DE8703694U1 - In der Schräglage verstellbare Fachböden für Metallregale - Google Patents

Description

In der Schräglage verstellbare Fachboden für Metallregale

Die vorliegende Erfindung betrifft in der Schräglage verstellbare Fachboden für Metallregale aus Rahmen mit innenliegender Lochung.

Regale sind in vielen Ausfühi-ungsfonnen bekannt. Wegen ihrer besonderen Stabilität und großen Variabilität in dem Aufbau der Böden und der Möglichkeit der Einbauten verschiedenster Art, haben sich Metallregale .besonders ^H bewährt. Bei einer besonderen Ausfuhrungsform »lieser

Regale werden Wangen aus einem Vierkantstahlrohrrahmen über entsprechende Traversen zu einem Tragegestell verschraubt oder verschweißt und anschließend Zwischenboden oder Einbauten eingehängt. Zum Einhängen der Einbauten sind an den Innenseiten der senkrechten Streben des Rahmens in regelmäßigen Abständen (2,5; 3,2 bzw. 5 cm) Löcher vorgesehen, in die entsprechende Auflagestäbe eingepaßt werden können. In diese Auflagestäbe

\ wird eine Konsole eingehängt, die beispielsweise 10-20 cm,

\ normmäßig 15 cm hoch ist und aus gelochtem Bleck besteht

\ und an ihrem unteren Rand eine Auflagevorrichtung für

den Fachboden oder andere Einbauteile besitzt. Bei Metallfachböden besteht diese Auflage im einfachsten Fall aus einer U-förmig nach oben gebogenen Kante, welche um dia nach unten gebogene Kante des Fachbodens herumgreift und bei Holzfachböden aus waagerechten Bee· festigungsstiften, die in entsprechende Nuten des Fachbodens eingreifen. Soweit der Rand von Metallfachböden entsprechende Kerbungen besitzt, kann das System zur Befestigung der Holzboden auch für solche Metallboden verwendet werden.

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Ein Problem bei solchen Regalen besteht in der variablen Schrägaufhängung von Zwischenböden, die wahlweise in Horizontalstellung als Ablage oder in Schrägstellung als Ablage für Bücher verwendet werden sollen,

wobei die Schrägstellung dem Betrachter das Lesen erleichtert. Neben speziellen Fachböden, die bereits schräg gegen ihre Aufhängung eingerichtet sind und daher in ihrer Schräglage nicht verstellt werden können, ist bereits vorgeschlagen worden, an der Vorder- und

Ll JLW VKS &Lgr;. ft. Cl IJ V O VCO -K. XtV(JCTVX V JbU TWAUVUAW U. VJ I₁(VJ-K. &Lgr;* VS M W <^VIU Jb stangen einzuhängen und auf diese über entsprechende Befestigungselemente, beispielsweise quer über die Fachbodenunterseite laufende Nuten oder Schienen, die Fachboden aufzuhängen. Insbesondere bei breiteren Regalen erweisen sich die erforderlichen Stangen als relativ unhandlich. Ferner werden für diese Aufhängung spezielle Böden benötigt, die die für die Befestigung at? den Querstäben erforderlichen Vorrichtungen besitzen, was sich ebenfalls als nachteilig erweist. Darüber hinaus muß für jede Regalbreite eine entsprechende, genau angepaßte Stangenlänge vorrätig gehalten werden.

Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, für in |

der Schräglage verstellbare Fachboden Halterungen zu .

entwickeln, die es erlauben, die für die Horizontal- |

aufhängung bekannten Fachboden in variabler Schräglage |

in Metallregale einzuhängen. Die Lösung dieser Aufgabe \

gelingt erfindungsgemäß d\irch in der Schräglage verstell- y

bare Fachboden für Metallregale aus Rahmen mit innen- I

r liegender Lochung und verstellbarer Aufhängung über in die Lochung einzuhängende Konsolen mit gelochten Wänden, die dadurch gekennzeichnet sind, daß der Fachboden mit der Vorderkante auf der Konsole aufliegt,daß in die Lochung der Konsole ein ü-förmiger Hafer eingesetzt ist, dessen freier Schenkel in eine Nut, Bohrung oder Schiene an der Rückkante des Fachbodens eingreift und daß der Halter über einen senkrecht zur U-Ebene liegende stabförmige Abstützung gegen die Vorderkante der Konsole gelagert ist.

Die Halterungen sollen vorzugsweise mit ihrer stabförmigen Abstützung eng an der Konsole anliegen, so daß der U-Schenkel, welcher durch die Konsole hindurchgreift, einen Abstand von dem Abstützungsatab hat, der der Konsolendicke etwa entspricht. Andererseits soll der andere Schenkel in die in horizontaler Lage zum Umgreifen des Befestigungselementes an der Konsole dienende Nut, Bohrung oder Schiene des Fachbodens eingreifen und somit einen Abstand besitzen, der dem zwischen Fachbodenseitenkante Und Haltevorrichtung entspricht. Da diese beiden Abstände im allgemeinen nicht gleich sind, ergibt sich, daß die Abstützung im allgemeinen asymmetrisch an dem Halter angebracht ist und ggf. für die Lagerung auf der rechten Und linken Seite verschiedene, spiegelbildlich zu einander aufgebaute Halter verwendet werden müssen.

Die üblichen Konsolen besitzen Lochungen im Abstand von etwa 1 cm mit Lochdurchmessern von 5-6 mm und ermöglichen über die Wahl der für die Aufhängung verwendeten Löcher eine sehr feinstufige Variation der Schräglage. Überraschend ist, daß eine so einfache Konstruktion aus einem relativ dünnen Draht mit der stabförmigen Abstützung imstande ist, die Fachboden sicher und fest in ihrer Schräglage zu halten.

Anhand der beiliegenden Figuren wird die vorliegende Erfindung näher erläutert, ohne daß dadurch eine Einschränkung erfolgen soll.

Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines Metallregals mit einem erfindungsgemäß schräg eingehängten Fachboden.

Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des erfindungsgemäßen Halters.

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Pig. 3 zeigt in der Seitenansicht die Aufhängekonsole mit einem daran befestigten Metallfachboden.

Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Aufhängekonsole mit einem daran befestigten Holzfachboden.

In Fig. 1 ist ein Ausschnitt der Regalwand dargestellt, welcher die linken Außenstreben 1 mit der an der Innenwand befindlichen Lochreihe 2 zeigt, in die mittels eines Einhängestabes 3 die gelochte Konsole 4 ein-

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über den einen Schenkel 5a des U-förmigen Endes während die stabförmige Abstützung 5b auf dem unteren Rand der Konsole gelagert ist. Der zweite Schenkel 5c dee U-förmigen Halters greift in den Fachboden 6 ein, der einen Buchanschlag 7 an der Vorderkante aufweist. Der Fachboden ist demgemäß gegenüber der normalen Horizontallage um 180° gedreht, bei der sich der Buchanschlag an der Hinterkante des Fachbodens 6 befindet, um ein Durchschieben der Bücher zu verhindern<, In der gezeigten Schrägstellung verhindert dieser Buchanschlag 7 das Herabrutschen der aufgelegten Gegenstände.

In der Fig. 2 ist vergrößert das Halteelement 5 dar · gestellt. Die Abbildung entspricht einem "linken" Halteelement, bei dem der linke Schenkel 5a von der stabförmigen Abstützung 5b aus nur einen Abstand von 2-5 mm, entsprechend der Dicke der Konsolenbleche 4 besitzt, während der rechte Schenkel 5c einen Abstand von 5-20 mm aufweist, um in die entsprechende Haltebohrung oder Schiene des Fachbodens 6 eingreifen zu können. Die stabförmige Abstützung 5b hat eine Länge von 15-25 cm.

Fig. 3 zeigt in der Seitenansicht eine bekannte Konsole 4-mit angedeuteter Lochung und einem unteren umgebogenen

Rand 4a zur horizontalen Befestigung der Fachboden sowie einen Metallfachboden 6 mit aus Stabilitätsgründen nach unten umgebogenen Randbereichen 6a. Der Halter 5 greift dabei mit seinem Ü-förmigen Ende in die Kerbe 8 zwischen Rückwand und Seitenwand ein und hält so den Fachboden G fest, welcher sich im übrigen auf die Vorderkante der Konsole 4 abstützt.

rig. 4· zeigt eine entsprechende Seitenansicht bei Verwendung eines hölzernen Fachbodens 6j welcher nahe der

luüivnaruxgcu nauuc cj.uc iiuiu u auiwcxau, au wciuue ubi· Halter 5 eingreift. Alternativ kann bei dieser Ausführüngsform, was allerdings nicht zeichnerisch dargestellt ist, auch ein Halter mit L-formigem Profil verwendet werden, bei dem der "lange Balken" des L in der Nut 8 liegt und der kurze Balken 5a durch die Konsole abgestützt ist.

Claims (3)

% &Lgr; · t a m _i M &mdash;. · · · ■· Schutzansprüche

1. In der Schräglage verstellbare Fachboden (6) für Metallregale aus Rahmen (1) mit innenliegender Lochuns (2) und verstellbarer Aufhängung über in die Lochung einzuhängende Konsolen (4·) mit gelochten Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß der Fachboden (6) mit *ier Vorderkante auf der Konsole (4-) aufliegt und in die Lochung der Konsole ein U-förmiger Halter (5) mit einem Schenkel(5a) eingesetzt ist, dessen freier Schenkel (5c) in eine Nut (8), Bohrung oder Schiene an der Rückkante des Fachbodens (6) eingreift und der Halter (5) über einen senkrecht zur Ü-Ebene liegende stabförmige Abstützung (5b) gegen die Vorderkante der Konsole (4-) gelagert ist.

2. Fachboden gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (5b) asymmetrisch an der U-Ebene angebracht ist, wobei ein Abstand zum Schenkel (5a) der Dicke der Normkonsole und der andere (5b) dem Abstand zwischen Fachbodenseitenkante und Haltebohrung oder -schiene (8) entspricht.

3. Fachboden gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fachboden (6) aus Holz besteht und an der hinteren Kante mit einer Nut (8) zur Aufnahme des Halters (5) versehen ist, wobei der Halter L-förmig ausgebildet ist und im Abstand der Konsolendicke eine stabförmige Abstützung (5b) aufweist.