DE8706088U1

DE8706088U1 - Foot or foot plank of guard rails

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Publication number: DE8706088U1
Application number: DE8706088U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1986-05-07
Filing date: 1987-04-28
Publication date: 1987-09-03
Also published as: AT391504B; ATA121786A

Description

FuG bzw. Fußplanke von Leitschienen FuG or foot plank of guard rails

Die Erfindung betrifft einen FuB bzw. eine Fußplanke von Leitschienenanlagen entlang von Verkehrswegen, mittels im Querschnitt mindestens einseitig angeschrägten Betonsockelabschnitten, oder dgl..The invention relates to a foot or a foot plank of guard rail systems along traffic routes, by means of concrete base sections that are bevelled on at least one side in cross-section, or the like.

Bekannte Leitschienenanlagen bestehen grundsätzlich aus Säulen und daran montierten Schienen. Säulen sind zumeist in regelmäßigen Abständen seitlich der Fahrbahn, im Bankett, auf Brückenrandbalken (Brückenkappen), 1m Mittelstreifenbereich oder dgl. gegründet. Die Gründung erfolgt je nach Untergrund "Jurch Rammen, Einbetonieren oder Anschrauben. Längslaufende Leitschienen sind mittelbar - z.B. über Dämpfungsbügel oder dgl. - oder direkt an die Köpfe der Säulen montiert. Known guard rail systems basically consist of columns and rails mounted on them. Columns are usually founded at regular intervals on the side of the road, on the shoulder, on bridge edge beams (bridge caps), 1m median strip area or similar. Depending on the subsoil, the foundation is made by ramming, setting in concrete or screwing. Longitudinal guard rails are mounted indirectly - e.g. via damping brackets or similar - or directly on the heads of the columns.

Der Fußbereich der Leitschienenanlagen zwischen Fahrbahn und Säulen ist in der Regel frei; Ausnahmen bestehen bei Entwässerungseinrichtungen wie etwa Mulden, Rinnen, Wülste oder dgl.. Bei Brücken ist der Fußbereich der LeitschienenanlagenThe base area of the guard rails between the roadway and the pillars is generally free; exceptions exist for drainage facilities such as troughs, gutters, bulges or similar. On bridges, the base area of the guard rails is

gegenüber der Fahrbahn zumeist erhöht und durch einen Bordstein oder dgl. von der Fahrbahn getrennt.usually raised above the roadway and separated from the roadway by a curb or similar.

Zum Stand der Technik gehört auch die Schutzplankenkonstruktion gemäß der AT-PS 376 260 (Urlberger), die im wesentliehen einen etwa glockenförmigen massiven Plankenunterteil und oberseitig durch Pfosten beabstandete Holme (Schienen) vorsieht. Diese bekannte Fußausbildung von Leitschienenanlagen kann jedoch nur im Zuge von Neuanlagen verwendet werden. Für bereits bestehende Anlagen 1n Form von Metal 1 schienen, die auf Metallpfosten montiert sind, kann sie nicht verwendet werden. Diese bekannte Konstruktion weist auch den Nachteil auf, daß die oberseitigen Holme auf starren Pfostenprofilen (z.B. I-Prof1l) montiert sind, (siehe z.B. Fig. 5 der AT-PS 376 260) wodurch sie nicht die erwünschte Verformbarkeit zwecks Energieumwandlung bei anprallenden Fahrzeugen besitzen.The state of the art also includes the guard rail construction according to AT-PS 376 260 (Urlberger), which essentially provides a roughly bell-shaped solid plank base and beams (rails) spaced apart by posts on the top. However, this known base design of guard rail systems can only be used in the context of new systems. It cannot be used for existing systems in the form of metal rails mounted on metal posts. This known construction also has the disadvantage that the beams on the top are mounted on rigid post profiles (e.g. I-profile) (see e.g. Fig. 5 of AT-PS 376 260), which means that they do not have the desired deformability for the purpose of energy conversion when vehicles collide.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einerseits eine nachträgliche Verbesserung von bereits bestehenden Leiteinrichtungen zu schaffen, andererseits bei Schutzplanken mit massivem Unterteil die oberseitigen Holme mittels verformbarer Bügel zu montieren.The present invention is therefore based on the object of creating a subsequent improvement of already existing guidance devices on the one hand, and on the other hand of mounting the upper beams of guard rails with a solid lower part by means of deformable brackets.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die i According to the invention, this object is achieved in that the i Sockel elemente entweder im Querschnitt etwa trapezförmig aus- &uacgr;Base elements either have an approximately trapezoidal cross-section &uacgr;

gebildet sind und einer aus senkrechten Pfosten und längslau- §and one of vertical posts and longitudinal §

fenden Schienen bestehenden Leitschienenanlage verkehrssei- |existing guardrail system on the traffic side |

tig vorgesetzt sind, wobei die Rückseite der Sockelelemente |are placed in front, with the back of the base elements |

an die Pfosten (Säulen) anschlägt bzw. die Pfosten in Aus- H to the posts (columns) or the posts in extension H

nehmungen der Sockel rücksei te stehen, oder daß die Sockelele- |recesses on the back of the base, or that the base elements |

mente im Querschnitt etwa trapez- bis annähernd gewölbeför- |elements in cross-section approximately trapezoidal to almost arched |

mig ausgebildet sind und die darüber angeordneten Metalleit- % are formed and the metal conductors arranged above them %

schienen mittels an der Sockeloberseite herausragenden |rails by means of protruding from the top of the base |

Köpfen und/oder verformbaren Bügelelementen tragen. |heads and/or deformable temple elements. |

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,Generell kann zu den bekannten, bereits bestehenden Leitschienenanlagen aus Metallschienen auf Metallpfosten (ohne massiven Unterteil] gesagt werden, daß ihre leitende Wirkung erst mit dem Entlangschieifer von Fahrzeugen, mit allen unangenehmen Folgen, einsetzt.'In general, it can be said about the known, already existing guard rail systems made of metal rails on metal posts (without a solid base ) that their conductive effect only begins when vehicles slide along them, with all the unpleasant consequences that this entails.

Diesen großen Nachteil schaltet die Erfindung voll aus. Sie sieht die Fußausbildung der Leitschienenanlagen mit einem erfgm. Leitsockel (1) vor, dessen radabweisende und leitende (rückfUhrende) Wirkung bereits vor dem Anschleifen besteht. Die erfgm. Fußausbildung ist vor allem dadurch charakterisiert, daß der erfgm. frei auf den Boden gesetzte massive, z.B. aus Stahlbeton bestehende, Leitsockel verkehrsseitig der Leitschiene (8) vorgelagert ist, wobei dessen Vorderkante um ca. 12 - 20 cm vor der Leitschienenkante verläuft. Das verkehrsseitige Profil des Leitsockels sieht erfindungsgemäß eine etwa 10 cm hohe längslaufende steile radabweisende Seitenfläche (2) vor, die von der Vertikalen etwa 10 Grad abweicht, sowie eine anschließende etwa 55 Grad geneigte Steigun^sfläche (3) mit radleitender bzw. radrUckfUhrender Wirkung. Die Kante zwischen diesen beiden längslaufenden Seitenflächen ist erfgm. mit einem Halbmesser von etwa 4 cm abgerundet.The invention completely eliminates this major disadvantage. It provides for the base design of the guard rail systems with a suitable guide base (1), the wheel-repellent and conductive (returning) effect of which already exists before grinding. The suitable base design is characterized above all by the fact that the suitable solid guide base, e.g. made of reinforced concrete, placed freely on the ground, is positioned in front of the guard rail (8) on the traffic side, with its front edge running approx. 12 - 20 cm in front of the guard rail edge. The traffic-side profile of the guide base provides, according to the invention, an approximately 10 cm high, longitudinal, steep wheel-repellent side surface (2), which deviates from the vertical by approximately 10 degrees, as well as an adjoining approximately 55 degree inclined surface (3) with a wheel-guiding or wheel-pressure-guiding effect. The edge between these two longitudinal side surfaces is rounded with a radius of about 4 cm.

( Es folgt Seite 4 der ursprünglichen Beschreibung )(See page 4 of the original description)

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Ein von der Fahrbahn abkommendes Fahrzeug berührt zuerst die radabweisende längslaufends Steilfläche (2) und kann ggf. - je nach Auffahrwinkel - in die Fahrbahn zurückgelenkt werden, oder fährt auf die anschließende Steigungsfläche (3) auf, wodurch eine rUckfUhrende Wirkung einsetzt. Abhängig vom Anfahrwinkel wird das Fahrzeug rUckgeleitet oder steigt weiter bis zum Schleifkontakt mit der Leitschiene an. Infolge Energieumwandlung bei Verformung der Leitschiene und Gtischwindigkeitsverringerung wird das Fahrzeug mit ggf. geringfügigen Beschädigungen an den Rädern absteigen und günstigenfalls manövrierfähig bleiben.A vehicle leaving the road first touches the steep, longitudinal surface (2) that deflects the wheels and can, depending on the approach angle, be guided back onto the road, or it can drive onto the adjacent slope (3), which has a reversing effect. Depending on the approach angle, the vehicle is guided back or continues to climb until it comes into contact with the guard rail. As a result of energy conversion when the guard rail deforms and the speed is reduced, the vehicle will descend with possibly minor damage to the wheels and, in the best case, remain maneuverable.

Durch das Zusammenwirken des erfgm. Leifcsockels (1) mit der Schienenanlage werden Schäden an erfgm. Leitanlagen geringer sein als an bisher bekannten. So ist eine Ausführung mit einem erfgm. Ergänzungs-Leitsockel-Element mit nachträglicher Montage an eine bestehende Anlage z.B. wesentlich stabiler hinsichtlich einer Verformung der Säulen (10) bei Anfahrten von Fahrzeugen im Sockelbereich ohne Kontakt mit der Leitschiene.Due to the interaction of the desired guide base (1) with the rail system, damage to desired guide systems will be less than with previously known ones. For example, a design with a desired additional guide base element with subsequent installation on an existing system is significantly more stable with regard to deformation of the columns (10) when vehicles approach the base area without contact with the guide rail.

Eine Beschädigung der Schienen (8) bei erfgm. gestalteten Leitanlagen wird auf jene Fälle reduziert, bei welchen Fahrzeuge bis hinauf zur Schiene aufsteigen.Damage to the rails (8) in the case of control systems designed in this way is reduced to those cases in which vehicles climb up to the rail.

Neben den Vorteilen der vermehrten Sicherheit und der Verminderung von Schäden an Fahrzeugen und Leitanlagen bringen erfgm. ausgeführte Anlagen auch noch Vorteile erleichterter Montage und Demontage. So entfällt z. B. bei den Ausführungen mit LeJtsockel-Basiselementen das Gründen der Säulen. Bei diesen Ausführungen mit beidseitiger Leitwirkung, also z. B. in Mittelstreifen von Straßen oder Autobahnen, sind sogenannte "Fahrbahnübergänge" vorteilhaft herzustellen, indem die Leitanlage geöffnet und entsprechend ausgerichtet wird. Ein weiterer Vorteil bei Anlagen mit erfgm. Basissockeln besteht darin, daß die Anlage Gliederkettenwirkung besitzt und beim Anfahren durch Fahrzeuge Energie abgebaut wird. Geringfügige Verschiebungen der Anlage können mit unerheblichem Aufwand korrigiert werden, ohne daß - wie bei herkömmlichen Leitschienenanlagen - Teile ausgetauscht werden müssen.In addition to the advantages of increased safety and the reduction of damage to vehicles and control systems, systems designed in this way also have the advantage of being easier to assemble and disassemble. For example, with versions with guide rail base elements, there is no need to build the columns. With these versions with a guide effect on both sides, e.g. in the central reservation of roads or motorways, so-called "road crossings" can be advantageously created by opening the guide system and aligning it accordingly. A further advantage of systems with base bases is that the system has a link chain effect and energy is dissipated when vehicles approach. Minor shifts in the system can be corrected with little effort, without parts having to be replaced - as is the case with conventional guide rail systems.

Für bereits bestehende Leitschienenanlagen in bekannter Ausführung sieht die Erfindung nachträglich montierbare Leitsockelelemente vor. Diese weisen einen etwa trapezförmigen Querschnitt und ggf. etwa rechteckige Ausnehmungen (5) an den verkehrsabgewandten Seiten der Enden für das Einpassen der Säulen (10) auf, und werden - im Falle einer einseitig asymmetrischen Ausführung der bestehenden Anlage verkehrsseitig vorgesetzt. Bei beidseitigen symmetrischen Ausführungen (z.B. für Doppelleitschienenanlagen zur Fntirbahntrennung) können die Leitsockel entweder beiderseits im Fußbereich der bestehenden Leitschienenanlage angeordnet, oder in einem Stück eingesetzt werden. Nachträglich montierbare erfgm. Leitsockelelemente können zwecks vorteilhaftem Zusammenwirken mit der bestehenden Anlage miteinander und dabei vorzugsweise gleichzeitig mit den Säulen (10) mittels Verbindungsklammern (6) verbunden und zusammengehalten werden. Nachträglich montierbare Leitsockel besitzen Qusrschnittsaömessungen von etwa b &bgr; 40 cm und h = 30 cm für einseitige Ausführungen; sowie etwa b = 70 cm und h » 35 cm für beidseitge Ausführungen. Die Laufmetermasse beträgt daher etwa 200 bis 500 kg. For existing guard rail systems in a known design, the invention provides subsequently mountable guard base elements. These have an approximately trapezoidal cross-section and possibly approximately rectangular recesses (5) on the sides of the ends facing away from traffic for fitting the columns (10) and are - in the case of a one-sided asymmetrical design of the existing system - placed in front of the traffic side. In the case of two-sided symmetrical designs (e.g. for double guard rail systems for front line separation), the guard bases can either be arranged on both sides in the foot area of the existing guard rail system or inserted in one piece. For the purpose of advantageous interaction with the existing system, subsequently mountable guard base elements can be connected to one another and preferably simultaneously with the columns (10) by means of connecting clamps (6) and held together. Subsequently mountable guard bases have cross-sectional dimensions of approximately b = 40 cm and h = 30 cm for one-sided designs; and approximately w = 70 cm and h » 35 cm for double-sided versions. The running meter weight is therefore approximately 200 to 500 kg.

Für Neuanlagen sieht die Erfindung vorzugsweise Leitsockel vor, die gleichzeitig als Basis für die gesamte Anlage dienen. Die Leitschienen werden oberseitig mittels verformbarer Bügel (9) an den Sockel montiert. Erfgm. können oberseitig aus den Leitsockeln heraus ragende Köpfe (11) vorgesehen sein, an welche die Leitschienen befestigt werden. Die Leitsockel - Basiselemente haben ein etwa trapezförmiges bis etwa gewölbeförmiges Profil und können einseitig-asymmetrisch oder beidseitig-symmetrisch ausgebildet sein. Die Querschnittsmaße der Basis-Sockel sind etwa b » 60 cm und h » bis 40 cm für die asymmetrische Ausführung; und b * 110 cm, h *For new systems, the invention preferably provides guide bases, which simultaneously serve as the basis for the entire system. The guide rails are mounted on the top of the base using deformable brackets (9). Heads (11) protruding from the top of the guide bases can be provided to which the guide rails are attached. The guide base base elements have an approximately trapezoidal to approximately arched profile and can be designed to be asymmetrical on one side or symmetrical on both sides. The cross-sectional dimensions of the base base are approximately b » 60 cm and h » up to 40 cm for the asymmetrical version; and b * 110 cm, h *

40 cm beim symmetrisch ausgebildeten Element. Die Masse dieser Sockel beträgt je Laufmeter etwa zwischen 400 und 800 kg.40 cm for the symmetrical element. The mass of these bases is approximately between 400 and 800 kg per linear meter.

Folgende Eigenschaften gelten für beide Ausfuhrungearten erfgm. Leitsockel gemeinsam: The following properties apply to both types of guide base:

Die Länge der Elemente orientiert sich nach der bekannten Schienenlänge, bzw. Säulenaus1:eilung, vermindert um ein Stoßfugenmaß von rd. 1 cm. (In Österreich entspricht das z.B. 380 cm, bzw. 190 cm vermindert um jeweils 1 cm, das sind also 379, bzw. 189 cm)The length of the elements is based on the known rail length or column spacing, reduced by a butt joint dimension of around 1 cm. (In Austria, for example, this corresponds to 380 cm or 190 cm reduced by 1 cm each, i.e. 379 or 189 cm)

1 t ft * f · &diams; · · · ·1 t ft * f · &diams; · · · ·

Für die Fahrbahnentwässerung können die Elemente unterseitig mit Ausnehmungen versehen sein, die Querdurchlässe (7) bilden. Auch eine längslaufende Ausnehmung (7¹) kann vorteilhaft angeordnet sein und einen Längskanal bilden, der der Verbindung der Querkanäle oder z.B. einer Kabel-oder Rohrführung dient. An den Enden der Leitsockelelemente können oberseitig Rillen (4) mit etwa langlochförmigen Vertiefungen für die Aufnahme von Verbindungsklammern (6) angeordnet sein. Je nach Art der Verbindung sind die Rillen entweder parallel oder quer zur Längsrichtung der Sockelelemente (1) angeordnet. So z.B. längs bei einer Längsverbindung von Leitsockelelementen miteinander; quer bei einer Verbindung unter Einschluß einer Säule (10).For road drainage, the elements can be provided with recesses on the underside that form transverse passages (7). A longitudinal recess (7 ¹ ) can also be advantageously arranged and form a longitudinal channel that serves to connect the transverse channels or, for example, a cable or pipe guide. Grooves (4) with approximately elongated hole-shaped recesses for receiving connecting clamps (6) can be arranged on the top of the ends of the guide base elements. Depending on the type of connection, the grooves are arranged either parallel or transversely to the longitudinal direction of the base elements (1). For example, longitudinally in a longitudinal connection of guide base elements to one another; transversely in a connection including a column (10).

Die Erfingung ist in der Zeichnung anhand von Beispielen sohematisch dargestellt. Die einzelnen Figuren bedeuten:The invention is shown thematically in the drawing using examples. The individual figures mean:

Fig. 1 Schrägansicht eines erfgm. Leitsockelelementes für nachträgliche MontageFig. 1 Oblique view of a guide base element for subsequent installation

Fig. 2 Querschnitt durch eine erfgm. Leitschienenanlage Fig. 3 Querschnitt durch eine erfgm. Leitschienenanlage Fig. 4 Schrägansicht eines erfgm. Basis - SockelelementesFig. 2 Cross section through a suitable guard rail system Fig. 3 Cross section through a suitable guard rail system Fig. 4 Oblique view of a suitable base - plinth element

Fig. 5 Querschnitt durch eine erfgm. Leitschienenanlage symmetrisch, beidseitiger AusführungFig. 5 Cross section through a suitable guard rail system symmetrical, double-sided design

Beschreibung der Zeichnungen im einzelnen:Description of the drawings in detail:

Fig. 1 Die Schrägansicht zeigt ein asymmetrisches, einseitiges Fig. 1 The oblique view shows an asymmetric, one-sided

erfgm. Leitsockelelement (1) für die nachträgliche Montage an bestehenden Leitschienenanlagen. Dieses besitzt an der Vorderseite eine radabweisende Längsseitenfläche (2) sowie eine dahinter anschließende längslaufende Steigungsfläche (3). An den Enden des Elementes sind oberseitig quer verlaufende Rillen (4) mit langlochförmigen Vertiefungen angeordnet. Die Enden des Elementes weisen hinterseitig Ausnehmungen (5) für die Einpassung der Leitschienensäulen auf. Rechts in der Figur ist eine Verbindugnsklammer (6) dargestellt. In der radabweisenden Längsseitenfläche (2) sind Öffnungen von Querdurchlässen (7) zu sehen.required guide base element (1) for subsequent installation on existing guide rail systems. This has a wheel-repellent longitudinal side surface (2) on the front and a longitudinally running slope surface (3) behind it. At the ends of the element, transverse grooves (4) with slot-shaped recesses are arranged on the top. The ends of the element have recesses (5) on the back for fitting the guide rail columns. A connecting clamp (6) is shown on the right in the figure. Openings for transverse passages (7) can be seen in the wheel-repellent longitudinal side surface (2).

.Fig. 2 In diesem Querschnitt ist ein erfgm. Leitsockelelement (1) im Zusammenwirken mit einer bestehenden Leitschienenanlage dargestellt. Die Leitschiene (8) ist mittels Bügel (9) an die Säule (10) montiert. Die Verbindungsklammer (6) umschließt die Säule, so daß ein inniges Zusammenwirken zwischen erfgm. Leitsockel un ', der Leitschienenanlage gegeben ist. Die radabweisende Längsseitenfläche (2) ist gegenüber der Vorderkante der Leitschiene (8) etwa 12 - 20 cm vorgelagert. .Fig. 2 In this cross-section, a guide base element (1) is shown in conjunction with an existing guide rail system. The guide rail (8) is mounted to the column (10) by means of a bracket (9). The connecting clamp (6) encloses the column so that there is an intimate interaction between the guide base and the guide rail system. The wheel-repellent longitudinal side surface (2) is positioned approximately 12 - 20 cm in front of the front edge of the guide rail (8).

Fig. 3 Dieser Querschnitt zeigt ein erfgm. Leitsockelelement Fig. 3 This cross section shows a suitable guide base element

(1), welches als Basis einer Leitschienenanlage fungiert. Es handelt sich um eine einseitige, asymmetrische Ausführung, das Basis-Sockelelement sitzt frei auf dem Untergrund auf. Auf einem oberseitig herausragenden Kopf (11) ist die Leitschiene (8) mittels Bügel (9) montiert. An der Unterseite weist das Leitsockelelement eine Ausnehmung (7¹) auf, die einen längslaufenden Kanal im Element bildet.(1), which acts as the basis of a guard rail system. It is a one-sided, asymmetrical design, the base element sits freely on the ground. The guard rail (8) is mounted on a head (11) protruding from the top using a bracket (9). On the underside, the guard base element has a recess (7 ¹ ) that forms a longitudinal channel in the element.

Fig. 4 Die Schrägansicht stellt ein erfindungsgemäßes Leit- Fig. 4 The oblique view shows a guide according to the invention.

sockelelement dar, das - analog Fig. 3 - die tragende Basis einer erfgm. Leitschienenanlage bildet. Das - asymmetrische Element weist vorderseitig eine radabweisende Längsseitenfläche (2) sowie eine schräge Steigungsfläche (3) auf. An den Enden sind oberseitig längslaufende Rillen (4) mit langlochförmigen Vertiefungen angeordnet, die eine Verbindung erfgm. Sockelelemente mittels etwa U-förmiger Klammern ermöglicht. Für Querdurchlässe sind Ausnehmungen (7) in der Längsseitenfläche (2) zu sehen, in der Stirnseite der Elemente ist unter-base element, which - analogous to Fig. 3 - forms the supporting base of a guide rail system. The asymmetrical element has a wheel-repellent longitudinal side surface (2) on the front and an inclined slope surface (3). At the ends, longitudinal grooves (4) with slot-shaped recesses are arranged on the top, which enable the base elements to be connected using approximately U-shaped brackets. For transverse passages, recesses (7) can be seen in the longitudinal side surface (2), and in the front of the elements there is a

seitig eine Ausnehmung (7¹) zu sehen, die einen längslaufenden Kanal des Elementes bildet. Oberseitig ist das erfgm. Leitsockelelement mit einem herausragenden Kopf (11) ausgerüstet, der die Montage der Leitschienen ohne Säulen ermöglicht.On the side, a recess (7 ¹ ) can be seen, which forms a longitudinal channel of the element. On the upper side, the guide base element is equipped with a protruding head (11) which enables the guide rails to be installed without columns.

Fig. 5 Ein Querschnitt durch eine Leitschienenanlage mit Fig. 5 A cross section through a guard rail system with

erfgm. ausgebildetem Fuß. In diesem bexspielswexsen Fall handelt es sich um eine beidseitige, symmetrische Ausführung. Der Leitsockel (1) ist als Basiseleroent ausgebildet und steht frei auf dem Untergrund auf. Die Leitschienen (8) sin? mittels Bügel (9) an die Oberseite des Sockelelementes montiert. Bei dieser Ausführung des Oberteiles der Anlage ist eine durchgehende Verformung der Leitschienen mit Zugbandwirkung gegeben.appropriately designed base. In this example, it is a two-sided, symmetrical design. The guide base (1) is designed as a base element and stands freely on the ground. The guide rails (8) are mounted on the top of the base element using brackets (9). With this design of the upper part of the system, the guide rails are deformed throughout with a tension band effect.

Claims

SchutzansprücheProtection claims

1. Fuß von Leitschienenanlagen entTang von Verkehrswegen mittels im Querschnitt mindestens einseitig angeschrägten Betonsockelabschnitten oder dgl., die mit Metal 1-Leitschienenanlagen zusammenwirken,1. Base of guard rail systems along traffic routes using concrete base sections with a cross-section bevelled on at least one side or similar, which interact with Metal 1 guard rail systems,

dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelelemente (1) entweder im Querschnitt etwa trapezförmig ausgebildet sind und einer aus senkrechten Pfosten (10) auf längslaufenden Schienen (8) bestehenden Leitschienenanlagen Verkehrsseitig vorgesetzt sind, wobei die Rückseite der Sockelelemente (1) an die Pfosten (Säulen) (10) anschlägt bzw. die Pfosten in Ausnehmungen (5) der Sockelrückseite stehen, oder daß die Sockelelemente (1) im Querschnitt etwa trapez- bis annähernd gewölbeförmig ausgebildet sind und die darüber angeordneten Metallschienen (8) mittels an der Sockeloberseite herausragenden Köpfen (11) und/oder verformbaren Bügelelementen (9) tragen.characterized in that the base elements (1) are either approximately trapezoidal in cross-section and are placed in front of a guard rail system consisting of vertical posts (10) on longitudinal rails (8) on the traffic side, with the back of the base elements (1) abutting against the posts (columns) (10) or the posts standing in recesses (5) in the back of the base, or that the base elements (1) are approximately trapezoidal to almost arched in cross-section and support the metal rails (8) arranged above them by means of heads (11) protruding from the top of the base and/or deformable bracket elements (9).

2,2, Fuß gemäß Anspruch 1,Foot according to claim 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelelemente (1) in Ihrer Länge der Pfostenausteilung bzw. deren Hälfte - vermindert um jeweils ein Fugenmaß von rd. 1 cm -entsprechen und entweder asymmetrisch mit einer Höhe von rd. 35 cm und einer Breite von rd. 45 - 60 cm, oder symmetrisch mit einer Höhe von rd. 40 cm und einer Breite von rd. 100 cm ausgebildet sind.characterized in that the base elements (1) correspond in their length to the post spacing or half of it - reduced by a gap of approx. 1 cm - and are either asymmetrical with a height of approx. 35 cm and a width of approx. 45 - 60 cm, or symmetrical with a height of approx. 40 cm and a width of approx. 100 cm.

• ■ II
* I 1• ■ II
* I1

3. Fuß gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß3. Foot according to claim 1 or 2, characterized in that die Sockelelemente (1) nahe ihren Enden oberseitig mit senkrechten Löchern und Rillen (4) versehen und mit Stahlklammern (6) oder dgl., welche mit Endhaken ausgestattet sind, miteinander verbunden sind, wobei ggf. die Pfosten (10) von den Klammern (6) umschlossen sind.the base elements (1) are provided with vertical holes and grooves (4) near their top ends and are connected to one another with steel clamps (6) or the like, which are equipped with end hooks, whereby the posts (10) are enclosed by the clamps (6) if necessary.

4. Fuß nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet,daß bodenseitige Querdurchlässe in den Sockelementen (1) angeordnet sind.4. Foot according to one of claims 1 - 3, characterized in that floor-side transverse passages are arranged in the base elements (1).

5. Fuß nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß5. Foot according to one of claims 1 - 4, characterized in that in dem Sockelelement (1) ein Längsdurchlaß (7¹) angeordnet ist.a longitudinal passage (7 ¹ ) is arranged in the base element (1).