DE8703866U1 - Mehrfachbohr- und -dübelaggregat - Google Patents

Mehrfachbohr- und -dübelaggregat

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DE8703866U1
DE8703866U1 DE8703866U DE8703866U DE8703866U1 DE 8703866 U1 DE8703866 U1 DE 8703866U1 DE 8703866 U DE8703866 U DE 8703866U DE 8703866 U DE8703866 U DE 8703866U DE 8703866 U1 DE8703866 U1 DE 8703866U1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F4/00Machines for inserting dowels, with or without drilling equipment
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    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C3/00Drilling machines or drilling devices; Equipment therefor
    • B27C3/06Drilling machines or devices for making dowel holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

* I I * « I
(lehrfachbohr- und -dübelaggregat
Die Neuerung bezieht sich auf das Bohren und das Setzen von Dübeln in Bohrungen von Sprossenfensterteilen.
Bei Sprossenfenstern wel"den die Sprossen mit den Rahmenteilen mit Hilfe von Dübeln veli-bunden. Dies geschieht bisher in der Weise* daß Bohrungen in die Sprossen und in die zugeordneten Stellen der Rahmenteile gebohrt, die Bohrungen innen mit einem Leimauftrag versehen sowie die Dübel einzeln von Hand in die Bohrungen eingesetzt und darin verklebt werden. Der Arbeits-und der Zeitaufwand hierfür ist hoch und es ist auf diese Weise nicht möglich, den Dübelvorgang in die automatische Herstellung von Spl'ossenfenstern einzubeziehen.
Es ist bekannt, bei der Möbelherstellung in Verbindungsteilen automatisch Dübelbohrungen zu erstellen, in die Bohrlöcher Leim einzuspritzen und Dübel einzutreiben; die Verbindungsteile werden hierbei mit; Platten oder dergl. verbunden, wobei eine Einheit eines Dübelaggregates aus einem einzigen Bohrer, einer einzigen Leimeinspritzvorrichtung und einer zugeordneten einzigen Dübelsetzvorrichtung besteht. Werden mehrere Dübel nebeneinander benötigt, werden einzelne Aggregate aneinandergereiht, wobei der Mindestabstand zweier benachbarter Aggregate durch die baulichen Abmessungen der Einzelaggregate festgelegt ist, so daß ein vorgegebener Mindestabetand nicht unterschritten werden kann. Für die Sprossen von Sprossenfenstern mit etwa T-förmigem Querschnitt, bei denen die Dübel einen geringem Abstand voneinander haben, können Einzelaggregate nicht nebeneinander gesetzt werden, da der kleinste Abstand der Bohrungen der beiden Einzelaggregate wesentlich größer ist als der Abstand zweier Dübelbohrungen innerhalb einer Sprosse.
Des weiteren ist es bekannt, bei der Herstellung von Sprossenfenstern eine einzige Bohrung pro Stirnseite der Sprosse zu bohren und den entsprechenden Dübel maschinell zu setzen.
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1 Eine derartige Methode lüßt sich jedoch auf das Bohren,
I Leimen und Dübeln mehrerer Dübel gleichzeitig nicht übertra-
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I Aufgabe der Neuerung ist es, in Verbindung mit einem automa-
I tischen Bohrvorgang bei Mehrfachdübelbohrungen in den
4 Sprossen und den zugehörigen Rahftienteilen von Sprossenfen-
I stern mehrere Bohrungen einer Verbindungsstelle gleichzeitig
I zu bohren, Leim in alle Bohrungen einer Verbindungsstelle
I automatisch und gleichzeitig einzuführen und unmittelbar
% anschließend alle für diese Verbindungsstelle vorgesehenen
I Dübel gleichzeitig und selbsttätig in die Sprossenbohrungen
1 einzusetzen.
i Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß sie eine
' Einheit aus mindestens zwei Dübeleinführvorrichtungen und
a mindestens zwei Leimeinspritzvorrichtungen darstellt, daß
I jeweils eine Leimeinspritzvorrichtung einer Dübeleinführvor-
I richtung zugeordnet ist, und daß alle Dübeleinführvorrichtun-
i gen für sich und alle Leimeinspritzvorrichtungen für sich
js gleichzeitig betätigbar sind.
I Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der
&iacgr; Unteransprüche.
'■ Mit einer derartigen Vorrichtung wird erreicht, daß die Mehrfachdübelbohrungen in Sprossen bzw.in einem anderen
; Arbeitsgang die Mehrfachdübelbohrungen in den zugehörigen
. Rahmenteilen auf einmal gebohrt werden, daß die Sprossen bzw.
I Rahmenteile anschließend um den Abstand zwischen Bohraggregat
I und Dübelaggregat selbsttätig verschoben werden, daß am
J Dübelaggregat mit Hilfe von Leimeinspritzvorrichtungen die
g Bohrungen gleichzeitig und selbsttätig mit einem Leimauftrag
i versehen werden, und daß alle Dübel zur Verbindung einer
Stirnseite einer Sprosse mit einem Rahmenteil, vorzugsweise
j drei Dübel, auf einmal und gleichzeitig in die vorbereiteten
Bohrungen der Sprosse bzw. des Rahmenteiles eingesetzt
f; werden. Der Leim wird dabei seitlich zur Längsachse der
% Vorrichtung unmittelbar vor dem Setzen der Dübel in die
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jeweiligen Bohrlöcher eingespritzt. Bei der Bewegung der Werkstücke zwischen Bohreraggregat und Dübelaggregat passieren die Werkstücke wahlweise eine Ausblasvorrichtung, die den durch das Bohren in den Bohrlöchern entstandenen Staub aus den Bohrlöchern blasen, ehe die Werkstücke an das Dübelaggregat gelangen.
Hierdurch ergibt sich eine wesentlich höhere Herstellgeschwindigkeit als bei bisher bekannten Vorrichtungen, bei denen die Dübel von Hand gesetzt werden, da das Beleimen und Setz3.T der Dübel sowohl vollautomatisch und mit hoher Geschwindigkeit vorgenommen werden kann als auch in eine vollautomatische Anlagen zum Längen und Profilieren der Sprossen, zum Bohren der Bohrlöcher und zum Setzen der Dübel im Durchlaufverfahren integriert werden kann Des weiteren ist es erst mit einer derartigen Vorrichtunq nach der Erfindung möglich, ausreichend kleine Dübelabstände zu erreichen, daG in der Stirnseite einer Sprosse drei Dübel gesetzt werden können, die symmetrisch zur Hauptdübel ebene und voneinander versetzt sind.
Die Dübel werden z.B. über Schlauchleitungen (aus Kunststoff oder dergl. Material) von einer VorratsstelIe in das Dübelaggregat eingeführt; der Antrieb für die Zuführung kann ein Vibratorantrieb sein. Damit die Dübel gleichzeitig an allen Diibe lbohrungen einer Verbindungsstelle bereitgestellt werden können, ist jede Dübelstelle mit einer getrennten Schlauchleitung verbunden. Die Dübel werden am Auslaö einer jeden Schlauchleitung einzeln und gleichzeitig in eine Bereitschaft sste1 lung angehoben und in dieser Stellunq festgehalten, in der sie in axialer Richtung einerseits mit einer Antriebsstange und andererseits mit der jeweiligen zugehöriqen Bohrung der Sprosse ausgerichtet sind. Durch Betätigung der Dübelantriebsstangen werden alle Dübel einer Verbindungsstelle gleichzeitig in die jeweilige Bohrung in axialer Richtung eingeführt} der Antrieb ist z.B. ein Pneumatik-, ein Hydraulik-, ein mechanischer Antrieb (mit Federbetätigung) oder ein elektromagnetischer Antrieb, der alle Antriebsstanqen gemeinsam beaufschlagt* Der Antrieb füf die Dübeiaii-
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triebsstangen und die Betätigung für die Leimeinspritzung sind so gekoppelt, daß sichergestellt ist, daß die Zeitdifferenz zwischen Leimeinspritzung und Dübeleinführung möglichst gering ist und keine Überlappung dieser beiden Vorgänge auftritt.
Die exakte Positionierung der Werkstücke für den Bohrvorgang und den Leim- sowie Dübelvorgang erfolgt über Einstellanschläge, die an einem Schiebetisch befestigt sind, der an der Vorrichtung verschiebbar geführt ist. Die Anschläge sind einstellbar und mit Niederhaltern gekoppelt, die das Werkstück an e'en Anschlägen für das Bohren und Dübeln festlegen. Da die Werkstücke einerseits Sprossen sind, die an den Stirnseiten gebohrt und gedübelt werden, andererseits Rahmenteile, deren Bohrungen quer zur Längsachse dieser Rahmenteile verlaufen, sind Längs- und Queranschläge erforderlich, um eine einfache Umrüstung zu erreichen.
Wenn die Maschine mit dem Mehrfachbohr- und -dübelaggregat nach der Neuerung nur zum Bohren von Werkstücken verwendet werden soll, wird das Dübelaggregat abgeschaltet und mit dem Maschinengestell wird eine Langsanschlagschiene befestigt, die das zu bohrende Werkstück aufnimmt. Die Langsanschlagschiene ist mit stufenlos verstellbaren Anschlägen versehen, die mechanisch oder auch digital arbeiten. Zu diesem Zweck ist die Langsanschlagschiene vorzugsweise als Profilschiene ausgebildet, in derer. Längsführungen die Anschläge längenverschiebbar und festlegbar geführt sind.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig.. I eine Stirnansicht einer Sprosse mit drei Dübelbohrungen»
F1Jg. 2 eine Seitenansicht der Sprosse flach Fig« I,
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Fig. 5 die Vorrichtung mit Bohr- und Dübelaggregat in schematischer Darstellung in einer Ansicht von vorne,
Fio. 4 schematisch die Ausbildung eines Bohrers,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Dübelaggregates von vorne,
Fig. 6 ^ine schematische Darstellung eines Dübelaggregates in Aufsicht,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Dübelaggregates mit Dübelzuführung ,
Fig. 8 eine Detail-Seitenansicht des Dübelaggregates,
Fig. 9 einen Schnitt durch das Dübelaggregat nach Fig. 8 längs der L^nie A-B,
Fig. 10 eine Aufsicht auf die Längs- und Queranschläge mit Niederhaltern,
Fig. 11 eine Aufsicht auf eine Längsanschlagschiene nach der Neuerung in Verbindung mit dem Bohr- und Dübelaggregat,
Fig. 12 eine Aufsicht auf die Längsanschlagschiene nach Fig. 11, und
Fig. 13 einen Schnitt durch die Längsanschlagschiene nach Fig. 11, 12.
Eine Sprosse 1 hat z.B. das in den Figuren 1 und 2 dargestellte T-Profil mit einem vertikalen Schaft 2 und einem horizontalen Balken 3. Der Balken 3 mit zwei nebeneinander Und symmetrisch zur vertikalen Längsachse angeordneten ÖöhrliCifjen 4, 5 ist gegenüber dem Schaft 2 zurückgesetzt, und die Stirnfläche 6 des Balkens 3 ist nach unten und innen
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gegen den Schaft abgeschrägt. Diesem Profil der Frontseite entspricht das Gegenprofil der Rahmenleiste, mit der die Sprosse verbunden wird. Der Schaft 2 besitzt eine Bohrung 7 in der Längsachse. Die Bohrungen 4, 5, 6 nehmen jeweils einen Dübel 8, 8, 9 auf, der in der jeweiligen Bohrung verleimt wird.
Die Bohr- und Dübelvorrichtung 10 nimmt das Bohraggregat 11, das Dübelaggregat 12 und die Leimauftragvorrichtung 13, die mit dem Dübelaggregat 12 gekoppelt ist, auf und weis»" vorzugsweise zwischen Bohraggregat und Dübelaggregat eine Blasvorrichtung 14 auf, die die Bohrungen von Staub befreit, wenn das Werkstück von dem Bohraggregat zum Dübelaggregat bewegt wird. Diese Verschiebung des Werkstückes erfolgt auf einem schematisch angedeuteten Schiebetisch 15. Entsprechend der Stirnseite der Sprosse mit versetztem Oberteil haben sowohl die Bohrer des Bohreraggregates als auch die Dübeleintreibelemente des Dübelaggregates unterschiedliche Länge. Die Bohrer 16 sind in spezieller Weise so ausgebildet, daß sie eine extrem lange Zentrierspitze 17 haben. Damit wird erreicht, daß die Bohrer bei gekonterten Schrägen sowohl in der Sprosse als im Rahmenteil nicht verlaufen, d.h. nicht abgedrängt werden, so daß auf diese Weise eine einwandfreie und saubere Bohrung erreicht wird, die Voraussetzung dafü1: ist, daß ein automatisches Verdübeln erreicht werden kann.
In den Figuren 5, 6 und 7 ist das Dübelaggregat 12 im Prinzip dargestellt. Das Aggregat 12 nimmt Leimeinspritzvorrichtungen 18 r,it Düse 19, 20 mit Düse 21, und 22 mit Düse 23 auf, die den jeweiligen Bohrungen 6, 4, b su zugeordnet sind, daß sie aus ihren Düsen Leim direkt und gleichzeitig in die Bohrungen einspritzen, wenn der Befehl zur Leimabgabe über die Steuerung gegeben wird. Mit 24 ist das Aggregat gehäuse bezeichnet, das die für das Verdübeln erforderlichen Vorrichtungen aufnimmt. Aus einer nicht dargestellten Vorratsstelle, 2.8. einem Dübeltrichter, werden die Dübel an den Stellen 25, 26 und 27 dfiS Dübeläggfegätes 12 bereitgestellt* Aus dieser Bereitschafbsposifcion werden die Dübel gesteuert in die Eintreibpösitionen gebracht^ die identisch mit den Bohrungen
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4, 5, 6 sind» Jeder einzelne Dübel wird aus der Bereitstellungsposition 25, 26, 27 in die Eintreibposition 4, 5, 6 in der Weise verschoben, daß er von einer Betätigungsstange 28, 29, 30 beaufschlagt wird, wobei die Stange 28 den Dübel naeh abwärts drückt, während die Stangen 29 und 30 die jeweiligen beiden Dübel nach oben drücken» Damit die Dübel in der Eintreibposition einwandfrei positioniert Bind, sind Verriegelungsvorrichtungen 31, 32 und 33 vorgesehen, die der Bewegung der Dübel von der Bereitschaftsposition in die Eintreibposition entgegenwirken und eine Vorspannung ausüben, f bei einer druckgesteuerten Bewegung des Dübels in die Eintreibposition jedoch entgegen einer Federkraft auslenken und, wenn der jeweilige Dübel die Eintreibposition eingenommen hat, wieder in die Ausgangslage zurückkehren und den Dübel verriegeln. Das Eintreiben der Düüel in die Sprossen erfolgt durch Betätigungsstangen 34, 35, 36, die über einen Druckmittelkolben 37 um die erforderliche Strecke in Längs- i
achse in die ausgerichteten Bohrungen der Sprosse eingetrie- ' ben werden. Die Betätigung bzw. Verschiebung der Stangen 34, 35, 36 für den Dübelantrieb erfolgt über einen Druckmittelkolben 38; der Arbeitshub der Stangen 34 - 36 ist einstellbar, z.B. durch Schraubverstellung 38» In Fig* 7 sind cfie Schläuche 39, 40, 41 mit den darin befindlichen Dübeln von einem nicht dargestellten Dübeltrichter kommend schematisch dargestellt. Die Figuren 8 und 9 zeigen eine Detaildarstellung des Dübelaggregates mit den Dübelbohrungen 4, 5, 6. Dabei stellt Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie A-B der j
Fig. 8 dar. j
Fig. 10 zeigt eine Ausgestaltung der Anschlagvorrichtung für ! das Bohren und Dübeln. Der Tisch 50 ist in Führungen auf einer Befestigungsschiene 51, die mit dem Maschinengestell verbunden ist, längsbeweglich ausgebildet. Mit 52 ist ein Anschlag dargestellt, der ein Queranschlag ist, während mit 53 ein im rechten Winkel hierzu angeordneter Längsanschlag bezeichnet ist. Jeder Anschlag 52 bzw. 53 ist mit einem Befestigungswinkel 56 bzw. 57 verbunden, auf dem die Niederhalter 58, 59 bzw. 60, 61 befestigt sind, die zur Festlegung des Werkstückes 54 bzw. 55 dienen. Mit 62 und 63 sind die
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Vefstellrichtuhgen der Anschlage 52 und 53 bezeichnet. Die Verstellung der Längs- Und der Queranschläge erfolgt bei gleichzeitiger Verstellung der jeweiligen Niederhalter.
In Fig. 11 ist mit 64 das Maschinengehäuse bezeichnet, das die Dübel- und Bohrvorrichtung 10 aufnimmt und das mit dem Tisch 50 verbunden ist. Am Maschinengestell 64 ist über Halterungen 65 und 66 eine Längsanschlagschiene 67 fest oder längenverschftebbar verbunden, die vorzugsweise als Profilschiene nach Fig. 13 ausgebildet ist» welche Führungen zur Aufnahme der verstellbaren Anschläge 68, 69 besitzt. Des weiteren ist mit der Schiene 67 eine Auflage 70, vorzugsweise ebenfalls verschiebbar, befestigt, die das Werkstück W aufnimmt. Die Anschläge 68 und 69 können entweder, wie dargestellt, mechanische Anschläge sein, sie können jedoch auch an sich bekannte digitale Anschläge sein. Jeder der Anschläge besteht aus einem Führungsschuh 71, der in Führungskanälen 72 der Schiene 67 verschiebbar und festlegbar angeordnet ist, aus einem am Führungsschuh befestigten horizontalen Bolzen 73, und dem eigentlichen Anschlagelement 74, das am Bolzen 73 schwenkbar ist. Das Ausmaß der Schwenkung ist bis zur Anschlagwirkstellung begrenzt. Die Auflage 70 für das Werkstück W ist beispielsweise eine Winkeischiene$ die mit der Anschlagschiene 67 fest oder verstellbar verbunden ist. Die Halterungen 65, 66, die die Verbindung zwischen Anschlagschiene 67 und Maschinengestell 64 bilden, weisen Seitenbegrenzungen 75, 76 auf, die in der Profilschiene 67 ebenfalls beweglich geführt sein können und die zur Positionierung des Werkstückes W dienen. Am Arbeitstisch 50 sind Anschläge der in Fig. 10 dargestellten Art vorgesehen. Dies ist schematisch mit 77 angedeutet. Für die Zwecke des Bohrens ohne Dübeln reicht jedoch ein einziger Anschlag 77 auf dem Tisch 50 zur Positionierung des Werkstückes W an der Bohrervorrichtung 11 aus.

Claims (19)

11 ■ ■ ■ ■ Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Erstellen von Bohrungen in Sprossen und Rahmenteilen von Sprossenfenstern, zum Einbringen von Leim in die Bohrungen und zum Einführen von Dübeln in die mit Leimauffrag versehenen Bohrungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einheit aus mindestens zwei Dübeleinführvorrichtungen und mindestens zwei Leiir. einspritzvorrichtungen darstellt, daß jeweils eine Leimeinspritzvorrichtung einer Dübeleinführvorrichtung zugeordnet ist, und daß alle Dübeleinführvorrichtungen für sich und alle Leimeinspritzvorriehtungen für sich gleichzeitig betätigbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tinheit aus drei Dübeleinführvorrichtungen und aus drei Leirnau pt ragvor richtungen besteht, die den drei Bohrlöchern in einer Sprossenstirnseite entsprechend angeordnet sind und von denen zwei Bohrlöcher maximal im Abstand der Sprosse&eegr;stegbreite im Querteil der Sprossenstirnfläche angeordnet sind, während das dritte Bohrloch im Stegteil ausgebildet isl·.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimeinspritzvorrichtungen im Winkel zur Längsachse der Vorrichtung einstellbar angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Loimeinspritzvorrichtungen quer zur Längsachse der Vorrichtung einstellbar ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Dübeleinführvorrichtun· gen über gebrennte Schlauchleitungen mit einer Dübelvorratsstelle verbunden sind, daß an der übergabestelle zur Dübeleinführvorrichtung eine Antriebsvorrichtung vorgese« h6(&Pgr; ist, die den Dübel in die Dübeleinführvorrichtung bewegt, und daß jeder Dübeleinführvorrichtung eine
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Antriebsstange zugeordnet ist, die den jeweiligen Dübel über einen Antriebszylinder in die zugehörige Bohrung des Werkstückes einführt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Übergabestelle und Dübeleinführstelle jeweils eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, die den Dübel in der Einführposition festlegt und sperrt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung ein gelenkig gelagerter Hebel mit Verriegelungsnase ist, der unter Federdruck gegen den Dübel vorgespannt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtungen einer Einheit gemeinsam betätigbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Bohreraggregat mit mindestens zwei Bohrern aufweist, die sowohl die Bohrungen in der Stirnseite der Sprosse als in der Längsseite des Rahmenteiles im einstellbaren Abstand bohren.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bohrer eine lange Zentrierspitze aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein verschiebbarer Tisch mit dem Rahmen der Vorrichtung befestigt ist, der sowohl Läiigs- als Queranschläqe zum Festlegen der Sprossen und Rahmenteile für das Bohren und Dübeln aufnimmt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein La'ngsanschlag am Maschinengestell fest Verbunden ist, der mechanische Anschläge oder Digitalanzeigen für die Einstellung des Werkstückes aufweist, und daß ein
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verschiebbarer Tisch mit Queranschlag selbsttätig einstellbar um den Abstand zwischen Bohreraggregat und Dübelaggregat verschiebbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohr-, Leim- und Dübelaggregat relativ zum Werkstück verfahrbar ausgebildet.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß den Anschlägen Werkstückniederhalter zugeordnet sind, die zusammen mit den Anschlägen einstellbar und verschiebbar ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Anoprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinengestell eine Längsanschlagschiene befestigt ist, die verstellbare Längenanschläge, Werkstückpositioniervorrichtungen und mindestens eine Werkstückauflage aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsanschlagschiene eine Profilschiene mit innen ausgebildeten Längsführungen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge Führungsschuhe aufweisen, die in den Führungskanälen der Längsanschlagschiene längsbeweglish angeordnet und festlegbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch | gekennzeichnet, daß die Anschläge mechanische oder digital arbeitende Anschläge sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenbefestigungen Seitenbegrenzungen zum Positionieren des Werkstückes aufweisen,
DE8703866U 1987-01-15 1987-03-14 Mehrfachbohr- und -dübelaggregat Expired DE8703866U1 (de)

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DE8703866U DE8703866U1 (de) 1987-01-15 1987-03-14 Mehrfachbohr- und -dübelaggregat
EP88100435A EP0275098A3 (de) 1987-01-15 1988-01-14 Mehrfachbohr- und -dübelaggregat sowie Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen von Dübeln oder dergl. zylindrischen Verbindungselementen
US07/144,067 US4834153A (en) 1987-01-15 1988-01-15 Automatic drilling and dowelling apparatus

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DE8703866U DE8703866U1 (de) 1987-01-15 1987-03-14 Mehrfachbohr- und -dübelaggregat

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DE (1) DE8703866U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201800007033A1 (it) * 2018-07-09 2020-01-09 Metodo per l’inserimento di spine in un pannello.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201800007033A1 (it) * 2018-07-09 2020-01-09 Metodo per l’inserimento di spine in un pannello.

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