DE868730C - Wasser- oder Gasturbine - Google Patents

Wasser- oder Gasturbine

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DE868730C
DE868730C DEB14271A DEB0014271A DE868730C DE 868730 C DE868730 C DE 868730C DE B14271 A DEB14271 A DE B14271A DE B0014271 A DEB0014271 A DE B0014271A DE 868730 C DE868730 C DE 868730C
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DE
Germany
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water
gas turbine
diffuser
rotor
feed part
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Expired
Application number
DEB14271A
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English (en)
Inventor
Fritz Bissinger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Die Turbine soll zur Erzeugung nutzbarer Arbeitskraft mit Hilfe des Wasser- oder-Gasdruckes dienen.
  • Zwei konzentrische und feststehende Rohre sind an ihren beispielsweise unteren Eiiden zu einem leicht konisch sich erweiternden Leitapparat ausgebildet. In diesem konisch sich erweiternden Zuführteil befinden sich radial zwischen dem Mantel des äußeren und dem des inneren Rohres mit Rechts-oder Linksgang schraubenförmig ausgebildete Leitschaufeln. Der Mantel des äußeren Rohres endet eher als der des inneren, so daß dieser feststehende Leitapparat ein etwa birnenförmiges Aussehen hat: In der Nähe des größten Umfangs dieses birnenförmigen Zuführteils endet der Mantel des äußeren Rohres. Erfindet seine Fortsetzung durch die Schale des Läuferteils, die etwa halbkugelförmig das offene Ende des Zuführteils umhüllt und mit der Abtriebswelle fest verbunden ist. Auf der hohlen, inneren Oberfläche dieses beweglichen Läuferteils befinden sichdieLäuferschaufeln, dieebenfalls radial undnur leicht im Links- bzw. Rechtsgang schraubenförmig gekrümmt in Richtung zur Rotationsachse führen, wo sie in das innere Abflußrohr des feststehenden Zufürteils hineinragend enden.
  • Wie die Abbildung zeigt, wird das Wasser oder Gas im feststehenden Zuführteil zwischen dem äußeren und inneren Rohr A zugeführt und über die Leitschaufeln B auf die Schaufeln C des Läufers geleitet, worauf es durch diese zur Rohrachse umgelenkt und durch das feststehende innere Rohr D wieder abgeleitet wird.
  • Der Läufer ist an zwei Stellen gelagert, einmal an dem zur Abtriebswelle ausgebildeten Teil des Läufers und zum zweiten am größten Umfang des Zuführteils. Diese letztere Lagerung ist gegen Wasserdurchlaß nicht abgedichtet. Im Vergleich zu anderen bereits bekannten Turbinen erfolgt somit an Stelle einer mehrmaligen schwachen Richtungsänderung eine einmalige, voll-s t. ändie, -e Richtungsumkehrung des unter Druck fließenden Wassers. Anstatt parallel oder tangential zur Achse des Läufers geführt zu werden, wird die Strömung entgegen der Fliehkraft von außen nach innen geleitet. Um Unterbrechungen der Strömung zu vermeiden, sind die schneidenden Kanten der Leitflächen des Zuführerteils zu denen der Schaufeln des Läufers scherenartig gekreuzt und so lang als möglich ausgebildet. Der Winkel dieser sich gegenseitig schneidenden Kanten vergrößert sich mit der Abnahme des Druckes einer Wassereinheit pro Wegeinheit im Läuferteil, also von außen nach innen.
  • Durch diese Ausbildung wird eine weiche und stetig ansteigende Energieabgabe erreicht. Durch glatte Oberflächen, einen leichten Läufer und durch Sog am Abfluß wird diese Wirkung noch verstärkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wasser- oder Gasturbine, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen zwei konzentrischen Rohren an deren Rohrenden durch radial angeordnete, schraubenförmige Leitflächen zu einem Leitapparat ausgebildet ist, wobei das äußere Rohr früher endet als das innere, und daß dieser Leitapparat von einem nach außen abgeschlossenen Laufrad umgeben ist, welches das durch den Raum zwischen den beiden konzentrischen Rohren dem Laufrad zuströmende Treibmittel zur Rohrachse umlenkt und durch das Innere der beiden Rohre wieder abführt.
DEB14271A 1951-03-21 1951-03-21 Wasser- oder Gasturbine Expired DE868730C (de)

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