DE8701530U1 - Schutzeinrichtung für elektrisch betriebene Geräte - Google Patents

Schutzeinrichtung für elektrisch betriebene Geräte

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DE8701530U1
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Description

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letchreIbung
Die Erfindung betrifft elektrisch betriebene, insbesondere tragbare Geräte, die mit flüssigen Medien arbeiten oder in Berohrung können können, mittels einer beweglichen NetzanschluBleltung mit dem ortsfesten Stromversorgungsnetz fest oder lösbar verbunden sind und eine elektronische Schutzeinrichtung als Lecksicherung oder zum Schutz des Benutzers vor einem elektrischen Schlag besitzen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
GerSte dieser Art sind z.B. Waschmaschinen und Spülmaschinen (OE 25 39 279), Tauchpumpen - Lecksicherung -, Luftsprudetntassagegerste (DE 26 31 785), Küchengerät·, Haartrockner (EP-A 1831), Heizlüfter, Bestrahlungslampen, die auch In FeuchtrSumen benutzt werden - Stromtod -.
Die elektronische Schutzeinrichtung spricht Ober HeBfQhler (Sonden) an und schattet bei Wasch- und Spülmaschinen die Wasserzuleitung bzw. bet Haus-. Köchen- und WerkstettgerSter'r das Netz zweipolig vom Gerlt ab. Die Abschaltung erfolgt mittels Hagnetventil (DE 25 39 279) bzw. mittels Relais (DE 26 31 785. EP-A I83I) oder durch Auslesung eines schmelzdrahtgesicherten Schutzschalters (DE 32 08 1*7).
Die Schutzeinrichtung kann jedoch gefährlich unwirksam werden,
wenn in der zum GerSt gehörenden beweglichen NetzanschluBleltung •in Aderbruch eintritt. Diese Ader kann bei doppelt Isolierten Geriten, die nur eine zweiadrige NetzanschluBieltung benStigen, der Null-Leiter sein. Das GerSt Ist zwar dann nicht betrlebs-
fShig, kann aber eingeschaltet sein oder werden und dann unter j
Spannung stehen. Die Verlegung der Schutzeinrichtung saat Relais oder Schalter In j
den Netzstecker der Netzanschlußleitung (DE 26 31 785, EP-A j
I83I) bedingt &zgr;unIchst ein· vleradrfge Leitung (je zwei Adern ]
für 4\e Stromversorgung und für die Steuersignale zur Schutzeinrichtung) und bietet auch keine volle Sicherheit, denn die gebrochene Ader kann, eine der HeBfQhIer-(Sonden-) Leitungen sein. Diese Gefahrenquelle ist In keinem der bekannten Vorschlage erkannt bzw« beachtet worden. Lediglich bei dem Haartrockner nach EP-A 1831 ist durch doppelte Abschirmung der Adern - einzeln oder gemeinsam - für einen Schutz gegen mechanische Beschädigung gesorgt; dtes reicht jedoch nicht aus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Elnrlchtung und Anordnung der beschriebenen Art mit möglichst geringem baulichen oder schaltungstechnischen Aufwand for weitgehende Eigensicherheit zu sorgen derart, daß das Gerät bei Ausfall des Schutzes sofort stromlos Ist.
Diese Aufgabe wird erfIndungsgemSß durch eine Kombination von elektronischen und mechanischen Bauteilen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
HIt der erflndungsgemSßen Kombination wird eine eigensichere Schutzeinrichtung geschaffen, die nicht nur, wie andere ungesicherte Schutzeinrichtungen auch, beim Eindringen z.B. von Wasser in das GerStegehSuse die Netzspannung bereits im Netzstecker innerhalb kürzester Frist - wobei es auf die Ausführung des Schutzschalters ankönnt - allpol ig irreversibel abschaltet, bevor der Benutzer über das eindringende Wasser mit spannungfQhrenden Teilen des GerStes in Verbindung koaaen kann, sondern zusätzlich die stlndig
25- Netzspannung führende Netzanschlußleitung bis zum Netzstecker In den Schutz etnbeziebt, und zwar gegen Aderbrüche oder IsolatlonsschSden, die unter der Umantelung nicht erkennbar sind, aber den Schutz unwirksam machen.
Zwar fallt ein Aderbruch dadurch auf, daß das Gerlt nicht In Betrieb genommen werden kann, über die unbeschädigte Ader kann aber trotzdem die Netzspannung gegen Erde an offenen Teilen des GerStes,
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wie z.B. dem Heizelement eines Haartrockners, Heizlüfters o.dgl. liegen und zu Unfällen führen» zumal der Benutzer bei einem defekten Gerät leichtgläubig annehmen wird* es sei völlig span* nungslos.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, die keinen zusätzlichen Aufwand erfordert, ist im Patentanspruch
gekennzeichnet. Hierbei wird die Abschirmung eis Signal leitung der Sonde verwendet. Diese Anordnung kann auch so betrachtet werden, als sei die Sonde Über die NetzanschtuBteitung hinweg bis zum Netzstecker verlängert.
Indem die Abschirmung der NetzanschIuSIeItung mit in den Schutz bzw. in dessen überwachung einbezogen ist, ist ausgeschlossen, daß allein schon das unbeabsichtigte Eintauchen nur der NetzanschluBleitung eines Gerätes, wenn deren Isolation defekt ist, zu einem Stromschlag führen kann.
Schi IeBl ich kann auch die im GerStegehSuse verlegte Sonde auf ihre Unversehrtheit überwacht werden, wenn gemäß Anspruch 3 die Ruhestromschleife Ober die Doppe)!elter der Sonde geföhrt ist.
Dabei wird der Gesamtschutz erfindungsgemSB mit einer zweiadrigen, abgeschirmten Leitung erhalten, deren Abschirmung locker geschlagen sein kann, während die bekannten LOsungen eine vieradrige Leitung (zwei stromführende Adern und zwei Signaladern) benötigen, die schwerer, weniger flexibel und teuer ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung in ihren AusfQhrungsmoglichkcitcn und Vorteilen an einen optimalen AusfQhrungsbeispiel näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt das Schaltbild der Schutzeinrichtung für ein elektrisch betriebenes GerSt 30 nlt einem GeblSsemotor 37 und einem Heizregister 38, z.B. einem Haartrockner oder einem Heizleiter, das Ober eine zweiadrige abgeschirmte Netzanschlußleitung 50 mit einem Netzstecker 60 verbunden Ist, in dem die Bauelemente 6 * 20 der elektronischen Schaltung untergebracht sind.
Von den Kontaktstiften 1, 2 föhren die steckerinternen Netzlei- |
tungen 3a, k* Ober die Sch«itkontakte 3, k eines zweipoligen §>
Schutzschalters 5 zu den Klemmen 2k, 26, an die dfe Adern 21, |
23 der NetzanschluSleltung 50 angeschlossen sind. Der Schutz- , |;. schalter bildet in Reihe mit einer Diode 12, einem Widerstand ;.
13 und einem Halbleiterschalter, einem Thyristor 14, eine Dia- \
gonale (zwischen den Punkten A und C) eines Diodenquartetts 6-9· Der Widerstand 13 bildet mit dem parallel zum Thyristor geschalteten Kondensator 19 einen Schutz gegen dessen Uber-Kopf-ZOndung beiß Einschalten der Verbraucher 37, 38 Im GerSt 30. Das RC-G'lied 15, 20, an dem die Steuerelektrode des Thyristors 14 liegt, dient als Schutz gegen kurzzeitige HetzstSrungen-, Zwischen die Steuerelektrode und Basis des Thyristors 14 (Punkt C) ist eine Transistorstufe 16, 17 geschaltet* Die Basis des Transistors Ist Ober einen Widerstand 18 mit einer dritten Klemme 25 verbunden, an die die Abschirmung 22 der Netzanschluß leitung 50 angeschlossen ist.
Adern 21, 23 und Abschirmung 22 der NetzanschluBteltung sind Im GcrSt 30 an dessen Klemmen 311 32, 33 angeschlossen. Von den Klemmen 31, 33 verlauft der Laststromkreis des Ger lit es Ober die gerate internen Netzleitungen Ik, 35 und don Betrlebsschalter 36, Motor 37 und Heizregister 38. Von der Klemme 32 führt eine LeI-tung Ober die offen· Doppel leitung kQ, k) der Sonde
&bull; und «ln*n zwischen diese geschalteten Widerstand 39 sowie einen hochofen Igen Schutzwiderstand kl an eine Verzweigung geginelnandergeschalteter Dioden 10, 11,
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die zwischen die Netzleitungen 34, 35 geschaltet sind.
Han erkennt, daß die Dioden 8, 9 des Diodenquartetts in Stecker 60 mit den Dioden 10, 11 im Gerät ein zweites Diodenquartett bilden. In dessen Diagonale die Reihenschaltung aus Transistor 16 :&mdash; Basiswiderstand 18 - Abschirmung 22 - Sondenleitung 4G Widerstand 39 - Sondenlettung 41 - Schutzwiderstand 42 liegt, insgesamt führt aus der elektronischen Schaltung im Netzstecker 60 Ober die Adern 21, 23 der NetzanschluBleltung 50 (je nach Phasenlage der Netzwechsel spannung) das Diodenpaar 10, 11 im GerSt 30 und zurück Ober die Doppelleitung 40, 4>1 mit dem parallel zu dieser liegenden Widerstand 39 und die Abschirmung 22 der Netzansch1u81eitung zum Basiswiderstand 18 der als Emitterfolger geschalteten Transistorstufe 16, 17 ein Ruhestromkreis zur Überwachung der gesamten Anordnung auf Funktionsf3higkeit. Die Diode 12 in der Diagonale des Diodenquartetts 6-9 sorgt dafür, da8 an den Punkten A, B, C die wellige Gleichspannung gleiche Phasenlage (gleichzeitige NulldurchgSnge) -hat.
Die Wirkungsweise der Schaltung ist folgende:
Sobald die Kontaktstifte 1, 2 des Stecker 60 in eine Netzsteckdose eingeführt sind, fließt ein geringer Ruhestrom von z.B. IQ ,uA aus der Abschirmung 22 Ober den BastswIderstand 18 in die Basis des Transistors 16 und schaltet diesen ein. Der dadurch In dem Kreis 15 - 16 - 17 zwischen den Punkten A und C auftretende Strom von z.B. 200 .uA hSlt die Spannung an der Steuerelektrode des Thyristors 14 unterhalb de/ Zündspannung (z.B. 0,6 VJ.
2. Wird der RühestrorakreIs lh mindestens einer Halbwelle der Netzspannung unterbrochen durch einen Bruch mindestens einer Ader 21, 23 der MetzanschiuSleftung 50, eine Unterbrechung ihrer Abschirmung 22 oder einen AnschluBfehler an den Klemmen 24 - 26,
31 - 33, so sperrt der Transistor 16, die Spannung an der Zündelektrode des Thyristors 14 steigt Ober die Zündspannung (z.B. auf 1 V-) an,.der Thyristor schaltet die Diagonale A-C durch und der tn dieser liegende Schutzschalter 5 wird durch den auftretenden Strom schlagartig ausgelöst und Öffnet seine Schaltkontakte 3· 4: Öle gesamte Anordnung ist stromlos geschaltet.
Zweckmäßig ist der Schutzschalter so ausgebildet, daß seine Aus-Stellung irreversibel ist, so daß zunächst der Fehler beseitigt werden muß. Ein solcher Schalter ist z.B. In der Eateotacfcriffc EP-83390 beschrieben.
3. FSlIt die Impedanz der Sonde 40, h\ durch einen Wassereinbruch in das GerJt 3ö stark ab, so steigt der Ruhestrom Qb«r eine vorgegebene obere Schwelle hinaus stark an und-somit
steigt der Strom in dem Kreis 16 - 17 so stark an, z.B, auf 700 .uA, daß durch den Spannungsabfall am Widerstand 17 die Spannung an der Steuerelektrode des Thyristors 14 wieder in den ZQndberelch ansteigt und der Thyristor durchschaltet.
20
Der Thyristor zöndet also und lust den Schutzschalter 5 aus, sobald der Strom in der Ruhestromschleife unter eine vorgegebene untere Schwelle absinkt oder Ober eine obere Schwelle ansteigt.
Folgende Schadensfälle führen zur Auslösung: Unterbrechung der Schleife (Leitungsbruch oder Anschlußfehler)
Der Sohleifonstrom fSllt unter di« Schwell« des Ruheströme» bis auf Null.
KurzschluB einer Ader wit -der Abschirmung
(Isolatfonsfehlef)
Erdschlufl der Abschirmung (schadhafte Ummantelung)
Flüssigkeitskontakt (durch Waskerelnbruch In das Gerlt oder Eintauchen der schadhaften Ansch)uB!«!tung)
Der Schleifenstrom steigt Ober ein· ober· Schwell« an.
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Die Vorteile der erfindungsgemSBen Schutzeinrichtung bestehen In ihren geringen Herste1!kosten, ihrer hohen Eigensicherheit und in dem umfassenden Schutz der Benutzer von Ober eine beweglieh« NetzanschluBleitung gespeisten Elektrogeräten In Haushalt und Werkstatt, insbesondere solchen, die in Naßzellen in Wohnbereich, in Badeanstalten, Krankenhäusern (z.B1. Hydrotherapie) u.dgl. benutzt werden, und in ihrer Eignung för elektrisch auslSsbare Schutzschalter beliebiger Bauart.' Dabei sind in den abzusichernden GerSt nur die Sonde und deren Zuleitungen vorzusehen. Die fflr deren Verbindung mlt Adern und Abschirmung der NetzanschluBIeitung erforderlichen Schaltelemente können auch in einer wasserdichten EinfQhrungstQlle der Leitung untergebracht werden, so daß am GerSt nur vt%>r Anschlußklemmen (je zwei für die Doppelleitung der Sonde und die Netz leitungen)
IS erforderlich -sind. Die elektronische Zündschaltung, die in Einzelheiten gegenüber dem Ausführungsbeispiel abgewandelt werden kann, mit dem Trennschalter ISBt sich In einem Volumen von z.B. 20 &khgr; 20 &khgr; 10 mm unterbringen, so daß (Sie Abmessungen des Netzsteckers nur wenig größer als QbI Ich ausfallen.

Claims (5)

Dr. Harry Gaus, Schwanhelmer Sera&*93,'*6i4ft Benshelm An das Deutsche Patentamt ZwelbrOckenstraBe 12 MQnchen 2 Betr.: -GebrauchsmusterhMfsanneldung Schutzeinrichtung fQr elektrisch betriebene GerSte ■nsprDche
1. Elektrisch betriebenes, insbesondere tragbares Gerät mit beweg' icher NetzanschluBleitung und Im Netzstecker (oder einem Zwischenstecker) angeordneter elektronischer Schutzeinrichtung als Lecksicherung oder zum Schutz des Benutzers, bestehend aus a) einer Sonde im GerSt in Form eines bei dessen Handhabung nicht berUhrbaren offenen elektrischen Doppellelters (40, 41), die bei Anwesenheit von Flüssigkeit ihren elektrischen Impedanzwert Sndert,
b) einer elektronischen Zündschaltung (6 - 20) im Hetzstecker (60) nlt einem Halbleiterschalter (14), an deren Eingang
die von der Sonde Ober die HetzenschluBjeitung (£o) geführte Signal leitung Hegt und die den Halbleiterschalter zündet, wenn sich der Impedanzwert der Sonde um einen vorgegebenen Betrag ßndert,
. c) einem In den Netzleitungen (3a, 4a) de» Netzsteckers liegenden mechanischen Schutzschalter (5), der am Ausgang
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der Zündschaltung liegt und mittels des beim Zünden des Halbleiterschalter* (14) auftretenden Stromes ausgelöst wird,
gekennzeichnet durch
d) eine zweiadrige Netzanschlußleitung (50) mit innerhalb ihrer Uanantelung liegender Abschirmung (22), die als Signalleitung von der Sonde zur Zündschaltung dient,
und dadurch gekennzeichnet, daß
e) aus der Zündschaltung (6 - 20) im Netzstecker (60) Ober die Adern (21, 23) der Netzanschlußleitung (50) zum (ier3t (30) und in Pelhe mit dem Doppel leiter (40, 4l) der Sonde und mit der Abschirmung (22) der NetzanschluBieitung zurück zum Netzstecker eine Ruhestromschleife gelegt ist, Ober die unabhängig vom Betriebszustand des GerStes ein Gleichstrom fließt, der, solange sein Wert zwischen
einer unteren und einer oberen Schwelle liegt, innerhalb der Zündschaltung den Halbleiterschalter (14) sperrt.
2. Gerät nach Anspruch 1«,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ruhestromschleife gerSteseitig Ober einen den Doppe1-leiter (40, 41) der Sonde überbrückenden hochohmigen Widerstand (39) und eine Verzweigung aus gegeneinander geschalteten Dioden (10, W) an die gerateinternen Netzleitungen geführt Ist.
3. Gerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ruhestromschleife Ober die öoppelleiter (40, 41) der Sonde geführt ist.
4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1,
gtkennzeichnet durch
&bull;in Diodenquartett (6-9), das zwischen die hinter den
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Kontakten (3. 1O des Schutzschalter* (5) liegenden Netzjeltungen (3a, ka) geschaltet lit und in dessen einer Diagonale ein dem Schutzschalter zugeordnetes elektrisches Auslöseelement In Reihe mit der Parat Iel schaltung eines Thyristors (1*0 und eines Schutzkondensators (19) liegt, wobei dte Zündelektrode des Thyristors in Reihe mit einer als Emitterfolger geschalteten Transistorstufe (16 - 18) liegt, an deren Eingang die Abschirmung (22) der Hetzanschlußleitung (50) angeschlossen Ist.
5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß In der Diagonalen zwischen dem AuiflSseelement des Schutzschalters (5) und den Thyristor OO eke Diode (12) liegt.
6, Schutzeinrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zur Diagonalen ein Widerstand (15) in Reihe mit einem Kondensator (20) geschaltet ist, daß die Zündelektrode des Thyristors (14) zwischen Widerstand und Kondensator geschaltet Ist und daß Ober den Kondensator der Emltter-Kollektor-Krels des Transistors (16) geschaltet Ist.
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