DE8704642U1 - Hydraulikzylinder - Google Patents

Hydraulikzylinder

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DE8704642U1 DE8704642U DE8704642U DE8704642U1 DE 8704642 U1 DE8704642 U1 DE 8704642U1 DE 8704642 U DE8704642 U DE 8704642U DE 8704642 U DE8704642 U DE 8704642U DE 8704642 U1 DE8704642 U1 DE 8704642U1
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    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
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    • F15B15/1423Component parts; Constructional details
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Hydraulikzylinder mit einem Kolben, der in einem Zylinderrohr axial verschiebbar ist, mit einem deu Kolben umgebenden Führungsring, an welchem stirnseitig ein Dichtungsring angrenzt, und mit einer an der äußeren Oberfläche des Führungsrings angreifenden Befestigungsvorrichtung für dessen Festlegung in dem Zylinderrohr.
Ein solcher Hydraulikzylinder findet im Anlagenbau Verwendung, wobei die Anlagen einen hohen Einsatzgrad haben, wenn sie beispielsweise im Zweischichtenbetrieb oder so-
VNR100 994 beim Deutschen Patentamt - Zugelassener Vertreter beim Europäischen Patentamt
gar Dreischichtenbetrieb arbeiten. Die Hydraulikflüssigkeit als Druckmittel innerhalb des Zylinders darf nidhfe aüätreten können, so daß ein solcher Hydraulikzylinder Dichtungen aufweisen muß, die beispielsweise aus elasti= schem Kunststoff bestehen können. Diese Dichtungen sind Verschleißteile und müssen regelmäßig ersetzt werden. Dabei kommt es darauf an, an dem Hydraulikzylinder für das Auswechseln der Dichtungen eine möglichst geringe Demontage nur durchführen zu müssen,damit der Hydraulikzylinder schnell wieder einsatzbereit und die Unterbrechung des Anlagenbetriebes nur kurzzeitig ist.
Aus der DE-PS 19 20 093 ist ein Hydraulikzylinder der eingangs genannten Art bekannt. Dabei wird ein durch eine Öffnung im Zylinderrohr in eine radial gerichtete Steckbohrung eines Verschluß- oder Führungskörpers einsetzbarer Sicherungsdraht verwendet, der durch Drehung des Verschlußkörpers am Einsteckende etwa rechtwinklig abgeboten und in eine Umfangsausnehmung eingezogen wird. Die Umfangsausnehmung wird durch zwei sich deckende im Führungskörper und Zylinderrohr mit etwa halbem Querschnitt des Sicherungsdrahtes angeordnete Ringnuten gebildet,
.Für das Auswechseln des Dichtungsringes ist es erforderlich, den Führungsring vollständig aus dem Zylinderrohr herauszunehmen. Dabei wird der Sicherungsdraht oder Befestigungsdraht mit einem Schraubendreher aus der Um- ;fangsnut im Führungsteil herausgehoben. Danach wird das Führungsteil gedreht, wobei das Drahtende an das Gewinde •der als Entlüftungsbohrung ausgebildeten Öffnung anstößt, so daß die weitere Drehung behindert wird. Es ergibt sich also eine schwierige Demontage bei der Ausführung mit dem
Befestigungsdraht und in entsprechender Weise ist auch die Montage schwierig. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Befestigungsdraht nach dem Ausbau so verformt ist, daß er nicht wieder verwendet werden kann. Außerdem sind auch ein für diese Ausführung benötigter Stütsring mit einem O-Ring, die sich in einer von der Üußeren Oberfläche des Führungskörpers ausgebenden Ring-^ nut befinden, .qpuie der Dichtungsring und ein Äbstrsifring, die sich in von der inneren Oberfläche des Führungs körpers ausgehenden Ringnuten befinden, nicht wieder verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Hydraulikzylinder so tiu verbessern, daß seine betriebsbedingte Demontage und Montage einfacher und schneller durchführbar ist, wobei Befestigungselemente nach dem Auswechseln des Dichtungsringes möglichst wiederverwendbar sein sollen. Der Arbeitsaufwand und die Materialkosten sollen also verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Führungsring an seiner äußeren Oberfläche eine von der dem Dichtungsring benachbarten Stirnseite ausgehende Preidrehung aufweist, in welcher als Befestigungselement ein Federring eingelegt ist. Ein Befestigungsdraht zur Befestigung des Führungsringes in dem Zylinderrohr wird somit nicht mehr benötigt, statt dessen sorgt für die Befestigung der Federstahlring. Dieser ist ein genormtes Bauteil und leicht verfügbar. Der Federstahlring kann nach dem Auswechseln des Dichtungsringes wieder verwendet werden , so daß der neu einzubauende Dichtungssatz aus weniger Einzelteilen besteht. Ein Stützring mit einem O-Ring, wie er bei der vorbekannten Ausführung noch erforderlich war, wird bei der Erfindung nicht mehr benötigt, da der Dichtungsring bevorzugt mit seiner inneren Oberfläche an dem
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Kolben und mit seiner äußeren Mantelfläche an dem Zylinderrohr anliegt und somit die Abdichtung des gesamten Ringraumes zwischen dem Kolben und dem Zylinderrohr übernimmt.
Bevorzugt grenzt an der von dem Führungsring abgewandten Stirnseite des Dichtungsrings ein ringförmiger Zylinderkopf an, welcher mittels eines in seiner Freidrehung eingesetzten zweiten Federringes in dem Zylinderrohr befestigt ist. Der Zylinderkopf weist bevorzugt eine von seiner inneren Oberfläcne ausgehende Ringnut auf, in wel £ eher ein an dem Kolben liegender Abstreifring eingesetzt ist. Die Aufnahme des Abstreifringes erfolgt also an dem von dem Führungsring getrennten besonderen Teilzylinderkopf. Dieser wird in dem Zylinderrohr nach dem selben Prinzip befestigt, wie der Führungsring. Der hier erforderliche zweite Federstahlring läßt sich beim Auswechsein des Dichtungsringes ebenfalls wieder verwenden. Der Abstreifring wird ebenso, wie der Dichtungsring, bei den Wartungsarbeiten ausgewechselt. Der Dichtungssa tz besteht also aus zwei Teilen, nämlich dem Dichtungsring und dem Abstreifring.
, Statt des zweiten Federstahlringes kann zur Befestigung des Zylinderkopfs in dem Zylinderrohr auch eine Schraubverbindung dienen, wobei der Zylinderkopf bevorzugt mit einem Außengewinde in ein Innengewinde des Zylinderrohrs eingeschraubt ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfinduna sind in den Schutzansprüchen enthalten. Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die· beanspruchten Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 einen erfindungsgeraäßen Hydraulikzylinder, teilweise im Längsschnitt;
Figur 2 den Verbindungsbereich zwischen dem Kolben und dem Zylinderrohr des Hydraulikzylinders mit dem Führungsring gem. Figur 1/ jedoch in vergrößertem Maßstab;
Figur 3 einen Längsschnitt durch den Verbindungsbereich des Zylinderrohrs;
Figur 4 eine stirnseitige Ansicht des Zylinderrohrs im Verbindungsbereich;
Figur 5 einen Längsschn-itt durch den Führungsring; Figur 6 einen abgewandelten Führungsring, teilweise im Längsschnitt und teilweise in der Ansicht;
Figur 7 eine Draufsicht auf den Führungsring gem. Figur 6.
Ein erfindungsgemäßer Hydraulikzylinder besteht aus einem Zylinderrohr 10 und einem Kolben 11, der in dem Zylinderrohr 10 eingesteckt ist. Genää Figur 1 der Zeichnung grenzt an dem linken stirnseitigen Ende des Zylinderrohrs 10, dem Zylinderboden 12, ein Lagerauge 13 an, welches ein Gelenklager 14 umfaßt. Am rechten Ende des Hydraulikzylinders befindet sich ein solches Lagerauge 13 mit einem Gelenklager 14 an dem aus dem Zylinderrohr 10 herausragenden Ende des Kolbens 11. Über diese Gelenklager 14 ist der Hydraulikzylinder in einer Anlage einbaubar.
Der Kolben 11 ist an seinem dem Zylinderboden 12 benachbarten Ende mit einem Führungskolben 15 umgeben und weist hier einen seinen Hub in dem Zylinderrohr 10 begrenzenden Federstahlring 16 in einer Umfangsnut 17 auf. In der Nähe
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der Einstecköffnung des Zylinderrohrs 10 befindet sich in diesem ein Führungsring 18 für den Kolben 11, wobei der Führungsring 18 mit seiner inneren Oberfläche an dem Kolben 11 und mit seiner äußeren Oberfläche an der inneren Oberfläche des Zylinderrohrs 10 anliegt. Der Führungsring 18 weist eine von der Seite der Zylinderrohröffnung ausgehende Freidrehung 19 an seiner äußeren Mantelfläche auf, die als Anlagefläche für einen Federring 20 dient, mit dem der Führungsring 18 in dem Zylinderrohr 10 axial befestigt ist. Entsprechend der Freidrehung 19 in dem Führungsring 18 beifindet sich eine Ringnut 21 in dem Zylinderrohr 10 für den Federring 20. Dieser liegt mit seinem äußeren Teil entsprechend etwa seinem halben Querschnitt in der Ringnut 21 und mit seinem inneren Teil entsprechend etwa der anderen Hälfte des Querschnitts in der Freidrehung 19 des Führungsringes Eine Verschiebung des Führungsringes 18 innerhalb des Zylinderrohrs 10 ist daher nur in einer Richtung möglich, und zwar in Richtung von rechts nach links gemäß der Zeichnung, so daß der Raum der Freidrehung 19 an dem Federring 20 entlangbewegt wird.
Die Ringnut 21 für den Federring 20 durchläuft den Bereich einer Entlüftungsbohrung 22, die sich mit Hilfe einer Verschlußschraube 23 mit einer Dichtung 24 verschließen läßt.
An der zum Öffnungsende des Zylinderrohrs 10 weisenden Stirnseite des Führungsrings 18 grenzt ein als Nutring ausgebildeter Dichtungsring 25 an, der auf seiner Breite den Ringraum zwischen dem Kolben 11 und dem Zylinderrohr 10 vollständig ausfüllt. Der die Hauptabdichtung übernehmende Dichtungsring 25 wird von einem ringförmigen Zy-,linderkopf 26 gehalten/ der ebenfalls in dem Ringraum Zwischen dem Kolben 11 und dem Zylinderrohr 10 angeord-
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net ist und sich an dem Dichtungsring 25 an seiner zur Öffnungsseite des Zylinderrohrs 10 weisenden Stirnseite anschließt. Dieser Zylinderkopf 26 weist eine Ringnut auf, in der ein an dem Kolben 11 anliegender Abstreifring 27 gehalten wird. Die Befestigung des Abstreifrings 27 in dem Zylinderrohr 10 in axialer Richtung ist ebenso durchgeführt^ie die Befestigung des Führungsringes 18 . Auch der Zylinderkopf 26 weist eine Freidrehung auf, in welcher ein zweiter Feuerring 28 anliegt, der in einer weiteren Ringnut 29 des Zylinderrohrs 10 teilweise eingesetzt ist. Die Federringe 20 und 28 sind an einer Stelle ihres ümfangs jeweils offen, also nicht endlos. Der Dichtungsring 25 ist ebenfalls an einer Umfansstelle geteilt, hat im eingebauten Zustand hier jedoch keine Öffnung, sondern ein Trennfugenprofil, um die Dicntungsfunktion auch hier übernehmen zu können.
Als Montagehilfe bei einem Dichtungswechsel dient eine Längsnut 30 an der inneren Oberfläche des Zylinderrohrs 10, die sich von der Öffnungsstirnseite achsparallel bis zu der Ringnut 29 für den zweiten Federring 28 erstreckt. In diese Längsnut 30 kann ein Werkzeug eingestackt werden, um den zweiten Federring 28 aus seiner Ringnut 29 herauszuholen, wenn der Zylinderkopf 26 von dem Kolben 11 abgezogen werden soll. Dieser Montagehilfe bei einem Dichtungswechsel entspricht die Entlüftungsbohrung 22 als Montagehilfe bei einem Kclbenstangenwechsel. Dann kann hier ein Werkzeug durch die Bohrung 22 hindurchgesteckt werden, um den Federring 20 aus seiner Ringnut 21 herauszudrücken.
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Der Führungsring 18 weist art seiner inneren Oberflache
eine wendelformige Kanalnüt 31 auf. Durch diese kann
die Druckflüssigkeit des Hydraulikzylinders in dem Zylinderrohr 10 von der1 Seite des Zylinderböderis 12 an
dem Kolben 11 vorbei zu dem Dichtungsring 25 gelangen.
Die Druckflüssigkeit wird an einer Radialbohrung 32 in
den Zylinderboden 12 eingeleitet und gelangt von dort f
durch eine achsparallele Bohrung 33 an die innere Stirn- k seite des Kolbens 11, sie strömt von dort an dem Füh-&tgr; f
rungskolben 15 vorbei zu dem Führungsring 18. |
Der abgewandelte Führungsring 34 gemäß Figur 6 und 7 mit |
seiner Kanalnut 31 weist eine von der äußeren Mantel- I
fläche ausgehende radiale Sacklcv„hbohrung 35 auf, die I
sich im eingebauten Zustand an der Entlüftungsbohrung t
22 des Zylinderrohrs 10 anschließt. Die als Gevindeböh- |
rung ausgeführte Entlüftungsbohrung 22 mit der Ver- I
schlußschraube 23 im Zylinderrohr 10 hat drei Hauptfunk- I
tionen, sie sorgt erstens für die Entlüftung im abso- j
luten oberen Totpunkt vor dem Dichtungsring 25, sie wirkt |
zweitens als Demontagehilfe beim Wechseln des Kolbens 11 ;
und sie verhindert drittens eine Verdrehung des Führungs- |
ringes 18 innerhalb des Zylinderrohrs 10 in Umfangsrich- |
tung. In diesem dritten Fall ragt vorteilhafterweise die \
Verschlußschraube 23 bis in die Sacklochbohrung 35 des I
Führungsringes 34 hinein. ]
Außer dem Transport von Druckflüssigkeit bzw. Hydrau- &egr;
liköl zum Dichtungsring 25 sorgt die Kanalnut 31 des 1
Führungsringes 18 bzw. 34 für die Schmierung des Kolbens 11. J
In vielen Fällen ist es möglich, auch den Abstreifring |
% 27 nach einem Wechsel des Dichtungsringes 25 wieder zu ":
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verwenden. Der Hydraulikzylinder braucht dann aus der Anlage nicht ausgebaut zu werden. Zum Auswechseln des Dichtungsringes 25 wird zunächst der Zylinderkopf 26 innerhalb des Zylinderröhrs 10 verschoben/ indem von außen stirnseitig Schläge auf den Zylinderkopf 26 aufgebracht werden. Das erfolgt so lange, bis der zweite Federring 28 freiliegt. Dieser wird dann herausgenommen/ wobei die Längsnut 30 als Demontagehilfe wirkt« Der Zylinderkopf 26 läßt sich dann mit zwei Schraubenziehern aus dem Zylinderrohr 10 herausziehen. Nun kann der verschlissene Dichtungsring 25 aus dem Zylinderrohr 10 herausgenommen werden, wobei er ruhig zerstört werden kann. Der neue Dichtungsring 25 läßt sich, da er geteilt ausgeführt ist, um den Kolben 11 legen und in das Zylinderrohr 10 einsetzen. Der Zylinderkopf 26 wird nunmehr mit dem Abstreifring 26 wieder eingesetzt und in dem Zylinderrohr 10 mit dem zweiten Federring 28 befestigt. Anschließend wird der Kolben 11 ausgefahren*
Der erfindungsgemäße Hydraulikzylinder ermöglicht somit eine leichte Demontierbarkeit für den Dichtungswechsel, da er innerhalb einer Anlage, beispielsweise an einem Scherenhubtisch, an einer AnpaSrampe oder an ähnlichen Anlagen, nicht ausgebaut zu werden braucht. Damit ergibt sich eine große Zeitersparnis und ein geringer Kostenaufwand, da die ünterbrechungszeiten der Anlage gering werden. Es sind auch keine Spezialwerkzeuge für den Dichtungswechsel erforderlich.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Entlüftung des Hydraulikzylinders im höchsten Punkt, vor der Dichtkammer liegt. Hierdurch werden sogenannte Stick-Slip-Bewegungen der Kolbenstange vermieden bzw. verringert.
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Mitveruiisacher solcher Bewegungen sind Lüftpolstei* im Hydraulikzylinder. Weiter besteht ein Vorteil darin, daß beim Dichtungswechsel nur noch zwei iieue Teile benötigt werden, nämlich der Dichtungsring 25 und ggf. der Äbstreifring 27. Somit ergibt sich eine Kostenersparnis gegenüber herkömmlichen Führungen, wo drei bzw* fünf zum Dichtsatz gehörende Teile erneuert werden mußten.
Wenn die Kolbenstange (der Kolben 11) ausgewechselt werden soll, muß nach dem Ausbau des Dichtungsringes iJ 25 zusätzlich die Verschlußschraube 23 aus dem Zyiinderrohr 10 entfernt werden, um dann mit einem Dorn durch die Entlüftungsbohrung 22 hindurch auf den Federring 20 zu drücken und diesen aus seiner Ringnut 21 herauszubewegen und anschließend mit einer Flachzange aus dem Zylinderrohr 10 zu entfernen. Der Kolben 11 liegt nun frei im Zylinderrohr 10 und kann herausgezogen werden*
Bei Montagearbeiten wird der Dichtraum des Dichtungsringes 25 nicht beschädigt oder zerkratzt, weil der Federring 20 an den Enden nach außen schräg angeschliffen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT.·."..: : \ . .·". .' .omD.|I|j4 ^
    &squ;IPU.-.NG. KLAUS BRAKE- ·"··"· ·"" ££*££" *·
    Telefon (05 21) 1710 81 Telex932 449hoefrd
    Schufczansprüche
    1. Hydraulikzylinder mit einem Kolben, der in einem Zylinderrohr axial verschiebbar ist, mit einem den Kolben umgebenden Führungsring, an welcht.ii stirnseitig ein Dichtungsring angrenzt, und mit einer an der äußeren Oberfläche des Führungsrings angreifenden Befestigungsvorrichtung für dessen Festlegung in dem Zylinderrohr, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (18, 34) an seiner äußeren Oberfläche eine von der dem Dichtungsring (25) benachbarten Stirnseite ausgehende Freidrehung (19) aufweist, in welcher als Befestigungselement ein Federring (20) eingelegt ist.
    2. Hydraulikzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (20) längs seines Umfangs einmal geteilt ausgeführt ist, wobei er
    VNR 100 994 beim Deutschen Patentamt · Zugelassener Vortreter beim Europäischen Patentamt
    DfWdnef Bank AG BIeIeIeId (BLZ 480 800 20) Klo. 2100 861 · Poslglroaml München (BLZ 700100 80) KIo. 263913-803
    1111 11
    sich auf einem Bogen von weniger als 360° erstreckt.
    3. Hydraulikzylinder nach den Ansprüche«! und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (20) in einer an der inneren Oberfläche des Zylinderrohrs CrO) ausgebildeten Ringnut (21) teilweise eingesetzt ist.
    4. Hydraulikzylinder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (25)
    O mit seiner inneren Oberfläche an dem Kolben (11)
    und mit seiner äußeren Mantelfläche an dem Zylinderrohr (19) anliegt.
    5. Hydraulikzylinder nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (25) als Nutring ausgebildet ist.
    6. Hydraulikzylinder nach den Ansprüche^ bis 5, dadurch geknnzeichnet, daß an der von dem Führungsring (18, 34) abgewandten Stirnseite des Dichtungsrings (25) ein ringförmiger Zylinderkopf (26) an-
    -^ grenzt, welcher mittels eines in seiner Freidre
    hung eingesetzten zweiten Federrings (28) in dem Zylinderrohr (10) befestigt ist.
    7. Hydraulikzylinder nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkopf (26) eine von seiner inneren Oberfläche ausgehende Ringnut aufweist, in welcher fein an dem Kolben (11) anliegender Abstreifring (26) eingesetzt ist.
    8. Hydraulikzylinder nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Federring (28)
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    in einer ah der inneren Oberfläche des Zylinderrohrs (10) ausgebildeten Ringnut- (29) teilweise
    eingesetzt ist, an der eine als Demontagehilfe
    wirkende/ zur Stirnseite des Zylinderrdhrs (IQ)
    verlaufende Längsnut (30) angrenzt*
    9i Hydraulikzylinder nach den Ansprüchen 1 bis 8, da= durch gekennzeichnet/ daß in der inneren Oberfläche des Führungsrings (ta, 34) eine wendelföEmige
    Kanalnut (31) zum Durchströmen von Druckflüssigkeit eingearbeitet ist.
    10. Hydraulikzylinder nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß (?*5r Führungsring (18,
    34) eine von seiner äußeren Oberfläche ausgehende, teilweise die Freidrehüng (19) durchkreuzende Sack lochbohrung (35) aufweist.
    11. Hydraulikzylinder nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der von dem Führungsring (18, 34) abgewandten Stirnseite des Dichtungs rings (25) ein ringförmiger Zylinderkopf angrenzt, welcher mit einem Außengewinde in ein Innengewinde
    des Zylinderrohrs (10) eingeschraubt ist.
    (
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3486501A1 (de) * 2017-11-17 2019-05-22 Hamilton Sundstrand Corporation Aktuatoranordnung mit selbstschmierenden komponenten

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