DE870781C - Verfahren zur Ausnuetzung hoher Gastemperaturen in einem Gasturbinenprozess - Google Patents

Verfahren zur Ausnuetzung hoher Gastemperaturen in einem Gasturbinenprozess

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DE870781C
DE870781C DEK6679D DEK0006679D DE870781C DE 870781 C DE870781 C DE 870781C DE K6679 D DEK6679 D DE K6679D DE K0006679 D DEK0006679 D DE K0006679D DE 870781 C DE870781 C DE 870781C
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Wolfgang P Dipl-Ing Kritzler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/32Inducing air flow by fluid jet, e.g. ejector action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Ausnützung hoher Gastemperaturen in einem Gasturbinenprozeß Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wandlung von Wärme in Arbeit unter Anwendung eines Arbeitsmittels als Wärmeträger und einer Turbine als Wärmekraftmotor.
  • Bekannt ist der Vorteil, dein hohe Eintrittstemperaturen des Arbeitsmittels bei allen Wärmekraftprozessen bedingen. Besonders in Verbindung mit ein--r Steigerung des: Druckes kann dadurch eine wesentliche Verbesserung des thermischen Wirkungsgrades erzielt werden. Die Dauerstandfestigkeit der Turbinenbaustoffe bei höheren: Temperaturen, inisbesondere des Schaufelmaterials, begrenzt zur Zeit die Eintrittstemperatur auf 6oo bis 700° C, wenn man von. der Anwendung einer besonderen Kühlung wegen der damit verbundenen bekannten Erschwernisse absieht. Versuche zur Verwendung keramischer Schaufeln, mit dem Ziel, die Eintrittstemperatur wesentlich über die genannte Grenztemperatur hiniaus zu steigern, haben bis heute noch zu keinem. befriedigenden Erfolg geführt.
  • Bei den bekannten Verfahren, die mit offenem Kreislauf und stetiger Verbrennung arbeiten, findet die Senkung der Feuergastemperatur auf die für die Turbinen zulässige Eintrittstemperatur durch Beimischung von Überschuß,luft statt. Durch diese Verdünnung der Verbrennungsgase wird nicht nur das theoretisch ausnutzbare Wärmegefälle wesentlich vermindert, sondern auch die erforderliche Verdichterarbeit erheblich vergrößert. Bezogen auf die Einheit der verarbeiteten Brennistoffmenge muß ein Vielfaches der theoretischen Luftmenge auf den festgelegtenAnfangsdruck verdichtet werden. Neben anderen nachteiligen Einflüssen ergibt sich dadurch auch ein erheblich gesteigerter innerer Arbeitsumsatz, bedingt durch die Aufbringung der hohen Antriebsleistung für den Verdichter. Das hat zur Folge, daS die Turbine in: ihrer Bemessung für ein Mehrfaches. der abgegebenen. Nubzlei-stung ausgelegt werden muß. Nach bekannten Versuchen: an einer ausgeführten Anlage ergibt sich bei der Nennleistung des untersuchten Aggregates; etwa der g,gfache Luftüberschuß. Dabei können als, Nutzarbeit nur rund 33,7'/o der Turbinenleistung abgegeben werden.
  • Bei solchen mit offenem Kreislauf arbeitenden Verfahren besteht des weiteren bekanntlich der Nachteil, daß, feste Brennstoffe nicht verwendbar sind, weil ihre Abgase mit wirtschaftlich tragbaren Mitteln nicht unmittelbar in der Turbine verarbeitet werden können; denn die in diesen Abgasen enthaltenen Aschenteilchen bedingten eine ständige Minderung des Wirkungsgrades dadurch, daß sie auf dem Wege durch die Turbine eine andere Relativgeschwindigkeit annehmen als die Gase und damit auf die Laufschaufeln bremsend wirkten. Der mit der Dauer des Betriebes sehr schnell zunehmende Verschleiß, der Schaufeln durch. die schmirgelnde Wirkung der Aschenteilchen würde zu einer Änderung derSchaufeleimtrittswinkel führen und dadurch eine weitere mit der Betriebsdauer zunehmende Verschsechterung des Wirkungsgrades, bedingen. Die Aschenteilchen lassen sich auch durch die Anwendung besonderer Abscheider nicht gänzlich entfernen.
  • Diese Verfahren, bei denen man an die Einhaltung verhültnismäßig niedriger Eintrittstemperaturen gebunden ist, erfordern Turbinen und Verdichter mit sehr hohen thermodynamischen Wirkungsgraden, um überhaupt einen erträglichen Gesamtwirkungsgrad des Verfahrens zu erzielen. Schon eine geringe Minderung des Turbinenwirkungsgrades führt zu dem Grenzfall, bei dem die Turbinenleistung gerade noch auBreicht, um den Arbeitsbedarf des. Verdichters zu decken. Die bisher notwendige Temperaturbegrenzung zwingt also zur Anwendung einer sehr hochwertigen, also auch teueren Turbine, d. h. also einer Turbine mit einer größeren Zahl von Stufen. Die mitgerissenen Aschenteilchen wirken sich aber gerade bei einer solchen Turbine besonders, nachteilig aus. Man könnte nun, rein technisch gesehen, daran denken, dennoch bei den bekannten, mit offenem Kreislauf arbeitenden Verfahren die Abgase vorn festen Brennstoffen zu verwerten, indem man bis zu einem begrenzten Wirkungsgradabfall den Verschleiß der Schaufelar in Kauf nähme, um nach einer verhältnismäßig kurzen: Betriebsdauer dann das Laufzeug zu erneuern; aber gerade bei der erforderlichere teueren hochwertigen Turbine wäre das wirtschaftlich ganz untragbar.
  • Im Gegensatz dazu wird eis, mit dem Verfahren vorliegender Erfindung wirtschaftlich möglich, auch feste Brennstoffe zur Energieerzeugung in einer einfachen Gasturbine unmittelbar zu verwenden. Gemäß der Erfindung werden in einer Druckkammerfeuerung vorzugsweise feste Brennstoffe verbrannt. Die Erfindung bezieht sich jedoch in gleicher Weise auch auf die Verwendung flüssiger und gasförmiger Brennstoffe. Die obere Temperaturgrenze ist dabei lediglich durch die noch zulässige Beanspruchung der Ofenbaustoffe gegeben. Der günstigste Arbeitsdruck in der Verbrennungskammer ist auch bei diesem Verfahren von den erreichbaren Teilwirkungsgraden der Turbine und des Verdichters abhängig. Aus der Druckkammer, in der die Verbrennung vor sich geht, treten die Verbrennungsgase durch eine Düse aus. Wahlweise kann dabei die Expansion bis auf den Außendruck oder aber einen festgelegten höheren oder niedrigeren Druck erfolgen. Die in der Düse expandierenden Feuergase dienen zunächst als Treibmittel in einem Gasstrahlgebläse. Durch zusätzlich angesaugte Mittel, wie Außenluft oder Abgase, findet eine Vergrößerung des Treibs.trahlvolumens auf ein Vielfaches statt.
  • In einer nachgeschalteten einfachen Turbine wird der Arbeitswert, den das Gasgemisch hinter dem Gasstrahlgebläse besitzt, einschließlich der Strömungsenergie an den Turbinenläufer übertragen. Je nach der Wahl des Druckgefälles vor und hinter der Turbine wird der Expansionsgrad des ersten Leitschaufelgibters ausgelegt. Findet. dabei die Expansion der Verbrennungsgase aus der Druckkammerfeuerung angenähert auf den. Druck statt, der hinter der Turbine vorherrscht, so erfährt das Arbeitsmittel in dem ersten Leitschaufelgitter vor der Turbine lediglich eine Lenkung ohne Expansion.
  • Besondere Sorgfalt bedarf bei dem Verfahren vorliegender Erfindung die Ausbildung des Strahlgebläses, weil dessen Wirkungsgrad wesentlich mitbestimmend für den Gesamtwirkungsgrad ist. Zweckmäßigerweise findet dabei ein vielstufiges Strahlgebläse Anwendung.
  • Bei demVerfahren vorliegenderErfindung genügt schon die Verwendung einer einfachen Turbine mit einer geringen Anzahl von Geschwindigkeitsstufen, da bei der gleichen Kompressionsarbeit. wie bei den bekannten Verfahren hier eine wesentlich größeres Expansionsgefälle zur Verfügung steht. Entsprechend der geringeren Stufenzahl ist hier die bremsende Wirkung der Aschenteilchen wesentlich geringer als bei einer vielstufigen Turbine. Ein. Verschleiß,, mit dem trotz Einschaltung. einer guten Vorentstaubung und trotz Anwendug von Baustoffen mit großer Oberflächenhärte gerechnet werden muß, wird bewußt in, Kauf genommen. Durch die Wahl eines sehr einfachen: und daher auch billigen Rades stellt der Ersatz des Laufzeuges nach einer bestimmten Betriebszeit keine wirtschaftlich untragbare Belastung des Verfahrens dar. Von vornherein wird bei der Konstruktion auf eine leicht durchzuführende Auswechslung des Läufers Rücksicht genommen. Das ist bei dem Verfahren vorliegender Erfindung mit besonders, einfachen Mitteln möglich, wenn die Auslegung so erfolgt, daß an keiner Stelle der Turbine ein von dem Außendruck abweichender Druck auftritt, weil sich dadurch ein leichtes Gehäuse ergibt. Da bei dem sehr viel höheren theoretischen Wirkungsgrad des Erfindungsverfahrens eine Verschlechterung des. Teilwirkungsgrades der Turbine von geringerem Einfluß auf den Gesamtwirkungsgrad is.t als bei den bekannten Verfahren mit niedrigeren Temperaturen., ergibt sich des weiteren die Möglichkeit, mit dem hierbei zur Anwend .ung gelangenden einfachen: Turbinenläufer wesentlich längere Betriebszeiten, bis zur erforderlichen Auswechslung zu erreichen.
  • In der Abb. z ist das Verfahren, in seiner einfachsten Anwendungsform veranschaulicht. In, der Druckfeuerung a wird die Verbrennung durch Regelung des Luftüberschusses. oder Zufühzung von zerstäubtem Wasser so geleitet, daß die Beanspruchung der Ofenbaustoffe unterhalb der zulässigen Grenztemperatur bleibt. In der gekühlten Düse bzw. Düsengruppe expandiert das, Verbrennungsgas auf den Außendruck und dient in einem nachgeschalteten Strahlgebläse c als Treibmittel. Dabei wird ein Teil der durch die Expansion frei gewordenen kinetischen Energie an die im; dem Strahlgebläse c angesaugte Außenluft übergeführt. Die Masse des strömenden Arbeitsmittels wird hierbei auf ein Vielfaches vergrößert. An das Strahlgebläse kann eine Verdichtungsdüse d angeschlossen werden, in der eine teilweise Rückwandlung der kinetischen Energie in Druck erfolgt in Fällen, in denen das im Hinblick auf die Auslegung der Turbine zweckmäßig erscheint. In der Turbine e gibt das Arbeitsmittel seine aus:nutzbare Energie als Arbeit an das Laufrad ab. Mit der Turbine e ist ein Verdichter f und ein Stromerzeuger g oder eine andere Arbeits, maschine gekuppelt. Der Verdichter f hat bei diesem Verfahren lediglich die zur Verbrennung mit geringem Luftüberschuß erforderliche Außenluft auf den Druck der Brennkammer zu verdichten.
  • In der Abb. 2 ist eine sinngemäße Abwandlung des Verfahrens unter Vorwärmung der Verbrennungsluft dargestellt, durch die der thermische Wirkungsgrad unter Inkaufnahme zusätzlicher Einrichtungen noch erhöht werden kann. Die Buchstaben a biss g bezeichnen die gleichen Teile wie in Abb. r. Die Abgase der Turbine e werden dabei über einen Vorwärmer i geleitet, indem sie einen Teil der Restwärme an die Verbrennungsluft abgeben. Hinter dem Vorwärmer können die abgekühlten Abgase entweder ins Freie austreten oder zum Strahlgebläse c zurückgeführt werden; in letzterem Fall muß das Strahlgebläse in einer geschlossenen Kammer h arbeiten. Dabei empfiehlt es sich, vor dem Vorwärmer noch. einen Aschenabscheider k in den Abgasstrom zu schalten, um eine Aschenanreicherung in dem umlaufenden Gas zu vermeiden.
  • Abb. 3 zeigt ein weiteres Anwendungsbeispiel des Verfahrens unter noch weiter gesteigertem Aufwand an Einrichtungsteilen; mit dem Ziel, noch höhere Wirkungsgrade zu erreichen. Die Buchstaben a bis k bezeichnen die gleichen Teile wie in Abb. 2. Das: wie in Abb. 2 im Kreislauf zwischen der Turbine e und dem Strahlgebläse c geführte Abgas arbeitet bei diesem Verfahren in einem Druckgebiet, dessen Druckpegel wesentlich von dem: Außendruck abweicht und dessen Höhe mit der Belastung unterschiedlich eingeregelt wird. Das aus dem Krei.sprozeß austretende Arbeitsmittel, das. mengenmäßig der in die Brennkammer zugeführten Luftmenge entspricht, leistet vor dem Austritt in die Außenatmosphäre in einer nachgeschalteten Turbine Z Arbeit. Hinter die Turbine e ist wie beim Abbildungsbeispiel 2 wiederum ein Aschenabscheider k eingeschaltet, der neben der Aufgabe, die nm Kreislauf geführte Abgasmenge von Aschenteilchen zu befreien., auch den Zweck hat, die Gase vor Eintritt in: die Turbine 1. weitestgehend zu reinigen. Die Nachschaltturbine Z treibt den Kompressor f und einen Generator in oder eine Arbeitsmaschine an. Durch Fremdspeisung kann der Generator in zum Anfahren des Systems Anwendung finden. Das im Kreislauf geführte Turbinenabgas gibt einen Teilbetrag seiner Wärme wie im Abbild'unggssbeis:piel2 in dem Wärmeaustauscheri an die der Brennkammer zugeführte Verbrennungsluft ab-. Dadurch, daß das wärmeabgebende Mittel im Abgaskreislaufsystem unter einem höheren Druck steht, ergeben sich in dem Wärmeaustauscher i günstigere Wärmeübertragungsverhältnisse, so daß es möglich ist, mit kleineren Wärmeaustauschern gegenüber dem Anwendungsbeispiel gemäß Abb. 2 auszukommen. Die Leistungsverteilung auf die Turbinen e und l kann durch Regelung des Druckpegels- im Abga-skreislaufsys:tem zwischen Turbine e und Strahlgebläse c eingestellt werden. Blei Auslegung der Maschine m als Gleichstromerzeuger ist es möglich, die Drehzahl der Turbine l so zu variieren, daß der von ihr an, getriebene umlaufende Verdichter jeweils die den Belastungsverhältnissen entsprechende Verbren, nungsluftmenge liefert. Eine weitere Abwandlung des Anwendungsbeispiels 3 besteht darin,, daß Verdichter und Gleichstromgenerator durch die Turbine e angetrieben werden und mit veränderlicher Drehzahl arbeiten, während die Turbine Z als Antriebsmaschiine für einen Drehstromgenerator mit konstanter Umdrehungszahl betrieben, wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Wandlung von Wärme in Arbeit unter Anwendung eines Arbeitsmittels als, Wärmeträger und einer Turbine als. Wärmekraftmotor, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilmenge des Arbeitsmittels durch Arbeits- und Wärmezufuhr zunächst auf Drücke und Temperaturen gebracht wird, die wesentlich über dem vorgesehenen Eintrittszustand des Arbeitsmittels an der Turbine liegen, und daß dann unter Inanspruchnahme dieses zusätzlich geschaffenen Arbeitsvermögens die restliche Teilmenge des Arbeitsmittels gefördert, beide Teilmengen gemischt und, dieses Gemisch zur Beaufschlagung der Turbine verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein '.Gasstrahlgebläse für den Energieaustausch zwischen den beiden Teilmengendes Arbeitsmittels Anwendung findet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die kinetische Energie des sti<ömenden Arbeitsmittels hinter dem Strahlverdichter unter Verwendung einer besonders dafür ausgelegten Turbine zur Arbeitsleistung an der Welle nutzbar gemacht wird. q..
  4. Verfahren; nach Anspruch i, dadurch ge--kennzeichnet, daß bei Verwendung fester Brenn-,stoffe eine Vorentstaubung des Arbeitsmittels in der Druckfeuerung unmittelbar erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Turbine und Vorwärmer ein. Nachentstauber in den Strom des Arbeitsmittels eingeschaltet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruchs i, dadurch - gekennzeichnet, daß eine Teilmenge des Arbeitsmittels im Kreislauf zwischen Turbine und Strahlgebläse geführt wird, während die Restmenge in einer nachgeschalteten Turbine Arbeit verrichtet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch(6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Leistungsregelung der Druckpegel in dem Kreislaufsystem zwischen Turbine und Strahlgebläse verändert wird. B. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß: die Nachschaltturbine einen Verdichter für die Verbrennungsluft und als Generator eine Gleichstrommaschine antreibt, wodurch es möglich ist, die Drehzahl der so zu ändern, daß der von ihr angetriebeneVerdichter jeweilis die denBelas.tungsverhältnissen entsprechende Menge Verbrennungsluft liefert. g. Verfahren, nach Anspruch 8 mit der Abänderung, daß der Verdichter für die Verbrennungsluft und der Gleichstromgenerator durch die Hauptturbine angetrieben werden und mit veränderlicher Drehzahl arbeiten, während die Nachschaltturbine als Antriebsmaschine für einen Drehstromgenerator mit konstanter Umdrehungszahl betrieben wird.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030103B (de) * 1956-05-07 1958-05-14 Georg Sonnefeld Dr Ing Gasturbinenanlage mit Aufteilung des Gesamtwaermegefaelles in mehrere Abschnitte
DE1051069B (de) * 1956-05-07 1959-02-19 Georg Sonnefeld Dr Ing Gasturbinenanlage fuer Flugzeugtriebwerke mit Propellerturbinen und Turbostrahlduesen
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WO2001016471A1 (de) * 1999-09-01 2001-03-08 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und einrichtung zur erhöhung des drucks eines gases

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