DE8710163U1 - Zerlegbares Bad - Google Patents

Zerlegbares Bad

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DE8710163U1
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HORST WARNEKE VERMIETUNGEN und VERPACHTUNGEN 2819 THEDINGHAUSEN DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/20Baths; Douches; Appurtenances therefor combined with douches
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/125Small buildings, arranged in other buildings

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  • Public Health (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

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Diess. Az.: H 83/5
Horst Warneke
Vermietungen und Verpachtungen
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Zerlegbares Bad
Die Erfindung bözweckt die Schaffung eines mobilen, ; zerlegbaren Bades, welches bei Neubauten, Umbauten oder jj Renovierungen an den verschiedensten Gegebenheiten, und zwar J in Wohnungen, Hotels, Schiffen und dgl. in rationeller Heise ■i aus vorgefertigten Elementen ohne nachträgliche Verfugung ' durch Silicon od. dgl. in kürzester Zeit erstellbar ist und j dabei stabile, schnell und sicher zusammenfügbare Einzelteile hat, die eine individuelle Badplanung ermöglichen.
\ ~ Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden \ Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst, wobei noch die in * den Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlös ,ng darstellen.
J Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Der erfindungsgemäße Bausatz hat ein zerlegbares Bad * geschaffen, dessen vorgefertigte Einzelteile in einfacher Weise bei geringem Zeitaufwand sicher zu einem individuell gestaltbaren Bad zusammensetzbar sind.
Dieses zerlegbare Bad ist so konzipiert, daß es praktisch durch die Tür des es aufnehmenden Umgebungsraumes eingebracht werden kann, d.h., es ist äußerst leicht zum Montageort bringbar und an diesem aufbaubar. Dabei ist weiterhin noch von großem Vorteil, daß die Wandpaneele des Bades vom Badinnenraum her in ein Aufstell- und Traggerüst fugendicht eingehängt werden können und für
' C sämtliche Teile im Bad durch dessen Anschluß- und Verbindungskonstruktion auszufüllende Fugen mit Silicon od. dgl.
! vermieden worden sind.
J Das Bad besitzt eine in sich geschlossene, randseitig hoch-
gezogene Bodenwanne, die eine sichere Abdichtung nach unten hin ergibt.
In dem Bad lassen sich wunschgemäß die verschiedensten Einrichtungen in Form von Badewanne, Waschbecken, Waschschrank, Runddusche, Aufnahme- und Waschmulden, die Beleuchtungs-, Belüftungs-, Beheizungs- und Wasserzu- und -abführungen anbringen.
Der Grundriß und die Ausstattung ist an die Planung beliebig anpaßbar: die Wandoberflächen sind dekorativ, Dflegeleicht und raumhoch ohne Fugen ausgeführt: cM e Wasserdichtigkeit ist durch eine fugenlose Bodensektion gewährleistet und die Rohr installation ist durch die vom Badinnenraum her
eingehängte Wandpaneelanordnung und die schwenkbaren Mulden jederzeit zugänglich.
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Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht in ein zusammengebautes Bad mit Badewanne, Waschtisch, WC und wandseitiger Mulde,
(" Fig. 2 Grundrißbeispiele des zerlegbaren Bades, bis 4
Fig. 5 eine Draufsicht im teilweisen Schnitt auf das zerlegbare Bad,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Wand des Bades,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Wand des Bades mit eingesetzter Waschmulde,
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch eine Wand des
Bades mit eingesetzter Mulde und angeschlossenem
Fig. 9 einen senkrechten Schnitt durch eine Wand des Bades mit Waschtisch,
Fig. 10 einen senkrechten Schnitt durch eine Wand des Bades mit nadewanne,
Fig. 10a einen senkrechten Schnitt durch den Abdichtungsbereich zwischen Badewanne und Wand,
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Fig. 11 einen senkrechten Schnitt durch eine Wand des Bades mit eingesetzter Tür,
Fig. 12 einen senkrechten Schnitt durch die Aufhängung der Wand an einem senkrechten Ständerprofil,
Fig. 13 eine Seitenansicht der Befestigung des Waschtisches f'\ an senkrechten Ständerprofilen,
Fig. 14 einen Querschnitt durch ein Ständerprofil mit
daran durch ein Gelenk gehaltener, wandseitiger Mulde,
Fig. 15 perspek'ivische Darstellungen von eine Innen- und und 16 Außenecke bildenden Eckverbindern,
Fig. 17 einen senkrechten Schnitt durch ein Bodenprofil mit
daran angeordneter Bodenwanne und Wand,
_ Fig. 18 eine Draufsicht auf eine Badewanne, Fig. 19 eine Vorderansicht der Badewanne,
Fig. 20 einen Querschnitt durch die Badewanne mit hochgezogenem Rand,
Pig. 21 einen Querschnitt durch ein Rahmenprofil für eine Behindertendusche bzw. ein Hospitalbad.
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Das zerlegbare, mobile Bad ist erfindungsgemäß in Form eines Bausatzes ausgeführt und weist ein Aufstell- und Traggerüst aus miteinander verbindbaren Bodenprofilen (1), Eckverbindern (2, 3) und aufrechten Ständerprofilen (4, 5), eine in sich geschlossene und an den Bodenprofil^n (1) umlaufend hochgezogene Bodenwanne (6), mehrere zwischen den Stander-Profilen (4, 5) vom Badinnenraum her fugendicht einhängbare Wandpaneele (7) und eine zwischen zwei Ständerprofilen (4) einsetzbare Tür (8) auf.
Weiterhin ist Bestandteil des Bausatzes mindestens eine zwischen zwei Ständerprofilen (4) einsetzbare Mulde (9) und sind Deckenprofile (10), die an den oberen Enden der Ständerprofile (4, 5) angebracht sind und DeckenDaneele (11) tragen.
Uns Bodenprofil (1) ist als ein im Querschnitt trapezartiges Hohlprofil mit innenliegenden Linsteckaufnahmen (12) für die als Innen- bzw. Außenecke ausgebildeten Eckverbindcr (2, 3) und außenseitigen Stütz- und Anlagestegen (13) für die Ständerprofile (4) sowie einem konkav gewölbten, von einer Trapezseite gebildeten Schalenbogen (14) für einen hochgezo^enen Bodenwannenbelag (15) ausgebildet (vgl. Fig. 17).
Weiterhin hat das Bodenprofil (1) einen nach unten abstehenden, im Querschnitt T-förmigen und kopfstehend an das Bodenprofil (1) angeformten Tr-agsteg (16), der ein& Bodenplatte (17), vorzugsweise Aluminium-Wabenplatte, randseitig eingesteckt aufnimmt.
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Am oberen Rand des Schalenbogens (14) ist ein Abschlußprofil j (18) angeformt, welches den auf der Bodenplatte (17) und r dem Schalenbogen (14) aufliegenden Bodenbelag (15) abgedich- ! tend übergreift; dieses Abschlußprofü (18) ist U-förmig ausgebildet und zeigt mit der offenen ü-Seite nach unten.
Die Bodenplatte (17) mit dem Belag (15) und den Bodenprofilen
(1) sowie den Eckverbindern (2, 3) ergibt zusammen die in (^. sich geschlossene und an ihrem umlaufenden Rand hochgezogefie Bodenwanne (6).
Der Eckverbinder (2, 3) weist ein im Querschnitt dem Bodenprofil (1) entsprechendes, einen 90e-Winkel einschließendes Eckprofil (19) mit einem daran Vorgesehenen, ebenfalls einen 90°-Winkel einschließenden Schalenbogen (20) auf, so daß die Bodenprofile (1) absatzlos in die Eckprofile (2, 3) übergehen und auch in den Eckbereichen der hochgezogene Schalenbogen (20) vorhanden ist.
An das Eckprofil (19) sind rechtwinklig zueinander in
waagerechter Ebene abstehende Einsteckleisten (21) angeformt,
die in die Einsteckaufnahmen (12) der Bodenprofile (1) einfassen.
Weiterhin heben sich von dem Eckprofil (19) senkrechte Aufsteckprofile (22) in Leisten- oder Hohlprofilform ab, auf die die Eck-Ständerprofile (5) aufgesteckt werden.
Fig. 15 offenbart einen Eckverbinder (2), der als Innenecke ausgeführt ist und Fig. 16 zeigt den als Außenecke ausgebildeten Eckverbinder (3), wobei einmal der Schalenbogen (20) innen zwischen den Einsteckleisten (21) liegt (Fig. 15) und zum anderen außen um die Einsteckleisten (21) herumläuft (Fig. 16), jedoch in beiden Fällen bei der Eckverbinder-Änordnung immer zum Bad-Innenraum zeigt.
Am oberen Rand jedes Schalenbogens (20) ist ebenfalls ein U-förmiges, nach unten offenes Abschlußprofil (23), entsprechend dem Bodenprofil (1), angeformt.
Die Ständerprcfile (4) sind als ifs Querschnitt rechteckige Hohlprofile mit an zwei sich gegenüberliegenden, vorzugsweise den schmaleren Querschnittsseiten, vorgesehenen, im Querschnitt U-förmigen und nach außen geöffneten Einsetzaufnahmen (24) ausgestattet, die als Befestigungsstellen
für die Wandpaneele (7) und weitere, später noch zu
beschreibende Badezimmerteile dienen. Außerdem kann das
Ständerprofil (4) einen auf der Querschnittshalbierenden, liegenden, rechtwinklig zu den Einsetzaufnahmen (24) nach außen abstehenden Anschlag- und Fugensteg (25) aufweisen. Diese Ständerprofile sind aus Fig. 5 bis 14 ersichtlich.
Die Deckenprofile (10) sind von Hohlprofilen mit Auflagerstegen (10a) für die Deckenpaneele (11) gebildet (vgl. Fig. 6 bis 11).
Die Eck-Ständerprofile (5) gemäß Fig. 5 sind als auf die
Eckverbinder (2, 3) aufsteckbare Hohlprofile ausgeführt
und zeigen eine in der Draufsicht dreieckartige Grundform mit innenliegendem, über die gesamte Ständerhöhe verlaufendem, konkav gewölbten? Eckbogen (5a).
Die Bodenprofile (1), Eckverbinder (2, 3), Ständerprofile (4, 5) und Decken-Tragprofile (10) sind mittels Stecke und Schraubverbindungen zu dem Aufstell- und Traggerüst
zusammensetzbar.
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Die Wandpaneele (7) sind von Schichtplatten aus Marmor, Corian, Hartlaminat od. dgl. mit rückseitiger Befestigungsschicht (7a) aus vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff zum Einbringen von Befestigungsschrauben (26) gebildet.
' Jeweils zwischen zwei benachbarten Ständerprofilen (4) bzw.
j (4,5) sind für die Wandpaneelaufhängung in deren Einsetz-
O aufnahmen (24) Tragwinkel (27) mittels Schrauben (28)
befestigt, deren waagerechter Winkelschenkel (27a) ein
; Einhängeprofil (28) mit nach oben gerichteter Tragleiste
(28a) aufnimmt. Diese Einhängeprofile (28) laufen
Ij vorzugsweise zwischen benachbarten Ständern (4, 5) durch.
An die rückseitige Befestigungsschicht (7a) der Wandpaneele (7) sind mittels der Schrauben (26) Befestigungsstege (29) angebracht, die je eine im Querschnitt U-förmige und nach unten offene Steckleiste (30) haben, weiche auf die Tragleiste (28a) aufgesteckt wird und vorzugsweise mit der Tragleiste (28a) eine Klemm- oder Rastverbindung eingehen.
Die Tragwinkel (27) können mit ihrem senkrechten Winkel- «chenkel (27b) nach unten oder oben zeigend in den Einsetzaufnahmen (24) eingebracht werden.
Aus Fig. 12 ist die Aufhängebefestigung der Wandpaneele ersichtlich und auf der gesamten Höhe jedes Wandpaneeies (7) sind mehrere Einhängeprofile (28) und Steckleisten (30) vorgesehen, was die Fig. 6 bis 10 offenbaren.
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Die schrankartige Mulde (9) ist zwischen zwei benachbarten Ständerprofilen (4) festlegbaf und erstreckt sich dabei mit ihrer Zugangsseite bündig zu den Wandpaneelen Und ragt zwischen den Ständerprofilen (4) nach außen hinaus. Diese Mulde (§) ist mittels eines Sefiärnieres (31), weiches ebenfalls in der EitiSetzaufnähme (24) des Ständerprofiles (4) festlegbar ist, in den Badezimmerinnenraum hineinschwenkbar gehalten, und zwar mit einem seitlichen Randbereich um senkrechte Schwenkachsen zeigende Scharniere (31). Der andere Randbereich der Mulde (9) liegt an dem anderen Ständerprofil (4) unter Zwischenschaltung einer Dichtung (32) an und wird daran durch einen Verschluß (33) lösbar gehalten.
Diese Mulde (9) kann gemäß Fig. 7 als Waschmulde ausgeführt sein, in deren unteren Bereich ein Waschbecken (34) integriert ist und in deren darüberliegende Fächer die verschiedensten Gegenstände untergebracht werden können.
Weiterhin läßt sich diese Mulde (9) gemäß Fig. 8 als Aufnahmemulde für die verschiedensten Gegenstände ausbilden und dabei oberhalb eines WC (35) oder einer Badewanne (36) anordnen (siehe auch Fig. 1).
Gemäß Fig. 9 und 13 ist an den Ständerprofilen (4) ein Waschtisch (37) festlegbar, der mit Tragwinkeln (38) an Traversen (39) mittels Schrauben (40) festlegbar ist, wobei diese Traversen (39) durch Schrauben (41) zwischen den Ständerprofilen (4) befestigt werden.
Die Badewanne (36) gemäß Fig. 10, 18 bis 20, weist einen dreiseitig umlaufenden, hochgezogenen Rand (42) auf, auf dem die Wandpaneele (7) enden und wobei zwischen Wandpaneele (7) und hochgezogenem Rand (42) eine diesen Rand (42) übergreifende Dichtung (43) angeordnet ist, so daß ein abgedichteter Übergang zwischen Badewanne (36) und Wandpaneele (7) geschaffen worden ist.
Fig. 10a zeigt diese Dichtung (43), die auch in gleicher oder ähnlicher Form für die Muldenabdichtung in den Ausschnitten bzw. in den Anschlußstellen zu den Wandpaneelen (7) eingesetzt wird.
Die Badewanne (36) ist in einem höhenverstellbaren Standgestell (44) gelagert und frontseitig von einer Belüftungsverkleidung (45) abgeschlossen.
Fig. 20 zeigt einen Querschnitt durch die Badewanne (36) mit hochgezogenem Rand (42) und angeformter Einsteckbuchse (46) für eine sich von der Badewanne (36) bis zur Decke abhebende Griffstange (47). Die Badewanne (36) hat eine Einformung (48), die die Wanne (36) in einen Duschbereich (49) und in den Wannenbereich (50) aufteilt, wobei beide Bereiche (49, 50) ineinander übergehen. Im Duachbereich (49) lieqt die Einsteckbuchse (46) für die Griffstange (47) und dieser Duschbereich (49) kann durch eine Glaswand (51) (vgl. Fig. 1) nach außen hin abgekleidet werden.
Die Grundrisse gemäß Fig. 2 bis 4 zeigen verschieden aufgeteilte, zerlegbare Bäder, Wobei gemäß Fig. 2 das Bad mit Rundduöche (S2), MC (35), Mulde (9) und Waschbecken (34) mit Mulde (9) aufgeführt ist,
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Pig. 3 zeigt ein Bad mit Badewanne (36) und Waschtisch (37) und Fig. 4 zeigt ein Bad mit Badewanne (36) und Waschtisch (37), WC (35) und Mulde (9).
Dieses stellen nur drei Ausführungsbeispiele des Bades dar und die Varianten in der Aufteilung und Größe des Bades sind vielfältig.
Die Tür (8) gemäß Fig. 5 und Fig. 11 wird mittels Zargenprofilen (54) und Dichtungen schwenkbar zwischen zwei benachbarten Ständerprofilen (4) gehalten.
Mit (53) sind gemäß Fig. 9 Befestigungsprofile für Leuchten, Spiegel od. dgl. bezeichnet.
Die Installation für Elektrik,(Beleuchtung, Heizung, Lüftung) Gas (Beheizung) und Sanitär (Wasserzu- und -abführung) ist abgedichtet durch die Paneele (7) hindurch geführt und die entsprechenden Leitungen liegen hinter den Wandpaneelen (7) und sind durch Herausnahme einzelner, eingehängter Wandpaneele (7) sowie das Aufschwenken der Mulde (9) jederzeit leicht zugänglich.
Das Bodenprofil (1), die Eckverbinder (2, 3), die Ständerprofile (4, 5) und Deckenprofile (10) bestehen aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall.
Fig. 21 zeigt ein hohles, an den Ständerprofilen (4, 5) festlegbares Rahmenprofil (55) mit Auflagerfläche (55a) für eine Behinderten-Düsehtasse (56) Und einem am Rahmenprofii (55) befestigten Trägerwinkel (57) für eine Badewanne (58) als Höspitälbäd*

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Zerlegbares Bad, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe in Form eines Bausatzes aus
    a) einem Aufstell- und Traggerüst aus miteinander verbindbaren Bodenprofilen (1), Eckverbindern (2, 3) und aufrechten Ständerprofilen (4, 5),
    b) : einer in sich geschlossenen und an den Bodenprofilen (1) sowie den Eckverbindern (2, 3) umlaufend hochgezogenen Bodenwanne (6),
    c) mehreren zwischen den Ständerprofilen (4, 5) vom Bad-Innenraum her fugendicht einhängbaren Wandpaneele (7) und
    d) einer zwischen zwei Ständerprofilen (4) einsetzbaren Tür (8)
    gebildet ist.
    2. Zerlegbares Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bausatz mindestens eine, zwischen benachbarten Ständerprofilen (4) festlegbare und in den Bad-Innenraum hineinschwenkbare, schrankartige Mulde (9) als Waschmulde mit integriertem Waschbecken (34) bzw. als Aufnahmemulde mit Facheinteilung beinhaltet.
    3. !Zerlegbares Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenprofil (1) als im Querschnitt trapezartigeö Höhlpröfii mit innenliegenden Einsteckaufnahmen (12) für die als Innen- bzw. Außenecke ausgebildeten Eckverbinder1 (2, 3) und außefiseitigen Stütz- und Anlage» Stegen (13) für,die Ständerprofile (4) sowie
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    einen konkav gewölbten, von einer Trapezseite gebildeten Schalenbogen (14) für einen hochgezogenen Bodenwannenbelag (15) ausgebildet ist (vgl. Fig. 17).
    4. Zerlegbares Bad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenprofil (1) einen nach unten abstehenden, im Querschnitt traDezförmigen und kopfstehend an das Bodenprofil (1) angeformten, eine Bodenplatte (17), wie Aluminium-Wabenplatte, randseitig eingestecktaufnehmenden Tragsteg (16) hat und ein den auf der Bodenplatte (17) und dem Schalenbogen (14) aufliegenden Bodenwannenbelag (15) abdichtend übergreifendes, im Querschnitt U-förmiges und nach unten offenes AbschlußDrofil (18) am oberern Rand des Schalenbogens (14) besitzt (Fig. 17).
    5. Zerlegbares Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder (2, 3) ein hohles, einen 90e-Winkel einschließendes Eckprofil (19) mit konicav gewölbtem, einen 90"-Winkel einschließenden Schalenbogen (20) mit am oberen Schalenboqenrand angeformten, U-förmigem Abschtußprofil (23) und rechtwinklig zueinander in waagerechter Ebene stehende Einsteckleisten (21), welche in die Einsteckaufnahmen (12) des Bodenprofiles (1) einfassen, ^ov»ie senkrechten Aufsteckprofilen (22) für Eck-Ständerprofiie (5), aufweist (vgl. Fig. 15 und 16).
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    6. Zerlegbares Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerprofile (4) als einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Hohlprofile mit an zwei sich gegenüberliegenden Querschnittsseiten, vorzugsweise den schmaleren Rechteckseiten, außenseitig vorgesehenen, im Querschnitt U-förmigen und nach außen geöffneten Einsetzaufnahmen (24) und einem auf der Querschnittshalbierenden liegenden, rechtwinklig zu den Einsetzaufnahmen (24) nach außen abstehenden Anschlag- und Fugensteg (25) aufgeführt sind (vgl. Fig. 14).
    7. Zerlegbares Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eck-Ständerprofile (5) von im Querschnitt etwa dreieckartigen Hohlprofilen mit konkav gewölbtem Eckboqen (5a) gebildet sind.
    8. Zerlegbares Bad nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ständerprofilen (4) obenendig Decken-Tragprofile (10) sowie in gleichen und/ oder unterschiedlichen Höhenlagen Befestigungsprofile (53) für Leuchten, Spiegel od. dgl. angebracht sind (vgl. Fig. 9).
    9. Zerlegbares Bad nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenprofile (1), Eckverbinder (2, 3), Ständerprofile (4, 5) und Deckentragprofile (10) aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall, bestehen und mittels Steck- und Schraubverbindung zu dem Aufstell- und Traggerüst zusammensetzbar sind.
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    &Igr;&Ogr;* Zerlegbares Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandpaneele (7) von Schichtplatten aus Marmor, Hartlaminat od. dgl. mit rückseitiger Befestigungsschicht (7a), vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff, für das Einbringen von Befestigungsschrauben (26) od. dgl. gebildet sind.
    &zgr; 11. Zerlegbares Bad nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei benachbarten Ständerprofilen (4) bzw. (4, 5) in deren Einsetzaufnahmen (24) Tragwinkel (27) mittels
    Schrauben (28) befestigt sind, deren waagerechte j
    Winkelschenkel (27a) ein Einhängeprofil (28) mit nach oben gerichteter Tragleiste (28a) aufnehmen, auf die ü-förmige, nach unten offene, mit einem Befestigungssteg (29) an den Wandpaneele (7) mittels Schrauben (26) od. dgl. befestigte Steckleisten (30) für die Wandpaneelbefestigung am Aufstell- und Traggerüst aufhängbar sind (vgl. Fig. 5 bis 12).
    \ 12. Zerlegbares Bad nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleiste (28a) und Steckleisten (30) mittels Klemm- und/oder Rastverbindung ineinandergreifen. (Fig. 12)
    13. Zerlegbares Bad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Bad-Innenraum offene Mulde (9) mit dieser offenen Seite mindestens nahezu bündig zu den Wandpaneele (7) liegt und zwischen den Ständerprofilen (4) nach außen hinausragt sowie mit einem seitlichen Rand durch Gelenke (31) schwenkbar an einem Ständerprofil (4) gehalten und mit ihrem anderen Randbereich durch einen Verschluß (33) am anderen Ständerprofil (4) festlegbar ist (Fig. 5, 7, 8, 14).
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    14* Zerlegbares Bad nach den Ansprüchen 1 bis 12,
    gekennzeichnet durch einen an den Ständerprofilen (4) festlegbaren Waschtisch (37), der mit Tragprofilen (38) an an den Ständern (4) durch Schrauben (41) od.dgl. gehaltenen Traversen (39) mittels Schrauben (40) befestigbar ist (Fig. 5, 9 und 13).
    /~\ 15. Zerlegbares Bad nach den Ansprüchen 1 bis 12,
    gekennzeichnet durch eine einen dreiseitig hochgezogenen Rand (42) aufweisende Badewanne (36), die in einem höhenverstellbaren Standgestell (44) lagert und frontseitig eine abnehmbare Belüftungsverkleidung (45) besitzt (Fig. 18 bis 20).
    16* Zerlegbares Bad nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen hochgezogenem Badewannenrand (42) und Wandpaneele (7) ein umlaufendes, den Rand (42) übergreifendes Dichtungsprofil (43) angeordnet ist (Fig. 10a).
    > 17. Zerlegbares Bad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    ein hohles, an den Ständerprofilen (4, 5) festlegbares Rahmenprofil (55) mit Auflagerfläche (55a) für eine Behinderten-Duschtasse (56) und einem am Rahmenprofil (55) befestigten Trägerwinkel (57) für die Auflage einer Bodenwanne (58) als Hospitalbad (Fig. 21).
DE8710163U 1987-07-24 1987-07-24 Zerlegbares Bad Expired DE8710163U1 (de)

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DE8710163U DE8710163U1 (de) 1987-07-24 1987-07-24 Zerlegbares Bad

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DE8710163U Expired DE8710163U1 (de) 1987-07-24 1987-07-24 Zerlegbares Bad

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DE (1) DE8710163U1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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