DE8703828U1 - Dachfalzziegel - Google Patents

Dachfalzziegel

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DE8703828U1
DE8703828U1 DE8703828U DE8703828U DE8703828U1 DE 8703828 U1 DE8703828 U1 DE 8703828U1 DE 8703828 U DE8703828 U DE 8703828U DE 8703828 U DE8703828 U DE 8703828U DE 8703828 U1 DE8703828 U1 DE 8703828U1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

• J*'
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachfalzziegel mit einfacher Seitenverfalzung mit einer äußeren und einer inneren Seitenfalzrippe, Ziegelmittelfeld, wenigstens einem Deckwulst und einfacher Kopfverfalzung mit einer äußeren und einer über Ziegelmittelfeld und Deckwulst durchlaufenden inneren Kopffalzrippe.
Ein derartiger bekannter Dachfalzziegel ermöglicht weder eine minimale Querüberdeckung noch eine optimale Abdichtung im Bereich der Kopfverfalzung und Seitenverfalzung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachfalzziegel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der eine minimale Querüberdeckung bei gleichzeitig optimaler Abdichtung im Verfalzungsbereich und auch im Vierziegeleck ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die überdeckende Deckwulstflanke derart ausgebildet ist, daß sie mit der Oberseitenfläche der inneren Seitenfalzrippe des überdeckten Ziegels eine horizontale Trennfuge bildet,
lind daß in der Kopfverfalzung im Vierziegeleck ein von Rippen umschlossenes, nur zur Kopffalznut und damit zum Ziegelmittelfeld offenes überschiebeplateau vorgesehen ist.
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Die horizontale Trennfuge eitles derartigen Dachfalzziegels ermöglicht eine minimale Querübetdeckung bei gleichzeitiger optimaler Abdichtung im Seitenfalzbereiah. Verschmutzung, Vermoosung Und Überflutung der Seitenfalznut werden durch die gegenüber dem Eiegelmittelfeld angehobene horizontale Trennfuge vermieden.
Der erfindungsgemäße Dachfaizziegei weist eine Vi.erf achüberdeckung im Vierziegeleck: auf. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Überschiebeplateaus im Vierziegeleck ist gewährleistet, daß unabhängig Von Längsverschiebepositionen des Ziegels keine Lücke im Vierziegeleck auftritt und somit auch hier eine optimale Abdichtung erreicht ist. Die Entwässerung des überschiebeplateaus erfolgt auf das Ziegelraittelfeld.
Vorteilhaft ist der Deckwulst im seitlichen Überdeckungsbereich und ein Mittelwulst in der Mitte des Ziegelmittelfeldes vorgesehen.
Zweckmäßig verläuft die innere Seitenfalzrippe geradlinig in voller Höhe bis zum Ziegelfuß und weist am Ziegelfuß einen seitlichen Rippenansatz zur Bildung eines schräg nach außen geneigten Trennfugenteils mit dem überdeckenden Deckwulst auf, wodurch die innere Seitenfalzrippe bis zum Ziegelfuß verlaufen kann und in der überdeckung keine offenen Aussparungen im Ziegelfußbereich auftreten.
Die äußere Seitenfalzrippe verläuft vorteilhaft geradlinig in voller Höhe bis zu einem um mehr als das mögliche Längsverschiebespiel vom Ziegelfuß entfernten Punkt und endet dort.
In der überdeckung greift eine äußere Deckfalzrippe in die von den Seitenfalzrippen gebildete Seitenfalznut ein, während eine innere Deckfalzrippe die zum Ziegelfuß geradlinig verlaufende äußere Seitenfalzrippe seitlich übergreift. Die Entwässerung der Seitenfalznut erfolgt direkt auf das überschiebeplateau.
Die innere Kopffalzrippe weist wenigstens einen Entwässerungsdurchbruch zum Ziegelmittelfeld hin auf, durch den die Entwässerung des überschiebeplateaus erfolgt
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgeraäßen Dachfalzziegels ist zwischen der äuöeren und der inneren Kopffalzrippe eine mittlere Kopffalzrippe mit wenigstens einem Entwässerungsdurchbruch zum Ziegelraittelfeld hin vorgesehen, wobei die Entwässerungsdurchbrüche der inneren und der mittleren Kopffalzrippe seitlich zueinander versetzt sind. Hiermit wird im Kopffalzbereich eine zusätzliche Labyrinthdichtung in seitlicher Richtung erreicht.
Zweckmäßig ist die Nut zwischen der äußeren und der mittleren Kopffalzrippe durch eine Längsrippe zum überschiebeplateau hin abgeschlossen. Die Entwässerung des überschiebeplateaus erfolgt damit auf kürzestem Wege zum Ziegelmittelfeld hin.
Weiter sind vorteilhaft anschließend an den Kopffalzbereich auf dem Ziegelmittelfeld an der inneren Seitenfalzrippe und an dem Deckwulst je eine Verschlußnase mit einer Längserstreckum entsprechend dem möglichen Längcverschiebespiel und in der äußeren Fußfalzrippe entsprechende Aussparungen vorgesehen. Infolge der Aussparungen in de£ äußeren FUÖfalzcippe können bei dec
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Herstellung des Dachfalzziegels Einheitsrähmchen verwendet werden, während die Verschlußnasen diese Aussparungen in der Eindeckung dichtend und optisch vorteilhaft abdecken.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Dachfalzziegels sind im Fußbereich auf der Ziegelunterseite zwei Längsstegteile vorgesehen, die eine Höhe bis zum Ziegelmittelfeld des überdeckten Ziegels aufweisen und in den Entwässerungsdurchbrüchen der inneren Kopffalzrippe zu liegen kommen. Diese Längsstegteile ergeben eine weitere Abdichtung im Bereich der Entwässerungsdurchbrüche im Kopffalzbereich.
Zusätzlich können im Kopfbereich auf der Ziegelunterseite gegenüber der wenigstens äußeren Kopffalznut zwei Einhängenasen vorgesehen sein, die eine Höhe bis zum mit dem Ziegelmittelfeld flächenebenengleichen Grund der Kopffalznut des überstapelten Ziegels aufweisen.
Hiermit ergibt sich eine Stapelmöglichkeit des erfindungsgemäßen Dachfalzziegels, die zu einer Höhe der Ziegel in der Stapelung übereinander gleich der Höhe der Ziegel übereinander in der Eindeckung führt. Die Stapelauflage erfolgt ausschließlich auf dem Ziegelmittelfeld bzw. dem mit diesem flächenebenengleichen Grund der Kopffalznut. Die Längsverschiebemöglichkeit des Ziegels wird weder durch die der Stapelung dienenden Längsstegteile noch durch die Ei.ihängenasen behindert. Weiter greifen die Einhängenasen in der Stapelung in die Kopffalznut derart verriegelnd ein, daß die gestapelten Ziegelpakete einwandfrei und abrutschsicher in sich Verriegelt sind, so daß ein Ziegelpaket bedenkenlos auf dem Dach abgelegt werden kann, ohne daß einer oder mehrere Ziegel abgleiten können.
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Die Erfindung ist im folgenden an Ausführungsbeispielen und anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht atif ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dachfalzziegels,
Fig. 2 eine Unteransicht des Dachfalzziegels nach Fig. 1,
Fig. 3 einn Schnittansicht der Kopfverfalzung des
Dachfalzziegels nach Fig. 2 zwischen den Deck- und Mittelwulst,
Fig. 4 einri Schnittanasicht wie in Fig. 3, jedoch onne mittlere Kopf- und Fußfalzrippe,
Fig. 5 eine Schnittansicht der Seitenverfalzung des Dachfalzziegels nach Fig. 1 auf halber Ziegelhöhe, und
Fig. 6 gestapelte Dachfalzziegel nach Fig. 1 schematisch in Ziegelfußansicht.
Der in den Fig. 1 und 2 dargeatellte Dachfalzziegel weist ein Ziegelmittelfeld 1, eine einfache Seitenverfalzung und eine einfache Kopfverfalzung 3 auf. Unter einfacher Verfalzung ist jeweils eine solche Verfalzung zu verstehen, bei der in eine durch zwei Rippen auf der Ziegeloberseite begrenzte Falznut wenigstens eine Falzrippe auf der Unterseite des Ziegels derart eingreift, daß sie in durch die Oberkanten der Rippen auf der
- 10 -
Oberseite des Ziegels verlaufende Ebene eintaucht und damit eine echte Labyrinthdichtung ergibt.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Dachfalzziegel weist I- weiter einen Mittelwulst 4 in der Mitte des Ziegelmittelfeldes 1 sowie einen Deckwulst 5 mit Deckwulstflanke 6 auf. Am Ziegelkopf ist eine äußere Kopffalzrippe 7, eine innere Kopffalzrippe 8 und eine mittlere Kopffalzrippe 9 vorgesehen. Die innere Kopffalzrippe 8 ist durchlaufend über das Ziegelmittslfeld 1, den Mittelwulst 4 und den Deckwulst 5 ausgebildet. In der Kopfverfalzung 3 ist im Vierziegeleck ein
\ überschiebeplateau 10 vorgesehen, das von Rippen 11 derart
&bull; umschlossen ist, daß es nur zur Kopffalznut und damit zum
Ziegelmittelfeld 1 offen ist. Die Nut zwischen der äußeren Kopffalzrippe 7 und der mittleren Kopffalzrippe 9 ist zum \ Überschiebeplateau 10 hin durch eine Längsrippe 12
,: abgeschlossen.
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] Die innere Kopffalzrippe 8 weist zwei zum Ziegelmittelfeld
j 1 offene Entwässerungsdurchbrüche 13 und die mittlere
&bull; Kopffalzrippe 9 zwei Entwässerungsdurchbrüche 14 zum Ziegelmittelfeld 1 auf. Die Entwässerungsdurchbrüche 13
\ und 14 sind jeweils seitlich zueinander versetzt, so daß
in der Kopffalznut eine Labyrinthdichtung in seitlicher
Richtung entsteht.
Sine äußere Seitenfalzrippe 15 und eine innere Seitenfalzrippe 16 bilden eine jeitenfaiznut IS. Die innere Seitenf alzrippe 16 verläuft geradlinig in voller:
&bull; Höhe bis zum Ziegelfuß und weist am Ziegelfuß einen seitlichen Ripper.ansatz 17 auf- Der seitliche Rippenansatz 17 ist derart ausgebildet, daß er mit dsm überdeckenden Deckwulst S in der Dacheindediting ein schräg nach außen
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- 11 -
geneigtes Trennfugenteil bildet. Die äußere
Seitenfalzrippe 15 verläuft geradlinig in völlef Höhe bis |, zu einem um näher als den maximalen Längsverschiebeweg Vom
Ziegalfuß entfernten Punkt und endet dort.
Anschließend an den Kopffalzbereich sind auf dem
Ziegelmittelfeld 1 an dec inneren Seitenfalzrippe 16 und
an dem Deckwulst 5 je eine Verschlußnase 19 mit einer
Längserstreckung entsprechend dem maximalen
Längsverschiebeweg vorgesehen.
Wie Fig. 2 zeigt, sind auf der Unterseite des
Dachfalzziegels eitle äußere Fußfalztippe 21, eine innere
Fußfalzrippe 22 und eine mittlere Futffalzrippe 23
vorgesehen. In der äußeren Fußfalzrippe 21 sind darüber f
I hinaus zwei Aussparungen 20 vorgesehen, in denen d;*e *t
Verschlußnasen 19 in der überdeckung zu liegen kommen und \
die Kopffalznut ergänzend abdichten. I
Vielter sind auf der Ziegelunterseite eine äußere |
Deckfalzrippe 24 und eine innere Deckfalzrippe 25 f
vorgesehen. ',
Die äußere Fußfalzrippe 21 ist derart ausgebildet, daß sie §
in der überdeckung auf dem Ziegelmittelfeld 1 und im 1
wesentlichen auf dem Mittelwulst 4 und dem Deckwulst 5 des f
überdeckten Ziegels aufliegt, während die äußere |
Kopffalzrippe 7 bis mit geringem Spiel an die Unterfläche '■
des überdeckenden Ziegels herangeführt ausgebildet ist. |
Die Höhen der inneren Kopffalzrippe 8 und der inneren '' Fußfalzrippe 22 sind etwa gleich und um ein geringes Spiel
kleiner als die halbe Höhe der äußeren Fußfalzrippe 21. |j
Die mittlere Kopffalzrippe 9 hat eine Höhe gleich der der j§
inneren Kopffalzrippe 8, und die mittlere Fußfalzrippe 23 J
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- 12 -
hat eine Höhe gleich der der inneren Fußf älziiippe 22* Hierdurch ist eine Längsvefsöhiebebewegung der einander überdeckenden Dächfälzziegel nicht behindert*
Die überdeckende Deckwulstflanke 6 ist derart ausgebildet, daß sie mit der Öberseitenflache der inneren Seitenfalzrippe 16 des überdeckten Ziegels eine horizontale Trennfuge bildet. Dies ist in Fig. 5 deutlich zu erkennen.
Im Fußbereich auf der Ziegelunterseite sind weiter zwei Längsstegteile 26 vorgesehen, die eine Höhe bis zum Ziegelmittelfeld 1 des überdeckten Ziegels aufweisen und in den Entwässerungsdurchbrüchen 13 der inneren Kopffalzrippe 8 zu liegen kommen. Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche Labyrinthdichtung im Bereich der Kopffalzrippe 8.
Schließlich sind im Kopfbereich auf der Ziegelunterseite gegenüber der äußeren Kopffalznut zwei Einhängenasen 27 vorgesehen, die eine Höhe bis zum mit dem Zisgelmittelfeld 1 flächenebenengleichen Grund der Kopffalznut des überstapelten Ziegels aufweisen. Mit Hilfe nur der Längsstegteile 26 und der Einhängenasen 27 läßt sich eine Stapelung erreichen, in der die Ziegel die gleiche Höhe zueinander aufweisen wie in der Eindeckung. Weiter sind gestapelte Ziegelpakete durch den Eingriff der Einhängenasen 27 in die äußere Kopffalznut einwandfrei und abrutschsicher in sich verriegelt.
In Fig. 3 ist die Kopfverfalzung des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Dachfalzziegels schematisch dargestellt. Es ist deutlich zu erkennen, daß innere Kopffalzrippe 8 und mittlere Kopffalzrippe 9 sowie innere Fußfalzrippe 22 und
- 13 -
mittlere FUBfalzrippe 23 einander bei einet Länguverschiebung des Dachfalzziegels nicht behindern.
Fig. 4 zeigt eine entsprechende Ausführung der Kopfverfalzung ohne mittlere Kopffalzrippe 9 und mittlere Fußfalzrippe 23.
In Fig. 5 ist die Seitenverfalzung eines Dachfalzziegels nach den Fig. 1 und 2 dargestellt. Die horizontale Trennfuge zwischen der überdeckenden Deckwulstflanke 6 und der Oberseitenfläche der inneren Seitenfalzrippe 16 ist deutlich zu erkennen.
In Fig. 5 ist auch zu erkennen, daß die äußere Deckfalzrippe 24 in die von der äußeren Seitenfalzrippe 15 und der inneren Seitenfalzrippe 16 gebildete Seitertfalznut 18 eingreift, während die innere Deckfalzrippe 25 die Äußere Seitenfalzrippe 15 seitlich übergreift.
In Fig. 6 sind gestapelte Dachfalzziegel nach Fig. 1 schematisch in Ziegelfußansicht dargestellt. Hier ist zum einen deutlich zu erkennen, daß die Höhe der Ziegel in der Stapelung übereinander gleich der Höhe der Ziegel übereinander in der Eindeckung ist. Weiter läßt sich in Fig. 6 der seitliche Rippenansatz 17 und der von diesem zusammen mit dem überdeckenden Deckwulst 5 gebildete, schräg nach außen geneigte Trennfugenteil deutlich erkennen.

Claims (11)

Martin Pehl, 8904 Friedberg Dachfalzzieael SCHUTZANSPRÜCHE
1. Dachfalzziegel mit einfacher Seitenverfalzung (2) mit einer äußeren (15) und einer inneren (16) Seitenfalzrippe, Ziegelmittelfeld (I)/ wenigstens einem Deckwulst (5) und einfacher Kopfverfalzung (3) mit einer äußeren (7) und einer über Ziegelmittelfeld (1) und Deckwulst (5) durchlaufenden inneren (8) Kopffalzrippe,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die überdeckende Deckwulstflanke (6) derart ausgebildet ist, daß sie mit der Oberseitenfläche der inneren Seitenfalzrippe (16) des überdeckten Ziegels eine horizontale Trennfuge bildet,
und daß in der Kopfverfalzung (3) im Vierziegeleck ein von Rippen (11) umschlossenes, nur zur Kopffalznut und damit zum Ziegelmittelfeld (1) offenes Uberschiebeplateau (10) vorgesehen ist.
2. Dachfalzziegel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß der Deckwulst (5) im seitlichen Überdeckungsbereich und ein Mittelwulst (4) in der Mitte des Ziegelmittelfeldes (1) vorgesehen ist.
3. Dachfalsziegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die innere Seitenfalzrippe (16) geradlinig in voller Höhe bis zum Ziegelfuß verläuft und daß sie am Ziegelfuß einen seitlichen Rippenansatz (17) zur Bildung eines schräg nach außen geneigten Trennfugenteils mit dem überdeckenden Deckwulst (5) aufweist.
4. Dachfalzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die äußere Seitenfalzrippe (15) geradlinig in voller Höhe bis zu einem um mehr als das mögliche Längsverschiebespiel vom Ziegelfuß entfernten Punkt verläuft und dort endet.
5. Dachfalzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine äußere Deckfalzripps (24) in die von den Seitenfalzrippen (15, 16) gebildete Seitenfalznut (18) eingreift, und daß eine innere Deckfalzrippe (2S) die zum Ziegelfuß geradlinig verlaufende äußere Seirenfalzrippe (15) seitlich übergreift.
6. Dachfalzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die innere Kopffalzrippe (8) wenigstens einen Entwässerungsdurchbruch (13) zum Ziegelmittelfeld (1) hin aufweist.
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&diams; «"&diams; ,· Y I
7. Dachfalzziegel nach elftem der Ansprüche 1 bis 6,
dadüreh gekennzeichnet , daß zwischen
der äußeren (7) und der inneren (8) Kopffaizrippe
eine mittlere kopfEalzrippe (9) mit Wenigstens einem
Entwässerungsdurchbruch (14) zum Ziegelmittelfeld (I)
hin vorgesehen ist.
8. DachEalzziegel nach Anspruch 7,
dadurch geüefi &Ggr;&igr; Zeichnet , daS dis
Entwässerungsdurchbrüche (13, 14) der inneren (8) und
der mittleren (9) Kopffalzrippe seitlich zueinander
versetzt sind.
9. Dachfalzziegel nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet , daß die Nut
zwischen der äußeren (7) und der mittleren (P)
Kopffalzrippe durch eine Längsrippe (12) zum
Überschiebeplateau (10) hin abgeschlossen ist.
10. Dachfalzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet , daß
anschließend an den Kopffalzbereich auf dem
Ziegelmittelfeld (1) an der inneren Seitenfaizrippe
(16) und an dem Deckwulst (5) je eine Verschlußnase
(19) mit einer Längserstreckung entsprechend dem
möglichen Längsverschiebespiel und in der äußeren
Fußfalzrippe (21) entsprechende Aussparungen (20)
vorgesehen sind. I
11. Dachfalzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, |
dadurch gekennzeichnet , daß im J
Fußbereich auf der Ziegelunterseite zwei |
Längsstegteile (26) vorgesehen sind, die eine Höhe |
f bis zum Ziegelmittelfeld (1} des überdeckten Ziegels |
aufweisen Und in EntwässeEüngsdürchbrüchen (13) der inneren Kopffalzrippe (8) zu liegen
Dachfalzziege!, nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet # daß im Köpfbereich auf der Ziegelünterseite gegenüber der wenigsten äußeren Kopffalznüt zwei Einhängenasen (27) vorgesehen sind, die eine Höhe bis zürn mit dem
axegexraxccexrexa ^x; &egr; xacueneDeuenyxexuiieii wcuiiu ubi Kopffalznut des überstapelten Ziegels aufweisen.
DE8703828U 1987-03-13 1987-03-13 Dachfalzziegel Expired DE8703828U1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE34550C (de) * Graf I B. D'ABBADIE DE BARRAU in Paris Neuerung an Dachziegeln
DE182316C (de) *
US1124001A (en) * 1913-10-09 1915-01-05 Edgar P Elzey Roofing-tile and the like.
DE1869544U (de) * 1962-12-19 1963-03-28 Michael Christian Ludowici Falzziegel.
DE1659290A1 (de) * 1967-12-29 1971-01-14 Berthold Bott Ziegel Gmbh Fa Dachziegel

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