DE8707221U1 - Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od.dgl. - Google Patents

Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od.dgl.

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DE8707221U1
DE8707221U1 DE8707221U DE8707221U DE8707221U1 DE 8707221 U1 DE8707221 U1 DE 8707221U1 DE 8707221 U DE8707221 U DE 8707221U DE 8707221 U DE8707221 U DE 8707221U DE 8707221 U1 DE8707221 U1 DE 8707221U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0025Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

/3 Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen öder dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Treibstangenbeschlag für Fenster/ Türen oder dergleichen, dessen unterhalb einer Stulpschiene bewegliche Treibstange zusätzlich zu den In Form von Zapfen oder dergleichen ausgebildeten Riegelgliedern mindestens ein Anzugsglied trägt, welches nach Hintergriff feiner Gegenschließteil-Schyltpr eine FlügelanziigsbeWegurig erzwingt.
EIh derartiger Treibstangenbeschlag ist aus der DE-OS 2 227 646 bekannt, bei welchem das Anzugsglied als Schirenriegel ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist der einarmig gestaltete Scherenriegel an dem Ende der Treibstange angelenkte An seinem freien Ende besitzt er einen schmaler gestalteten Verriegelungsabschnitt, welcher mit einem festrahmenseitigen Gegenschließteil zusammenwirkt. Das Anzugsmoment erzeugt ein in einen winkelförmig gestalteten Steuerschlitz des Scherenriegels eingreifender, von der Stulpschiene ausgehender Steuerzapfen. Die entsprechende Bauform ist relativ groß verbunden mit einem erhöhten Gewicht und einem größeren Bauaufwand.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Treib-Stangenbeschlag der vorausgesetzten Art in herstellungstechnisch einfaeher Weise so auszugestalten, daß bei kleiner, Bauform des Anzugsgliedes ein großer Anzugsweg verwirklicht ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das Anzugsglied von einer sich zusammen mit dem Zapfen bewegenden Schrägfläche gebildet ist, weiche
VNR: 107212 ANR: &Pgr;61776 ^ff-üg8/89 Dr.R/S/Lg. 26.5.1986
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den dem Gegerischließteil zugekehrten Viertelsektor des Zapfens unterfängt Und etwa tangierend in die Mantelfläche des Zapfens einläuft.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Treibstangenbeschlag angegeben, der sich bei räumlich kleinem Aufbau von hohem Gebrauchswert auszeichnet. Das Anzugsglied ist nun von einer Verriege^ iungsfünkticri befreit. Es bsi sussshÜsSÜGh dis Aufgabe, beim Schließen des Fensterflügels mit dem Gegenschließteil einen Anzug zu bewirken. Erst dann gelangt der von der Schrägfläche unterfangene Zapfen in Berührung zum Gegenschließteil, dessen Gegenschließteil-Schulter anschließend hintergriffen wird. Der gesamte Anzugsweg setzt sich daher aus dem Maß der Schrägfläche plus dem nicht unterfangenen Abschnitt des Zapfens zusammen. In der Verriegelungsstellung ist die Schrägfläche von Schließbelästungeh befreit. Die Schließkräfte werden in dieser Positiön von dem Zapfen aufgebracht. Auf diese Weise erhält man beim Schließen des Fensterflügels eine günstige Kräfteverteilung, da ein Teil der Anzugskräfte in die Schrägfläche und der restliche Teil in den Zapfen geleitet wird. Insbesondere erweist sich diese Ausgestaltung bei verschiebbaren Fensterflügeln als vorteilhaft, selbst wenn ein erheblicher Winddruck auf den in paralleler Abstellage befindlichen Schiebeflügel wirkt. Der etwa tangierende Einlauf der Schrägfläche in die Mantelfläche des Zapfens gestattet dabei einen störungsfreien Schließvorgang. In der Verschlußstellung hintergreifen sowphl der Zapfen als auch die Schrägfläche die Gegenschließteil-Schulter unter Erzielung eines erhöhten Sicherungswertes. Wird bei einem Auf bruch versuch der Zapfen außer Eingriff gebracht, so muß zusätzlich auch noch die Schrägfläche beseitigt werden.
VNR: 107212 ANR: &Pgr;61776
Dr.R/S/Lg.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die Schräcjfläche an einer mittels der Zapfenachse mit der Treibstange verbundenen Grundplatte ängeordet ist, die durch Eingriff in die Stulpschiene linear geführt ist. Demgemäß erfüllt die Zapfenadhse eine Doppelfunktion, indem sie noch zur Halterung der die Schrägfläche ausbildenden Grundfläche dient.
Von Vorteil erweist es sich dabei- wenn die Linearfyhryp.g zur £tü!psdiiene durch einen Längsschlitz der Stulpschiene erzielt ist, in welchen
Führungsnocken eingreifen, die an der Unterseite der Grundplatte vorstehen. Bezüglich des Längsschlitzes handelt es sich um den, der zur Führung der Zapfenachse dient, was den Bauaufwand verringert. Die in diesen Langsschlitz eingreifenden Führungsnocken verhindern wirksam ein Verdrehen der Grundplatte relativ zur Verschieberichtung der Treib-
j stange. Die Schrägfläche behält daher stets ihre genaue Ausrichtung.
Schließtechnische Vorteile ergeben sich dadurch, wenn das Gegenschließ-
m teil eine zur Schrägfläche komplementär liegende Auflaufstirnfläche besitzt.
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Weiterhin besteht ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß die Schrägfläche von der einen Schenkeiseite eines zur Rollzapfen-Querachse symmetrisch gestalteten Blockes gebildet ist, der etwa dreieckigen Querschnitt besitzt mit parallel zur Treibstangen-Verschieberichtung verlaufender Basislinie und einer etwa einen Halbkreissektor des Zapfens umfassenden Vertiefung in dem der Basislinie gegenüberliegenden Dreieckscheitelbereich- Die Grundplatte mit dem symmetrisch gestalteten Block kann daher sowohl für Rechts- als auch Linksanschlag verwendet werden. Die Ineinanderschach-
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telung des Blockes mit dem Zapfen führt trotz kleiner Bauform &zgr;M einer langbemesseneh Sehenkelseite des Blockes. Auch wird durch die Irteinanderschachtelung eirie Stabilisierung des Zapfens erreicht*
Eine Anpassung des Zapfens in befug auf die Schrägfläche ist dadurch ermöglicht, daß die Zäpfenmantelfläche radial verstellbar zur1 Schrägfläche angeordnet ist.
Dabei erweist es sich als günstig/ däß eine auf einer einen Ve!*ste!lex2eriter ausbildenden Zapfenachse angeordnete Rollzapfenhülse mit radial gerichtetem Abstandspiei zur umfassenden Vertiefung angeordnet ist. Eine Verstellung bedarf daher lediglich eines Verdrehens der Zapfenachse, Wobei über den Verstellexzenter die Rollzapfenhülse ihre Position zur Schrägfläche ändert. Die Rolizapfenhülse bringt zudem noch den Vorteil, daß beim Schließen die Gleitreibung in eine Rollreibung umgesetzt wird, was sich durch leichteres Schließen bemerkbar macht.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Fig. 1 - 7 erläutert. Es zeigt:
20
Fig. 1 eine Ansicht eines mit dem erfindungsgemäßen Treibstangenbeschlag ausgerüsteten Schiebefensters mit in Verschlußstellung befindlichem Schiebeflügel,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie H-Il in Fig. 1, also die Verschiußstellung betreffend,
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Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch in der paralle- ;
Jen Abstellage des Schiebeflügels, |
Fig. 4 ebenfalls eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch in i
einer Zwischenstellung beim Schließen des Schiebeflügel,
Fig. 5 in stark vergrößerter Darstellung eine Ansicht gegen den Treibstangenbeschlag im Bereich der Grundplatte entsprechend der '
Verschlußstellung, f.
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Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch Fig. 5 auf Höhe des Zapfens und
Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch Fig. 5 auf Höhe des Zapfens. <
In Fig. 1 ist mit der Ziffer 1 ein Festrahmen bezeichnet. Er setzt sich
aus den beiden vertikal stehenden Rahmenschenkeln 2,3 und den horizontalen Rahmenschenkeln 4,5 zusammen, die mittig durch einen weiteren
vertikalen Rahmenschenkel 6 untereinander verbunden sind. Auf diese
Weise ist es möglich, dem Festrahmen 1 linksseitig einen feststehenden
Türflügel 7 und rechtsseitig einen Schiebeflügel 8 zuzuordnen. Letzterer
kann aus seiner Verschlußlage parallel zu sich abgestellt und in die den
Türflügel 7 überdeckende Lage geschoben werden.
Der Schiebeflügel 8 trägt an seinem rechts liegenden, vertikalen Rahmen-
schenkel 2 eine schwenkbare Bedienungshandhabe 9. Nimmt diese ihre
flach unten gerichtete, mit vollen Linien ausgezogene Läge ein, SO ent* f
spricht dieses der Versehlußstellung des Sdhiebeflügels 8. Wird die Bedie-
VNR; 107212 ANR; 1161776 19JMt^ &ldquor;pr.R/S/Lg.. 26,5,1986
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nungshandhabe 9 um 90° in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, so verbleibt der untere horizontale Rahmenschenkel des Schiebeflügels 8 in Anlagestellung, während die am oberen Rahmenschenkel 4 vorgesehenen Ausstellscheren 10 verschwenken, was zur Kippstellung des Schiebefiügeis führt. Eine weitere Verlagerung der Bedienungshandhabe 9 nach einem Gesamtweg von 180° führt dann zur Parallelabstellung des Schiebeflügels zu sich selbst. Dann läßt sich dieser mittels der an den horizontalen Rahmenschenkeln 4,5 des Festrahmens 1 befestigten Längsschienen 11,12 verlagern.
Auf der am unteren Rahmenschenkel 4 befestigten Laufschiene 12 sind zwei dem Schiebeflügel 8 zugeordnete, in Fij. 2 strichpunktiert dargestellte, von einer Abdeckschiene 13 überfangene Wagen 14 geführt, von denen jeder einen quer zur Schienenrichtung schwenkbaren Tragarm besitzt, welcher mittels der Flügel-Bedienungshandhabe 9 betätigbar ist, und zwar unter Zwischenschaltung von Treibstangen 15. Letztere liegen in einer Rahmennut 16 des Flügelrahmens des Schiebeflügels ein und werden von einer Stulpschiene 17 überfangen. In den Eckbereichen des Schiebeflügels nehmen die Stulpschienen innenseitig Eckumlenkungen auf, in welchen in bekannter Weise flexible Schub- und Zugglieder geführt sind.
Der in der) Fig. 2-7 veranschaulichte Abschnitt der Treibstange 15 trägt eine Zapfenachse 18. Ein querschnittskleinerer Abschnitt 19 derselben greift in die Treibstange 15 ein und ist dort vernietet. Die Zapfenätihse 18 durchgreift einen La'ngssctilitzl 20 der Stulpschiene 17, Ferner durchsetzt er eine Bohrung 21 einer rechteckig gestalteten Grundplatte
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22. Die in Treibstangfen-Verschieberichtung liegende Länge der Grundplatte ist größer als deren Breite. Von der Unterseite 22' der Grundplatte 22 gehen im Bereich der Schmal kanten im Querschnitt kreisförmige Führungsnocken 23 aus, die in den Längsschlitz 20 der Stulpschiene 17 eingreifen. Die Länge dieser Führungsnocken 23 ist etwas geringer als die Dicke der Stulpschiene 17. Ferner ist der Durchmesser der Führungsnocken 23 etwas geringer als d:e Breite des Längsschlitzes 20 unter Erzielung einer Drehsicherung der Grundplatte 22.
Die Zapfenachse 18 trägt einen im Querschnitt kreisförmigen Verstellexzenter 24, welcher die Vorderseite 22" der Grundplatte 22 überfängt und zu deren Lagesicherung dient. Die Mittellinien MI und M2 des Verstellexzenters 24 und der lapfenachse 18 besitzen einen Abstand &khgr; voneinander.
Der Verstell exzenter 24 liegt seinerseits in einer Bohrung 25 einer Rollzapfenhülse 26 ein. An die Bohrung 25 schließt sich ein querschnittsgrößerer Bohrungsabschnitt 27 der Rollzapfenhülse 26 an. Dieser dient zur Aufnahme eines gegenüber dem Verstellexzenter 24 querschnittsgrößeren Kopfes 28. Damit ist die Rollzapfenhülse 26 in Achsrichtung fixiert. Ihr de;r Grundplatte zugekehrter Stirnrand liegt mit geringem Abstand vor dev Vorderseite 22" der Grundplatte. Der Kopf enthält einen Querschlitz 29 für ein Verstellwerkzeug. Die Vernietung der Zapfenachse 18 an der Treibstange 15 ist so gewählt, daß mittels eines in den Querschlitz 29 eingesteckten Werkzeuges die Zapfenachse reibungsschlüssig gedreht Werden kann, wodurch die Rollzapfenhülse 26 zufolge des Verstellexzenters 24 einen Positionswechsel erfährt; beispielsweise in die in Fig. 5 strichpunktiert veranschaulichte Stellung.
VNR: 107212 ANRi 1161776 i&MQftQ 5r.R7s/Lg. 26.5.1986
Die eine Längskante L1 der Grundplatte 22 schließt bündig mit der korrespondierenden Längskante der Stulpschiene 17 ab. Dagegen überragt die o.idere Längskante L2 der Grundplatts die andere Längskante der Stulpschiene um ein geringes Maß. Auf dieser Seite trägt die Grundplatte einen zur Rullzapfen-Querachse symmetrisch gestalteten Block 30, welcher einen etwa dreieckigen Querschnitt besitzt. Die Basislinie dieses Blockes 30 fluchtet mit der Längskante L2 der Grundplatte und verläuft demgemäß parallel zur Treibstangenverschieberichtung. Ferner weist der Block 30 die Schenkelseiten 31, 32 auf. In dem der Basislinie gegenüberliegenden Dreieckscheitelbereich bildet der Block 30 eine etwa einen Halbkreissektor der Rollzapfenhülse 26 umfassende Vertiefung 33 aus. Auf diese Weise wird der einem festrahmenseitigen Gegenschließteil 34 zugekehrte Viertelsektor der Rollzapfenhülse 26 von der eine Schrägfläche 32 ausbildenden Schenkelseite unterfangen, welche Schrägfläche etwa tangierend in die Mantelfläche F der Rollzapfenhülse 26 bzw. des Zapfens einläuft. Durch Exzenterverstellung kann die entsprechende Ausrichtung der Rollzapfenhülse 26 zur Schrägfläche 32 vorgenommen werden. Dies ist möglich zufolge des radial gerichteten Abstandsspieies zur die Rollzapfenhü!se 26 umfassenden Vertiefung 33, welches Maß so groß gewählt ist, daß die Rollzapfenhülse niemals in Klemmstellung zur Vertiefungswandung 33 tritt.
Das Gegenschließteil 34 bildet eine zur Schrägflärne 32 komplementär liegende Auflaufstirnfläche 35 aus. Das bedeutet, daß der Neigungswinkel dieser Stirnfläche dem Neigungswinkel der Schrägfläche 32 entspricht. Dieser Auflaufstirnfläche 35 Ist eine vertikal ausgerichtete Gegenschließteil-Schülter 36 vorgeordnet«
VNRi 107212 ANR: 1161776 TJL-Oae/Sg· Qr, R/S/Lg. 26.5.1986
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/11 Es ergibt sich folgende Wirkungsweise:
Gemäß Fig. 2 hmtergreift die Rollzapfenhülse 26 der an der Treibstange 15 sitzenden Zapfenachse 18 die Gegenschließteil-Schulter 36. Das bedeu tet, daß sich der Schiebeflügel 8 in seiher Anzugslage befindet.
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so setzt dieses eine Aufwärtsbewegung der Treibstange 15 voraus. Einhergehend mit dieser Äufwärtsbewegung hat sich auch die Grundplatte mit dem daransitzertden Block 30, welcher die Schrägfläche 32 ausbildet, in Aufwärtsrichtung verlagert, und zwar gemeinsam mit der Rollzapfenhülse 26. Der Schiebeflügel kann somit verschoben Werden.
Zum Schließen des Schiebeflügels ist dieser wieder in die rechts liegende Position zu verschieben. Danach ist die Bedienungshandhabe 9 aus ihrer in der oberen Stellung befindlichen Lage entgegen Uhrzeigerrfchtung nach unten zu verschwenken bei gleichzeitigem Anzug des Schiebeflügel parallel zu seiner Ebene in Richtung des Festrahmens 1. Selbst wenn größerer Winddruck auf den Schiebeflügel 8 wirken sollte, so daß noch ein gewisser Abstand zwischen Festrahmen und Schiebeflügel besteht, wird der Schiebeflügel sicher geschlossen. Dies wird dadurch erreicht, daß das Anzugsglied, also die Schrägfläche 32, vorerst auf die Aufiaufstirnflache 35 des Gegenschließteils 34 tritt, vergl. Fig. 4. Bei fortschreitender Abwärtsverlagerung der Treibstange wird daher ein Anzugsmoment auf den Schiebeflügel ausgeübt. Nach Zurücklegen eines gewissen Anzugsweges gelangt dann die Rollzapfenhülse 26 auf die Auflaufstirnfläche 35 des Gegenschließteils, so daß dann diese RoHzapfenhülse 26 den
VNR: 107212 ANR: 1161776 l^-QWgg Dr. R/S/Lg. 26.5.1986
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restlichen Anzug des Schiebeflügels bewirkt. Eine weitere Abwärtsverlagerung der Treibstange führt danach zu einem Hintergriff der Gegenschließteil-Schulter 36 unter Herstellung der Verschlußstellung gemäß Fig, 2/ in welcher sowohl die Rollzapfenhülse 26 als auch der die Schrag S flachen 31, 32 ausbildende Block 30 die Gegenschließteil-Schulter hifitergreifen, welche Maßnahme die Aufbrechsicherung des Treibstangenbe-Schlages erhöht.
Alle in der Beschreibung erwähnten und &idigr;&eeacgr; der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soWeit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind*
VNR: 107212 ANR: 1161776 T£jO8B/89 Dr. R/S/Lg. 26.5.1986

Claims (7)

■ &igr; · itii : &igr; &igr; ■ ■·■ « » · Carl Fuhr GmbH & Co., Oststraße 12, 5628 Heiligenhaus ANSPRÜCHE
1. Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen oder dergleichen, dessen unterhalb einer Stulpschiene bewegliche Treibstange zusätzlich zu den Rregelgliedern mindestens ein Anzugsglied trägt, welches nach Hintergriff einer Gegenschließteilschulter eine Flügelanzugsbewegung erzwingt, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzugsglied von einer sich zusammen mit dem Zapfen (2C) bewegenden Schrägfläche (32) gebildet ist, welche den
dem Gegenschließteil (34) zugekehrten Viertelsektor des Zapfens (26) unterfängt und etwa tangierend in die Mantelfläche (F) des Zapfens (26) &Idigr; einläuft.
2. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (32) an einer mittels der Zapfenachse (18) mit der Treibstange (15) verbundenen Grundplatte (22) angeordyt ist, die durch Eingriff in die Stulpschiene (17) linear geführt ist.
3. Treibstangenbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearführung der Stulpschiene (17) durch einen Längsschlitz (20) der Stulpschiene erzielt ist, in welchen FührOngshöcken (23) eingreifen, die Bh der Unterseite (22') der Grundplatte (22) vorstehen.
VNR; 107212 ANR: 1161776 1%^f^8& Pr.R/S/Lg. 26.5.1986
/2
4. Treibstangenbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenschließteil (34) eine zur Schrägfläche (32) komplementär liegende Auflaufstirnfläche (35) besitzt.
5. Treibstangenbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (32) von der
einen Schenkelseite eines zur Rollzapfen-Querachse symmetrisch gestaltete
ten Blockes (30) gebildet ist, der etwa dreieckigen Querschnitt besitzt mit parallel zur Treibstangen-Verschieberichtung verlaufender Basislinie und einer etwa einen Halbkreissektor des Zapfens (26) umfassenden Vertiefung in dem der Basislinie gegenüberliegenden Dreieckscheiteibereich.
6. Treibstangenbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenrtiantelfläche (F) radial verstellbar zur Schrägfläche (32) angeordnet ist.
7. Treibstangenbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf einer einen Verstellexzenter (24) ausbildenden Zapfenachse (18) angeordnete Rollzapfenhülse (26) mit radial gerichtetem Abstanosspiel zur umfassenden Vertiefung (33) angeordnet ist.
VNR: 1Ö7212 ANRi 1161776 jj^&S759, D,",R/S/Lq, 26 ..SJ 986
DE8707221U 1986-05-28 1987-05-20 Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od.dgl. Expired DE8707221U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005000100A1 (de) * 2005-07-28 2007-02-01 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Beschlagteil für einen Treibstangenbeschlag
DE19853544B4 (de) * 1998-11-20 2007-09-06 Siegenia-Aubi Kg Beschlagteil für Fenster oder Türen mit Andruckverstellvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19853544B4 (de) * 1998-11-20 2007-09-06 Siegenia-Aubi Kg Beschlagteil für Fenster oder Türen mit Andruckverstellvorrichtung
DE102005000100A1 (de) * 2005-07-28 2007-02-01 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Beschlagteil für einen Treibstangenbeschlag

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