DE8703544U1 - Spannvorrichtung zum drehfesten Verbinden zweier konzentrisch ineinander angeordneter Teile - Google Patents
Spannvorrichtung zum drehfesten Verbinden zweier konzentrisch ineinander angeordneter TeileInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/09—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
- F16D1/093—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping
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Description
ARENDT
PATENTANWALT
Hannover, 23*02-1987
Anmelder: Kupplungstechnik GmbH
Rodder Damm
Rodder Damm
D-4440 Rheine 1
Mit Spannvorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art lassen
sich beispielsweise Wellen und Naben auf besonders
günstige Weise lösbar miteinander verbinden. Durch das Verspannen, wodurch die Außen- und Innenspannhülsen radial auseinandergetrieben werden, entsteht ein Reibschluß mit der
Nabe und der Welle, so daß Drehmomente übertragen werden
können. Die Spannvorrichtungen sind in der Lage, auch
Axialschübe aufzunehmen. Große Drehmomente können spielfrei
und zwar auch bei Wechselbeanspruchungen übertragen werden.
günstige Weise lösbar miteinander verbinden. Durch das Verspannen, wodurch die Außen- und Innenspannhülsen radial auseinandergetrieben werden, entsteht ein Reibschluß mit der
Nabe und der Welle, so daß Drehmomente übertragen werden
können. Die Spannvorrichtungen sind in der Lage, auch
Axialschübe aufzunehmen. Große Drehmomente können spielfrei
und zwar auch bei Wechselbeanspruchungen übertragen werden.
Spannvorrichtung zum drehfesten Verbinden zweier
konzentrisch ineinander angeordneter Teile
konzentrisch ineinander angeordneter Teile
Die Neuerung betrifft eine Spännvorrichtung zum drehfesten ^
Verbinden zweier konzentrisch ineinander angeordneter Teile/
beispielsweise zum Herstellen einer drehmomentübertragenden i
Verbindung zwischen einer Welle und einer Nabe, bestehend
aus einer axial geschlitzten Außenspannhü Ise mit entgegenge- .
setzt geneigten Innenkonusflachen und zylindrischer Mantel- \
fläche einer axial geschlitzten Innenspannhülse mit entgegen- |
gesetzt geneigten Außenkonusflachen und einer zylindrischen I
t sehen Spannhülsen greifenden konischen Druckringen, die über |
% Spannschrauben in axialer Richtung spannbar sind. \
Die einfache Montage und Demontage bei einer Wi ede rve rwendbar1-keit
der Spannvorrichtung ermöglicht ein schnelles Wechseln
der eingesetzten Bauteile auf Wellen.
Durch die DE-PS 26 11 201 ist beispielsweise eine Spannvorrichtung
der eingangs genannten Art, also mit einer doppelkonischen Innenspannhülse bekannt geworden, welche mit einem
mittig im Scheiteibereich der Konusflächen angeordneten radialen
Zsrst r ■; srbund versehen ist. Der radiale Zefii ri erbund
greift mit seinem zylindrischen Außendurchmesser in eine
mittig angeordnete umlaufende Nut der geschlitzten einteiligen Außenspannhü Ise. Hierdurch sollen die Innen- und die
Außenspannhülse eine unverLierbare Einheit bilden. Ferner
soll die übertragung hoher Drehmomente bei einer guten Zentrier- und Rund laufgenauigkeit erzielt werden. Um den Nachteil
dieser Vorrichtung zu vermeiden, nämlich die sehr auf- I wendige Herstellung, ist nach der DE-OS 36 01 889 vorgeschlagen
worden, einen Zentrier- bzw. Reaktionsring mit
planparallelen Seitenflächen und zylindrischen konzentrischen
Innen- und Außenflächen zu verwenden. In den Spannhülsen sind zur Aufnahme Nuten mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet,
in welche der separate Reaktionsring paßgenau eingreift. Die
Montage der Spannvorrichtung mit dem separat einlegbaren Reaktionsring
ist jedoch umständlich und erfordert deshalb einen größeren Zeitaufwand als erwünscht. Außerdem können lose
Einzelteile rascher zu einem Verlust mit den damit verbundenen Problemen durch die dann notwendige Nachlieferung führen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Spannvorrichtung
nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten,
daß neben einer einfachen Herstellung eine einfache Montage und Demontage erreicht werden kann.
Die Neuerung als Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, daß die Innenspannhülse aus zwei koaxialen formschlüssig
miteinander verbundenen Teilen besteht, deren eines mit einem
in eine Umlaufnut der AußenspannhüLse greifenden Bund versehen
ist. in weiterer vorteilhafter Gestaltung der neuerungsgemäßen
Spannvorrichtung wird vorgeschlagen, den Bund so auszubilden,
daß er mittig zur AuBenhülse und seitlich über die Trennebene
der beiden Innenspannhülsenteile hinausgreifend angeordnet
ist, wobei die dadurch gebildete seitlich vorkragende Bundinnenfläche mit einer Hinterschneidungsnut versehen ist, in
welche das benachbarte Innenspannhülsenteil greift.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Innenspannhülse und die Außenspannhü lse sind wie üblich
durch den in die Umlaufnut der Außenspannhü lse greifenden Bund in axialer Richtung starr miteinander verbunden, ohne daß
die Möglichkeit, die Hülsen in radialer Richtung zu weiten oder zusammenzudrücken eingeschränkt ist. Durch die formschlüssige
Verbindung der beiden benachbarten Innenhü Isentei Ie in Verbindung
mit der federnden Eigenschaft sowohl der Innenhülsenteile als auch der Außenhülse können diese zusammen bereits
eine unverlierbare Einheit bilden und ausgehend von
diesem Montagezustand die weitere Montierbarkeit mit dem Einlegen
der Druckringe und dem Einziehen der Spann- bzw. At)-drückschrauben
vereinfachen. Die radiale Verformbarkeit der
Innen- und Außenspannhü Isen wird durch die einteilige Ausbildung der Innenspannhülse mit dem Zentrierbund nicht berührt,
d. h. diese bleibt uneingeschränkt erhalten. Bei der Montage ist eine genaue axiale Positionierung der miteinander
drehfest zu verbindenden Teile möglich, da auch während des Spannens die Hülsen sich in axialer Richtung nicht gegeneinander
bewegen können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
dargestellt und nachstehend erläutert.
Es zeigen:
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I · t I < · ItI ·
Fig. 1 einen Längsschnitt der neuerungsgemäßen Spinnvorrichtung,
stehenden Außen- und Innenspannhülsen im Bereich zweier
Durchgangsbohrungen, von welchen eine für die Aufnähme
einer Spannschraube und die andere mit einem Gewinde zum Durchführen einer Abdrückschraube versehen
ist,
Fig. 4 die Anordnung einer Abdrückschraube für den montageseitig gesehen hinteren Druckring und
5 Druckring.
6 Die in Figur 1 dargestellte Spannvorrichtung besteht aus einer
) AußenspannhüIse 1 und einer konzentrisch darin angeordneten
InnenspannhüLse 2, welche aus den koaxialen Hülsenteilen 2a
$ und 2b zusammengesetzt ist. Die Trennebene 3 der beiden Innen-
i spannhülsentei le ist genau mittig angeordnet. Eine der In.;en-
I spannhülsenteiIe, im gezeigten Beispiel das Teil 2b, ist mit
s einem Zentrierbund 4 versehen, der in eine entsprechende
i Aufnahmenut 5 der Außenspannhü lse 1 greift. Die Außenspann-
und 9 versehen.
Der Zentrierbund 4 zeigt einige auf dem Umfang verteilt angeordnete
Durchgangsbohrungen 10 für Spannschrauben und Gewindebohrungen 11 für Abdrückschrauben. Zusätzlich ist der
Zentrierbund 4 mit einer Hinterschneidungsnut 12 versehen,
in weiche das InnenspannhüLsentei L 2a formschlüssig greifen
kann. In Verbindung mit der federnden Wirkung der Hülsenteile
deren AxiaLschIitze mit 13 bzw. 14 bezeichnet sind, bilden
diese Teile eine unverlierbare Einheit mit glatter Außenspann
fläche 15 der AußenspannhüIse und Innenspannfläche 16 der
Innenspannhülse 2. Mit diesen Flächen liegt die Spannvorrichtung an einer nicht dargestellten Nabe bzw. Welle an.
Um die glatten durchgehenden Spannflächen 15 und 16 radial
auseinanderdrücken zu können, greifen axial verschiebbare
doppelkonische Druckringe 17 und 18 von beiden Stirnseiten
zwischen die Spannhülsen. Die notwendige axiale Spannkraft wird durch Spannschrauben 19 aufgebracht, welche durch die
Bohrungen 20 des vorderen Druckrings 18 und die Bohrungen 10 des Zentrierbundes 4 hindurch in Gewindebohrungen 21 des
hinteren Druckringes 17 greifen.
Um die Druckringe bei der Demontage leicht Lösen zu können, sind die Gewindebohrungen 11 im Zentrierbund 4 und 21 im
vorderen Druckring 18 vorgesehen. Der hintere Druckring 17 kann durch Einziehen einer Abdrückschraube 22 in die Gewindebohrung
11 des Zentrierbundes 4 axial herausgedrückt werden.
Eine kürzere Drückschraube 23, welche in die Gewindebohrung 21 des vorderen Druckringes 18 hineingedreht werden
kann, ermöglicht dessen axiale Bewegung nach außen zum Lösen, sobald die Schraube 23 den Zentrierbund 4 als Anschlag erreicht
hat. Nach dem axialen Herausdrücken der Druckringe 17 und 18 aus ihren Klemmpositionen können die Spannhülsen
und 2 in ihre Ausgangspositionen zurückfedern, so daß der
unter Spanndruck hergestellte Reibschluß mit Naben und Weller wieder aufgehoben wird.
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Claims (4)
1. Spannvorrichtung zum drehfesten Verbinden zweier konzentrisch
ineinander angeordneter Teile, beispielsweise zum Hersteller,
einer drehmomentübertragenden Verbindung zwischen einer Welle und einer Nabe, bestehend aus einer axial geschlitzten
Außen^pannhülse mit entgegengesetzt geneigten Innenkonusflachen und zylindrischer Mantelfläche, einer axial
geschlitzten Innenspannhülse mit entgegengesetzt geneigten Außenkonusflächen und einer zylindrischen Bohrungsfu^che
sowie aus zwei axial zwischen die konzentrischen Spannhülsen greifenden konischen Druckringen, die über Spannschrauben
in axialer Richtung spannbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenspannhülse (2) aus zwei koaxialen, formschlüssig
miteinander verbundenen Teilen (2a, 2b) besteht, deren eines mit einem in eine Umlaufnut (5) der Außenspannhü I se (1) greifenden
Zentrierbund (4) versehen ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentrierbund mittig zur Außenspannhülse (1) und seitlich über die Trennebene (3) der beiden InnenspannhüL-senteile
(2a, 2b) hinausgreifend angeordnet ist und in der
dadurch gebildeten seitlich vorstehenden Bundinnenfläche mit
einer Hinterschneidungsnut (12) versehen ist, in welche das
benachbarte InnenspannhuLsenteiL (2a) greift.
3. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zentrierbund mit mehreren über seinen
Umfang verteilt angeordneten axialen Durchgangsbohrungen (10) für die Spannschrauben (19) und durchgehenden Gewindebohrungen
(11) für Löseschrauben (22) zum Herausdrücken des montageseitig hinteren Druckrinyes (17) versehen ist.
4. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herausdrücken des
montageseitig vorderen Druckringes (18) dieser mit Gewindebohrungen
(21) für Löseschrauben (23) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8703544U DE8703544U1 (de) | 1987-03-10 | 1987-03-10 | Spannvorrichtung zum drehfesten Verbinden zweier konzentrisch ineinander angeordneter Teile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8703544U DE8703544U1 (de) | 1987-03-10 | 1987-03-10 | Spannvorrichtung zum drehfesten Verbinden zweier konzentrisch ineinander angeordneter Teile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8703544U1 true DE8703544U1 (de) | 1987-05-07 |
Family
ID=6805631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8703544U Expired DE8703544U1 (de) | 1987-03-10 | 1987-03-10 | Spannvorrichtung zum drehfesten Verbinden zweier konzentrisch ineinander angeordneter Teile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8703544U1 (de) |
-
1987
- 1987-03-10 DE DE8703544U patent/DE8703544U1/de not_active Expired
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