DE8708102U1 - Fahrzeugsitz, insbesondere für Flugzeuge und Omnibusse - Google Patents

Fahrzeugsitz, insbesondere für Flugzeuge und Omnibusse

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European Patent Attorneys ! ! &iacgr; &iacgr; * · * ! &iacgr; <tt ■ ' &eegr;. · .'■ ■· r-. ■
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Patentanwälte ■ UngeStraBeSI ■ D^7000 Stuttgart 1 bei?nEuropäisc1ian Patentamt
Telefax Nr. (Q-711)-228
4. Juni 1987
Reg.- Nr. 1Z7 093
KEIPER RECARO GMBH & Go. 5630 Remscheid - 14 Fahrzeugsitz, insbesondere für Flugzeuge und Omnibusse
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Ein bekannter Fahrzeugsitz dieser Art (US-PS 4 470 634) hat gegenüber denjenigen bekannten Fahrzeugsitzen, bei denen die Beinstütze während des Nichtgebrauchs in dem Raum unterhalb des Polsterträgers des Sitzteils angeordnet ist, den Vorteil, daß sich in dem Raum unterhalb des Polsterträgers des Sitzteils nur die Führungen für die Beinstütze befinden und daher dieser Raum wenigstens zum Teil als Stauraum freibieibt. Die Verstellung der Beinstütze zwischen der Nichtgebrauchslage und der Gebrauchslage ist jedoch aufwendig und ohne einen Antriebsmotor zeitraubend, da sie übet eine Rollenkette und ein in diese eingreifendes Kettenrad erfolgt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz mit einer Beinstütze zu schaffen, die vom Sitzbenutzer einfach zwischen der Niehtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstel-
Tetefon(O711)29631Ou.297295 Pi55t5fcheqKSuK6äH(BLZ1oOO^oa7b)4}!842-704 Telefonische Auskünfte und Aufträge OTd
Tetex 722312 (patwod) O£utsfch<5 BaiSc SiuSgaft (BCZ 600 !OQ 70) 1167485 nur nach schnTOcher Bestäfigung verbmdSch.
lung verstellt werden kann und die dennoch konstruktiv einfach sowie gewichtssparend ist und von dem Raum unterhalb des Polsterträgerö deo Sitzteils möglichst Wenig lh Anspruch nimmt. Diese Aufgabe löst ein Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1.
In dem Raum unterhalb des Polsterträgers des Sitzteils befindet sich nur das Linearverstellelement, bei dem es sich vorzugsweise Um eine Gasfeder handelt, das aber auch beispielsweise durch eine elektromotorisch angetriebene Zahnstange oder Spindel gebildet sein könnte. Ein solches Linearverstellelement benötigt wenig Platz und tritt nicht störend in Erscheinung, da es unmittelbar unterhalb des Polsterträgers nahe horizontal liegend angeordnet sein kann. Der Raum unterhalb des Polsterträgers des Sitzteils eteht deshalb praktisch vollständig als Stauraum zur Verfügung. Ferner ist die Verstellung der Beinstütze einfach und bedarf höchstens eines geringen Kraftaufwandes seitens des Sitzbenutzers. Die Verstellbewegung aus der Nichtgebrauchsstellung heraus erfolgt nämlich durch die Kraft des Linearverstellelementes, das hierzu mittels eines Steuergliedes entsprechend gesteuert wird. Dank des Winkelhebels ist in allen Schwenkstellungen der Bein-. stütze das wirksame Schwenkmoment des Linearversteilelementes nur so groß, daß es dem Benutzer möglich ist, die Beinstütze durch einen geringen Gegendruck in der gewünschten Schwenkstellung zu stoppen, so daß er nicht die Einstellung mit Hilfe eines Steuer-Gliedes vorzunehmen braucht, mittels dessen das Linearverstelle.lement freigegeben und blockiert werden kann. Vielmehr braucht der Sitzbenutzer das Steuerglied nur nach Erreichen der gewünschten Einstellage wieder freizugeben, um dadurch das Linearverstellelement in dieser Schwenkstellung zu blockieren. Für das Zurückschwenkers der Beinstütze in die Nichtgebrauchslage genügt nach einr Aufhebung der Blockierung des Linearverstellelementes aus allen Schwenkstellungen heraus ein leichter Druck mit den Beinen im Sinne der gewünschten Schwenkbewegung.
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Schließlich ist die erfindungsgemäße Lösung einfach und irm, was vor allem darauf beruht, daß der Träger im Abstand von seiner Schwenkachse auf dem Winkelhebel abgestützt ist, wobei zur. Erzielung einer reibungsarmen und kraftsparenden Abstützung vorzugsweise als Abstützelement eine drehbar gelagerte Rolle vorgesehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Beinstütze gemäß Anspruch 2 ausgebildet, da durch die längsverschiebbare Anordnung der Beinauflageplatte auf dem Träger die Position der Beinauflage an die Beihlänge des Sitzbenutzers angepaßt werden kann. Im Interesse einer guten Anpassung an die Bedürfnisse des Sitzbenutzers ist außerdem vorzugsweise die Neigung der Beinstütze stufenlos einstellbar. Der Rahmen des Trägers ist auch insofern vorteilhaft, als über ihn zuverlässig große Kräfte auf den Winkelhebel übertragen werden können. Ferner bildet die Rahmenunterseite eine gute Rollenlaufbahn.
Um den Träger an beiden Seiten abstützen zu können, ist vorzugsweise ein Stützhebel vorgesehen, der gleichachsig mit dem Winkelhebel am Sitzgestell angeler.kt und mit dem Winkelhebel durch eine
. Welle oder einen Querholm zu einem verwindungssteifen Bauteil verbunden ist. Selbstverständlich wäre es möglich, statt des Stützhebels einen zweiten Winkelhebel vorzusehen und diesen mit einem zweiten Linearverstellelement zu verbindend In der Regel läßt sich aber dieser Aufwand vermeiden.
Die Rastvorrichtung ist vorzugsweise grmäß Anspruch 4 ausgebildet, um einerseits zu verhindern, daß sich die Beinauflageplatte ungewollt, beispielsweise durch einen Druck auf ihr dem Sitzteil zugewandtes Ende mit dem Fuß, in die größte Auszugsposition geschoben werden kann und andererseits das Zurückführen in die Ausgangsstellung, die sie in der Nichtgebrauchslage einnehmen muß, für den Sitzbenutzer möglichst einfach zu gestalten. Zweckmäßigerweise ist an dem dem Sitzbenutzer zugekehrten Ende der Beinauflageplatte ein Griff vorgesehen, mittels dessen die Rastvorrichtung ausgelöst werden kann und den der Sitzbenutzer erfassen kann,-um die Beinauflageplatte zurückzuziehen.
Die Beinauflage ist in der Regel mit einer Polsterauflage versehen, die durch seitliche Polsterwangen ergänzt sein kann. Selbstverständlich kann man auch denjenigen Teil des Trägers, der bei ausgezogener Beinauflageplatte nach oben hin nicht mehr von der Beinauflageplatte-abgedeckt ist, mit einer Polsterung versehen.
Sofern, wie bei Fluggastsitzen üblich, das Sitzgestellt ein vorderes und ein hinteres Rohr aufweist, sind der Träger und der Winkelhebel vorzugsweise gemäß Anspruch 5 mit dem vorderen Rohr verbunden.
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Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen unvollständig dargestellten Längsschnitt des Ausführungsbeispiels mit eich in der Nichtgebrauchslage befindender Beinauflage,
Fig. 2 einen unvollständig dargestellen Längsschnitt des Ausführungsbeispiels mit vollständig ausgeschwenkter und ausgezogener Beinstütze,
Fig. 3 einen unvollständig dargestellten Längsschnitt der Rastvorrichtung,
Fig. 4 eine unvollständig dargestellte Ansicht des Ausführungsbeispiels von vorne mit sich in der Nichtgebrauchsstellung befindender Beinstütze,
Fig. 5 eine unvollständig dargestellte Draufsicht auf das AuefUhrungsbeiepiel bei vollständig ausgeschwenkter und ausgezogener Beinstütze.
Das Sitzgestell eines Fluggastsitzes weist, wie üblich, ein als vordere Traverse dienendes vorderes Rohr 1 und ein als hintere Traverse dienendes hinteres Rohr 2 auf, die durch nicht dargestellte Längsholme starr miteinander verbunden sind. Diese Längsholme tragen den ebenfalls nicht dargestellten Polsterträger des Sitzteile. Mit dsm vorderen Rohr 1 sind die vorderen Beine 3, mit dem hinteren Rohr 2 die hinteren Beine 4 des Sitzgestellt verbunden» Am Vorderen Rohr 1 sind ferner zwei Lagerböcke 5 befestigt;
welche schräg nach oben und vorne sich erstreckende Lagerwangen aufweisen. Die beiden Lagerböcke 5 sind nach oben hin vom Polster 6 des Sitzteils abgedeckt und nahe dem einen bzw. anderen seitlichen Rand dieses Polsters angeordnet.
In den beiden Lagerböcksn 5 ist mit zur Längsachse des vorderen Rohres 1 paralleler Achse schwenkbar das hintere Ende eines Trägers 7 gelagert, der aus einer Platte gebildet ist, deren Randzone zu einem Rahmen geformt ist. Die beiden Längsseiten dieses Rahmens bilden zwei gegeneinander offene U-Profilschienen. Wie Fig. 5 zeigt, ist die in Sifr.zquerrichtung gemessene Breite des Trägere 7 im Abstand von der Anlenkstelle auf einen Wert verringert, der sich bis zu dem dem Sitzgestell abgekehrten Ende nicht mehr verändert. Außerdem weist, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, der Träger 7 an einer Stelle, welche zwischen der halben Länge und dem freien Ende liegt, eine in Querrichtung verlaufende Knicklinie auf. Die Größe dieses Winkels, der sich, wie Fig. 2 zeigt, bei ausgeschwenkter Beinstütze nach unten öffnet, beträgt im Ausführungebeispiel »*twa 165 °.
In dom abgeknickten Abschnitt des Trägers 7 sind an den beiden U-Profilechienen seitlich abstehend je zwei Rollen 8 drehbar gelagert, deren Drehachse parallel zur Anlenkachse des Trägers 7 liegt. Diese Rollen 8 greifen in zwei gegeneinander offene und parallel zueinander verlaufende U-Profilschienen ein, die die beiden Längsholme eines plattenförmigen Polsterttägers 9 einer Beinauflageplatte bilden. Die seitlich über diese Längsholme überstehenden Teile des Polsterträgers 9 tragen je eine gepolsterte Seitenwange 10. Zwischen diesen liegt das in der Gebrauchslage der Beinstütze die Unterschenkel des Sitzbenutzers von unten her abstützende Polster 11 der Beinstütze. Dieses Polster 11 ist etwa auf halber Länge mit einer sich in Querrrichtung über seine gesamte Breite erstreckenden Vertiefung versehen, in welche während des Nichtgebrauchs eine Fußstütze 12 Aufnahme findet, die mittels zweier Schwenkhebel 13 am freiem Ende dos Polsterträgere 9 angelenkt ist, welche es gestatten, die Fußstütze in die in Fig. 2 dargestellte Gebrauchsstellung zu nchwenken.
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Um den Polsterträger 9 der Beinauflageplatte, der dank des Knickes des Trägers 7 in eine Position gebracht werden kann, in welcher er den Träger 7 völlig abdeckt und an das Polster 6 des Sitzt^ils anschließt, wie die Fig. 2 und 4 zeigen, in wählbaren Abständen vom Polster 6 arretieren zu können, ist, wie Fig. 3 zeigt, mittig an der Unterseite des Polsterträgers 9 eine in dessen Verschieberichtung verlaufende Schiene 14 nach unten abstehend befestigt, welche mit einer Hehrzahl von nach unten offenen Resten 15 versehen ist. In diese Rasten 15 kann ein Ra3tbolzen 16 eingreifen, der in einer an einer vorderen Traverse des Trägars 7 befestigten Halterung lotrecht zur Schiene 14 verschiebbar geführt ist. Dieser Rastbolzen 16 ist federbelastet, damit er selbsttätig in die Rasten 15 einrastet. Wie Fig. 3 zeigt, liegen die der Anlenkstelle des Trägers 7 näher liegenden Flanken der Rasten 15 in der Verschiebung des Rastbolzens 16, wohingegen die anderen Flanken eine Rampe mit einem Winkel bilden, dvv eine Selbsthemmung ausschließt. Ein Zurückziehen des Rastbolzens 16 in seine Freigabestellung durch den Sitzbenutzer ist deshalb nur bei einer Verschiebung im Sinne einer Vergrößerung des Auszuges notwendig. In der dem Polster 6 zugekehrten Randzone ist, wie insbesondere die Fig. 4 und 5 zeigen, in einer Ausnehmung des Polster ein Griff schwenkbar gelagert. Durch ein Herausschwenken des Griffes 17 aus der Ausnehmung des Polsters wird über einen Bowden zug 18 der Rastbolzen 16 in seine Freigabestellung gebracht* Der Sitzbenutzer kann den Griff 17 auch dazu benutzen, um den Poleterfcräger 9 gtgen das Polster 6 hin zu ziehen.
In der Schyenkbahn desjenigen Abschnittes der den einen Seitenholm des Trägers 7 bildenden U-Profilechiene, der den schmäleren Teil des Trägers 7 begrenzt, ist ein Winkelhebel 19 um eine zur Schwenkachse des Trägers 7 parallele Achse schwenkbar gelagert. Dio Lagerung des Schwenkhebels 19 ist in einem Lagerbock 20 vorgesehen, der am vorderen Rohr 1 befestigt ist und dessen Lagerwangen sich vom vorderen Rohr 1 schräg nach vorne und unten or-&bull;trecken. Der Winkelhebel 19 weist einen langen Arm 19* auf, der an seinem freien Ende eine drehbar gelagerte Rolle 21 trägt, die
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an der die Unterseite der einen U-Profilschiehe des Trägers 7 anliegt. Der zweite, Wesentlich kürzere Arm 19'' des Winkelhebels 19 schließt mit dem langen Arm 19* einen Winkel von etwa 00 ° ein. Ah das freie Ende des kürzeren Armes 19* ist das vordere Ende einer Gasfeder 22 angelenkt, deren hinteres Ende an einem vom hinteren Rohr 2 aus nach unten abstehendem Lagerbock 23 angelenkt ist. Die Gasfeder 22 liegt unmittelbar unter dem Polsterträger des Sitzteils in einer nahezu horizontalen Lage. Mittels eines neben der einen Seite des Polsters 6 des Sitzteils angeordneten und über dieses nach oben überstehenden Betätigungshebeis 24 und eines von diesem zur Gasfeder 22 führenden Bowdenzuges läßt sich die Blockierung der Gasfeder 22 lösen, was für eine Verstellung erforderlich ist.
Ein nicht dargestellter, wie der lange Arm 19' des Winkelhebels 19 ausgebildeter und schwenkbar gelagerter Stützhebel ist über eine Traverse 26 mit dem langen Arm 19' zu einem H-ähnlichen, verwendungssteifen Bauteil verbunden. Dieser Stützhebel liegt in der Schwenkbahn der den anderen Längsholm des Trägers 7 bildenden U-Profilschiene. Daher ist der Träger 7 im Bereich seiner beiden U-Profilschienen in gleicher Weise abgestützt.
Wie Fig. 1 zeigt, liegt die Beinstütze in ihrer Nichtgebrauehslage in einer nahezu vertikalen Ebene und schließt den sich unter dem Polster 6 befindenden Stauraum nach vorne hin ab. In dieser Lage erstreckt sich, wie Fig. 1 zeigt, der lange Arm 19' des Winkelhebels 19 von seiner Lagerstelie aus unter einem Winkel von etwa 5 ° gegenüber der Vertikalen nach unten und vorne. Dementsprechend erstreckt sich der kürzere Arm 19'· in einem Winkel von etwa 15 ° gegenüber der Horizontalen von der Lagerstelle aus nach hinten und unten. Die hintere Anlenkstelle der Gasfeder 22 am Lagerbock 23 ist so gewählt, daß in der Nichtgebrauchsstellung der Beinstütze die Gasfeder 22 mit dem kürzeren Arm 19>f einen sich nach oben öffnenden Winkel von etwa 170 ° einschließt. Dieser Winkel reicht für ein sicheres Verschwenken der Beinstütze in die Gebrauchslage durch die Kraft der Gasfeder 22 aus. Andererseits ist das von der Gasfeder 22 auf den Träger 7 ausgeübte
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Drehmoment so gering, daß ein Sitzbenutzer mit geringen) Kraftaufwand die Beinstütze entgegen der Kraft der Gasfeder 22 in die in Fig. 1 dafgestelle Nichtgebrauchslage schwenken kann, sofern er zuvor die Blockierung der Gasfeder 22 gelöst hat. Beim Schwenken der Beinstütze aus der Nichtgebrauchsetellung in die Gebrauchsstellung verkleinert sich der Winkel, den der kürzere Arm 19'* mit der Gasfeder 22 einschließt. Dies führt zu einer Vergrößerung des Drehmomentes, das auf den Träger 7 ausgeübt wird. Da jedoch mit zunehmenden Ausschwenkwinkel das durch das Gewicht der Bein" stutze bedingte Rücketei!moment ebenfalls zunimmt, verändert Sieh die Kraft, die der Sitzbenutzer aufbringen muß, um die aus der Nichtgebrauchslage ausschwenkende Beinstütze zu stoppen oder sie in die Nichtgebrauchslage zu schwenken, nur wenig.
Man könnte in der Nichtgebrauchslage der Beinstütze den Winkel zwischen dem kürzeren Artm 19'' und der Gasfeder 22 auch gleich 180 ° machen oder eine Übertotpunktlage vorsehen. Allerdings müßte dann der Betätigungehebel so ausgebildet sein, daß mit ihm der Winkelhebel 19 zunächst so weit geschwenkt werden kann, bis der Kraft der Gasfeder 22 ausreicht, um die Schwenkbewegung in die Gebrauchsstellung fortzusetzen.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hevorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (8)

&bull; «&igr;«» Schutzansprüche
1. Fahrzeugsitz, insbesondere für Flugzeuge und Omnibusse, mit einer Beinstütze, die zwischen einer Nichtgebrauchsstellung, in der sie in zumindest annähernd vertikaler Lage den Rhum unterhalb des Sitzteiles wenigstens unvollständig nach vorne abschließt, und einer Gebrauchslage verstellbar ist, in welcher sie sich vom vorderen Rand des Sitzteils aus nach vorne erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß
a) ein Träger (7) im Bereich seines an den Sitzteil anschließenden Endes um eine in Sitzquerrichtung verlaufende Achse am Sitzgestell angelenkt ist,
b) der Träger (7) zwischen der durch die Anlenkung definierten Schwenkachse und seinem vorderen Ende an von der Scnwenkiag? abhängigen Stellen auf dem einen Arm (19') wenigstens eines Winkelhebels (19) abgestützt ist, der im Bereich des von seinen beiden Armen (19*, 19'·) gebildeten Knies mittels eines zur Schwenkachse pare!lelen, aber tiefer als diese angeordneten Schwenklagers am Sitzgestell angelenkt ist,
c) mit dem anderen, kürzeren Arm (19·') des Winkelhebels (19) das eine Ende eines Linearverstellelementes (22) schwenkbar verbunden ist, dessen anderes Ende im Bereich deo hinteren Endes des Sitzgestells mit diesem ebenfalls schwenkbar verbunden ist,
d) das Linearverstellelement (22) unmittelbar unterhalb des Polsterträgers des Sitzteils liegt.
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2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) einen Rahmen aufweist, auf dem längsverschiebbar und in wählbaren Stellungen mittels einer Rastvorrichtung
s (14, 15, 16) feststellbar eine vorzugsweise gepolsterte Beinauflageplatte (9) angeordnet ist.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
fs daß die Neigung der Auflagefläche der Beinauflagepla' i,e (9) ge-
f ' genüber einer vertikales Ebene bei maximalem Ausschwenkwinkel im
\ Bereich zwischen 80 ° und 90 ° liegt.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (14, 15, 16) eine an der Beineuflageplatte (9) angeordnete Rastschiene (14) und einen Rastbolzen (16) aufweist, der nur für eine Verschiebung der Beinauflage· platte (9) weg vom Sitz von Hand entgegen einer Rückholfeder in eeiner Freigabestellung zu halten ist.
5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzgestell ein vorderes und ein hinteres Rohr (1, 2) aufweist und der Träger (7) an einem vom vorderen Rohr (1) schräg nach oben und vorne abstehenden Lagerbock (5), der Winkelhebel (19) an einem von vorderen Rohr (1) schräg nach unten und vorne abstehenden Lagerbock (20) gelagert ist.
6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Linearverstellelement (Z) eine Gasfeder in starr blockierender Ausführung ist.
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7« Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) Über wenigstens eine Rolle auf dem Winkelhebel (19) abgestützt ist.
8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, daduich gekennzeichnet, däQ der kürzere Arm (1911) des Wihkelhebels (19) mit dem LinearVferstellelement ClZ) einen Winkel einschließt, der in der NichtgebraUchsstellUng der Beinstütze nur wehig kleiner, in der Gebrauchsstellung wesentlich kleiner als ISO ° ist·
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