DE8706816U1 - Skihandschuh - Google Patents

Skihandschuh

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DE8706816U1
DE8706816U1 DE8706816U DE8706816U DE8706816U1 DE 8706816 U1 DE8706816 U1 DE 8706816U1 DE 8706816 U DE8706816 U DE 8706816U DE 8706816 U DE8706816 U DE 8706816U DE 8706816 U1 DE8706816 U1 DE 8706816U1
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    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Skihandschuh mit einer HandschuhhüLLe aus Leder oder einem anderen elastisch nachgiebigen Material, die zum vorderen Händschuhende hin in eine Daumentasche und wenigstens eine Fingei&mdash; tasche unterteilt ist.
Solche Ski handschuhe sind aus der Praxis allgemein be" kannt. Sie sind entweder als Fingerhandschuh oder als Fäustlinge ausgebildet und weisen dementsprechend eine mehr oder weniger große Anzahl an Fingertaschen auf. Für den Daumen ist stets eine eigene Tasche vorgesehen, da mit dem Daumen die Innenseite eines Ski stockgriffs umfaßt werden soll.
Untersuchungen haben ergeben, daß in den letzten Jahren die Häufigkeit von Daumenverletzungen beim Skifahren ansteigt, während die Häufigkeit der Beinbrüche zurückgeht. Bei diesen DaumenverLetzungen handelt es sich in erster Linie um eine Zerrung oder um einen Riß der Bänder. In schweren Fällen kann auch das Daumengrundgelenk brechen.
Obwohl die herkömmlichen Ski handschuhe immer stärker gepolstert werden, hat diese Polsterung unerwarteterweise nicht zu einem Rückgang sondern vielmehr zu einem Anstieg der Häufigkeit der Daumenverletzungen geführt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Skihandschuh der eingangs genannten Art zu schaffen, der das Risiko einer DaumenverLetzung beim Skifahren vermindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
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die Fingertaoche und die Daumentasche durch eine die Daumentasche in Richtung zur Fingertasche drückende Feder verbunden sind.
Durch diese einfache Maßnahme Läßt sich eine Verletzung des Daumens wirkungsvoll verhindern. Ein Abspreizen des Daumens wird vermieden. Bei einem Sturz, wenn der Skifahrer den Skistock losläßt, wird der Daumen mit der Daumentasche vielmehr zur benachbarten Fingertasche und damit zum Handteller hingezogen, so daii der Handteller dem Daumen Schutz bietet. Der Daumen kann daher auf der Piste nicht mehr hängenbleiben, wodurch zwangsläufig das Risiko des Abreissens der Daumenbänder vermindert wird. Obwohl die Feder auch durch die zwischen der Fingertasche und der Daumentasche befindliche Handschuhhülle vorgesehen sein kann, wenn diese nämlich aus elastischem Material besteht und mit Abnähern versehen wird, werden im folgenden Ausführungsbeispiele beschrieben, bei denen eine gesonderte Feder vorgesehen ist.
6emäß einer bevorzugten Ausf üh rungsf o,rm ist die Feder als mit je einem Schenkel in die Daumentasche und wenigstens in die benachbarte Fingertasche hineingreifende, etwa U-förmige Einlage ausgebildet.
Die U-förmige Einlage wirkt damit wie eine Schenkelfeder bzw. eine Federspange, in dem die Schenkel der Einlage aufeinanderzu vorgespannt sind. Hierdurch werden die Dauitentasche und die benachbarte Fingertasche stets aufeinanderzu bewegt. Da die Feder elastisch nachgiebig ausgebildet ist, läßt sie dem Daumen genügend Bewegungsfreiheit, um den Griff eines Skistocks zu umfassen. Es ist lediglich ein erhöhter Kraftaufwand zu herkömmlichen Handschuhen nötig, um den Daumen von der Hand abzuspreizen. Im entspannten Zustand der Hand wird der Daumen automatisch durch die federnde Einlage zum Handteller hin gezogen.
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Eine bevorzugte Weiterbildung sieht vor, daß die Einlage
| in der Handschuhhülle auf der zur Handschuhinnenseite go-
: wandten Seite angeordnet ist. Die Einlage kann auf diese
Weise den Daumen und zumindest den benachbarten Finger
stützen und wirkt zusätzlich als eine die Daumen und Fin** gerqelenke unterstützende Schiane* Obwohl es ausreichend ist, daß nur in der benachbarten Fingertasche ein Schen-
kel vorgesehen ist, kann zur Erhöhung der Stabilität der
&egr; Einlage vorgesehen sein, daß in jede Fingertascne ein Schenkel hineinragt.
Die Stabilität der Einlage und damit deren Stützeffekt läßt sich weiter erhöhen, indem die Schenkel der Einlage &bull;instückig mit einem kalottenförmigen, im Handtellerbere-ich der Hanüschuhhülle angeordneten Teil der Einlage verbunden sind. Dieser Teil der Einlage ist ebenso wie die Schenkel elastisch nachgiebig, damit sich die Hand um den Griff des Skistocks ballen kann.
$ Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist vor- g gesehen, daß die Einlage in der Handschuhhülle auf der
zum Handschuhrücken gewandten Seite angeordnet ist. Zwar -ist hier der Stützeffekt der Einlage nicht so groß, wie wenn die Einlage auf der Handschuhinnenseite angeordnet wäre, dafür wirkt die Einlage bei einem Sturz wie ein Schutzschild. Auch ist die Bewegungsfreiheit der Hand größer, so daß als Einlage auch steiferes Material verwendet werden kann.
Die Stabilität der Einlage läßt sich wirkungsvoll erhöhen, in dem die Schenkel der Einlage einstückig mit einem kalottenförmigen, im Hahdrückenbereicn der Handschuhhülle angeordneten Teil der Einlage verbunden ist. Auch bei der am Handrücken angeordneten Einlage ist es möglich, daß in alle Fingertaschen Schenkel hineinragen.
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Einen besonders wirksamen Schutz für den Daumen bei einem | Sturz ohne Skistock, oder nachdem der Skistock losgeLas- |
sen wurde, bietet ein Schutzschild, das an der Außenseite
der der Daumentasche benachbarten Fingertasche angebracht
ist und die Daumentasch-3, wenn diese an die Fingertasche
angelegt ist, zum Handschuhrücken hin abdeckt. Sobald der
Griff des Skistocks losgelassen ist, wird nämlich die
Daumentasche, und damit auch der Daumen, durch die Feder
unter den auf der Außenseite der Fingertasche angebrach- I
1 ten Schutzschild gezogen, so daß bei einem Sturz anstelle |
des Daumens der Schutzschild auf der Piste auftrifft. |
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schutzschild mit I
der in die Fingertasche greifenden Einlage verbunden ist. \
Hierdurch wird der Schutzschild ausreichend unterstützt, i
so daß sich bei einem Sturz die auf den Schutzschild wir- \
kenden Stoßkräfte auf die gesamte Einlage übertragen und J
zu keiner übermäßigen Belastung einzelner Gliedmaßen der I
Hand führen. fe Besonders vorteilhaft läßt sich die Einlage und auch der j
Schutzschild aus Kunststoff herstellen, da hier Werkstof- · fe bekannt sind, die auch bei einer gewissen Steifigkeit
eine ausreichende elastische Nachgiebigkeit besitzen. I
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Er- ]
findung ist an den freien Enden der einander zugewandten
Außenseiten der Daumentasche und der benachbarten Fingertasche ein die Enden beider Taschen elastisch zusammenhaltender Verschluß angebracht« Hier handelt es sich um
eine besonders einfache Lösung, die zusätzlich zu der
oben beschriebenen Einlage oder auch ohne diese Einlage i
verwendet werden kann. Einfach ist diese Lösung deshalb,
da die Feder auf dir Außenseite der Handschuhhülle ange- % brächt wird und die Federwirkung durch das elastisch §
nachgiebige Material der HähdsehuhhüUe Unterstützt wird. |
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Besonders einfach Läßt sich der Verschluß als Klett- oder KLippverschLuß ausbiLden. Auf diese Weis* Lassen sich sogar herkömmliche Handschuhe einfach nachrüsten. Die Federwirkung wird hierbei praktisch ausschließlicn durch die Elastizität der Handschuhhülle erreicht. Der Klettoder Klippverschluß hat den Vorteil, daß er bei übermäßigen Belastungen, wenn sich beispielsweise der Skistock in der Hand verkantet, aufgeht. Der Klettverschluß hat den weiteren Vorteil, daß bei einer zufälligen Bewegung des Daumens zum benachbarten Finger der Daumen anschließend sofort wieder an dem Finger festgehalten wird und sich nicht abspreizen kann.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der Verschluß als elastisch nachgebendes Band aus Gummi od. dgl. ausgebildet. Dieses Gummiband ermöglicht eine hinreichende Bewegungsfreiheit des Daumens, wobei diese aber stets mit der benachbarten Fingertasche verbunden ist, so daß bei entspanntem Daumen sofort zum Rest der Hand gezogen wi rd.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf die Innenfläche eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemSßen Sk i handsc huhs,
Fig. 2 in einer perspektivischen Hnsicht eine Einlage des in Fig. 1 gezeigten Skihandschuhs,
Fig. 3 in einer Ansicht von schräg oben einen erfindungsgemäßen Skihandschuh gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel/
Fig. A einen Schnitt durch den Skihandschuh aus Fig. 3 entlang der Linie IV-IV,
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Fig. 5 in einer Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Skihandschuh gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels und
Fig. 6 in einer geschnittenen Detailansicht eine Vei&mdash; Schlußvariante des Skihpndschuhs aus Fig. 5.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen erfindungsgemäßen Skihandschuh 1 entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel.
Der Skihandschuh 1 umfaßt eine Handschuhhülle 2 aus Leder oder auch einem anderen elastisch nachgiebigen Material. Die HandschuhhülIp 2 ist zum vorderen Handschuhende, also zu den Fingerkuppen hin in eine Daumentasche 3 und wenigstens eine Fingertasche 4 unterteilt ausgebildet. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Fingerhandschuh, so daß insgesamt vier Fingertaschen 4 vorgesehen sind.
Die für den Zeigerfinger vorgesehene Fingertasche 4 und die Daumentasche 3 sind durch eine die Daumentasche in Richtung zur Fingertasche drückenden Feder verbunden.
Bei dem hier dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist die Feder als mit je einem Schenkel 5 bzw. 6 in die Daumentasche 3 und in die benachbarte Fingertasche 4, also die für den Zeigefinger, hineingreifende, etwa U-förmige Einlage 7 ausgebildet. Diese Einlage 7 wirkt als Schenkelfeder zwischen der Daumentasche 3 und der Fingertasche k für den Zeigefinger. Die Daumentasche 3 wird im entspannten Zustand der Hand durch die Einlage 7, genauer durch die beiden Schenkel 5 und 6 der Einlage 7 zum übrigen Handschuh hingezogen.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, ist die Einlage 7 auf der dem Handteller zugewandten Händschuhinnenseite der
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HandschuhhüLLe 2 angeordnet. Die Einlage 7 wird also von der in dem Skihandschuh 1 befindlichen Hand umgriffen.
Gut zu erkennen ist auch, daß die beiden Schenkel 5 und 6 der Einlage 7 einstückig mit einem kalottenförmigen, im Handtellerbereich der Handschuhhülle 2 angeordneten Teil 8 der Einlage verbunden sind. Darüber hinaus reichen weitere Schenkel der Einlage 7 auch in die übrigen Fingertas r. h e &eegr; 4.
\ Wie deutlich auch aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist nicht
&iacgr; nur der Teil 8 kalottenförmig ausgebildet, sondern im we-
I sentlichen die gesamte Einlage 7, so daß nicht nur die
I Daumentasche 8 zur benachbarten Fingertasche 4 hingezogen
; wird, sondern auch die Fingertaschen 4 leicht in Richtung
: des Handtellerbereichs der Handschuhhülle hin gebogen
; werden. Von der Tendenz her nimmt der mit der Einlage 7
| ausgestatte Skihandschuh 1 eine leicht faustförmige Ge-
I st alt an.
j In Fig. 2 ist außerdem gut zu erkennen, daß der Schenkel
) 5 f"ir die Daumentasche 3 im entspannten Zustand (ausgezogene Linie) fast bis zum Schenke». 6 für die Fingertasche 4 des Zeigefingers reicht. Hit etwas Kraftaufwand kann '■ der Daumen mitsamt der Daumentasche 3 und dem zugehörigen Schenkel 5 der Einlage 7 von den übrigen Fingern abgespreizt werden, um z.B. einen Skistock zu umgreifen. Der Schenkel 5 für die Daumentasche 3 nimmt dann etwa die in in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Stellung ein.
In den Fig. 3 und 4 ist ein weiteres Ausf Oitrungsbeispiei eines erfindungsgemäßen Skihandschuhs 9 dargestellt.
if Der Skihandschuh 9 ist im wesentlichen genauso aufgebaut/
I wie def in den Fig. 1 und 2 gezeigte Skihandschuh 1. Es
'!; werden daher für gleiche und ähnliche Teile identische
I Bezugszeichen verwendet. Der Skihändschuh 9 weist auch
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eine mit Schenkeln 5 und 6 und einem kalöttenförmigen Teil ausgebildete Einlage 7 auf/ die aber nicht im Handtellerbereich der HaridsohuhhülIe 2, sondern im Handrückenbereich der Handschuhhülle 2 angeordnet ist. Das bedeutet/ daß nun die Einlage 7 die in dem Skihandschuh befindliche Hand von außen umgreift. Die beiden Schenkel 5 und 6 für die Daumentasche 3 und die benachbarte Fingertasche 4 sind wie beim ersten Ausführuhgsbeispiel elastisch nachgiebig aufeinanderzu gerichtet.
Im Unterschied zu dem zuvor beschriebenen SkihandSchuh weist der Skihandschuh 9 einen Schutzschild 10 auf, der an der Außenseite der Fingertasche 4 für den Zeigefinger befestigt ist und bei an die Fingertasche 4 angelegter Daumentasche 3 diese überragt und zum Handschuh rücken hin abdeckt. Der Schutzschild 10 streckt sich, wie aus Fig. ersichtlich ist/ über die gesamte Fingertascäe 4 und darüber hinaus bis zur Daumenwurzel. Der Schutzschild 10 kann ebenfalls eine kalottenförmige, nach oben gewölbte Gestalt aufweisen, so daß die an die Hand angelegte Daumentasche 3 zusätzlich durch den übergreifenden Schutzschild 10 in dieser Stellung gehalten wird.
Wie besonders gut aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist der Schutzschild 10 an der Einlage 7 befestigt. In Fig. 4 ist nur zu erkennen, daß der Schutzschild 10 an dem in die Fingertasche 4 hineinragenden Schenkel 6 der Einlage 7 befestigt ist; aus Stabilitätsgründen ist es jedoch vorteilhaft, wenn der Schutzschild 10 auch noch an dem kalottenf örmigen Teil 8, das den Handrücken von außen umgibt, befestigt ist.
Die Wirkungsweise des Skihandschuhs 9 ist vergleichbar mit der des Skihandschuhs 1. Die als Feder ausgebildete Einlage 7, genauer der Schenkel 5 der Einlage 7, drückt die Daumentasche 3 zusammen mit dem darin befindlichen Daumen zum übrigen Handschuh hin.
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In Fig. 3 ist die Daumentasche 3 in einer abgespreizten Stellung gezeigt. Diese Stellung wird der Skihandschuh 9 einnehmen/ wenn die darin befindliche Hand den Griff eines Skistocks ergreifen will. Dies kann nur unter Kraftaufwand in den Druck des federnden Schenkels 5 geschehen.
In Fig. 4 hingegen ist der Skihandschuh in seiner entspannten Stellung gezeigt, wie Däumentäscne 3 wifä hler durch den Druck des Schenkels 5 der Einlage 7 unter den Schutzschild 10 gedruckt.
In den Fig. 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es handelt sich hierbei um einen Skihandschuh 11, der ebenfalls eine Handschuhhülle aus Leder oder einem vergleichbaren elastisch nachgiebigen Material umfaßt und bei dem auch die HandschuhhülLe in gleicher Weise, wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen in eine Daumentasche 3 und mindestens eine benachbarte Fingertasche 4, unterteilt ist.
im Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist als Feder zwischen der Daumentasche 3 und-der Fingertasche 4 ein an den freien Enden der aneinandergrenzenden Außenseiten der Daumentasche 3 und der benachbarten Fingertasche 4 ein die Enden beider Taschen 3 und 4 elastisch zusammenhaltender Verschluß 12 angebracht.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Verschluß 12 handelt es sich um einen Klettverschluß, bei dem an der Fingertasche 4 für den Zeigefinger ein KLettband 13 und außerdem an dem freien Ende der Daumentasche 3 ein Klettband 14 angebracht ist.
Die Fig. 6 zeigt eine Variante des Verschlusses 12. Hier ist der Verschluß 12 als Klippverbindung ausgebildet, wo-
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bei an dem freien Ende der Fingertasche 4 eine Schnapppfanne 15 und an dem freien Ende der Daumentasche 3 ein in die Schnappfanne 15 passender Rastvorsprung 16 ausgebildet ist.
Die Wirkungsweise der beiden Verschlußvarianten 12 des in den Fig. 5 und 6 gezeigten dritten Ausführungsbeispieles ist im wesentlichen gleich* Beim Skifalifen ist der Verschluß 12 geschlossen, die beiden Klettbänder 13 und 14 haften aneinander bzw. der Rästvörspfung 16 ist in die Schnappfanne 15 eingerastet. Die Daumentasche 3 wird aufgrund dieses elastischen Verschlusses an der benachbarten Fingertasche 4 gehalten. Aufgrund des elastischen Materials der Handschuhhülle läßt sich der Daumen innerhalb der Daumentasche 3 geringfügig abspreizen. Insbesondere bei einem Sturz, bei dem noch der Griff des Skistockes umgriffen ist, wird der Skihandschuh 11 Leicht von der Hand nach vorne rutschen, so daß der Frei raum zwischen der Daumentasche 3 und der benachbarten Fingertasche 4 groß und elastisch genug wird, daß der Griff des Skistocks herausrutschen kann, ohne daß der in der Daumentasche 3 befindliche Daumen abgespreizt wird.
Sowohl der Klettverschluß 12, 13 als auch der Klippvei&mdash; Schluß 15, 16 sind so ausgebildet, daß sie bei zu hohen Kräften, beispielsweise wenn sich der Skistock in dem Skihandschuh 11 verkantet, aufgehen.
Der Klettverschluß hat hierbei noch den Vorteil, daß bei einer zufälligen Bewegung der Daumentasche 3 auf die Fingertasche 4 zu die beiden Klettbänder 13 und 14 wieder aneinanderheften, so daß auch nach einem gewollten öffnen des Klettverschlusses der Daumen wieder an der übrigen Hand gehalten wird.
Die Einlage kann außer aus Kunststoff auch aus Stahlfederblech oder einem anderen elastisch nachgiebigen Werk-
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stoff hergestellt werden.

Claims (12)

  1. GRÜNECKER. KINKELDEY. §TÖcVi.N^I^& PARTNER*
    PATENTANWÄLTE
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    A GRÜNECKER. oipl ing DR. H KINKELDEY. oipl -ing
    DR. W STOCKMAIR. DlPL INS. AEE ICMJECt DR. K. SCHUMANN, dipl-phys P. H. JAKOB. QPL -ING
    DR. G. BEZOLD. dipl -chem
    W. MEISTER. DiPL-KG
    H HILGERS. dipl-ing
    DR. H. MEYER-PLATH. dipl-ins
    DR. M BOTT-BODENHAUSEN. dipl -phys
    DR U KINKELDEY. DiPL-BiOL
    A EHNOLD. DiPL -INQ
    F SCHOPPE. dipl ing
    T SCHUSTER, dipl pmys
    8000 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE SB
    IMR iEICHEN/YOUR REF
    UNSER ZE'CMEN'OUR REF
    G 1652-601/W
    Technischer LJberiiachungs-Verein Bayern e.V. Westendstraße 199 D-8000 München 21
    DATUM'DATE
    29-04.87
    1. Skihandschuh mit einer HandschuhhüLLe aus Leder oder einem anderen elastisch nachgiebigen Material, die zum vorderen Handschuhende hin in eine Daumentasche und wenigstens eine Fingertasche unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingertasche (4) und die Daumentasche (3) durch eine die Daumentasche (3) in Richtung der Fingertasche (4) drückende Feder verbunden sind.
  2. 2. Skihandschuh nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet/. daß die Feder als mit je einem Schenkel (5, 6) in die
    Daumentasche (3) und wenigstens in die benachbarte Fingertasche (4) hineingreifende, etwa U-förmige Einlage (7) ausgebildet ist.
  3. 3. Skihandschuh nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (7) in der Handschuhhülle (2) auf der zur Handschuhinnenseite gewandten Seite angeord-
    TELEfOH IO891 Zi286? TELEX#5293WMONAO , .'ELEfRAMME,MOlVlAPÄT* IiLEfAXGH 3CCITT IO84i 12O?&bgr;;
    Bankkonten H Aufhäu -r. München v4 K& ! Ceuts/ihrißank Muichon* 1*7«1734 PoslflitokontoMünchen 46? 12-801
    n.i·».- BL? 700306 t»,,' 5 *,, * &Bgr;&idiagr;?.&Lgr;&KHgr;".&rgr;(&idiagr;&Iacgr;&thgr;. .'.. '..' BLZ 70010080
    SWlFT-Adr AUPHDEMM SWlM-Adr DfUTDtMM
    net ist.
  4. 4. Skihandschuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis Z1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5, 6) der Einlage (7) einstückig mit einem kalottenförmigen, im Handtellerbereich der Handschuhhülle (2) angeordneten Teil (8) der Einlage (7) verbunden sind.
  5. 5. Skihandschuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (7) in der Handschuhhülle (2) auf der zum Handschuh rücken gewandten Seite angeordnet ist.
  6. &ngr; 6. Skihandschuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis j 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5, 6) der Einlage (7) einstückig mit einem kalottenförmigen, im Handrückenbereich der Handschuhhül Le (2) angeordneten Teil (8) der Einlage (7) verbunden sind.
  7. 7. Skihandschuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis f 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der der Daumentasche (3) benachbarten Fingertasche (4) eiin bei an die Fingertasche (4) angelegter Daumentasche (3) diese zum Handschuhrücken hin abdeckender Schutzschild (10> an" gebracht ist.
  8. 8. Skihandschuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7/ dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschild (10) mit der in die Fingertasche (4) greifenden Einlage (?) verbunden ist.
  9. 9. Skihandschuh nach mindestens einem de:' Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (7) aus Kunststoff ausgebildet ist.
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  10. 10. Skinandschuh nach mindestens einem der Ansprüche 1
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    bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der einander zugewandten Außenseiten der Daumentasche (3) und der naehbarten Fingertasehe <4) ein die Enden beider Taschen (3, 4) elastisch zusammenhaltender Verschluß (12) angebracht ist.
  11. 11. Skihandschuh nach mindestens einen der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet/, daß der V efschlüß (12) als Klett- öder KUppverschluß (13/ 14; 15, 16) ausgebildet ist.
  12. 12. Skihandschuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11/ dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß als elastisch nachgebendes Band aus Gummi od. dgl. ausgebildet ist.
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