 62, 63) mit der Sammelleitung (64) für das Lösungsgemisch verbunden ist.
    kre 876a/87
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8/ dadurch
    gekennzeichnet / daß die Sammelleitung (64) über einen Doppelfilter (65) zu einem Vorlagebehälter (66) führt, dessen Austrittsleitung (67) über einen
    Wärmeübertrager (70) mit einem Verdampfer (72) Verbünden ist, dessen AüScifictsieitung (74) gemeinsam mit einer auf dem Gehäuse (41) der |
    Trockenschnecke (42) herangeführten I
    Gassammelleitung (75) über den
    Wärmeübertrager (70) zu einem Kondensator (77) geführt ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
    bis 9, dadurch «
    gekennzeichnet , daß die aus dem |
    Kondensator (77) austretende Lösung in einen Vorlagebehälter (83) geleitet ist, der seinerseits »it einem Vorratsbehälter (84) in Verbindung steht, wobei die im Vorlagebehälter (83) gesammelte Lösung von einer Pumpe (86) über die Xuführungsleitung (56) sov/ie damit verbundene |
    Zweigleitungen (57, 59, 60) zum Einlaufrohr (50) des Homogenisierungs-Behälters (5) sowie zu den Einlaßstutzen (13, 14) der Trommelgehäuse (10, 11) der Waschtrommeln (7, 8) pumpbar ist.
    kire 876a/87
    11* Vorrichtung nadh einem der Ansprüche 1 bis IC/ dadurch
    gekennzeichnet, daß das in einem iumpf am Boden (87) des Verdampfers (72) fesammelte Schadstoffkonzentrat in einen Vorlagebehälter (89) strömt und von dort mittels &bull;iner Pumpe (90) zur weiteren Entsorgung in einen Transportbehälter (91) förderbar ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
    fekennzeichnet , daß sämtliche Vorlagebehälter (66, 83, 89) mit einer eine Veikuumpumpe (96), einen Luftkühler (lOO) und einen Abscheider (98) aufweisenden Vakuumeinrichtung (4) in Lösungsdämpfe ableitender Verbindung stehen.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
    fekennzeichnet , daß sämtliche Vorrichtungsgruppen (1, 2, 3, 4) der Vorrichtung nach einem Baukastenprinzip abbaubar und an beliebiger Stelle erneut aufbaubar sind.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    fekennzeichnet , daß die Lösung zur Reinigung von mit aliphatischen, aromatischen und/oder halogenierten Kohlenwasserstoffen verunreinigten Böden aus n-Pentan, Petroläther, Hexan oder dgl. besteht.
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