DE8707069U1 - Wandbelag mit gedrehten Papierfäden - Google Patents

Wandbelag mit gedrehten Papierfäden

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DE8707069U1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N7/00Flexible sheet materials not otherwise provided for, e.g. textile threads, filaments, yarns or tow, glued on macromolecular material

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Description

"Wandbelag mit gedrehten Papierfäden"
Die Erfindung betrifft einen Wandbelag bestehend aus einer Trägerschicht, einer auf diese aufgebrachte Klebeschicht und auf letztere insbsondere parallel zueinander aufgebrachte Fäden.
Wandbeläge, wie Tapeten werden seit langer Zeit als Wandschmuck in fast jedem Haushalt eingesetzt. Während in der Vergangenheit vor allem wiederstreichbare Rauhfasertapeten und Muster- oder Motivtapeten verwandt wurden, ist in den letzten Jahren ein zunehmender Bedarf für exklusivere Wandbeläge entstanden. In diesem Zusammenhang seien in erster Linie Strukturtapeten jeglicher Art genannt. So sind beispielsweise Wandbeläge bekannt, die aus einer Trägerschicht, einer auf diese aufgebrachte Kleberschicht und auf letztere parallel zueinander aufgebrachte Fäden bestehen. Diese Fäden sind aus gedrehten Textilfasern gebildet und dienen zur Erzeugung der gewünschten Oberflächenstruktur des Wandbelags. Da derartige Wandbeläge im Laufe der Zeit verschmutzen, ist in bestimmten Intervallen ein Neuanstrich notwendig, in der Praxis hat sich aber herausgestellt, daß die Textilfaden sehr ungeeignet für einen Neuanstrich sind. Die Textilfasern haben die Eigenschaft, die Farbe sehr stark aufzusaugen, äo ääP, die Fäden verfilzen und die Oberflächenstruktur des Wandbelages Verlorengeht
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und der Belag unbrauchbar1 Wird*
Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Lösung/ die ein mehrfaches Anstreichen des Wandbelages ohne Verlust der Oberflächenstruktur ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einem Wandbelag der betreffenden Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fäden aus gedrehtem Papier bestehen. Diese Papierfäden haben die Eigenschaft, nur sehr wenig Farbe bei einem Anstrich aufzunehmen, so daß sich ihre Struktur kaum verändert* Dadurch bleibt der Wandbelag auch nach einem NeUanstrich in seiner ursprünglichen Form erhalten.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Fäden unterschiedliche Stärken und/oder unterscfoiedliche Dreheffekte aufweisen. Durch diese Gestaltung der Papierfäden ist es möglich, besondere Oberflächeneffekte des Wandbelages zu erzielen.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Fäden aus Papier s. mit möglichst geringer Saugfähigkeit bestehen·. Je geringer die Saugfähigkeit der Papierfäden ist, desto öfter ist ein Neuanstrich des Wandbelages möglich.
Ein Äusführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt und wird in folgendem näher be-
schrieben. Die zeichnung zeigt in
Pig» 1 in schematischer Darstellung in einer Draufsicht einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Wandbelag und in
Pig. 2 in einer Seitenansicht in ebenfalls schematischer Darstellung denselben Wandbelag.
Ein Wandbelag 1 niit einer Trägerschicht 2 und einer Kleberschicht 3 ist mit parallel angeordneten, gedrehten Papierfäden 4 versehen. Diese spiralförmig gedrehten Papierfaden 4 weisen unterschiedliche Steigungswinkel 5 und Abstände 6 zueinander auf.
Die gedrehten Papierfäden 4 sind durch die Kleberschicht 3 mit der Trägerschicht 2 verbunden. Das Papier der Fäden 4 weist eine möglichst geringe Saugfähigkeit (z.B. Kreppapier) auf. Der Wandbelag nimmt, deshalb bei einem Neuanstrich nur sehr wenig Farbe auf, so daß die Fäden 4 nicht verfilzen und die Oberflächenstruktur des Wandbelages erhalten bleibt.
Dadurch weist ein erfindungsgemäßer Wandbelag eine hohe Lebensdauer auf, die über der einer gewöhnlichen Rauhfasertapete liegen kann. Die Papierfäden 4 können unterschiedliche Wandstärken sowie unterschiedliche Abstände 6 und Stei-
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gungswinkel 5 aufweisen, wodurch besondere Oberflächeneffekte des Wandbelages erzielt werden können.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das Ausführungsbei- *piel beschränkt. So sind die Unterschiedlichsten Papier-" «orten zur Herstellung der Papierfäden vorstellbar. Außerdem kann durch Variationen der Ausgestaltung der Päpierfäden eine große Anzahl verschiedener Strukturen des Wändbelages erreicht werden. So ist. beispielsweise auch vorstellbar, daß die Papierfäden nicht parallel zueinander angeordnet sind.

Claims (3)

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    PATENTANWÄLTE MElNKE UND DABRINGHAUS
    ZUGELASSEN BBM EUROPÄISCHEN PATENTAMT· EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEEIv
    DIPL-ING. J. MEINKE DIPL-ING. W. DABRINGHAUS
    4600 DORTMUND 1. 2.5. Mai 8 WESTENHELLWEG 67
    TELEFON (0231) 1450 71 TELEGRAMM DOPAT Dortmund TELEX 822 7328 pat d
    TELEFAX (02 31) 14 76 70
    AKTEN-NR:
    1/5943
    Anmelder: Fa. mendo art GmbH, Markgrafenstr. 64, 4600 Dortmund 1
    Ansprüche;
    1. Wandbelag, bestehend aus einer Trägerschicht, einer auf diese aufgebrachte Klebeschicht und auf letztere insbesondere parallel zueinander aufgebrachte Fäden; dadurch gekennzeichnet,
    daß die Fäden (4) aus gedrehtem Papier bestehen.
  2. 2. Wandbelag nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Fäden (4) unterschiedliche Stärken und/oder unterschiedliche Dreheffekte aufweisen.
  3. 3. Wandbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ^kennzeichnet,
    daß die Fäden (4) aus Papier1 mit möglichst geringer Saug= fähigkeiil bestehen.
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