DE869921C - Bautrockenofen - Google Patents

Bautrockenofen

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Publication number
DE869921C
DE869921C DESCH2305A DESC002305A DE869921C DE 869921 C DE869921 C DE 869921C DE SCH2305 A DESCH2305 A DE SCH2305A DE SC002305 A DESC002305 A DE SC002305A DE 869921 C DE869921 C DE 869921C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drying oven
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chamber
basket
coke
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Expired
Application number
DESCH2305A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Schwartzkopf
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7015Drying or keeping dry, e.g. by air vents by heating the ambient air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  • Bautrockeno.fen Die Erfindung betrifft einen Bautrockenofen mit einem Sammelraum für die Verbrennungsgase oberhalb des Kokskorbes, einer verschließbaren Kammer unterhalb des Kokskorbes, einem den Sammelraum mit der Kammer verbindenden Sturzzug und einem den Korb in Abstand umgebenden Mantel.
  • Bei diesen Öfen werden die teilweise urverbrannten Verbrennungsgase über den Sturzzug erneut dem Brennraum zugeführt.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, den Umlauf der Verbrennungsgase zu erhöhen bzw. zu beschleunigen.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zwischen Sammelraum und Sturzzug eine strömungstechnisch günstig ausgebildete Haube angeordnet ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die aus mehreren Blechen gebildete Haube nebst Abzug nur in Strömungsrichtung verlaufende Nähte auf.
  • Diese Ausgestaltung der Gasführung verringert den Reibungswiderstand für die Verbrennungsgase. Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Bautrockenofen nach der Erfindung in Vorderansicht, Fig. a den Ofen in Seitenansicht mit abgenommenem Seitenblech und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Bautrockenofen. Der dargestellte Bautrockenofen besitzt ein vier Eckstützen i aufweisendes Rohrgestell. Die Eckstützen i sind durch waagerecht angeordnete Querrohre 2 gegeneinander abgestützt. In dem Gestell ist ein- Kokskorb "3 angeordnet,. dessen unterer, die Gitterrohre tragender Ring 4 auf vier schräg stehenden Rohrfüßen 5 ruht, die mit den unteren Gestellecken verschweißt sind. Der obere Ring 6 des Kokskorbes ist durch Winkelstützen 7 mit den oberen Gestellecken verbunden. Der Kokskorb besitzt einen schalenförmigen Drehrost B. Unterhalb 'des Rostes 8 ist eine zylindrische Kammer g vorgesehen, die unten durch ein Schiebeblech verschließbar ist, das auf zwei Winkelschienen io verschiebbar ist. Die Winkelschienen io sind, gegebenenfalls unter Verwendung von Querstützen i i, an den Füßen 5 angeschweißt.
  • Der Kokskorb besitzt oben rechteckigen Querschnitt, unten dagegen runden Querschnitt.
  • Über dem Kokskorb ist ein durch ein mantelförmiges Blech gebildeter Sammelraum 12 vorgesehen, der durch einen Rauchfang i 3 abgedeckt ist. Der Abzug 14 des Rauchfanges ist. über ein Knie 15 an einen Sturzzug 16 angeschlossen, der über ein Knie 17 in die Kammer g geführt ist. Der Sturzzug 16 und die Anschlußknie 17 besitzen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Der Abzug 13 und sein Abzug 14 sind strömungstechnisch günstig ausgebildet. Beide Teile bestehen im wesentlichen aus vier entsprechend zugeschnittenen Blechen, deren Ränder 18 miteinander verschweißt sind. Die Schweißnähte verlaufen in Strömungsrichtung. Rauchfang und . Sturzrohr nebst Knien besitzen keine Quernähte u. dgl., mit Ausnahme der durch Ineinanderschieben gebildeten Anschlüsse.
  • Zwischen den unteren Rändern des Rauchfanges und den oberen Querröhren 2 des Gestelles sind Querbleche ig angeordnet, die mit einem bzw. mit zwei kurzen Rohrstutzen 2o ausgerüstet sind. Das Verbindungsblech ig auf der Vorderseite des Ofens ist durch einen nach. vorn herabklappbaren Deckel 21 unterbrochen, der einen Rohrstutzen 2o trägt. Auf seiner Vorderseite besitzt das den Sammel= raum 12 bildende Gehäuseblech eine schwenkbare Fülltür 22.
  • An den vorderen oberen Ecken des Rohrrahmens ist ein vorgezogener Bügel 23 vorgesehen, der mit Streben 24 an den vorderen oberen Ecken des Sammelraumkastens abgestützt ist. Auf jeder Seite des Rohrgestelles sind je zwei vorstehende Stoßstangen 25 angeordnet. Auf. der Hinterseite des Rohrgestelles ist in gleicher Höhe wie die Stoßstangen 25 ein gebogenes Schutzrohr 26 vorgesehen.
  • . Die Seitenfelder des Rohrrahmens sind durch Mantelbleche ausgefüllt, die nicht bis zum Boden reichen, aber mindestens den Kokskorb umschließen. Jedes Mantelblech besitzt an den Hochkanten je zwei Scharnierlappen, denen an den Rohren i des Gestelles angeordnete Scharniertappen entsprechen. Die Verbindung der Mantelbleche mit dem Gestell wird durch je zwei die, Scharnierlappen durchsetzende Splinte hergestellt.
  • Lediglich das vordere Mantelblech 27 ist nur an -der einen Hochkante mit Scharnierlappen ausgerüstet, während an der gegenüberliegenden Kante ein Vorreiber vorgesehen ist, so daß das- Mantelblech 27 eine schwenkbare Tür bildet.
  • Als Auflage für die Ränder der Mantelbleche sind an den Rohren i nach innen zu Streifen 28 von Winkelblechen angeschweißt.
  • Während des Betriebes werden die oben aus dem Kokskorb austretenden Verbrennungsgase in dem Rauch- oder Gasfang 13 gesammelt, dem Sturzrohr 16 zugeleitet und damit der Kammer g zugeführt. Von dort gelangen die Verbrennungsgase, die zum Teil aus Kohlenoxyd oder anderen brennbaren Gasen bestehen,- erneut in die Feuerstelle. Die seitlich aus dem Kokskorb austretenden Gase' steigen in den den Sammelraum 12 umgebenden, durch die Verbindungsbleche ig gebildeten Ringraum und von dort über die Stutzen 2o und gegebenenfalls über an diese Stutzen angesetzten Rohrleitungen in den zu trocknenden Raum.
  • Der Umlauf der Verbrennungsgase über das Sturzrohr wird durch den strömungsfördernd ausgebildeten und quernahtfreien Rauchfang 13 nebst Abzug 14 begünstigt. Ein schräges Ansteigen der Verbindung zwischen Knie 17 und Kammer g erzeugt im Sturzzug einen Sog, der ebenfalls den Umlauf der Verbrennungsgase erleichtert. Nach dem Anheizen wird die Kammer g unten durch das erwähnte Schiebeblech völlig geschlossen, wodurch die Verbrennung besonders wirtschaftlich verläuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bautrockenofen mit einem Sammelraum für dieVerbrennungsgase oberhalb des Kokskorbes, einer verschließbaren Kammer unterhalb des Kokskorbes, einem den Sammelraum mit der Kammer verbindenden Sturzzug und einem den Korb in Abstand umgebenden Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sammelraum und Sturzzug eine strömungstechnisch günstig ausgebildete Haube angeordnet ist. z. Bautrockenofen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel durch an der Haube anliegende, mit Anzugsöffnungen für die Abgase versehene Verbindungsbleche abgedeckt ist. 3. Bautrockenofen- nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus mehreren Blechen gebildete Haube nebst Abzug nur in Strömungsrichtung verlaufende Nähte aufweist.
DESCH2305A 1950-05-26 1950-05-26 Bautrockenofen Expired DE869921C (de)

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DE869921C true DE869921C (de) 1953-03-12

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