DE8708778U1 - Deckel zum Bedecken elektrischer Teile - Google Patents

Description

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PHI 86006 1 15.06.1987

Deckel zum Bedecken elektrischer Teile eines Kompressors.

Die Neuerung bezieht sich auf einen Schutzdeckel zum Bedecken elektrischer Teile wie eines Relais und eines Oberlastungsausschalters eines abgedichteten Kompressors für einen Kühlschrank.

Abgedichtete Kompressoren für Kühlschränke befinden sich in einem abgedichteten Gehäuse zusammen mit dem elektrischen Antriebsmotor. Die elektrischen Verbindungen zwischen dem Motor und denjenigen Teilen der elektrischen Speise- und Schutzschaltung, die sich ausserhalb des abgedichteten Gehäuses befinden, bestehen aus einem dreipoligen Stecker, der in einer Öffnung in dem genannten Gehäuse abgedichtet angeordnet ist. Das mit den entsprechenden Steckerbuchsen versehene Relais ist auf dem dreipoligen Stecker angeordnet, mit dem es auf diese Weise elektrischen Kontakt sacht. Der Überlastungsausschalter ist mit dem dreipoligen Stecker elektrisch verbunden und befindet sich auf einer Blattfeder, die in einen Sitz in einer U-Förmigen Halterung eingeschoben ist, die auf dem abgedichteten Kompressorgehäuse befestigt ist und i/i die ein Kunststoffdeckel zum Abdecken und Schützen des Überlastungsausschalters und des Relais eingeschoben ist, wobei dieser Deckel durch eine entfernbare Klemme auf der Halterung befestigt ist.

Das obengenannte Verfahren erfordert jedoch eine

komplizierte Verdrahtung zwischen den genannten Teilen und dem Rest der elektrischen Schaltung mit den elektrischen Teilen zum Betreiben des elekromotors.
Die vorliegende Neuerung hat nun zur Aufgabe einen Deckel zum Abdecken der elektrischen Teile für einen Kompressor zu schaffen, dessen Konstruktion einfach ist und durch den das Anbringen der Teile und der Verdrahtung vereinfacht wird.

Nach der Neuerung ist der Deckel iit eine! Wäget 30 für den überlastungSaüsschalter, einem Ansehlussblöck für die Anschlüsse sowie mit einer entfernbaren Kappe zun. -Schützen des Anschiussblocks versehen.

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PHI 86ÖÖ6 2 15.06,1987

Auf Vorteilhafte Weise weist del: Traget für den
OberlastungsäüssGhäitet eine Drahtfeder auf, deren beide finden als
offener Ring ausgebildet sind, wobei ein Ring den
überlastunösäusschaiter Umfasst und der andere Ring in einen Sitz des
Deckeis eingeschoben ist.

Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der

Zeichnung dargestellt Und werden im folgenden naher beschrieben. Es
Zeigen:

Fig.1 einen Schnitt gemäss der Linie I-I in Fig. 2,
¹IO wobei aber die Teile in Gesamtansicht dargestellt sind,

Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie II-II in Fig. 1,
wobei aber die Teile in Gesamtansicht dargestellt sind,

Fig. 3 eine Ansicht in der Richtung,des Pfeiles F in
Fig. 1, wobei die Kappe entfernt worden ist,
IS Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines Anschlusses,

Fig. 5 eine Seitenansicht einer dreipoligen Kontaktplatte,

Fig. 6 einen teilweisen Schnitt gemäss der Linie VI-VI
in Fig. 3 und

Fig. 7 einen teilweisen Schnitt gemäss der Linie VII-VII in Fig. 3

In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 8

einherkömmliches abgedichtetes Gehäuse mit einem Kompressor und! |

einem Elektromotor. Auf bekannte Weise weist das Gehäuse 1 ein |

Öffnung 2 auf, die durch einen dreipoligen Stecker 3 abgedichtet ist, |

wobei die Kontaktstifte 4 aus dem Gehäuse 1 herausragen. Ein |

herkömmliches Relais 5 ist auf diesen Stiften angeordnet. Eine im |

wesentlichen U-förmig abgewinkelte Halterung 6 ist auf dem Gehäuse |

angeordnet. Die Halterung G liegt in einer derartigen Lage, dass sie die j§

Öffnung 2 in einem bestimmten Abstand derselben umgibt. Ein als Ganzes j

bezeichneter Deckel 7 ist in die Halterung 6 eingeschoben und arbeitet |

mittels des Zahnes 8 mit einem Loch in der genannten Halterung f zusammen. Der Deckel 7 folgt wenigstens teilweise der For« des

abgedichteten Gehäuses 1 an der dem letzteren zugewandten Seite. Auf ^

einer Wand 7A des Deckels 7 ist ein Sitz 8 vorgesehen, in den ein unter J

Federbelastung stehender offener Ring 9 an einem Ende einer Drahtfeder |

10 eingeschoben ist. Das andere Ende der genannten Feder ist mit einem |

anderen offenen Ring 11 versehen, der einen herkömmlichen |

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Überlastungsaüsschaiter' 12 umgibt und folglich trägt.

Deir Deckel 7 Weist auf der einen Seite einen

Anschiüssbiock 7B auf, der vorzugsweise aus nur einem Teil mit dem Deckel 7 besteht Und in den Viei gleiche Anschlösse 27 Und eine dreipolige Kontaktplatte 27 einschiebbar sind.Jeder in Fig. 4 detailliert dargestellte Anschluss 27 weist eine Basisplatte 29 mit parallelen Stellwänden 29A auf, von denen eine unterbrochen ist um ein Paar flach ausgerichtete Kontaktstifte 13 zu bilden, die aus der Basisplatte 29 ausgeschnitten und zu der Basisplatte 29 abgewinkelt sind. Auf dieselbe Art und Weise ist ein Ende der Basisplatte 29 als andererflacher Kontaktstift 14 ausgebildet. Der flache Stift 14 erstreckt sich in der der Richtung der Stifte 13 entgegengesetzten Richtung und ihre Ebene bildet mit der der Stifte 13 einen rechten Winkel. Das andere Ende der Basisplatte 29 weist eine Öse in Form eines gebogenen Streifens 15 mit einem nachfolgenden Anhang 16 in einem rechten Winkel zu diesem Streifen. Der Anhang 16 ist mit einem Gewindeloch 18 versehen, das sich bis in ein Kontaktpolster 17 auf dem genannten Anhang erstreckt. In dieses Loch ist eine Schraube 19 angebracht um einen elektrischen Leiter festzuhalten.

Die Anschlüsse 27 sind in die Sitze 20 in dem Deckel 7 eingeschnappt und sind durch Trennwände 21 in seitlicher Richtung von einander getrennt. Jeder Anschluss 27 wird durch federnde Seiten- und Endzähne 22 bzw. 23 an seinem Platz gehalten (siehe Fig. 7) sowie gegen eine Begrenzungswand 24 des Sitzes 20, in die die Anschlüsse eingeschoben sind.

Die dreipolige Kontaktplatte 28 (siehe Fig. 5 und 6) ist in einen Schlitz 25 des Deckels 7 eingeschoben und wird durch einen federnd nachgiebigen Zahn 26 festgehalten.

Der Deckel 7 wird durch eint Kappe 30 Vervollständigt, die entfernbar durch eine Schnappwirkung bei 31 zusammenarbeitet und durch eine U-förmige Feder 32 an ihrem Platz gehalten wird, wobei die abgewinkelten Enden dieser Feder in Löchern in den Seitenplatten von vorgesehen sind, die sie führen. Diese Kappe weist (nicht dargestellte) Löcher auf zum Hindurchführen der Leiter.

Unterhalb des Anschlussblocks 7B weist der Deckel 7 Löcher 40 auf, in die Schrauben 41 eingedreht sind zum Zusammenarbeiten ait der Platte 42 und mit entgegenwirkenden Flächen

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43 zum Befestigen der elektrischen Leiter um zu vermeiden, dass diese, Wenn darauf eine Zugkraft ausgeübt wird, sich von den Anschlössen 27 lösen,

Claims (5)

r · « pe if ·*·■·· &bull; · · ·*■ ■« a PHI 86006 5 15.05.1987 SCHUTZANSPRÜCHE;

1. Schutzdeckel (7) zum Bedecken elektrischer Teile, wie ein Relais (5) und einen Überlastungsausschalter (12) eines abgedichteten Kompressors for einen Kühlschrank, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (7) mit einem Träger f8,10) for den überlastungs- ausschalter (12), eines Anschlussblock (7B) for die Anschlüsse (27) sowie mit einer entfernbaren Kappe (30) zum Schützen des Anschlussblocks versehen ist.

2. Schutzdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (8,10) für den Überlastungsausschalter (12) eine Drahtfeder (10) auf, deren beide Enden als offener Ring ausgebildet sind, wobei ein Ring (11) den Überlastungsausschalter umfasst und der andere Ring (9) in »inen Sitz (8) des Deckels (7) eingeschoben ist.

3. Schutzdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussblock (7B) wenigstens zwei gleiche Anschlüsse (27) aufweiüh, die aus einer Basisplatte (29) geformt sind, aus der sich flache Stifte (13,14) sich erstrecken und wobei eine vorspringende Öse (15,16) vorgesehen i^t zum Befestigen und Festklemmen eines elektrischen Leiters.

4. Schutzdeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,

dass die Anschlüsse (27) durch eine Schnappverbindung in die Sitze (20) in dem Deckel (7) eingeschoben sind.

5. Schutzdeckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussblock (7B) wenigstens eine Platte (28) aufweist, die mit einer Vielzahl von Kontakten versehen

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