DE8703559U1 - Kaminabschnitt - Google Patents

Kaminabschnitt

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DE8703559U1
DE8703559U1 DE8703559U DE8703559U DE8703559U1 DE 8703559 U1 DE8703559 U1 DE 8703559U1 DE 8703559 U DE8703559 U DE 8703559U DE 8703559 U DE8703559 U DE 8703559U DE 8703559 U1 DE8703559 U1 DE 8703559U1
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coupling part
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depressions
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SCHNEIDER ELKE 4052 KORSCHENBROICH DE
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SCHNEIDER ELKE 4052 KORSCHENBROICH DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/04Joints; Connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

PATENTANWALT , #< _ JCALDENKIRCHENERSTRASSESSa
DIPL.-ING. M. BONSMANN j* j t ·"· **.' . ]'·| "**D-4050 MÖNCHENGLADBACH 1 EUROPEAN PATENT ATTORNEY, !. \ .' ' ',^'A.''-' '..'' \ TEL. 02i 6.t/l 2i 14 ■ TELEX 852 873
Elke SCHNEIDER MUhlenkamp 9, 4052 Korschenbroich 4 Kaminabschnitt
Die Erfindung betrifft einen Kaminabschnitt zur Erstellung eines Kamins durch Verbindung einer Anzahl solcher Kaminabschnitte an den Stirnenden, mit zwischen einem Innenrohr und einem Außenrohr vorgesehenem Dämmaterial od. dgl. und aufeinander abgestimmten oberen und unteren Kupplungsteilen, welche nach Art einer Schraubverbindung verbindbar sind.
Bei einem bekannten derartigen Kaminabschnitt sind die nach Art eines Gewindes wirkenden Verriegelungselemente dadurch hergestellt, daß etwa quer zur Achsrichtung des Kaminabschnittes in über den Umfang verteilten Abschnitten relativ kurze Einschnitte in das Material vorgenommen und dann das an eine Schnittfläche angrenzende Material quer zur Längsrichtung des Kaminabschnittes herausgedrückt wird. Bei miteinander verbundenen Kaminabschnitten liegen dann jeweils gegenüberliegende "ausgedrückte" Schnittflächen gegeneinander an.
Hierbei ist von Nachteil, daß Materialunterbrechungen vorgenommen werden müssen, welche schwächend wirken und darüber hinaus zur Folge haben können, daß Kondenswasser in den Dämmstoff eindringt. Weiterhin liegen in Einraststollung relativ kleine Flächen gegeneinander an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kaminabschnitte der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welche keine Materialunterbrechungen aufweisen und damit den Eintritt von
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Kondenswasser in das DämmateHal verhindern. Weiterhin wird dine größere Formschillssigkeit und Paßgenauigkeit angestrebt. Eine weitere Teilaufgabe der Erfindung besteht darin, die WärmedämmeigenschaftHn im Kupplungsbereich zu erhöhen.
Die erste Teilaufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß das Aufnahmekupplungsteil ringförmig mit einem Profil etwa eines umgekehrten "U" od. dgl. ausgebildet und außen von dem Außenrohr umschlossen und innen teilweise von dem Innenrohr umschlossen ist, und das Profil an der Innenseite seiner Außenwand über den Umfang verteilt nach innen erhabene und schräg verlaufend angeordnete Sicken bzw. Vertiefungen od. dgl. aufweist, und das Einsteckkupplungsteil ringförmig mit einem Profil etwa eines umgekehrten "U" od. dgl. ausgebildet ist, und der Außendurchmesser des Einsteckkupplungsteils um das Maß der doppelten Wandstärke des Aufnahmekupplungsteils kleiner ist, und an der geschlossenen Oberseite außen nach unten verlaufend ein umlaufender RUcksprung vorgesehen 1st, dessen Höhe dem Abstand zwischen dem Innenboden des Aufnahiiekupplungsteils und den Sicken entspricht, und das Einsteckkupplungsteil an den RUcksprung anschließend an der Außenseite seiner Außenwand Über den Umfang verteilt nach innen eingeformte, schräg verlaufende, zur Aufnahme der Sicken bzw. Vertiefungen des Aufnahmekupplungsteils ausgebildete Vertiefungen aufweist, und das Einsteckkupplungsteil am unteren Endbereich seiner Außenseite mit dem oberen Stirnendbereich des Außenrohres fest verbunden und am unteren Endbereich seiner Innenseite mit dem oberen Stirnendbereich des Innenrohres fest verbunden ist.
Hierbei ist vorteilhaft, daß die die Verbindung nach Art einer Schraubverbindung bewirkenden Sicken bzw. Vertiefungen an der Innenseite der Außenwand des Aufnahmekupplungsteils und die entsprechend (und somit etwas größer) ausgebildeten Vertiefungen art der Außenseite der Außenwand des Einsteckkupplungsteils ohne Einschnitte od. dgl. durchgehend, d.h., ohne Einschnitte od. dgl. in das
Material, ausgebildet sind. Hierdurch wird eine Schwächung deT; Materials vermieden, und es kann- an diesen Stellen kein Kondenswasser in das Dämmaterial eintreten. Da das Aufnahmeteil innen teilweise von dem Innenrohr umschlossen ist, Überlappt das Innenrohr die Innenwand des Aufnahmeteils, so daß auftretendes Kondenswasser auch hier nicht in den Bereich zwischen Innenrohr und Außenrohr eintreten kann. Der Überlappungsbereich dient außerdem dazu, eine Längenveränderung infolge Wärmedehnung des Innenrohres zu ermöglichen. Die Maßnahme, die Sicken bzw. Vertiefungen in dem Bereich der Kupplungsteile anzuordnen, die mit dem Außenrohr fluchten, erhöht die Stabilität der Kupplungsverbindung. Gleichwohl ist die erfindungsgemäße Maßnahme nicht nur zur Verbindung von doppelwandig ausgebildeten
jf Kaminabschnitten, sondern auch zur Verbindung von einwan-igen Kaminabschnitten anwendbar.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Kante der Außenseite des Aufnahmekupplungsteils nach außen zur Aufnahme des Außenrohres umgekantet ist. Die Umkantung kann hierbei um etwa 90°, aber auch um etwa 180° vorgesehen sein. Durch die Umkantung erhält der untere Endbereich des Kaminabschnittes eine stabile Ausbildung, welche zu hoher Paßgenauigkeit führt.
Die Kanten der Außenseite und der Innenseite des Einsteckkupplungsteils weisen in weiterer Ausgestaltung der Erfindung nach außen bzw. nach innen einen Vorsprung bzw.
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Versatz entsprechend etwa der dreifachen Materialstärke des Außenrohres bzw. Innenrohres auf. Diese Haßnahmen dienen dazu, im eingekuppelten Zustand in Richtung des Innenrohres und des Außenrohres möglichst glatte Übergangsflächen zu erzielen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß die Sicken bzw. Vertiefungen des Aufnahmekupp- |
lungsteils und die zugeordneten Vertiefungen des Einsteck- \ kupplungsteil und die ihnen zugeordneten Teile anstelle . f
an den Außenseiten jeweils entsprechend an den Innenseiten f
angeordnet sind. Insbesondere dann, wenn der Abstand zwi- !<
sehen Innenrohr und Außenrohr im Verhältnis zum Gesamt- jj
Außendurchmesser des Kaminabschnittes relativ klein ist, |
wird auch dann eine ausreichende Stabilität der Kupplungs- \
verbindung erzielt» wenn die die Verbindung bewirkenden |&eacgr;
Sicken bzw. Vertiefungen den Innenseiten der Kupplungsteile ·
zugeordnet sind. I
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß zur Erzeugung eines Luftpolsters zur besseren Wärmeisolierung ein Boden oder beide der einander zugewand- i ten Böden der Kupplungsteile Vertiefungen bzw. Erhebungen aufweist bzw. aufweisen. Diese Maßnahme führt zu einer \ Erhöhung der Wärmedämmeigenschaften im Kupplungsbereich und ' dient damit zur Lösung der weiteren erwähnten Teilaufgabe &igr; der Erfindung.
Ebenso zur Verbesserung der Wärmedämmeigenschaften im Kupplungsbereich dient die weiterhin erfindungsgemäß vorgesehe- ' ne Maßnahme, daß das Außenrohr wenigstens in der Nähe eines Kupplungsteils vorzugsweise als umlaufende Sicken ausgebildete Aufnahmen zur Anbringung einer den Kupplungsbe- j? reich außen umschließenden Bandage aufweist. '
Hierbei ist von Vorteil, daß durch die Sicken ein Verrutschen der außen anzubringenden Bandage verhindert wird. Die Bandage selbst kann Wärmedämmaterial aufweisen, so daß durch die Bandage Wärmeverlusten im Kupplungsbereich vorgebeugt wird und außerdem durch die Bandage die Kupplung im eingekuppelten Zustand arretiert wird.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in sehr schematischer Darstellung einen Mittel-Längsschnitt durch zwei Kaminabschnitte in nicht miteinander verbundenem Zustand;
Fig. 2 die Ansicht einer Abwicklung eines Abschnittes der Außenwand des Aufnahmekupplungsteils mit einer Darstellung einer schräg verlaufend angeordneten Sicke bzw. Vertiefung;
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 2, jedoch bezogen auf die Außenseite des Einsteckkupplungsteils mit einer zum Einrasten in die Sicke bzw. Vertiefung des Aufnahmeteils vorgesehenen Vertiefung;
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung der Lage
der Außenwände des Aufnahmekupplungsteils und
des Einsteckkupplungsteils in Einraststellung bzw. Kupplungsstellung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Außenrohre von zwei miteinander verbundenen Kaminabschnitten mit einer den Kupplungsbereich außen umschließenden Bandage.
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Bei der Darstellung gemäß Fig. 1 sind zur besseren Übersichtlichkeit die dargestellten Begrenzungslinien der Kupplungsteile in ausgezogenen Linien und die Begrenzungslinien der Innenrohre und der Außenrohre in gestrichelten Linien gezeichnet.
In Fig. 1 sind zwei miteinander zu verbindende Kaminabschnitte dargestellt. Die Kaminabschnitte weisen jeweils ein beispielsweise aus Edelstahl bestehendes Innenrohr 1 sowie Außenrohr 2 auf. Zwischen Innenrohr 1 und Außenrohr 2 ist ein mit 3 bezeichnetes Dämmaterial zur Wärmeisolierung angeordnet. Ein Kamin kann dadurch erstellt werden, daß mehrere derartige Kaminabschnitte an ihren Stirnenden miteinander verbunden werden. Um dies zu ermöglichen, weisen die Kaminabschnitte an ihren entsprechend der Darstellung unteren Stirnenden ein insgesamt mit 4 bzeichnetes Aufnahmeku^plungsteil und an ihren entsprechend der Darstellung oberen Stirnenden ein insgesamt mit
5 bezeichnetes Einsteckkupplungsteil auf. Beide Kypplungsteile sind ringförmig ausgebildet und weisen ein Profil etwa eines umgekehrten "U" auf. Die Flanken des "U" bilden somit bei dem Aufnahmekupplungsteil 4 eine Innenwand
6 und eine Außenwand 7, welche durch einen Boden 8 miteinander verbunden sind. Entsprechend weist das Einsteckkupplungsteil 5 eine Innenwand 9 und eine Außenwand 10 auf, welche durch einen ringförmigen Boden 11 miteinander verbunden sind. Das Aufnahmekupplungsteil 4 ist außen von dem Außenrohr 2 umschlossen und fest mit diesem verbunden, beispielsweise durch eine mit 12 angedeutete Punktschweißverbindung. Das Außenrohr 2 ist weiterhin mit dem Einsteckkupplungsteil fest verbunden, beispielsweise durch eine oder mehrere Punktschweißverbindungen 13· Das Aufnahmekupplungsteils 4 ist weiterhin von dem Innenrohr 1 nur'teilweise umschlossen, da die entsprechend der Zeichnung untere Begrenzung 14 des Innenrohres 1 oberhalb der unteren
Begrenzung 15 der Innenwand 6 des Einsteckkupplungsteils 4 endet. Hier ist keine feste Verbindung vorgesehen, um eine Läi.genänderung des Innenrohres 1 infolge Wärmedehnung zu ermöglichen. Das Innenrohr 1 ist am gegenüberliegenden Ende bei 16 fest mit dem Einsteckkupplungstei 1 verbunden, beispielsweise durch Punktschweißen.
Wie ersichtlich, ist die untere Kante 17 der Außenwand 7 des Aufnahmekupplungsteils 4 umgekantet, so daß ^ie untere Kante des Außenrohres 2 gegen diese Umkantung 17 anliegt.
Die Außenwand 10 des Einsteckkupplungsteils weist einen nach außen verlaufenden Vorsprung 18 auf. Die Innenwand 9 des Einsteckkupplungsteils 5 weist nach innen hin einen Versatz 19 auf. Der Vorsprung 18 bzw. der Versatz 19 entspricht jeweils der dreifachen Materialstärke des Außenrohres 2 bzw. des Innenrohres 1.
Zur Bildung von nach Art eines Gewindes in Einraststellung gegeneinander anliegenden Rastelementen ist vorgesehen, daß das Aufnahmekupplungsteil 5 an der Innenseite seiner Außenwand 7 über den Umfang verteilt nach innen erhabene und schräg verlaufend angeordnete Sicken 20 bzw. Vertiefungen ! aufweist. Als Gegenstück hierzu weist das Einsteckkupplungsteil 5 an der Außenseite seiner Außenwand 10 über den Umfang verteilt nach innen eingeformte, schräg verlaufende und den Sicken 20 entsprechend ausgebildete Vertiefungen 21 auf. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Außenkontur der Vertiefung 2i so ausgebildet, daß sie der s Innenkontur der Sicke 20 entspricht.
\ Um ein Einführen des Einsteckkupplungsteils in das Aufnahroekupplungsteil und eine nachfolgende feste Verbindung durch relative Verdrehung des Einsteckkupplungsteils gege'n-
Über dem Aufnahmekupplungsteil zu ermöglichen, ist der
Außendurchmesser des Einsteckkupplungsteils 5 um das Maß der doppelten Wandstärke des Aufnahmekupplungsteils 4 kleiner ausgebildet. Weiterhin ist an der geschlossenen Oberseite des Einsteckkupplungsteiis 5 ein außen und nach unten verlaufender, umlaufender RUcksprung 22 vorgesehen. Die Höhe des Rlicksprungs 22 entspricht dem Abstand zwischen der Innenseite des Bodens 8 des Aufnahmekupplungsteils 4 und den Sicken 20.
Zur Verbesserung der Wärmedämmeigenschaften im Kupplungsbereich kann vorgesehen sein, daß der Boden 8 des Aufnahmekupplungsteils 4 und/oder der Boden 11 des Einsteckkupplungsteils 5 Vertiefungen bzw. Erhebungen (in der Zeichnung nicht dargestellt) aufweisen.
Gemäß der in Fig. 5 dargestellten weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung kann außerdem vorgesehen sein, daß das Außenrohr 2 vorzugsweise als umlaufende Sicken 23 ausgebildete Aufnahmen zur Anbringung einer Bandage 24 aufweist. Die Bandage 24 kann mit Wärmedämmstoff 25 versehen sein und kann mit ihrer Oberkante 26 bzw. ihrer Unterkante 27 in die jeweilige Aufnahme 23 eingreifen. Dadurch wird einerseits eine weitere Stabilisierung der Kupplungsverbindung von zwei Kaminabschnitten erreicht und ein unbeabsichtigtes Lösen verhindert und weiterhin eine Verbesserung der Wärmedämmeigenschaften im Kupplungsbereich erzielt

Claims (6)

  1. «· PATENTANWALT KALDENKIRCHENERSTRASSESSa
    ,/' DIPL-ING. M. BONSMANN ·"· . ·"·''·" ''.'*'""»' D-4050 MÖNCHENGLADBACH
    EUROPEAN PATENT ATTORNEY. ·.·..·*·..··..·" '..: · TEL 02161/12114 · TELEX 852
    Akte:
    87 138
    Elke SCHNEIDER
    MUhIenkamp 9, 4052 Korschenbroich 4
    Kaminabschnitt
    Schutzansprüche
    1. Kaminabschnitt zur Erstellung eines Kamins durch Verbindung einer Anzahl solcher Kaminabschnitte art den Stirnenden, mit zwischen einem Innenrohr und einem Außenrohr vorgesehenem Dämmaterial od. dgl. und aufeinander abgestimmten oberen und unteren Kupplungsteilen, welche nach Art einer Schraubverbindung verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet^ daß das Aufnahmekupplungsteil (4) ringförmig mit einem Profil etwa eines umgekehrten "U" od. dgl. ausgebildet und außen von dem Außenrohr (2) umschlossen und innen teilweise von dem Innenrohr (T) umschlossen ist, und das Profil an der Innenseite seiner Außenwand (7) über den Umfang verteilt nach innen erhabene und schräg verlaufend angeordnete Sicken (20) bzw. Vertiefungen od. dgl. aufweist, und das Einsteckkupplungsteil (5) ringförmig mit einem Profil etwa eines umgekehrten "U" od. dgl. ausgebildet 1st, und der Außendurchmesser des Einsteckkupplungsteils (5) um das Maß der doppelten Wandstärke des Aufnahmekupplungsteils (4) kleiner ist, und an der geschlossenen Oberseite (Bodiin 11) außen nach unten verlaufend ein umlaufender Rücksprung (22) vorgesehen ist, dessen Höhe dem Abstand zwischen der Innenseite des Bodens (8) des Aufnahmekupp-
    lungsteils (4) und den Sicken (20) entspricht, und das Einsteckkupplungsteil (5) an den Rücksprung (22) anschließend an der Außenseite seiner Außenwand (10) über den Umfang verteilt nach innen eingeformte, schräg verlaufende, zur Aufnahme der Sicken (20), Vertiefungen od. dgl. des Aufnahmekupplungsteils (4) ausgebildete Vertiefungen (21) aufweist, und das Einsteckkupplungsteil (5) am unteren Endbereich seiner Außenwand (10) mit dem oberen Stirtuiidbereich des Außenrohres (2/ fest verbunden und am unteren Endbereich seiner Innenwand (9) mit dem oberen StirneYidbereich des Innenrohres (1) f?st verbunden ist..
  2. 2. Kaminabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (17) der Außenwand (7) des Aufnahmekupplungsteils (4) nach außen zur Aufnahme des Außenrohres (2) umgekantet ist.
  3. 3. Kaminabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-(.
    \ zeichnet, daß die Kanten der Außenwand- (10) und
    der Innenwand (9) des Einsteckkupplungsteils (5) nach außen bzw. nach innen einen Vorsprung (18) bzw. Versatz (19) entsprechend etwa der dreifachen Materialstärke des Außenrohres (2) bzw. des Inne'nrohres (1) aufweisen.
  4. 4. Kaminabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (20) bzw. Vertiefungen des Aufnahmekupplungsteils (4) und die zugeordneten Vertiefungen (21) des Einsteckkupplungsteils (5) und die zugeordneten Teile anstelle an den Außenwanden (7, 10) jeweils entsprechend an den Innenwänden (6, 9) angeordnet sind.
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  5. 5. Kaminabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines Luftpolsters zur besseren Wärmeisolierung ein Boden (8 bzw. 11) oder beide der einander zugewandten Böden (8, 11) der Kupplungsteile (4, 5) Vertiefungen bzw. Erhebungen aufweist bzw« aufweisen.
  6. 6. Kaminabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (2) wenigstens in der Nähe eines Kupplungsteils (4 bzw. 5) vorzugsweise als umlaufende Sicken (23) ausgebildete Aufnahmen zur Anbringung einer den Kupplungsbereich außen umschließenden Bandage (24) aufweist.
DE8703559U 1987-03-10 1987-03-10 Kaminabschnitt Expired DE8703559U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0347099A2 (de) * 1988-06-13 1989-12-20 Braid Flues Limited Verfahren zur Abdichtung und Isolation von Schornsteinen
DE9101553U1 (de) * 1991-02-12 1991-05-16 Vießmann, Hans, Dr., 3559 Battenberg Rauchgasabzugsrohr
FR2714687A1 (fr) * 1994-01-04 1995-07-07 Renson Francois Conduit de fumée du type à double enveloppe.

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EP0347099A3 (de) * 1988-06-13 1991-07-24 Braid Flues Limited Verfahren zur Abdichtung und Isolation von Schornsteinen
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