DE8709497U1 - Entsorgungsvorrichtung - Google Patents

Entsorgungsvorrichtung

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DE8709497U1 DE8709497U DE8709497U DE8709497U1 DE 8709497 U1 DE8709497 U1 DE 8709497U1 DE 8709497 U DE8709497 U DE 8709497U DE 8709497 U DE8709497 U DE 8709497U DE 8709497 U1 DE8709497 U1 DE 8709497U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/141Supports, racks, stands, posts or the like for holding refuse receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/0033Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles
    • B65F1/0053Combination of several receptacles
    • B65F1/006Rigid receptacles stored in an enclosure or forming part of it

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

TER meer - Müller - s^EjWrjiEi^V^F?'# FAfJfNE^ Rietbergwerke
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ENTSORGUNGSVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Entsorgungsvorrichturitj, die es gestattet, verschiedene Abfallstoffe wie Altöl, Batteriesäure, Kaltreiniger, Lackreste, Ölgetränkte Putzlappen und dergleichen, die beispielsweise in einem Gewerbebetrieb anfallen, entsprechend den einschlägigen Sicherheits- und Umweltschutzvorschriften zu sammeln und bis zum Abtransport zu lagern.
Zur Entsorgung gewerblicher Abfallstoffe werden bisher zumeist Spezialbehälter eingesetzt, die hinsichtlich der sicherheitstechnischen Ausstattung speziell an die Art des zu entsorgenden Abfallstoffes angepaßt sind. Ein Beispiel eines derartigen Spezialbehälters zum Sammeln von Altöl wird in dem DE-GM 84 12 403 beschrieben. Zur Entsorgung von Lösungsmitteln sind spezielle Spundfässer bekannt, bei denen auf die Spundöffnung ein Einfülltrichter mit einer in das Innere des Fasses ragenden Flammsperre aufgesteckt werden kann. Zum Sammeln von festen Abfallstoffen sind Folienbeutel bekannt, die mit ihrer oberen öffnung in einen durch einen Deckel verschließbaren Rahmen eingespannt werden.
Die Verwendung derartiger Spezialbehälter hat den Nachteil, daß bei Arbeiten, bei denen verschiedenartige Abfallstoffe anfallen, mehrere Behälter bereitgestellt werden müssen. Es besteht daher die Gefahr, daß Abfallstoffe nicht in den hierfür vorgesehenen Spezialbehälter gelangen, sondern aus Bequemlichkeitsgründen in den gerade verfügbaren Behälter eingefüllt werden. Hierdurch kommt es zu einer Vermischung verschiedenartiger Abfallstoffe, durch die eine Wiederverwendung oder eine umweltschonende Beseitigung der Abfallstoffe erschwert oder gar unmöglich gemacht wird.
TER meer - möller - »{&Egr;^&Mgr;,&Egr;&idiagr;^&Ggr;&Egr;&rgr; <%·&Rgr;&Agr;&Rgr;&zgr;&zgr;&Ngr;&Egr;&idiagr;§· Rietbergwerke I
-&mdash;« « i_i &igr;&mdash;■ *&mdash;« 1&mdash;&agr; r.
Für die Entsorgung brennbarer Flüssigkeiten unterschiedlicher Gefahrenklassen sind auch bereits Mehrkammer-Tanks vorgeschlagen worden (DE-GM 87 01 430). Wenn eine größere Anzahl getrennter Kammern mit verhältnismäßig kleinem Volumen benötigt wird, erweisen sich solche Mehrkammerbehälter jedoch als zu aufwendig. Darüber hinaus besteht der Nachteil, daß die einzelnen Kammern unlösbar in den Behälter integriert sind, so daß auch dann, wenn nur eine der Kammern gefüllt ist, der gesamte Behälter abtransportiert werden muß.
Durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung wird eine Entsorgungsvorrichtung geschaffen, bei der mehrere speziell an die Aufnahme verschiedenartiger Abfallstoffe angepaßte &khgr;&agr; Behälter zu einer kompakten, einfach zu handhabenden Ein heit zusammengefaßt sind und bei der dennoch die Möglichkeit besteht, die Behälter, beispielsweise zum Zwecke der Entleerung, einzeln zu entnehmen.
Die Behälter sind auf einer gemeinsamen Palette montiert und können daher auf einfache Weise zu dem jeweiligen Einsatzort transportiert werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß für alle anfallenden Arten von Abfallstoffen ein geeigneter Sammelbehälter verfügbar ist, so daß ein Vorsortieren und eine getrennte Entsorgung der verschiedenen Schadstoffe ohne zusatzliche Arbeitsbelastung ermöglicht wird. Die Behälter können je nach PUllzustand entweder einzeln oder gemeinsam, auf der Palette, zum Entsorgungeunternehmen abtransportiert wer den.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bevorzugt sind die Halterungen für die verschiedenen
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Behälter und die entsprechenden Haltevorrichtungen an den Behältern einheitlich gestaltet, so daß die Kombination der Einzelbehälter je nach Bedarf variiert werden kann. 5
Die Palette kann eine Verkleidung aufweisen, die sämtliche Behälter lösbar aufnimmt. Mit Vorteil ist diese Verkleidung durch geeignete Trennwände in mehrere Kammern zur Aufnahme der einzelnen Behälter unterteilt und durch eine Abdeckplatte verschlossen, in die in die einzelnen Behälter lösbar eingeflanscht sind. Auf diese tfeise wird für jeden einzelnen Behälter ein zusätzlicher Außenmantel gebildet, der ein Leckauffangvolumen bildet und mit den üblichen Leckwarneinrichtungen versehen sein kann.
Bevorzugt ist an der Palette für jeden einzelnen Behälter ein Deckel zum Verschließen der Einfüllöffnung des Behälters vorgesehen. Durch eine geeignete Deckelanordnung oder durch geeignete Sperrmechanismen läßt sich erreichen, daß jeweils nur ein einziger Deckel geöffnet bzw. in der geöffneten Stellung gehalten werden kann. Hierdurch wird die Gefahr vermindert, daß Abfallstoffe versentlich in den falschen Behälter gelangen.
Beispielsweise sind für die einzelnen Behälter Klappdeckel vorgesehen, deren Scharniere derart an einer von. Boden der Palette aufragenden gemeinsamen Säule angeordnet sind, daß sich jeweils nur einer der Deckel über die Totpunktstellung hinaus in die Öffnungsstellung schwenken läßt.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann in an sich bekannter Weise ein Fußhebelmechanismus zum Betätigen des Deckels vorgesehen sein. Dabei ist entweder für jeden Behälter ein gesonderter Fußhebel vorgesehen, oder es ist nur ein gemeinsamer Fußhebel vorhanden, der durch einen von
TER MEER - MÜU-ER - SJIJEIjJlOy=IStI8ER*%fc»ARfrlER^ Rietbergwerke
Hand zu betätigenden Wählmechanismus mechanisch mit dem jeweils gewünschten Deckel verbindbar ist.
In einer weiteren Ausführungsform kann oberhalb der einzelnen Behälter eine drehbare Abdeckplatte mit einer durch ein in der waagerechten Ebene schwenkbares Deckelsegment oder einen Klappdeckel verschließbaren öffnung vorgesehen sein, die sich - ggf. unterstützt durch geeignete Rasteinrichtungen - mit der Einfüllöffnung des gewünschten Behälters zur Deckung bringen läßt.
Unter Umständen ist es vorteilhaft/ jeden Deckel mit einer Schließfeder oder einem sonstigen Mechanismus zum selbsttätigen Schließen des Deckels auszurüsten, so daß keiner der Deckel offenbleiben kann und der Benutzer nicht dazu verleitet wird, die Abfallstoffe ohne Rücksicht auf die Schadstoffart in den gerade geöffneten Behälter zu werfen. Falls der Benutzer zum Einfüllen der Schadstoffe beide Hände freihaben muß, sollte in diesem Fall ein Fußhebelmechanismus zum öffnen des Deckels und/oder zum Arretieren desselben in der Öffnungsstellung vorhanden sein.
Die Behälter können sternförmig um die vom Boden der Palette aufragende Säule angeordnet sein. In diesem Fall lassen sich beispielsweise vier Behälter auf einer quadratischen Palette unterbringen. Es kann jedoch auch eine rechteckige Palette mit nui zwei Behältern vorgesehen sein.Die senkrechte Säule kann in diesem Fall in der Mitte zwischen den beiden Behältern angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Säule jedoch an der Längsseite der Palette angeordnet, so daß sie mit den Mittelpunkten der Behälter ein rechtwinkliges Dreieck bildet. Bei dieser Anordnung sind beide Behälter von derselben Seite der Palette, nämlich von der der Säule gegenüberliegenden Längsseite aus zugänglich«
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- 10 -
Im Prinzip kann die Palette auch mit mehreren senkrechten j Säulen versehen sein, um die jeweils mehrere Behälter
f gruppiert sind.
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! 5 Die Deckel zum Verschließen der Behälteröffnungen sind
vorzugsweise lösbar an der Säule befestigt, so daß sie
auf dem Behälter verbleiben können, wenn dieser aus der
-■ Palette entnommen wird. Die Deckel sind beispielsweise
mit Hilfe von Spannringen oder HebelverSchlüssen an dem zugehörigen Behälter zu befestigen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jeder Deckel an der Unterseite einer biegesteifen Traverse befestigt, die mit einem Ende scharnierförmig sn die Säule angelenkt ist und sich längs eines Durchmessers über den Deckel des Behälters erstreckt. In diesem Fall kann der Behälter auf einfache Weise dicht und sicher verschlossen werden, indem das freie Ende der Traverse mit Hilfe eines Hebelverschlusses oder dergleichen am Behälter oder an dem durch die Palette gebildeten äußeren Mantel verspannt wird. Zur Verstärkung des Schlie3druckes am scharnierseitigen Ende der Traverse kann die Scharnierachse mit einem Exzenter versehen sein, der sich mit Hilfe eines Hebels von Hand betätigen läßt.
25
Durch die Traversen wird eine hohe Stabilität der Gesamtvorrichtung erreicht, so daß sich mehrere Paletten Ubereinanderstapeln lassen. Zu diesem Zweck sind die Traversen an den freien Enden mit Arretierungsstiften versehen, die in entsprechende öffnungen in den Füßen der nächsthöheren
Palette eingreifen. Die Palette ist in der Mitte an ihrer Unterseite mit einer Öffnung zur Aufnahme des oberen Endes der Säule der nächsttieferen Palette versehen.
Die einzelnen Behälter können je nach Arft der aufzunehmenden
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Rietbergwerke
- 11 -
Abfallstoffe sehr unterschiedliche Gestaltungen aufweisen. Beispielsweise können die Behälter als Fässer mit abnehmbarem Deckel, ggf. mit integriertem Einfülltrichter und Tauchrohr, oder als Spundfässer, ggf. mit aufsteckbarem Einfülltrichter, ausgebildet sein. Die Fässer sind je nach Agressivität der einzlagernden Stoffe aus verzinktem Stahl oder aus Edelstahl hergestellt oder mit einer geeigneten Beschichtung oder Auskleidung versehen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen: 15 Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Entsorgungsvorrichtung;
die Versorgungsvorrichtung gemäß Figur 1 in der Draufsicht; und
einen vergrößerten Schnitt durch ein Deckelscharnier.
Eine Entsorgungsvorrichtung 10 weist als tragende Konstruktion eine mit Füßen 12 versehene Palette 14 auf, deren Abmessungen beispielsweise der üblichen Euro-Norm entsprechen. Vom Mittelpunkt der Grundfläche der Palette geht eine senkrechte Säule 16 aus, um die herum vier geschlossene Stahl-Zellen 18 mit achteckigem Grundriß angeordnet sind. Die Säule 16 wird durch zwei teleskopartig ineinandergesteckte Vierkantrohre 20,22 gebildet, von denen das untere 22 am unteren Ende eine kegelstumpfförmige Erweiterung 24 aufweist, die in eine untere öffnung 26 der Palette mündet.
TER meer - Müller - STplfjlMflSTE^&^ART^Elv Rietbergwerke
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Die Zellen 18 sind am unteren Ende durch den Palettenboden und am oberen Ende durch eine gemeinsame Abdeckplatte 28 flüssigkeits- und gasdicht verschlossen. In der Abdeckplatte 28 ist für jede Zelle eine öffnung 30 ausgebildet, in die im gezeigten Beispiel ein im wesentlichen zylindrischer, faßartiger Behälter 32 eingesetzt ist. Der Behälter 32 ist mit Hilfe eines Flansches 34 dicht in die öffnung 30 eingeflanscht. Der Behälter 32 und die zugehörige Zelle 18 bilden zusammen einen lecksicheren, doppelwandigen Flüssigkeitsbehälter.
Der im rechten Teil der Figur 1 im Schnitt dargestellte Behälter 32 ist als Deckelfaß, beispielsweise zur Aufnahme von Altöl ausgebildet und weist in seinem Inneren einen Flansch 36 auf, an dem sich ein den Boden einer Vorkammer 38 bildender Trichter 40 abstützt. Der Auslaß des Trichters 14 ist durch ein Sieb 42 verschlossen und mit einem Tauchrohr 44 verbunden, das in die in dem Behälter aufgenommene Flüssigkeit eintaucht. Durch das Tauchrohr wird die Verdunstungsfläche verringert, so daß der Eintritt leicht entzündlicher Dämpfe in die Vorkammer 38 weitgehend verhindert wird.
Die übrigen Behälter 32 sind beispielsweise als Deckelfässer zur Aufnahme fester Abfallstoffe oder als Spundfässer für geringviskose Flüssigkeiten ausgebildet.
Die obere öffnung 46 jedes Behälters ist durch einen Deckel 48 verschloss der beispielsweise mit einem Dichtring 50 aus gummielastischem Dichtungsmaterial versehen ist. Der Deckel 48 ist mit vier Hebelverschlüssen 52 an dem aus der Zelle 18 herausragenden oberen Ende der Wand des Behälters 32 befestigt. Darüber hinaus ist der Deckel 48 mit Hilfe eines oder mehrerer Uberwurfbügel 54 lösbar an einer diametral über den Deckel verlaufenden Traverse 56 befestigt, die über ein Scharnier
TER meer - Müller - s^EifsiMEiSfTER ^"PAR.T/tiEFj· Rietbergwerke
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-lass gelenkig mit der Säule 16 verbunden ist.
Gemäß Figur 3 weist das Scharnier 58 einen auf die Traverse 56 aufgeschraubten Winkel 60 auf, der mit seinem oberen Ende zwischen zwei von der Säule 16 vorspringende Haltelaschen 62 eingreift und mit einer öse 64 auf einem Exzenter 66 gelagert ist. Der Exzenter 66 ist mit Hilfe eines Hebels 68 von Hand drehbar, so daß sich die Traverse 56, und damit der Deckel 48, in der geschlossenen Stellung fest gegen den oberen Rand des Behälters 32 spannen läßt. Am freien Ende der Traverse läßt sich der Deckel mit Hilfe eines der Hebelverschlüsse 52 mit dem Behälter 32 verspannen. Wahlweise kann die Traverse 56 auch mit Hilfe eines Hebelverschlusses direkt mit der Wand der Zelle 18 verspannbar sein.
Bei als Spundfässern ausgebildeten Behältern 32 genügt in der Regel ein HebelVerschluß am freien Ende der Traverse, und das Scharnier 58 braucht keinen Exzenter aufzuweisen.
Wenn ein als Deckelfaß ausgebildeter Behälter 32 aui der Entsorgungsvorrichtung 10 entnommen werden soll, so wird der Oberwurfbügel 54 gelöst, so daß sich die Traverse 56 hochschwenken läßt. Durch Schließen sämtlicher Hebelver-Schlüsse 52 wird das Faß für den Transport hermetisch verschlossen.
Die Säule 16 ist am oberen Ende mit einer Kranöse 70 versehen. Auch die einzelnen Behälter 32 können mit Kranösen versehen sein, so daß sich die Behälter sicher aus der Entsorgungsvorrichtung herausheben lassen.
Wie in Figur 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, kann auf die Traversen 56 die Palette 14 einer weiteren Entsorgungsvorrichturg aufgesetzt werden. Zu diesem Zweck
TER meer -Müller - SjrqNtyEi$TCR,& FJARTNER Rietbergwerke
- 14 -
sind die Traversen mit Zentrierstiften 72 versehen, die in entsprechende öffnungen in den Füßen 12 der aufgesetzten Palette eingreifen. Das obere Ende der Säule 16 der unteren Entsorgungsvorrichtung tritt in die öffnung 26 der aufgesetzten Palette ein. Durch den kegelstumpfförmigen Abschnitt 24 des Vierkantrohres 22 wird eine Zentrierung bewirkt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Deckel 48 und die Scharniere 58 derart angeordnet, daß jeder Deckel aufgrund seines Eigengewichts in der Öffnungsstellung verbleibt, wenn er über den Totpunkt hinaus in Öffnungsrichtung geschwenkt wird. Wenn sich jedoch bereits einer der Deckel 48 in der Öffnungsstellung befindet, kann kein weiterer Deckel 48 in die Öffnungsstellung geschwenkt werden.

Claims (22)

  1. &bull; · · t
    TER meer'-MüiTl'er-s'teinmeister
    PATENTANWÄLTE &mdash; EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister ä£ä3^ta£bäfe 45 Artur-Ladebeck-Strasse D-8000 MÜNCHEN 80 D-48OO BIELEFELD 1
    RIETBERGWERKE GMBH & CO. KG Bahnhofstr. 55 4835 Rietberg 1
    ENTSORGÜNGSVORRICKTÜNG
    SCHÜTZANSPRÜCHE
    1. Entsorgungsvorrichtung, gekennzeichnet durch mehrere aufrecht stehend nebeneinander angeordnete/ jeweils mit einer verschließbaren oberen öffnung (46) versehene Behälter (32), die einzeln entnehmbar in Halterungen (18) auf einer gemeinsamen Palette (14) montiert sind.
  2. 2. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (18) für die einzelnen Behälter und die zugehörigen Haltevorrichtungen (34) an den Behältern (32) einheitlich gestaltet sind.
    rER MEER - MPU-ER - S^NWElsrreR g? PAJjSTNEf? Rietbergwerke
  3. 3. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen {18) als hermetisch verschließbare Zellen ausgebildet sind, die den Behälter (32) nach Art eiens Doppelmantels umgeben.
  4. 4. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Behälter (32) im Bereich seines oberen Randes mit einem umlaufenden Flansch (34) versehen ist, der auf eine Abdeckplatte
    (28) der zugehörigen Zelle (18) aufgeflanscht ist.
  5. 5. Entsorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Behälter (32) einen Deckel (48) aufweist und daß die Deckel (48) derart angeordnet und/oder durch einen Sperrmechanismus derart gesichert sind, daß, wenn sich einer der Deckel (48) in der Öffnungsstellung befindet, die Öffnungsstellung für alle übrigen Deckel blockiert ist.
  6. 6. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (48) in die Schließstellung vorgespannt und durch einen Fußhebel in Öffnungsrichtung betätigbar und/oder in der öf£nungs-3teilung arretierbar sind.
  7. 7. Entsorgung&bgr;vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (48) beweglich und vorzugsweise lösbar an der Halterung (18) bzw. der Palette (14) montiert sind.
  8. 8. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel gelenkig an einer von der Palette (14) aufragenden senkrechten Säule (16) befestigt sind.
    TER MEER - Müller - ^T?iNMElpTER !* partner Rietbergwerke
  9. 9, Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (32) sternförmig um die Säule (16) angeordnet sind.
  10. 10. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (16) und zwei Behälter (32) in der Draufsicht in Form eines Dreiecks
    JS &Lgr; **_&Iacgr; _ j_ j /1 &Lgr;\ 3 JL _i 3
    &agr;Ui. uci. raicuvc &igr; &khgr;&igr;; aiiycuiuiicL sj.iiu.
  11. 11. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Deckel (48) über eine Gleichgewichtsstellung hinaus in eine Öffnungsstellung schwenkbar ist, in der er sich unmittelbar über dem oberen Ende der Säule (16) befindet.
  12. 12. Entsorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Deckel (48) an der Unterseite einer diametral über den zugehörigen Behälter (32) verlaufenden Traverse (56) befestigt ist, die mit einem Ende über ein Scharnier (58) mit der Säule (16) verbunden ist.
  13. 13. Entsorgugnsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (48) über lösbare Bügel (54) mit der Traverse (56) verbunden ist.
  14. 14. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (56) und/oder der Deckel (48) beispielsweise mit Hilfe von Hebelverschlüssen (52) mit dem Behälter (32) und/oder der Halterung (18) verspannbar ist.
  15. 15. Entsorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier
    (58) einen mit Hilfe eines Hebels (68) drehbaren Exzenter
    TER meer - möller - sTEirjiMpiSTER &,partner.· Rietbergwerke
    (66) aufweist, durch den die Traverse (54) gegen den Behälter (32) spannbar ist.
  16. 16. Entsorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (16) an ihrem oberen Ende mit einer Kranöse (70) versehen ist.
  17. 17. Entsorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (56) an den freien Enden mit Arretierungsstiften (72) zur Sicherung einer auf die Entsorgungsvorrichtung (10) aufgesetzten Palette (14) einer weiteren Entsorgungsvorrichtung versehen sind und daß die Palette (14) eine öffnung (26) zur Aufnahme des oberen Endes der Säule (16) und der nächst tieferen Entsorgungsvorrichtung aufweist.
  18. 18. Entsorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Behälter (32) ein Spundfaß ist.
  19. 19. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein in die Spundöffnung des Behälters einsteckbares Füllrohr, das am oberen Ende mit einem Einfülltrichter versehen ist.
  20. 20. Entsorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Behälter (32) ein Deckelfaß mit einem Spannringverschluß oder HebelverSchlüssen (52) ist.
  21. 21. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Deckel- fasses (32) ein Einfülltrichter (40) mit einem in das
    TER MEER - MÜLLER - STflfjlMpiSfEFf *&]f>art^EFV Rietbergwerke
    ß, » f *
    &igr;«-« · 4
    Innere des Behälters führenden Tauchrohr (44) ausgebildet 1st.
  22. 22. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine oberhalb der Behälter (32) drehbar an der Palette (14) befestigte Deckplatte mit einer öffnung, die durch Drehen der Deckplatte jeweils mit der öffnung eines der Behälter (32) ausrichtbar ist.
DE8709497U 1987-07-10 1987-07-10 Entsorgungsvorrichtung Expired DE8709497U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935152A1 (de) * 1989-10-21 1991-04-25 Rietbergwerke Gmbh & Co Kg Palette fuer fluessigkeitsbehaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3935152A1 (de) * 1989-10-21 1991-04-25 Rietbergwerke Gmbh & Co Kg Palette fuer fluessigkeitsbehaelter

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