DE8704273U1

DE8704273U1 - Reusable device for spraying substances using compressed air

Info

Publication number: DE8704273U1
Application number: DE8704273U
Authority: DE
Original assignee: IBSEN CLAUS H 4156 WILLICH DE
Current assignee: IBSEN CLAUS H 4156 WILLICH DE
Priority date: 1987-03-12
Filing date: 1987-03-12
Publication date: 1987-07-30

Description

DR. SOLF & ZAPFDR. SOLF & ZAPF

Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal - MünchenAuthorized representative before the European Patent Office Wuppertal - Munich

European Patent AttorneysEuropean Patent Attorneys

+II/bu/4784+II/bu/4784

Claus H- IbsenClaus H-Ibsen

Zehnthofstraße 33, 4156 Willich 3Zehnthofstrasse 33, 4156 Willich 3

Wiederverwendbare Vorrichtung zum Versprühen
von Stoffen mittels DruckluftReusable spraying device
of materials using compressed air

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Versprühen von Stoffen, insbesondere von flüssigen, pastösen und/oder pulverförmigen Stoffen, bestehend aus einem Druckbehälter mit einer durch einen Deckel druckdicht verschließbaren öffnung zum Einbringen des zu versprühenden Stoffes
in den Behälterinnenraum, mit einer Sprühdüse, die über einen durch ein Sprühventil zu öffnenden Durchlaß mit dem Behälterinnenraum verbunden ist, sowie mit Mitteln zum Einbringen
eines Druckmediums, insbesondere Druckluft, in den Behälterinnenraum. The present invention relates to a device for
Spraying of substances, in particular liquid, pasty and/or powdery substances, consisting of a pressure vessel with an opening that can be closed pressure-tight by a lid for introducing the substance to be sprayed
into the container interior, with a spray nozzle which is connected to the container interior via a passage which can be opened by a spray valve, as well as with means for introducing
a pressure medium, in particular compressed air, into the container interior.

Zum Versprühen von Stoffen werden bisher hauptsächlich sogenannte Sprühdosen verwendet, die neben dem zu versprühenden Stoff auch ein Treibgas enthalten, das beim öffnen eines
Ventils zusammen mit dem Stoff aus einer Sprühdüse austritt» Derartige Sprühdosen sind nach den gesetzlichen Bestimmungen sog. ßinwegpackungen und werden nach der Entleerung weggeworfen. Da allein in Deutschland jährlich ca. 600 Millionen leere Sprühdöäen anfallen, äittd derartige EinWeg-SprühdösiettTo date, so-called spray cans have been mainly used for spraying substances. These contain not only the substance to be sprayed but also a propellant gas which is released when a can is opened.
According to legal regulations, such spray cans are so-called disposable packaging and are thrown away after emptying. Since in Germany alone around 600 million empty spray cans are produced every year , such disposable spray cans

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Schlossbleiche 20, Postfach 130113 · 0-6% Wupipjpflal t»·< ' J , j PalefilänWaK Df.'lrig, Dipl,'lnc|, A, SoIf (München)Schlossbleiche 20, PO Box 130113 · 0-6% Wupipjpflal t»·< ' J , j PalefilänWaK Df.'lrig, Dipl,'lnc|, A, SoIf (Munich)

Telefon (0202) 445Ö96/456472 feleläx(0202> 451226 · "" < ·· PalenÖhrtälf ßifJL'lnsl. Chr. Zapf (Wuppertal) Telex: 8591273 SozaTelephone (0202) 445Ö96/456472 feleläx(0202> 451226 · "" < ·· PalenÖhrtälf ßifJL'lnsl. Chr. Zapf (Wuppertal) Telex: 8591273 Soza

aus Umweltschutzgründen und wegen der Verschwendung von Rohstoffen (Stahl, Aluminium) nicht mehr akzeptabel. Hinzu kommt noch die Tatsache, daß als Treibgase noch FKW (Fluorchlorkohlenwasserstoffe, z.B. Frigen^S*) verwendet werden, die einen schädlichen Einfluß auf die Ozonschicht der Erdatmosphäre haben. Andere Aerosol-Flüssigtreibgase, wie z.B. Propan, Butan und Dimethyläther, sind in der Atmosphäre als Spurengase am Zustandekommen des sog. Treibhauseffektes beteiligt, und ihre Verwendung in Sprühdosen ist daher ebenfalls bedenklich für die Umwelt. Eine Verwendung des in dieser Hinsicht unschädlicheren CO2 eignet sich nur bedingt zum Versprühen, u.a. nicht zum Versprühen solcher Stoffe, die mit C02 chemisch reagieren können. Weiterhin ist im ungünstigsten Fall in herkömmlichen Sprühdosen zu versprühender Stoff und Treibgas in einem durchschnittlichen Verhältnis von etwa 30 : 70 enthalten, d.h. nur etwa 30% des Volumeninhaltes können aufgrund des erforderlichen Treibgases für den zu versprühenden Stoff genutzt werden. Hierdurch sowie aufgrund der "Einweg"-Ausbildung sind derartige Sprühdosen teuer und unwirtschaftlich. Es besteht daher ein Bedarf nach unbeschränkt wiederbefüllbaren Sprühbehältern.no longer acceptable for environmental reasons and because of the waste of raw materials (steel, aluminum). Added to this is the fact that HFCs (chlorofluorocarbons, e.g. Frigen^S*) are still used as propellants, which have a harmful effect on the ozone layer of the earth's atmosphere. Other aerosol liquid propellants, such as propane, butane and dimethyl ether, are trace gases in the atmosphere that contribute to the so-called greenhouse effect, and their use in spray cans is therefore also harmful to the environment. The use of CO2, which is less harmful in this respect, is only suitable for spraying to a limited extent, including not for spraying substances that can react chemically with CO2. Furthermore, in the worst case scenario, conventional spray cans contain the substance to be sprayed and the propellant gas in an average ratio of around 30:70, i.e. only around 30% of the volume can be used for the substance to be sprayed due to the propellant gas required. This, and the "disposable" design, make such spray cans expensive and uneconomical. There is therefore a need for spray containers that can be refilled indefinitely.

Aus der Europäischen Veröffentlichung 0 052 161 ist eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art bekannt, die einen wiederverwendbaren, hohlzylinderförmigen Druckbehälter mit einem geschlossenen Ende mit einem Sprühventil sowie einer gegenüberliegenden, mit einem Deckel druckdicht verschließbaren öffnung aufweist. In den Druckbehälter ist durch die öffnung ein kartuschenartiger Einsatz einschiebbar. Dieser Einsatz ist zweigeteilt ausgebildet und besteht aus zwei Teilräumen, und zwar einem ersten, dem SprUhventil zugekehrten Teilraum, der den zu versprühenden Stoff enthält, Und einem durch eine Trennwand abgeteilten, zweiten TeilifäUin, in dem ein unter Drück stehendes Gas, insbesondere Druckluft, enthalten ist. Der die Öffnung Verschließende Deckel weist eine Stedheinrichtüng auf, mit der der zweite TeilraümA device of the generic type is known from European publication 0 052 161, which has a reusable, hollow-cylindrical pressure vessel with a closed end with a spray valve and an opposite opening that can be closed pressure-tight with a lid. A cartridge-like insert can be inserted into the pressure vessel through the opening. This insert is designed in two parts and consists of two sub-chambers, namely a first sub-chamber facing the spray valve, which contains the substance to be sprayed, and a second sub-chamber separated by a partition wall, in which a gas under pressure, in particular compressed air, is contained. The lid closing the opening has a standing device with which the second sub-chamber

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angestochen werden kann, so daß das Druckmedium aus dem zweiten Kartuschen-Teilraum austreten kann- Somit bilden die Kartusche, d.h. deren zweiter Teilraum, und die Stecheinrichtung Mittel zum Einbringen des Druckmediums in den Behälterinnenraum. Durch den sich nun aufbauenden Druck wird die gesamte Kartusche kolbenartig in Richtung des Sprühventils gedrängt, wo ebenfalls eine Stecheinrichtung angeordnet ist, die nun auch den ersten Teilraum der Kartusche ansticht, so daß der zu versprühende Stoff aus der Kartusche über den Durchlaß, das Sprühventil und die Sprühdüse austreten kann, d.h. versprüht wird. Hierbei ist jedoch von Nachteil, daß nach der Entleerung der Kartusche, und zwar sowohl des ersten als auch des zweiten Teilraumes, die gesamte Kartusche weggeworfen und gegen eine neue ausgetauscht werden muß. Da der kartuschenartige Einsatzbehälter ebenso wie herkömmliche Sprühdosen vorkonfektioniert werden muß sowie ebenfallt einen "Einweg"-Gegenstand darstellt, ist auch diese Ausbildung noch relativ unwirtschaftlich. Zudem tritt auch der Nachteil auf, daß eine Kartusche sofort unbrauchbar wird, wenn das Druckmedium durch ungewolltes öffnen des Druckbehälters entweichen sollte, und zwar auch dann, wenn in dem ersten Teilraum noch Stoff enthalten ist, der jedoch mangels Druck nicht mehr versprüht werden kann.can be pierced so that the pressure medium can exit the second cartridge compartment. The cartridge, i.e. its second compartment, and the piercing device thus form means for introducing the pressure medium into the interior of the container. The pressure that now builds up forces the entire cartridge like a piston towards the spray valve, where a piercing device is also arranged, which now also pierces the first compartment of the cartridge so that the substance to be sprayed can exit the cartridge via the passage, the spray valve and the spray nozzle, i.e. is sprayed. However, the disadvantage here is that after the cartridge has been emptied, namely both the first and second compartments, the entire cartridge has to be thrown away and replaced with a new one. Since the cartridge-like insert container has to be pre-assembled just like conventional spray cans and is also a "disposable" item, this design is also relatively uneconomical. There is also the disadvantage that a cartridge immediately becomes unusable if the pressure medium escapes due to the pressure container being opened accidentally, even if the first part of the chamber still contains material that can no longer be sprayed due to a lack of pressure.

Aus dem DE-GM 78 07 554 ist eine Sprühflaschs bekannt, deren Druckbehälter durch eine Membran in zwei Kammern unterteilt ißt, wobei die eine Kammer das Sprühgut aufnimmt und mit einer Sprühdüse in Verbindung steht, während die andere Kaituner ein Druckmittel, und zwar insbesondere ein unter Druck stehendes Freongas, enthält. Das Treibgas verbleibt beim Sprühvorgang in seiner Kammer. Eine Wiederfüllbarkeit ist durch ein in die Sprühgutkammer führendes Nachfüllventil ^gegeben, das mit dem Sprühventil eine Baueinheit bildet. Dabei ist jedoch von Nachteil, daß die Sprühgüt-FüllungA spray bottle is known from DE-GM 78 07 554, the pressure vessel of which is divided into two chambers by a membrane, one chamber containing the spray material and being connected to a spray nozzle, while the other chamber contains a pressure medium, in particular a pressurized freon gas. The propellant gas remains in its chamber during the spraying process. Refillability is provided by a refill valve leading into the spray material chamber, which forms a structural unit with the spray valve. However, the disadvantage here is that the spray material filling

gegen den in der Druckmitte!kammer herrschenden Druck erfolgen muß.must be carried out against the pressure prevailing in the pressure center chamber.

Aus derDE-OS 25 46 077 ist eine sog. Aerosol-Abgabevorrichtung bekannt, die aus einem äußeren Behälter, einem innerhalb des äußeren Behälters untergebrachten, zusammendrückbaren inneren Behältnis und einem zwischen dem inneren Behältnis und dem äußeren Behälter angeordneten Mittel zum Zusammendrücken des inneren Behältnisses besteht. Mit dem inneren Behältnis ist eine Spraykopf- und Ventilanordnung verbunden. Das innere Behältnis enthält ein Gemisch aus einem zu versprühenden Erzeugnis und einem neutralen Gas, das folglich durch den Sprühkopf zumindest teilweise in die Atmosphäre gelangt. Unter dem Begriff "neutrales Gas" ist somit ein solches Gas zu verstehen, das mit dem zu versprühenden Erzeugnis keine chemische Reaktion eingeht. Dies sind insbesondere Kohlenwasserstoffe, wie Propan, Butan oder Isobutan, die aber sehr feuergefährlich sind und zudem den eingangs geschilderten Treibhauseffekt bewirken. Weiterhin sin^ auch Fluorchlorkohlenwasserstoffe geeignet, die jedoch den oben bereits erwähnten, schädlichen Einfluß auf die Erdatmosphäre haben. Bei dieser bekannten Vorrichtung handelt es sich um einen Einweg-Behälter, da eine Wiederfüllu.ig nicht vorgesehen ist. Diese Tatsache wirkt sich durch den konstruktiv aufwendigen Aufbau um so nachteiliger aus.A so-called aerosol dispensing device is known from DE-OS 25 46 077, which consists of an outer container, a compressible inner container housed within the outer container and a means for compressing the inner container arranged between the inner container and the outer container. A spray head and valve arrangement is connected to the inner container. The inner container contains a mixture of a product to be sprayed and a neutral gas, which then at least partially enters the atmosphere through the spray head. The term "neutral gas" is therefore to be understood as a gas that does not enter into a chemical reaction with the product to be sprayed. These are in particular hydrocarbons such as propane, butane or isobutane, which are very flammable and also cause the greenhouse effect described at the beginning. Chlorofluorocarbons are also suitable, but they have the harmful effect on the earth's atmosphere already mentioned above. This known device is a disposable container, as refilling is not provided for. This fact is all the more disadvantageous due to the complex construction.

Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Vorrichtung zum Versprühen von Stoffen derart zu verbessern, daß aufgrund einfacher, beliebig häufiger Wiederbefüllbarkeit eine hohe Wirtschaftlichkeit bei gleichzeitigem Ausschluß einer Umweltbelastung durch Abfallstoffe und Treibgase gewährleistet ist.The present invention is based on the object of improving the device for spraying substances described at the beginning in such a way that, due to the simple, randomly refillable nature, a high level of economic efficiency is ensured while at the same time excluding environmental pollution through waste materials and propellant gases.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht/ daß die Mittel zum Einbringen des Drückmediums aus einem in den IrinerirauntAccording to the invention, this is achieved in that the means for introducing the pressure medium from a in the Irineriraunt

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des Drückbehälters mündenden DrüGkfülivehtil bestehen* Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich/ in den Drückbehälter durch seine Öffnung hindurch einen beliebigen, versprühbäreri Stoff in loser Form einzufüllen. Verprühbare StoffzubGreitungen können hierdurch in größeren Gebinden sehr viel wirtschaftlicher angeboten werden« Nach Verschließen der Öffnung durch den Deckel wird über das Drückfüllventil ein Druckmedium, und zwar insbesondere Druckluft/ eingefüllt. Durch öffnen des Sprühventils entweicht das Stoff-ZLüftgemisch in Form eines Sprühnebels. Die Verwendung von Druckluft ist aufgrund geringer Kosten, Ünbrennbarkeit sowie Unschädlichkeit für die Biosphäre äußerst vorteilhaft. Durch ein eventuelles Öffnen des Deckels vor Entleerung des Druckbehälters könnte zwar ebenso wie bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung Druckmedium entweichen, jedoch kann erfindungsgemäß der restliche Stoff noch versprüht werden, indem einfach wieder über das Druckfüllventil Druckmedium eingebracht wird.of the pressure vessel. This makes it easy to fill any sprayable substance in loose form into the pressure vessel through its opening. Sprayable substance preparations can therefore be offered much more economically in larger containers. After the opening has been closed with the lid, a pressure medium, in particular compressed air, is filled in via the pressure filling valve. When the spray valve is opened, the substance-air mixture escapes in the form of a spray mist. The use of compressed air is extremely advantageous due to its low cost, non-flammability and harmlessness to the biosphere. If the lid is opened before the pressure vessel is emptied, pressure medium could escape, just as with the device described at the beginning, but according to the invention the remaining substance can still be sprayed by simply introducing pressure medium again via the pressure filling valve.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es ebenfalls möglich, bei einem noch gefüllten Drückbehälter den in ihm enthaltenen Stoff gegen einen anderen Stoff auszutauschen. Hierzu wird ein öffnen des unter Druck stehenden Druckbehälters dadurch ermöglicht bzw. erleichtert, daß erfindungsgemäß zusätzlich zu dem Druckfüllventil ein überdruckventil vorhanden ist, das ein kontrolliertes Ablassen des Druckes vor dem frffnen des Deckels gestattet. Auf diese Weise kann der Deckel gefahrlos geöffnet und der Stoff ausgetauscht werden. Ein weiterer Vorteil des Überdruckventils ergibt sich dadurch, daß es beim Füllvorgang einen stets konstanten Fülldruck des Druckmediums gewährleistet, da es bei überschreiten des gewünschten Druckes kurzzeitig öffnet, bis der gewünschte Druck erreicht ist. Schließlich trägt das Überdruckventil auch zu einer gesteigerten Sicherheit der erfxndungsgemaßen Vorrichtung bei, da z.B. hitzebedingteThe design according to the invention also makes it possible to exchange the material contained in a pressure vessel that is still full for another material. To this end, opening the pressurized pressure vessel is made possible or easier by the fact that, in addition to the pressure filling valve, a pressure relief valve is provided according to the invention, which allows the pressure to be released in a controlled manner before the lid is opened. In this way, the lid can be opened safely and the material replaced. A further advantage of the pressure relief valve is that it ensures that the pressure medium always has a constant filling pressure during the filling process, since it opens briefly when the desired pressure is exceeded until the desired pressure is reached. Finally, the pressure relief valve also contributes to increased safety of the device according to the invention, since, for example, heat-related

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Überdrücke in ungefährlicher Weise durch das überdruckventil efitweiöhen können *Excess pressure can be safely released through the pressure relief valve efitweiö *

Das Druckfüllventil ist vorteilhafterweise ein übliches Normbauteil/ insbesondere ein Stecker- oder Muffenventil einer Drucklüf ^Schnellkupplung. Hierdurch läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere überall dort einsetzen, wo ohnehin Drucklufteinrichtungen Vorhanden sind, wie z.B. in Kfz-Werkstätten, die auch in großem Umfang mit Sprühmitteln arbeiten« Aber auch in anderen Bereichen, wo viel gesprüht werden muß, wie z.B. bei Frisören, in Haushalten oder in der Landwirtschaft, läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr wirtschaftlich einsetzen, da die erforderliche Druckluft entweder durch einen kleinen, preiswerten Kompressor, Handpumpen oder durch Druckluftflaschen geliefert werden kann. Die Kosten für die Druckluft werden jedoch in jedem Fall durch den viel geringeren Preis für die in großen Gebinden gelieferten Sprühstoffe aufgewogen, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung insgesamt wirtschaftlicher als herkömmliche Sprühvorrichtungen ist, zumal ja die Drücklüfteinrichtungen eine einmalige Investition darstellen, die aufgrund der wirtschaftlichen Sprühmittel in kurzer Zeit amortisierbar ist.The pressure filling valve is advantageously a standard component/in particular a plug or socket valve of a compressed air quick coupling. This means that the device according to the invention can be used in particular wherever compressed air devices are already available, such as in car workshops that also work with sprays on a large scale. But the device according to the invention can also be used very economically in other areas where a lot of spraying is required, such as in hairdressers, in households or in agriculture, since the compressed air required can be supplied either by a small, inexpensive compressor, hand pumps or compressed air bottles. However, the costs for the compressed air are in any case offset by the much lower price for the sprays supplied in large containers, so that the device according to the invention is overall more economical than conventional spray devices, especially since the compressed air devices represent a one-off investment that can be amortized in a short time due to the economical sprays.

Damit sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zum Versprühen solcher Stoffe eignet, mit denen Luft, d.h. insbesondere der in der Luft vorhandene Sauerstoff, reagiert, ist es in einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß in die öffnung des Druckbehälters ein flexibler, beutelartiger Einsatzbehälter auswechselbar eingesetzt ist, der eine im Bereich der öffnung des Druckbehälters angeordnete Einfüllöffnung aufweist und eine erste Kammer zur Aufnahme des durch die öffnung eingebrachten Stoffes bildet, und der innerhalb des Druckbehälters von der ersten Kammer eine zweite Kammer abteilt, in die das Druckfüllventil mündet. In diesem Fall wird der zu ver-In order that the device according to the invention is also suitable for spraying substances with which air, i.e. in particular the oxygen present in the air, reacts, a particularly advantageous development of the invention provides that a flexible, bag-like insert container is interchangeably inserted into the opening of the pressure vessel, which has a filling opening arranged in the area of the opening of the pressure vessel and forms a first chamber for receiving the substance introduced through the opening, and which divides a second chamber from the first chamber within the pressure vessel, into which the pressure filling valve opens. In this case, the

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sprühende Stoff durch die öffnung des Drückbehälters in die durch dan beutelartigen Einsatzbehälter gebildete erste Kammer eingefüllt und nach Schließen des Deckels Druckluft über das DrUckfüllventil in die zweite Kammer eingebracht. Der Einsatzbehälter trennt den Stoff von der Luft/ so daß Oxidationen wirkungsvoll vermieden werden. Die Druckluft komprimiert den flexiblen Einsatzbehälter, so daß der Stoff kioiin Hffnan doc <3r>t-{il-iTron-t-&idigr; 1 c diiroh rlio CjryT-iihrHicQ ctartfüner¥ The spraying substance is filled through the opening of the pressure container into the first chamber formed by the bag-like insert container and, after closing the lid, compressed air is introduced into the second chamber via the pressure filling valve. The insert container separates the substance from the air so that oxidation is effectively avoided. The compressed air compresses the flexible insert container so that the substance can be pressed into the air .

wird. Die Sprühdüse ist so ausgebildet, daß sie den Stoff mechanisch zerteilt, d*h. "aufreißt"* Es kann allerdings äueh vorgesehen sein, daß die Sprühdüse über das Sprühventil und einen zusätzlichen Durchlaß auch mit der zweiten Kammer 'Verbunden ist, wodurch der Stoff während des Sprühvorganges durch das Druckmedium "vernebelt" wird.The spray nozzle is designed in such a way that it mechanically divides the material, i.e. "tears it open". However, it can also be provided that the spray nozzle is connected to the second chamber via the spray valve and an additional passage, whereby the material is "atomized" by the pressure medium during the spraying process.

■Auch salbenartige oder pastöse Güter können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung (unversprüht) über einen geeigneten Ventiladapter ausgebracht werden (z.B. Fugenkitte, Salben, pastenartige Lebensmittel wie Mayonnaise).■Ointment-like or pasty goods can also be dispensed with the device according to the invention (without spraying) via a suitable valve adapter (e.g. joint fillers, ointments, pasty foods such as mayonnaise).

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung i*ind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.Further advantageous design features of the invention are contained in the subclaims and the following description.

Anhand der Zeichnung soll im folgenden die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen:The invention will be explained in more detail below by way of example with reference to the drawing.

"Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Versprühen von Stoffen,"Fig. 1 shows a longitudinal section through a first embodiment of the device according to the invention for spraying substances,

Fig. 2 eine vergrößerte Schnxttdarstellung des Bereiches II gemäß Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,Fig. 2 is an enlarged sectional view of the area II according to Fig. 1 of a further embodiment of the device according to the invention,

Fig. 3 eine Ansicht wie in Fig. 2 einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 3 is a view as in Fig. 2 of a further embodiment of the device according to the invention and

Fig. 4 eine Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung in Pfeilrichtimg IV gemäß Fig. 3.Fig. 4 is a side view of the device according to the invention in the direction of arrow IV according to Fig. 3.

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Gemäß Fig* &iacgr; besteht eine erfindung^sgemäße Vorrichtung zürn Versprühen von Stoffen aus einem Druckbehälter 1 mit giner durch einen Deckel 2 druckdicht verschließbaren Öffnung 3 zum Einbringen eines zu versprühenden Stoffes in den Behälteiinjienraum 4. Der Deckel 2 weist eine Sprühdüse 6 auf, die über einen durch ein nicht dargestelltes Sprühventil zu öffnenden Durchlaß 7 mit dem Behälterinnenräüm 4 verbunden ist. Das Sprühventil kann durch Druck in Pfeilrichtung 9 auf einen knopfartigen Sprühkopf Ü geöffnet werden.According to Fig. 6, a device according to the invention for spraying substances consists of a pressure vessel 1 with an opening 3 which can be closed pressure-tight by a lid 2 for introducing a substance to be sprayed into the container injection chamber 4. The lid 2 has a spray nozzle 6 which is connected to the container interior 4 via a passage 7 which can be opened by a spray valve (not shown). The spray valve can be opened by pressing in the direction of arrow 9 on a button-like spray head Ü.

Erfindungsgemäß mündet nun in den Innenraum 4 des Druckbehälters 1 ein Druckfüllventil 12. Dieses DruckfüllventilAccording to the invention, a pressure filling valve 12 now opens into the interior 4 of the pressure vessel 1. This pressure filling valve

&Idigr; 12 ist vorteilhafterweise als Normteil, und zwar insbesondere als Steckerventil einer Druckluft-Schnellkupplung ausgebil-&Idigr; 12 is advantageously designed as a standard part, in particular as a plug valve of a compressed air quick coupling.

■■ det. Entsprechende, zu dem Steckerventil passende Muffenventile sind üblicherweise Bestandteile von Druckluftanlagen, wie sie z.B. in Kfz-Werkstätten vorhanden sind. Hierdurch läßt sich der Druckbehälter 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einfacher Weise mit Druckluft beaufschlagen. ■■ det. Corresponding sleeve valves that fit the plug valve are usually components of compressed air systems, such as those found in car workshops. This allows the pressure vessel 1 of the device according to the invention to be supplied with compressed air in a simple manner.

In der Zeichnung ist eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung dargestellt, wobei in die öffnung 3 des Dru-.^kbehälters 1 ein flexibler, beutelartiger Einsatzbehälter r ■ auswechselbar eingesetzt ist. Dieser Einsatzbehälter 13 weist eine im Bereich der öffnung 3 des Druckbehälters 1 angeordnete Einfüllöffnung 14 auf, die praktisch mit der öffnung 3 zusammenfällt. Der Einsatzbehälter 13 bildet seine erste Kammer 15 zur Aufnahme des durch die öffnung 3 bzw. die Einfüllöffnung 14 eingebrachten Stoffes und teilt innerhalb des Druckbehälters 1 von der ersten Kammer 15 eine zweite Kammer 16 ab, in die das Druckfüllventil 12 mündet. Vorteilhafterweise weist der Einsatzbehälter 13 einen die Einfüllöffnung 14 umschließenden, sich nach außen erstreckenden Ringsteg auf, der einen Dichtring 17 bildetThe drawing shows a particularly advantageous embodiment of the invention, in which a flexible, bag-like insert container 13 is interchangeably inserted into the opening 3 of the pressure vessel 1. This insert container 13 has a filling opening 14 arranged in the area of the opening 3 of the pressure vessel 1, which practically coincides with the opening 3. The insert container 13 forms its first chamber 15 for receiving the substance introduced through the opening 3 or the filling opening 14 and divides a second chamber 16 within the pressure vessel 1 from the first chamber 15, into which the pressure filling valve 12 opens. The insert container 13 advantageously has an annular web enclosing the filling opening 14, extending outwards and forming a sealing ring 17.

und zwischen einer die öffnung 3 des Druckbehälters 1 umschließenden, ringförmigen Dichtfläche 19 und einer Dichtfläche 21 des Deckels 2 angeordnet ist. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung bildet der Einsatzbehälter 13 selbst die Dichtung zwischen dem Druckbehälter 1 und dem Deckel 2. Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der Dichtring 17 einen Verstärkungsring insbesondere aus Metall aufweist, der stoffschlüssig mit dem Material des Einsatzbehälters 13 verbunden ist. Weiterhin können auch Mittel zum Zentrieren des Dichtringes 17 in der öffnung 3 des Druckbehälters 1 vorgesehen sein, z.B. ein in eine Vertiefung eingreifender Ansatz (nicht dargestellt).and is arranged between an annular sealing surface 19 surrounding the opening 3 of the pressure vessel 1 and a sealing surface 21 of the lid 2. Due to this advantageous design, the insert container 13 itself forms the seal between the pressure vessel 1 and the lid 2. It is also advantageous if the sealing ring 17 has a reinforcing ring, in particular made of metal, which is integrally connected to the material of the insert container 13. Furthermore, means for centering the sealing ring 17 in the opening 3 of the pressure vessel 1 can also be provided, e.g. a projection engaging in a recess (not shown).

Erfindungsgemäß mündet in den Behälterinnenraum 4 bzw. in die zweite Kammer 16 für das Druckmedium zusätzlich zu dem Druckfüllventil 12 ein Überdruckventil 22. Dieses überdruckventil 22 ist derart ausgebildet, daß es einerseits manuell von außen zum Ablassen des Druckes aus dem Behälterinnenraum 4, d.h. insbesondere aus der zweiten Kammer 16, geöffnet werden kann. Andererseits gewährleistet das überdruckventil 22 einen stets konstanten Fülldruck, der üblicherweise im Bereich von 2,1 bis 5,4 bar liegt, da es bei überschreiten eines bestimmten, vorzugsweise einstellbaren Druckes kurzzeitig öffnet, bis der bestimmte Druck erreicht ist. Diese Ausbildung bietet auch eine hohe Sicherheit gegen überhitzungsbedingte Überdrücke.According to the invention, in addition to the pressure filling valve 12, a pressure relief valve 22 opens into the container interior 4 or into the second chamber 16 for the pressure medium. This pressure relief valve 22 is designed in such a way that it can be opened manually from the outside to release the pressure from the container interior 4, i.e. in particular from the second chamber 16. On the other hand, the pressure relief valve 22 ensures a constant filling pressure, which is usually in the range of 2.1 to 5.4 bar, since it opens briefly when a certain, preferably adjustable pressure is exceeded until the certain pressure is reached. This design also offers a high level of security against overpressures caused by overheating.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, umschließt die zweite Kammer 16 für das Druckmedium den Einsatzbehälter 13 bis zu dem Dichtring 17, d.h. von unten sowie umfangsgemäß, ro daß eine gute Druckverteilung gewährleistet ist, d.h. der Einsatzbehälter 13 wird durch den in der zweiten Kammer 16 herrschenden Druck gleichmäßig von allen Seiten beaufschlagt und so zusammengedrückt.As can be seen from Fig. 1, the second chamber 16 for the pressure medium encloses the insert container 13 up to the sealing ring 17, i.e. from below and circumferentially, so that good pressure distribution is ensured, i.e. the insert container 13 is evenly pressurized from all sides by the pressure prevailing in the second chamber 16 and is thus compressed.

In der dargestellten Aus führung sform Weist deif DruckbehälterIn the illustrated design, the pressure vessel

1 1 einen dem Deckel 2 zugekehrten/ höhlzylindriööhen Abschnitt §1 1 a hollow cylindrical section facing the cover 2 §

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24 auf, an den sich ein unterer, sich leicht konisch erweiternder Abschnitt 25 anschließt, dessen Ende mit einer Bodenwandung 26 verschlossen ist, in der das Druckfüllventil 12 sowie das Überdruckventil 22 Platz finden. An den konischen Abschnitt 25 des Druckbehälters 1 schließt sich vorteilhafterweise ein sich über die Bodenwandung 26 sowie über die Enden des Druckfüllventils 12 und des Überdruckventils 22 hinaus erstreckender, ringstegförmiger Abschnitt 27 an, der eine ringförmige Standfläche 29 für den Druckbehälter 1 bildet. Die Bodenwandung 26 kann eben, nach außen gewölbt oder - wie dargestellt - nach innen gewölbt ausgebildet sein.24, to which a lower, slightly conically widening section 25 is connected, the end of which is closed with a bottom wall 26 in which the pressure filling valve 12 and the pressure relief valve 22 are accommodated. The conical section 25 of the pressure vessel 1 is advantageously connected by an annular web-shaped section 27 which extends beyond the bottom wall 26 and beyond the ends of the pressure filling valve 12 and the pressure relief valve 22 and forms an annular base 29 for the pressure vessel 1. The bottom wall 26 can be flat, curved outwards or - as shown - curved inwards.

Gemäß Fig. 1 und 2 ist der Deckel 2 als kappenförmiger Schraubdeckel mit einem Innengewinde 31 ausgebildet und auf ein Außengewinde 32 des Druckbehälters 1 aufgeschraubt. Alternativ hierzu kann gemäß Fig. 3 der Deckel 2a als kappeniormiger, arretierbarer Steckdeckel ausgebildet sein. Wie dargestellt, kann die Arretierung des Steckdeckels 2a über einen Bajonettverschluß 33 erfolgen. Hierzu können mehrere, z.B. drei, über den Außenumfang des Druckbehälters verteilt angeordnete Ansätze 34 vorgesehen sein, die in entsprechende Bajonettausnehmungen 35 des Deckels 2a eingreifen (s. auch Fig. 4) .According to Fig. 1 and 2, the cover 2 is designed as a cap-shaped screw cap with an internal thread 31 and is screwed onto an external thread 32 of the pressure vessel 1. Alternatively, according to Fig. 3, the cover 2a can be designed as a cap-shaped, lockable plug-in cover. As shown, the plug-in cover 2a can be locked using a bayonet lock 33. For this purpose, several, e.g. three, projections 34 distributed over the outer circumference of the pressure vessel can be provided, which engage in corresponding bayonet recesses 35 of the cover 2a (see also Fig. 4).

Vorteilhafterweise ist der Deckel 2, 2a durch Sicherungsmittel gegen ungewolltes öffnen gesichert. Gemäß Fig. 2 können die Sicherungsmittel aus einer durch eine radiale Gewindebohrung des Deckels 2 gegen den Druckbehälter 1 zu verschraubende Sicherungsschraube 37 bestehen. Dabei kann es sich z.B. um eine Madenschraube handeln.Advantageously, the cover 2, 2a is secured against accidental opening by means of a securing device. According to Fig. 2, the securing device can consist of a securing screw 37 that is screwed against the pressure vessel 1 through a radial threaded hole in the cover 2. This can be a grub screw, for example.

Gemäß Fig. 2 und 3 ist es besonders vorteilhaft, wenn der Deckel 2, 2a auf einen derart im Außendurchmesser reduzierten Bereich des Drückbehälters 1 aufgesetzt ist, daß die Außenlandungen des Deckels 2, 2a und des DrückBehälters 1 fluchtend ineinander übergehen. Hierdurch ist im GegensatzAccording to Fig. 2 and 3, it is particularly advantageous if the lid 2, 2a is placed on a region of the pressure vessel 1 that has a reduced outer diameter such that the outer ends of the lid 2, 2a and the pressure vessel 1 are flush with each other. This means that, in contrast

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zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 eine vollständig glatte Außenwandung gegeben, was zu einer guten Handhabung beiträgt.The embodiment according to Fig. 1 has a completely smooth outer wall, which contributes to good handling.

Für bestimmte zu versprühende Stoffe kann es vorteilhaft sein, wenn diese durch das Druckmedium vernebelt werden. In diesem Fall ist die Sprühdüse 6 über das Sprühventil und einen zusätzlichen Durchlaß auch mit der zweiten Kammer 16 verbunden (nicht dargestellt).For certain substances to be sprayed, it can be advantageous if they are nebulized by the pressure medium. In this case, the spray nozzle 6 is also connected to the second chamber 16 via the spray valve and an additional passage (not shown).

Der Druckbehälter 1 und der Deckel 2, 2a können aus Metall, z.B. aus Aluminium oder Stahl, oder einem hochfesten Kunststoff bestehen. Der Einsatzbehälter 13 besteht vorteilhafterweise aus einem gegen den zu versprühenden Stoff beständigen Material, insb^son-'ere aus Kunststoff (z.B. PVC) oder Gummi.The pressure vessel 1 and the lid 2, 2a can be made of metal, e.g. aluminum or steel, or a high-strength plastic. The insert container 13 is advantageously made of a material resistant to the substance to be sprayed, in particular plastic (e.g. PVC) or rubber.

Da sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Versprühen der unterschiedlichsten Stoffe eignet, ist es vorteilhaft, wenn der Druckbehälter 1 auf seiner Außenwandung mindeütens ein auswechselbares Beschriftungsfeld aufweist. Hierdurch kann in einfacher Weise ein Hinweis auf den in dem Druckbehälter 1 enthaltenen Stoff angebracht werden.Since the device according to the invention is suitable for spraying a wide variety of substances, it is advantageous if the pressure vessel 1 has at least one replaceable labeling field on its outer wall. This makes it easy to add a reference to the substance contained in the pressure vessel 1.

Bei der dargestellten Ausführungsform mit Einsatzbehälter 13 endet der Durchlaß 7 unmittelbar unterhalb des Deckels 2, 2a. Bei dieser Ausführung ist ein Sprühen vorteilhafterweise in jeder Lage des Druckbehälters 1 möglich. Ohne Einsatzbehälter erstreckt sich als Verlängerung des Durchlasses 7 ein Röhrchen bis in den unteren Bereich des Behälterinnenraumes 4 (nicht dargestellt).In the illustrated embodiment with insert container 13, the passage 7 ends immediately below the lid 2, 2a. With this embodiment, spraying is advantageously possible in any position of the pressure vessel 1. Without insert container, a tube extends as an extension of the passage 7 into the lower area of the container interior 4 (not shown).

In einer nicht dargestellten Weiterbildung der Erfindung ist es für den Fall, daß die erfindungsgemaße Vorrichtung ohne Einsatzbehälter 13 verwendet werden soll, vorgesehen,In a further development of the invention not shown, it is provided in the event that the device according to the invention is to be used without insert container 13,

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daß der Deckel 2, 2a derart ausgebildet ist, daß er oberhalb der Dichtflächen 19, 21 einen Hohlraum bildet. Dieser Hohlraum schafft auch dann ein bestimmtes Volumen zur Aufnahme des Druckmediums, wenn der Druckbehälter 1 bis zu der Dichtfläche 19 mit einem zu versprühenden Stoff gefüllt wird. In Abhängigkeit von dem zu versprühenden Stoff, d.h. von dessen Eigenschaften hinsichtlich des Versprühens, beträgt das Volumen des Deckelhohlraumes bis zu 70% des gesäten, durch den Druckbehälter 1 und den Deckelhohlraum gebildeten Innenvolumens der erfinaungsgemäßen Vorrichtung.that the lid 2, 2a is designed in such a way that it forms a cavity above the sealing surfaces 19, 21. This cavity also creates a certain volume for receiving the pressure medium when the pressure vessel 1 is filled up to the sealing surface 19 with a substance to be sprayed. Depending on the substance to be sprayed, i.e. on its properties with regard to spraying, the volume of the lid cavity is up to 70% of the internal volume of the device according to the invention formed by the pressure vessel 1 and the lid cavity.

Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn eine Einrichtung zur Anzeige des innerhalb des Druckbehälters 1 herrschenden Druckes vorhanden ist. Diese Einrichtung kann z.B. mit dem Überdruckventil 22 kombiniert sein.It is also expedient if a device is present to display the pressure prevailing inside the pressure vessel 1. This device can, for example, be combined with the pressure relief valve 22.

Der Sprühkopf 11 kann als sog. Zerstäuberpumpe ausgebildet sein. Das innerhalb des Druckbehälters 1 bzw. innerhalb der ersten Kammer 15 unter Druck, d.h. unter Vorspannung stehende, zu versprühende Medium wird zusätzlich mit der Zerstäuberpumpe über den Durchlaß 7 aus der Sprühdüse 6 "herausgepumpt".The spray head 11 can be designed as a so-called atomizer pump. The medium to be sprayed, which is under pressure within the pressure vessel 1 or within the first chamber 15, i.e. under pre-tension, is additionally "pumped out" of the spray nozzle 6 via the passage 7 using the atomizer pump.

Mit der Erfindung werden folgende Vorteile erzielt:The invention achieves the following advantages:

Einsparung von Verpackungsrohstoffen durch Wiederbe- £üllbarkeit,Saving of packaging raw materials through refillability,

umweltfreundliche Verwendung von natürlichen Gasen, insbesondere von Druckluft als Treibmittel,environmentally friendly use of natural gases, especially compressed air as a propellant,

hohe Wirtschaftlichkeit durch den Einsatz von preiswerten Materialkonzentraten und die Einsparung von Dosen-, Abfüll-, Treibgas- und Transportkosten,high economic efficiency through the use of inexpensive material concentrates and the saving of canning, filling, propellant and transport costs,

- einfache Handhabung,- easy to use,

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gefahrlose TrärisportmÖgiichkeit über Straße, Öchiene/ See und Luft/ weil die erfindüngsgemäße Vorriehtung zwar gefüllt/ aber drucklos transportiert und erst vor Anwendung mit Druckmittel beaufschlagt wird*Safe transport by road, rail/sea and air/because the device according to the invention is filled/but transported without pressure and is only pressurized before use*

Claims

' DR. SOLF & ZAPF' DR. SOLF & ZAPF

European Patent AttorneysEuropean Patent Attorneys

+II/bu/4784+II/bu/4784

Claus H. IbsenClaus H. Ibsen

Sehnthofstraße 33, 4156 WillichSehnthofstrasse 33, 4156 Willich

AnsprücheExpectations

1. Vorrichtung zum Versprühen von Stoffen, insbesondere von flüssigen, pastösen und/oder pulverförmijen Stoffen, bestehend aus einem Druckbehälter mit einer durch einen Deckel druckdicht verschließbaren Öffnung zum Einbringen des zu versprühenden Stoffes in den Behälterinnenraum, mit einer Sprühdüse, die über einen durch ein Sprühventil zu öffnenden Durchlaß mit dem Behälterinnenraum verbunden ist, sowie mit Mitteln zum Einbringen eines Druckmediums, insbesondere Druckluft, in den Behelterinnenraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einbringen des Druckmediums aus einem in den Innenraum (4) des Druckbehälters (1) mündenden Druckfüllventil (12) bestehen. 1. Device for spraying substances, in particular liquid, pasty and/or powdery substances, consisting of a pressure vessel with an opening that can be closed pressure-tight by a lid for introducing the substance to be sprayed into the interior of the vessel, with a spray nozzle that is connected to the interior of the vessel via a passage that can be opened by a spray valve, and with means for introducing a pressure medium, in particular compressed air, into the interior of the vessel, characterized in that the means for introducing the pressure medium consist of a pressure filling valve (12) opening into the interior (4) of the pressure vessel (1).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckfüllventil (12) als Stecker- oder Muffen^entil einer Druckluft-Schnellkupplung ausgebildet ist.2. Device according to claim 1, characterized in that the pressure filling valve (12) is designed as a plug or socket valve of a compressed air quick coupling.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer die Öffnung (3) umschließenden Dichtfläche (19) des Druckbehälters (1) und einer gegenüberliegenden Dichtfläche (21) des Deckels (2, 2a) ein Dichtring (17) angeordnet ist*3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that a sealing ring (17) is arranged between a sealing surface (19) of the pressure vessel (1) enclosing the opening (3) and an opposite sealing surface (21) of the lid (2, 2a)*

Schlossbleiche 20, Postfach 130113· DjSBQO W\jpperlöi:tI₄ *· ,· \ Patentanwalt Diving, Dlpl.-Ing, A. Soli (München) Telefon (0202) 445096/456472 ■ Telefa*/0202) 45*1226 &iacgr; .',.. 5 '..' Patentanwalt Dipping, Chi¹. Zapf (Wuppertal) ?%,*: 859U273 sözaSchlossbleiche 20, P.O. Box 130113 · DjSBQO W\jpperlöi:tI ₄ *· ,· \ Patent Attorney Diving, Dlpl.-Ing, A. Soli (Munich) Telephone (0202) 445096/456472 ■ Telefa*/0202) 45*1226 &iacgr;.',.. 5 '..' Patent Attorney Dipping, Chi ¹ . Zapf (Wuppertal) ?%,*: 859U273 söza

4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2, 2a) derart ausgebildet ist, daß er im ■Anschluß an die Dichtflächen (19, 21) einen Hohlraum bildet, dessen Volumen bis zu 70% des gesamten, durch den Druckbehälter (1) und den Deckelhohlraum gebildeten Innenvolumens beträgt.4. Device according to one or more of claims 1 to 3, characterized in that the lid (2, 2a) is designed in such a way that it forms a cavity adjacent to the sealing surfaces (19, 21), the volume of which amounts to up to 70% of the total internal volume formed by the pressure vessel (1) and the lid cavity.

5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis» 4, dadurch gekennzeichnet, c!aß in die Öffnung (3) des Druckbe'iälters (1) ein flexibler, beutelartiger Einsatzbehälter (13) auswechselbar eingesetzt ist, der eine im Bereich der Öffnung (3) d°.s Druckbehälters (1) angeordnete Einfüllöffnung (14) aufweist und eine erste Kammer (15) zur Aufnahme des durch die Öffnung (3) eingebrachten Stoffes bildet, und der innerhalb des Druckbehälters (1) von der ersten Kammer (15) eine zweite Kammer (16) abteilt, in die das Druckfüllventil (12) mündet.5. Device according to one or more of claims 1 to 4, characterized in that a flexible, bag-like insert container (13) is replaceably inserted into the opening (3) of the pressure vessel (1), which has a filling opening (14) arranged in the region of the opening (3) of the pressure vessel (1) and forms a first chamber (15) for receiving the substance introduced through the opening (3), and which divides a second chamber (16) from the first chamber (15) within the pressure vessel (1), into which the pressure filling valve (12) opens.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Einsatzbehälter (13) einen die Einfüllöffnung (14) umschließenden, sich nach außen erstreckenden Ringsteg aufweist, der den Dichtring (17) bildet und zwischen der die Öffnung (3) des Druckbehälters (1) umschließenden, ringförmigen Dichtfläche (19) und der Dichtfläche (21) des Deckels (2, 2a) angeordnet ist.6. Device according to claim 5, characterized in that the insert container (13) has an outwardly extending annular web which surrounds the filling opening (14), forms the sealing ring (17) and is arranged between the annular sealing surface (19) surrounding the opening (3) of the pressure container (1) and the sealing surface (21) of the lid (2, 2a).

7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Innenraum (4) des Drückbehälters (1) bzw?7. Device according to one or more of claims 1 to 6, characterized in that in the interior (4) of the pressure container (1) or?

in die zweite Kammer (16) für das Druckmedium zusätzlich zu dem Druckftillventil (12) ein uber^LmekVentil (22) mündet _&Lgr; in addition to the pressure filling valve (12), a pressure relief valve (22) opens into the second chamber (16) for the pressure medium _.

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8. Vorrichtung nach einem öder mehreren der Änsjärücihe 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet/ daß diä zweite Kanuner (16) für das Drückmedium den Einsatzbehälter (13) bis zu dem Dichtring (17) umschließt*8. Device according to one or more of claims 5 to 7, characterized in that the second cannula (16) for the pressure medium encloses the insert container (13) up to the sealing ring (17)*

9i Vorrichtung nach einem öder mehteien der Ansprüche 1 bis 8/ dadurch gekennzeichnet* daß der Druckbehälter (1) einen dem Deckel (2, 2a) zugekehrten, hohlzylindrischen Abschnitt (24) aufweist, an den sich vorzugsweise ein unterer, sich leicht konisch erweiternder Abschnitt (25) anschließt, dessen Ende mit einer Bodenwandung (26) verschlossen ist, in der das Druckfüllventil (12) und das überdruckventil (22) angeordnet sind.9i Device according to one or more of claims 1 to 8/ characterized in that the pressure vessel (1) has a hollow cylindrical section (24) facing the lid (2, 2a), to which preferably a lower, slightly conically widening section (25) is connected, the end of which is closed with a bottom wall (26) in which the pressure filling valve (12) and the pressure relief valve (22) are arranged.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß sich an den konischen Abschnitt (25) des Druckbehälters (1) ein sich über die Bodenwandung (26) sowie über die Enden des Druckfüllventils (12) und des Überdruckventils (22) hinaus erstreckender, ringstegförmiger Abschnitt (27) anschließt, der eine ringförmige Standfläche (29) für den Druckbehälter (1) bildet.10. Device according to claim 9, characterized in that the conical section (25) of the pressure vessel (1) is adjoined by an annular web-shaped section (27) which extends beyond the bottom wall (26) and beyond the ends of the pressure filling valve (12) and the pressure relief valve (22) and forms an annular base (29) for the pressure vessel (1).

11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2, 2a) einen Sprühkopf (11) mit der Sprühdüse (6) und dem Sprühventil aufweist-, wobei sich der Durchlaß (7) durch den Deckel- [2, 2a) hindurch in den Behälterinnenraum (4) bzw. in die erste Kammer (15)erstreckt.11. Device according to one or more of claims 1 to 10, characterized in that the lid (2, 2a) has a spray head (11) with the spray nozzle (6) and the spray valve -, wherein the passage (7) extends through the lid [2, 2a] into the container interior (4) or into the first chamber (15).

12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) als kappenförmiger Schraubdeckel mit12. Device according to one or more of claims 1 to 11, characterized in that the cover (2) is designed as a cap-shaped screw cap with

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einem Innengewinde (31) ausgebildet üftd auf ein Außengewinde (32) des Druckbehälters (1) aufgeschraubt ist*an internal thread (31) and is screwed onto an external thread (32) of the pressure vessel (1)*

13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2a) als kappenförmiger, arretierbarer13. Device according to one or more of claims 1 to 12, characterized in that the cover (2a) is designed as a cap-shaped, lockable

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckdeckel (2a) über einen Bajonettverschluß (33) arretierbar ist.14. Device according to claim 13, characterized in that the plug-in cover (2a) can be locked via a bayonet lock (33).

15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2, 2a) durch Sicherungsmittel gegen Ungewolltes öffnen gesichert ist.15. Device according to one or more of claims 1 to 14, characterized in that the cover (2, 2a) is secured against accidental opening by securing means.

16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Sicherungsmittel aus einer durch eine radiale Gewindebohrung des Deckels (2, 2a) gegen den Druckbehälter (1) zu verschraubenden Sicherungsschraube (37) bestehen,16. Device according to claim 15, characterized in that the securing means consist of a securing screw (37) to be screwed through a radial threaded bore of the cover (2, 2a) against the pressure vessel (1),

17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2, 2a) auf einen derart im Außendurchmesser reduzierten Bereich des Druckbehälters (1) aufgesetzt ist, daß die Außenwandungen des Deckels (2, 2a) und des Druckbehälters (1) fluchtend ineinander übergehen .17. Device according to one or more of claims 1 to 16, characterized in that the cover (2, 2a) is placed on a region of the pressure vessel (1) which has a reduced outer diameter in such a way that the outer walls of the cover (2, 2a) and of the pressure vessel (1) merge into one another in a flush manner.

18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse (6) über das Sprühventil und einen18. Device according to one or more of claims 1 to 17, characterized in that the spray nozzle (6) is connected via the spray valve and a

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zusätzlichen Düü-ehlaß aüeh mit der zv/eiten Kammer (16) verbunden ist.additional valve is also connected to the second chamber (16).

* Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter (1) Und/oder der Deckel (2, 2a) aus Metall, insbesondere Aluminium öder Stahl,öder aus einem hochfesten Kunststoff bestehen. * Device according to one or more of claims 1 to 18, characterized in that the pressure vessel (1) and/or the lid (2, 2a) consist of metal, in particular aluminum or steel, or of a high-strength plastic.

2Ö. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzbehälter (13) aus einem gegen den zu versprühenden Stoff beständigen Material, insbesondere aus Kunststoff oder Gummi, besteht.2Ö. Device according to one or more of claims 5 to 19, characterized in that the insert container (13) consists of a material resistant to the substance to be sprayed, in particular of plastic or rubber.

21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Ringsteg des Einsatzbehälters (13) gebildete Dichtring (17) einen Verstarkungsrxng insbesondere aus Metall aufweist, der stoffschlüssig mit dem Material des Einsatzbehälters (13) verbunden ist.21. Device according to one or more of claims 5 to 20, characterized in that the sealing ring (17) formed by the ring web of the insert container (13) has a reinforcing ring, in particular made of metal, which is integrally connected to the material of the insert container (13).

22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter (1) auf seiner Außenwandung mindestens ein auswechselbares Beschriftungsfeld aufweist.22. Device according to one or more of claims 1 to 21, characterized in that the pressure vessel (1) has at least one replaceable labeling field on its outer wall.

23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil (22) eine Einrichtung zur Anzeige des in dem Druckbehälter (1) herrschenden Druckes aufweist. 23. Device according to one or more of claims 7 to 22, characterized in that the pressure relief valve (22) has a device for displaying the pressure prevailing in the pressure vessel (1).

24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anäprüche 1 bis 23f dadurch gekennzeichnete^ daß der" Sprühköpf (11) als Zerstäuberpumpe ausgebildet24. Device according to one or more of claims 1 to 23f, characterized in that the spray head (11) is designed as an atomizer pump