DE869410C - Spritzampulle fuer einmaligen Gebrauch - Google Patents

Spritzampulle fuer einmaligen Gebrauch

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DE869410C
DE869410C DED10493A DED0010493A DE869410C DE 869410 C DE869410 C DE 869410C DE D10493 A DED10493 A DE D10493A DE D0010493 A DED0010493 A DE D0010493A DE 869410 C DE869410 C DE 869410C
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DE
Germany
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ampoule
injection
cylinder
injection ampoule
single use
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DED10493A
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English (en)
Inventor
Herbert Kuenzig
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JOSEF DECKELMANN FA
Original Assignee
JOSEF DECKELMANN FA
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
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    • A61M5/178Syringes
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    • A61M2005/3103Leak prevention means for distal end of syringes, i.e. syringe end for mounting a needle
    • A61M2005/3107Leak prevention means for distal end of syringes, i.e. syringe end for mounting a needle for needles
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Description

  • Bei der Vornahme von'Injektionen in der Medizin wird die Flüssigkeit im allgemeinen aus einer Ampulle in die Injektionsspritze eingesogen, wobei die Ampulle durch Abbrechen des vorher anges'ästen Ampullenhalses geöffnet wird. Hierbei besteht die Gefahr von Verletzungen durch fGlassplitter sowie des Eindringens von Glasstaub in die Injektionsflüssigkeit. Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es bekannt, die Ampulle unmittelbar als Tnjektionsspritze zu verwenden. Bei derartigen, für einmaligen Gebrauch bestimmten Spritzampullen ist der Flüssigkeitsbehälter zusammendrückbar ausgebildet und durch Verdickung der Wand oder durch Einlagerung unelastischer Stoffen die Wand teilweise versteift. Es sind auch starre Ampullenkörper mit verschiebbarem Kolben vorgeschlagen worden, der gleichzeitig als Verschlußstopfen für die Ampulle dient. Bei den bekannten Spritzampullen ist jedoch der Spritzenkolben nicht besonders gegen den Ampullenzylinder gesichert, so daß durch den Kolben kein völlig dichter Abschluß des Ampul lenzylinders erreicht und beispielsweise nach längerem Lagern ein Austritt der Flüssigkeit aus dem Zylinder nicht verhindert werden kann.
  • Auch weisen die bisher bekannten Spritzampullen eine umställdlicheAusbil'dung auf, so daß ihre Herstellung verhältnismäßig teuer ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine für einmaligen Gebrauch bestimmte Spritzampulle so auszubilden, daß ein völlig sicherer und dichter Abschluß der Ampulle gewährleistet und eine einfache und billige Herstellung der Spritzampulle ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der als- Verschlußstopfen dienende Spritzenkolben an einem Ende des Ampullenzylinders eingekittet oder eingeschmolzen ist und durch einen auf ihn ausgeübten leichten Druck von derVerbindungsstelle lösbar ist, während das andere Ende des Zylinders als mit einem Auslaufkanal versehener Kanülensitz ausgebildet und durch eine abnehmbare Kappe verschlossen ist. Zwischen dieser Kappe und dem Ende des Auslaufitanals wird zweckmäßig eine besondere Dichtung angebracht, um einen dichten Abschluß des Auslaufkanals zu erzielen. Durch das Einkitten oder Einschweißen des Spritzenkolbens an dem Ampullenzylinder wird ein sicherer Abschluß des letzteren erzielt, so daß auch nach längerem Lagern die Injektionsflüssigkeit nicht entweichen kann. Soll die Spritzampulle benutzt werden, so braucht lediglich nach Abschrauben der Verschlußkappe die Injektionsnadel auf den Kanülensitz gesteckt zu werden, worauf der Kolben durch leichten Druck von der Verbindungsstelle gelöst und in den Zylinder getrieben wird. Ein Ansägen und die damit verbundene Gefahr einer Verletzung durch Splitterung beim Abbrechen des Halses der bisherigen Ampulle sowie das Eindringen von Glasstaub in die Injektionsflüssigkeit ist bei der gemäß der Erfindung aus gebildeten Spritzampulle mit Sicherheit vermieden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
  • An das untere Ende des aus Glas oder Kunststoff bestehenden Ampullenzylinders 3 ist der Kolben I eingesetzt und bei 2 eingeschmolzen oder eingekittet. An dem anderen Ende des Zylinders ist ein mit einem Auslaufkanal versehener Kegel 5 als Kanülensitz angebracht, der außen mit einem Schraubengewinde 4 versehen ist. Auf dieses ist eine abnehmbare Schutzkappe 7 geschraubt, die unter Zwischenschaltung einer Dichtung 6 den Auslaufkanal abdichtet. Der Durchmesser des Ampullenzylinders 3 hängt von der erforderlichen Dosierung ab.
  • Zum Gebrauch wird die Schutzkappe 7 entfernt und auf Kanülensitz 5 - die Injektionsnadel gesteckt.
  • Der Kolben I wird dann durch Ausüben eines leichten Druckes von seiner Verbindungsstelle 2 gelöst, worauf die Spritzampulle gebrauchsfähig ist PATENTANSPROCHE: I. Spritzampulle für einmaligen Gebrauch, deren Verschlußstopfen als Spritzenkolben ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (i) an einem Ende des Zylinders (3) eingekittet oder eingeschmolzen ist und durch einen auf ihn ausgeübten leichten Druck von der Verbindungsstelle (2) lösbar ist, während das andere Ende (5) des Zylinders (3) als mit einem Auslaufkanal versehener Kanülensitz ausgebildet und durch eine abnehmbare Kappe (7) verschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Spritzampulle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß <4as Ende des Auslaufkanals durch eine Dichtung (.6) gegen die Kappe (7) abgedichtet ist.
    3. Spritzampulle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kanülensitz (5) ein Schraubengewinde (4) angebracht ist, auf das die Verschlußkappe (7) geschraubt ist.
DED10493A 1951-10-27 1951-10-27 Spritzampulle fuer einmaligen Gebrauch Expired DE869410C (de)

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