DE8704127U1 - Oberbett - Google Patents

Oberbett

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DE8704127U1
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Dormabell Warenzeichengemeinschaft Ev 7024 Filderstadt De
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Dormabell Warenzeichengemeinschaft Ev 7024 Filderstadt De
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0207Blankets; Duvets

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

PATENTANWALT ,* #4 .·*,·**; .**.*··· KALDENKIRCHENERSTRASSß35a
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dormabell Warenzeichengemeinschaft e.V. Echterdinger Straße &Pgr;5,7024 Fi1derstadt 1
Oberbett
Die Erfindung betrifft ein Oberbett 1n Form eines Steppbettes mit zwischen einem Inlett, einer Einschütte od. dgl* vorgesehenen Kammer, weiche durch quer zur Ebene des Inletts od. dgl. verlaufende und sich kreuzend angeordnete Stege getrennt sind.
Bei derartigen bekannten Oberbetten sind die Oberseite und die Unterseite des Inletts od. dgl. an den zur Außenseite hin gelegenen Kanten direkt miteinander verbunden. Somit sind die zur Außenseite des Oberbettes hin gelegenen Kammern im Querschnitt durch das Oberbett gesehen spitz zulaufend ausgebildet. Da die Füllung somit jeweils in Richtung auf die. Außenkanten hin geringer wird, nimmt auch die Wärmewirkung der Füllung zu den Außenkanten hin ab. Zur Vermeidung I dieses Nachteils liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, tj ein Oberbett der eingangs genannten Art dahingehend zu ' | verbessern, daß die in den Kammern enthaltene Füllung bis f zu den Außenkanten hin gleichmäßig wirkend angeordnet werden | kann. ' ^
Zur Lösung dieser Aufgabe 1st erfindungsgemHß vorgesehen, ^ daß die zur Außenseite des Oberbettes gelegenen Kanten der Kammern durch Außenstege begrenzt sind. Hierdurch wird \ erreicht, daß die die Kammern einschließenden Längskanten und Seitenkanten des Oberbettes nicht mehr direkt miteinander verbunden sind, sondern durch die Außenstege auf :
einem derartigen Abstand gehalten werden, daß nach Füllung der Kammern mit Füllmaterial dieses bis zur Außenkante hin eine etwa gleichmäßige Stärke bzw. Dicke aufweist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Stege einschließlich der Außenstege von dem In Gebrauchslage dem Kopf des Schläfers zugewandten Kopfende bis zu dem gegenüberliegenden Fußende sich konisch in der Höhe vergrößernd ausgebildet sind. Da durch die Höhe der Stege die Höhe der Kammern 1n deren Kantenbereichen bestimmt wird, erreicht man durch die Steigerung der Höhe vom Kopfbereich ausgehend zum Fußbereich hin, daß 1m Fußbereich des Oberbettes ein höherer Wärmerückhalt gegeben 1st, und zwar einerseits durch die Infolge der höheren Kammern gegenüber dem Kopfbereich größere Füllmenge und andererseits durch das dadurch vergrößerte Gewicht des Oberbettes 1m Fußbereich. Weiterhin werden durch diese Maßnahme die Aufliegeeigenschaften des Oberbettes im Fußbereich verbessert. Im Kopfbereich wird demgegenüber durch die Im Vergleich zu dem Fußbereich geringere Füllung eine höhere Anschmiegsamkeit erzielt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Anzahl der Kammern in dem in Gebrauchslage des Kopf des Schläfers zugewandten Kopfbereich des Oberbettes kleiner ist als die Anzahl der Kammern in dem in Gebrauchslage zum Fußende gerichteten Bereich. Dadurch wird die Anschmiegsamkeit des Oberbettes im Kopfbereich vergrößert. Bei einer Lageänderung der schlafenden Person paßt sich das Oberbett der veränderten Körperlage an, so daß einer Auskühlung vorgebeugt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß wenigstens zwei Längs-Innenstege einen - in Draufsicht gesehen - sich vom Kopfende zum Fußende hin konisch erweiternden Abstand aufweisen. Durch diese konische
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Anordnung wird die Anpassungsfähigkeit des Oberbettes bei Bewegung des Schläfers verbessert, da auf diese Welse der Mittelbereich des Oberbettes im Fußbereich breiter 1st als Im Kopf- bzw. Schulterbereich. Dies entspricht den durch
die Schlafmotorik des Menschen gegebenen Erfordernissen, da schlafende Personen oftmals während des Schlafes die Beine anwinkeln oder auch spreizen.
Als Füllung für das Oberbett können gängige Materialien eingesetzt werden, so beispielsweise Daunen, synthetische FUllungen, Wolle od. dgl.. Die Stege sind selbstverständlich zum Teil als unterbrochene Stege ausgebildet, damit eine Füllung vorgenommen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen in schematicher Darstellung:
Fig. 1 eine Ansicht eines Oberbettes gemäß der Erfindung;
F1g. 2 eine weitere Ausführungsform des Oberbettes.
Ein Insgesamt mit 1 bezeichnetes Oberbett 1n Form eines Steppbettes weist eine aus Inlett od. dgl. bestehende Oberseite 2 und eine Unterseite 3 auf. Die Oberseite und die Unterseite sind durch Längs-Innenstege 4 und 5, einen sich über einen Teilbereich erstreckenden Innen-Längssteg 6 sowie quer zu den Längsstegen verlaufende Querstege 7, 8, 9 und 10 miteinander verbunden. Die Oberseite 2 und die Unterseite 3 sind längs Ihrer Außenkanten durch Außenstege 11, 12 und längs ihrer Stirnenden durch Außenstege 13 bzw. miteinander verbunden. Auf diese Weise ist das Oberbett 1 in eine Mehrzahl von Kammern unterteilt, welche fortlaufend mit den Bezugsziffern 15 bis 32 versehen sind.
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Die Kammern sind von außen her Über verschließbare Öffnungen 33 zugänglich, welche das Einführen von Füllmaterial (Daunen, synthetische Füllung, Wolle od. dgl.) ermöglichen. Die Innenstege sind zum Teil als unterbrochene Stege ausgebildet, derart, daß die mit 34 bezeichneten Unterbrechungen der Innenstege einen Zugang auch zu den innenllegenden Kammern ermöglichen.
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W1<? Insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Längsstege 12, 5, 4 und 11 von dem in Gebrauchslage das Kopfende bildenden Stirnende 35 bis zu dem gegenüberliegenden Fußende 36 sich konisch in der Höhe vergrößernd ausgebildet. Entsprechend variiert auch die Höhe der Querstege, beginnend von dem Außenstej 13 über die Innen-Querstege 7, 8, 9 und 10 bis zum Außen-Quersteg 14. Bei praktischen AusfUhrungsbeispielen lag die geringste Steghöhe bei ca. 20 mm und die größte Steghöhe im Bereich zwischen 45 und 70 mm, je nach Größe des Oberbettes.
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Wie ohne weiteres ersichtlich, ist die Hohe der Kammern Infolge der quer zu der Oberseite 2 und der Unterseite 3 angeordneten Stege relativ gleichförmig, und es wird insbesondere vermieden, daß die Kammern längs der Außenkanten Im Schnitt gesehen spitz zulaufend ausgebildet sind.
Die Längs-Innenstege 4 und 5 sind vom Kopfende 35 in Richtung auf das Fußende 36 in einem sich konisch vergrößerndem Abstand angeordnet. Weiterhin ist erkennbar, daß die Anzahl der Kammern im Bereich des Kopfendes 35 (Kammern 15 bis 20) geringer 1st als die Anzahl der Kammern im Bereich des Fußendes 36 (Kammern 21 bis 32).
Das in F1g. 2 gezeigte weitere AusfUhrungsbeispiel weist zusätzlich zu den hier mit 4', 5' und 61 bezeichneten
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Innen-Längsstegen lediglich weitere Inneniängsstege 37 und 38 auf. Dadurch ergeben sich im Vergleich zu dem Oberbett gemäß Fig. 1 unterschiedliche Wärmerückhaltungseigenschaften.
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Claims (4)

  1. PATENTANWALT ..^ .... KALDENKIRCHENERSTRASSESSa
    DIPL-ING. MBONSMANW *..!. j j "···"· .''0-405OMONCHENGLADBACHi
    EUROPEAN PATENT ATTORNEY·· ··* '··*'··' *··' ' TEL Ö2161/12114 · TELEX 852 873
    Akte: 87 129
    dormabeli Warenzeichengemeinschaft e.V.
    Echterdinger Straße 115, 7024 Filderstadt
    Qberbett
    Schutzansprüche
    1. Oberbett in Form eines Steppbettes mit zwischen einem Inlett, einer Einschütte od. dgl. vorgesehenen Kammern, weiche durch quer zur Ebene des Inletts od. dgl. verlaufende und sich kreuzend angeordnete Stege getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Außenseite des Oberbettes g3iegenen Kanten der Kammern durch Außenstege (11, 12, 13, i4) begrenzt sind.
  2. 2. Oberbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzsich^et, daß die Stege (4, 5, 6, 7, 8, 9, 10) einschließlich der Außenstege (11, 12, 13, 14) von dem In Gebrauchlage dem Kopf des Schläfers zugewandten Kopfende (35) bis zu dem gegenüberliegenden Fußende (36) sich konisch 1n der Höhe vergrößernd ausgebildet sind.
  3. 3. Oberbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Kammern (15, 16, 17, 18, 19, 20) 1n dem in Gebrauchslage dem Kopf des Schläfers zugewandten Bereich des Kopfendes (35) kleiner 1st als die Anzahl der Kammern (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32) 1n dem Bereich des Fußendes (36).
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    ■-1
  4. 4. Oberbett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Längs-Innenstege (4, 5) vom Kopfende (35) zum Fußende (36) hin einen sich konisch erweiternden Abstand aufweisen.
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DE8704127U 1987-03-19 1987-03-19 Oberbett Expired DE8704127U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5187825A (en) * 1988-01-12 1993-02-23 Gunter Tesch Quilted bed blanket
EP0562256A1 (de) * 1992-03-24 1993-09-29 Dorbena Ag Bettdecke
DE4423554A1 (de) * 1994-07-05 1996-01-11 Bettenhaus Berta Kraft Gmbh In Längsrichtung wendbare Körperzonendecke

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DE4423554A1 (de) * 1994-07-05 1996-01-11 Bettenhaus Berta Kraft Gmbh In Längsrichtung wendbare Körperzonendecke
DE4423554C2 (de) * 1994-07-05 1998-04-30 Bettenhaus Berta Kraft Gmbh In Längsrichtung wendbare Körperzonendecke

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