DE8702546U1 - Einkaufswagen für Selbstbedienungsgeschäfte - Google Patents

Einkaufswagen für Selbstbedienungsgeschäfte

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DE8702546U1
DE8702546U1 DE8702546U DE8702546U DE8702546U1 DE 8702546 U1 DE8702546 U1 DE 8702546U1 DE 8702546 U DE8702546 U DE 8702546U DE 8702546 U DE8702546 U DE 8702546U DE 8702546 U1 DE8702546 U1 DE 8702546U1
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Germany
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Rudolf Wanzl KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen Einkaufswagen für Selbstbedienungsgeschäfte, mit einem Fahrgestell, einem auf dem Fahrgestell auf gesetzten, aus Draht gefertigten Korb, der rückseitig mit einer Klappe verschließbar und mit einer Schiebeeinrichtung ausgestat tet ist*
Einkaufswagen sind so gestaltet, daß sie den in Einkaufszentren herrschenden rauhen Bedingungen standhalten. Aus diesem Grund sind die Körbe der Einkaufswagen bevorzugt aus Drahtgitter gefertigt.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen gattungsgemäßen Einkaufswagen zu schaffen, der besonders für den Einsatz in Boutiquen, Feinkostgeschäften, Drogerien oder Kosmetikgeschäften geeignet ist; in Geschäften also, die sich schon aufgrund der vornehmeren Art ihrer Ladeneinrichtung von den üblichen Selbstbedienungsgeschäften und Großmärkten unterscheiden.
Es wird ein Einkaufswagen vorgeschlagen, bei dem der Korb großflächige, nichtmetallische, plattenförmige Zonen aufweist.
Es ist zweckmäßig, diese Zonen aus transparenten, also durchsichtigen Kunststoffplatten, beispielsweise aus Plexi- oder Acrylglas zu gestalten. Dadurch gewinnen diese Einkaufswagen ein leichtes Aussehen. Sie passen viel besser in jene Läden, deren Einrichtungen ebenfalls aus Glas und Plexi gebildete Bauelemente aufweisen. Aus praktischer Sicht bleibt anzumerken, daß sich die neuheitsgemäßen Einkaufswagen besonders dazu eignen, wenn es gilt, empfindliche Ware wie Glas, Wolle, Textilien u. dgl. zu transportieren. Die nichtmetallischen Zonen des Korbes helfen Beschädigungen der Ware vermeiden.
Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Einkaufswagen;
Fig. 2 eine Wand sowie
Fig. 3 die Art der Befestigung der Wand.
Der in Fig. 1 dargestellte Einkaufswagen 1 weist ein Fahrgestell 2 der Ublishen Bauart auf. Es ist nach oben hin erhöht und trägt einen teilweise aus Draht gefertigten Korb 3· Die Rückseite des Korbes 3 schließt mit einer Klappe 23 ab, die sich um eine waagrechte Achse 12' dann in das Korbinnere verschwenkt, wenn in bekannter Weise ein weiterer Einkaufswagen 1 in den vorab genannten Einkaufswagen 1 eingeschoben wird. An seinem rückwärtigen Ende besitzt der Korb 3 eine Schiebeeinrichtung beispielsweise in Form einer Griffstange 24. Die Seitenwände 4 und die Stirnwand 5 des Korbes 3 weisen an ihrer oberen und unteren Begrenzung 6, 7 je eine Einfassung 8, 9 auf. Zwischen den Einfassungen 8, 9 sind an den Seitenwänden 4 und an der Stirnwand 5 großflächige Zonen 25 gebildet, die bevorzugt als durchsichtige, aus Kunststoff gebildete Wände gestaltet sind. Der Boden 10 des Korbes 3 ist üblicherweise als Gitterrost ausgebildet. Ein bevorzugt umlaufender Rahmendraht 11 begrenzt entsprechend bekannter Ausführung die rückwärtige Öffnung des Korbes 3· Am oberen Abschnitt 12 des Rahmendrahtes 11 ist die Klappe 23 mittels zweier einfacher Scharniere 23' verschwenkbar eingehängt. Die Klappe 23 ist in bevorzugter Weise ebenfalls als durchsichtige Platte ausgebildet, sie kann aber auch als Gitterrost gestaltet sein. Die obere und untere Einfassung 8, 9 sind im Beispiel lediglich durch Verschweißen mit den senkrechten Abschnitten 13 des Rahmendrahtes 11 mittelbar miteinander verbunden. Die oberen und. unteren Einfassungen 8, 9 weisen Stützdrähte 17 auf, welche beispielsweise wellenförmig gestaltet sind und die helfen, die Stabilität des Korbes 3 zu erhöhen.
In Fig. 2 ist ein die Zonen 25 bildender, einstückig geformter Einsatz 20 dargestellt. Die Einstückigkeit des Einsatzes 20 hat den großen Vorteil, daß keine Schnittkanten an den Verbindungsstellen zwischen der Stirnwand 5 und den Seitenwänden 4 entstehen. Schnittkanten müßten dann inkauf genommen werden, wählte man für die Stirnwand 5 und die Seitenwände 4 jeweils einzelne,
nicht näher dargestellte ebene Wandplatten« Von oben betrachtet , bildet der Einsatz 20 in etwa ein U. Er entspricht in seiner Form dem durch die Seitenwände 4 und durch die Stirnwand 5 ge·· bildeten Grundriß des Korbes 3·
In Fig. 3 ist die Art der Befestigung des Einsatzes 20 bzw. der Wandplatten am Korb 3 näher gezeigt. Jede Einfassung 8, 9 wird durch jeweils drei timlaufende Stäbe 14, l4 · , 15, 15', 16, 16 · gebildet. Nach oben hin schließt die obere Einfassung 8 mit zwei nebeneinander liegenden Stäben l4, 15 ebenso ab. wie die untere Einfassung 9 mit den Stäben 14', 15'· Zwischen den beiden an die Innenseite des Korbes angrenzenden Stäben Ik, Ik' sind der Einsatz 20 oder die Wandplatten eingefügt. Sie liegen am unteren Stab Ik' auf und sind paßgenau so gearbeitet, daß nur ein geringes Spiel zwischen ihrer Oberkante 20' und der unteren Begrenzung des oberen Stabes Ik entsteht. Stützt man sich z.B. am oberen Korbrand ab, so wird die obere Einfassung 8 geringfügig durchgebogen. Diese stützt pich aufgrund des geringen Spiels nach unbedeutender Durchbiegung wiederum auf der Oberkante des Einsatzes 20 oder den Wandplatten ab. Die Stabilität des Korbes 3 ist damit sichergestellt, da der Einsatz 20 oder die Wandplatten durch ihr großes Widerstandsmoment ein Verbiegen des Korbes 3 unmöglich machen. Natürlich ist es je nach Größe des Korbes 3 denkbar, beispielsweise im Bereich der Stirnwand 5 oder der Seitenwände 4 die obere und untere Einfassung 8, 9 verbindende Stützen 22, vgl. Fig. 1, in Form von Stäben vorzusehen. Grundsätzlich wird jedoch vorgeschlagen, den Korb 3 ohne die erwähnten Stützen 22 anzufertigen. Die an den Korbaußenseiten befindlichen Abschnitte der oberen und unteren Einfassung 8, 9 bestehen aus je einem oben und unten liegenden Stab 15, l6, 15', 16', die im Beispiel durch wellenförmige Stützdrähte 17 miteinander verbunden sind. Zwischen einigen der freien Felder 18 der Stützdrähte 17 sind an jeder Seitenwand 4 und an der Stirnwand 5 die bereits in Fig. 1 erwähnten Befestigungsplatten 19 eingefügt, die mit einer Bohrung ausgestattet sind. Mittels dieser Bohrungen lassen sich der Einsatz 20 oder die Wandplatten an die Befestigungsplatten 19 anschrauben oder annieten.
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Die Stabilität des Korbes 3 wird dadurch weiter erhöht.
Bs ist durchaus denkbar, auch am Korbboden 10 eine plattenförmige, in. diesem Falle horizontale ebene Zone 25 vorzusehen. Der jeweilige Anwendungsfall mag bestimmen« ob diese Variante von besonderem Vorteil ist. Jedenfalls wäre ein derart gestalteter Sorb 3 schlechter zu reinigen, als ein mit einem Gitterboden ausgestatteter Korb 31 da die beim Einkaufsvorgang zwangsläufig zurückbleibenden Warenreste durch einen Gitterboden von selbst hindurchfallen, während sie bei einem plattenförmigen Boden 10 liegen bleiben.
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Claims (12)

1. Einkaufswagen für Selbstbedienungsgeschäfte, mit einem Fahrgestell, einem auf dem Fahrgestell aufgesetzten, aus Draht gefertigten Korb, der rückseitig mit einer Klappe verschließbar und mit einer Schiebeeinrichtung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Korb (3) großflächige,, nichtmetallische, plattenförmige Zonen (25) aufweist.
2. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich &eegr; e t , daß die Zonen (25) zumindest an den Seitenwagen (4) und an der Stirnwand (5) vorgesehen sind.
3. Einkaufswagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Zonen (25) zwischen einer oberen und einer unteren Einfassung (8, 9) des Korbes (3) angeordnet sind.
4. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Zonen (25) durch einen einstückigen Einsatz (20) gebildet sind.
5. Einkaufswagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich· net, daß der Grundriß des einstückigen Einsatzes (20) dem aus den beiden Seitenwänden (4) und der Stirnwand (5) gebildeten Grundriß entspricht.
6. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Zonen (25) durch mehrere ebene Wandplatten gebildet sind.
7. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e -
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kennzeichnet , daß die Zonen (25) aus durchsichtigem oder getöntem Material, bevorzugt aus Kunststoff gestaltet sind.
8. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die obere und untere Einfassung (8, 9) lediglich über den Rahmendraht (ll) miteinander verbunden sind.
9. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die obere und untere Einfassung (8, 9) zusätzlich mit Stützen (22) verbunden sina.
10. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß jede Einfassung (8, 9) drei Stäbe (Ik, 15, 16) bzw. (l4·, 15', 16') aufweist, welche die Seitenwände (4) und die Stirnwand (5) umfassen.
11. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Begrenzung der oberen Einfassung (8) und die untere Begrenzung der unteren Einfassung (9) durch zwei nebeneinander angeordnete Stäbe (14, 15) bzw. (l4·, 15') gebildet ist.
12. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der obere und der untere Stab (15, 16) bzw. (15', 16') einer jeden Einfassung (8, 9) durch wenigstens einen Stützdraht (17) miteinander verbunden sind.
13- Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß in den Einfassungen (8, 9) Befestigungsplatten (19) vorgesehen sind.
l4. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Eineatz (20) oder die Wandplatten auf dem unteren Stab (14') aufliegen und vom oberen
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Stab (14) überdeckt sind.
15· Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 1&Lgr;, dadurch gekennzeichnet , daß die Klappe (23) als plattenförmiges, nichtmetallisches, aus durchsichtigem oder getöntem Material bestehendes Teil gestaltet ist.
DE8702546U 1987-02-19 1987-02-19 Einkaufswagen für Selbstbedienungsgeschäfte Expired DE8702546U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19718368A1 (de) * 1996-05-05 1997-11-06 Linde & Wiemann Gmbh Kg Einkaufswagen aus Faserverbundwerkstoff

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