DE868809C - Turbinenstrahltriebwerk - Google Patents

Turbinenstrahltriebwerk

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DE868809C
DE868809C DED6817D DED0006817D DE868809C DE 868809 C DE868809 C DE 868809C DE D6817 D DED6817 D DE D6817D DE D0006817 D DED0006817 D DE D0006817D DE 868809 C DE868809 C DE 868809C
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DE
Germany
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propeller
engine
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jet engine
reduction gear
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Expired
Application number
DED6817D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Friedrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/36Power transmission arrangements between the different shafts of the gas turbine plant, or between the gas-turbine plant and the power user
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C6/00Plural gas-turbine plants; Combinations of gas-turbine plants with other apparatus; Adaptations of gas-turbine plants for special use
    • F02C6/20Adaptations of gas-turbine plants for driving vehicles
    • F02C6/206Adaptations of gas-turbine plants for driving vehicles the vehicles being airscrew driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Turbinenstrahltriebwerk Die Erfindung bezieht sich auf ein Turbinenstrahltriebwerk mit zusätzlichem Luftschraubenantrieb und mittiger Einführung der Betriebsluft am vorderen Triebwerksende, insbesondere durch die Hohlnabe der Luftschraube hindurch.
  • Bei derartigen Triebwerken bereitet die Unterbringung des zum Antrieb der Luftschraube durch die Turbine des Triebwerks erforderlichen Untersetzungsgetriebes erhebliche Schwierigkeiten, da die am vorderen Triebwerksende in einer mittigen üffnung von verhältnismäßig kleinem Durchmesser aufgefangene Betriebsluft möglichst ohne scharfe Umlenkung in den kreisringförmigen Querschnitt des Axialverdichters von großem Durchmesser übergeleitet werden muß. Hierbei erweist sich das Untersetzungsgetriebe für die Luftschraube als starkes Hindernis, wenn es in der bisher bekannten Weise unmittelbar hinter der Luftschraube angeordnet wird. Durch die Erfindung werden die erwähnten Schwierigkeiten beseitigt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das vorzugsweise als Planetengetriebe ausgebildete Untersetzungsgetriebe für die Luftschraube im Innenraum des einen kreisringförmigen Strömungsquerschnitt aufweisenden mittleren Triebwerkabschnittes, im wesentlichen dort, wo dieser Querschnitt seinen größten Innendurchmesser hat, angeordnet ist. So kann die Unterbringung des Getriebes z. B. zwischen den einzelnen Druckstufen des Axialverdichters oder zwischen diesem und der ebenfalls- ringförmigen -Brennkammer oder überhaupt in dem von der Brennkammer - umschlossenen Raum erfolgen. Als weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich dabei, - -daß - -die vom Untersetzungsgetriebe zur Luftschraube führende Welle eine bedeutend größere Länge erhält als bei -der bisherigen Getriebeanordnung, so daß sie aufeinfache Weise als drehfedernde Welle zur Schwingungsdämpfung ausgebildet werden kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beispielshalber dargestellt, und zwar zeigen sowohl die Abb. 1 wie auch die Abb. 2 jeweils ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Triebwerk teilweise im Längsschnitt, teilweise in der Seitenansicht.
  • Im einzelnen bezeichnen in beiden Abbildungen 3 das Triebwerksgehäuse,_q.a bis 4_d die -Leit- und -5a bis 5e die Laufschaufeln des Axialverdichters, 6 die ringförmige Brennkammer' und 7 die, Brennkraftturbine, welche über die Welle 8, über ,das Gehäuse 9 und die Hohlwelle 1o die Laufräder x 1, 12 des Verdichters und über die 13, das Planetengetriebe 14 und die Hohlwelle-15 die Luftschraube 16 antreibt.
  • Die Nabe 2o der Luftschraube ist als doppelwandiger, vorn- und hinten offener Hohlkörper aus- -gebildet. Die Einführung der Betriebsluft in den Verdichterteil des Triebwerks erfolgt. durch den Innenraum 23 der Luftschraubennabe hindurch, wo der zur Verfügung stehende kreisringförmige Durchgangsquerschnitt zunächst nur einen verhältnismäßig geringen Durchmesser hat. Innerhalb der Nabe 2o erfolgt durch die mit dieser umlaufenden Schaufeln 25- bereits eine geringe Vorverdichtung der Luft. In Abb:2 ist zu dem gleichen Zweck außerdem vor den Schaufeln 25 ein Gebläselaufrad 26 angeordnet, das über die Wellen 8, 13,. 27 von der Turbine 7 aus mit deren Drehzahl angetrieben wird.
  • Nachdem -Durchgang durch die unmittelbar an die Nabe 2o anschließenden Leitschaufeln 4a gelangt die Luft in das erste Verdichterlaufrad 11, in welchem sie stoßfrei radial nach außenabgelenkt wird, um dann auf einem entsprechend größeren Durchmesser wieder in axialer Richtung durch den Leitschaufelkranz 4b dem zweiten Verdichterlaufrad 12 zuzuströmen, aus welchem sie nach ihrer weiteren Verdichtung über die Leitschaufeln 4d in die- Brennkammer 6 eintritt. Hier erfolgt ihre Vermischung mit .dem eingespritzten Kraftstoff und die Verbrennung des Gemischs unter Gleichdruck. Die ausgebrannten Verbrennungsgase beaufschlagen darauf unter Arbeitsleistung die Schaufeln des Turbinenlaufrades 7 und werden schließlich durch eine hier nicht mit dargestellte Rücks.toßdüse ins Freie abgeblasen.
  • Gemäß der Erfindung ist nun das zwischen der Turbine 7 und. -der Luftschraube 16 eingeschaltete, als Planetengetriebe ausgebildete Untersetzungsgetriebe 14 in dem Innenraum 28 des kreisringförmigen, Strömungsquerschnitt aufweisenden mittleren Triebwerksabschnitts angeordnet, und zwar im wesentlichen dort, wo dieser Querschnitt seinen größten Innendurchmesser hat. So befindet sich das Getriebe bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 1 in dem Raum zwischen dem Verdichterlaufrad i2 und dem dicksten Teil der Brennkammer 6 bzw. in dem von dem Drennkammerhals 29 umschlossenen Hohlraum, während es bei dem in Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen den -Vexdichterstufen z z urid 12, d. h. in dem von den Leitschaufeln 4 umschlossenen Hohlraum, angeordnet ist. Dabei ergibt sich gleichzeitig eine verhältnismäßig großeLänge der von dem Planetenstern- des Getriebes 14 zur Luftschraube führenden Antriebswelle. 1.5, -die durch entsprechende Bemessung drehfedernd ausgebildet ist, um die Übertragung schädlicher Schwingungen von der Luftschraube auf das Getriebe und umgekehrt zu verhindern.- -

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; 1. Turbinenstrahltriebwerk mit zusätzlichem Luftschraubenantrieb und mittiger Einführung der Betriebsluft am vorderen Triebwerksende, insbesondere durch die Hohlnabe der Luftschraube hindurch, . dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise als- Planetengetriebe ausgebildete Untersetzungsgetriebe für die Luftschraube im Innenraum des einen kreisförmigen Strömungsquerschnitt aufweisenden mittleren Triebwerksabschnitts, im wesentlichen dort, wo dieser Querschnitt seinen größten Innendurchmesser hat, angeordnet ist.
  2. 2. Strahltriebwerlc nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (14, Abb: 1) zwischen dem Verdichter- (11, 12) und dem Brennkammerteil (6) des Triebwerks, beispielsweise in dem von dem Brennkammerhals (29) umschlossenen Hohlraum (28), angeordnet ist. ' 3.. Strahltriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß- das Untersetzungsgetriebe (14, Abb. 2) zwischen zwei Druckstufen (11, Z2) des Verdichters, beispielsweise in dem von dessen Leitschaufeln (4b) umschlossenen Hohlraum (28), angeordnet-ist.
DED6817D 1944-07-12 1944-07-12 Turbinenstrahltriebwerk Expired DE868809C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2955424A (en) * 1954-11-08 1960-10-11 Parsons C A & Co Ltd Gas turbine plants
US2960825A (en) * 1955-10-19 1960-11-22 Thompson Ramo Wooldridge Inc Reexpansion gas turbine engine with differential compressor drive
FR2759734A1 (fr) * 1997-02-20 1998-08-21 Snecma Turbomachine a systeme de compression optimise

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