DE867717C

DE867717C - Schalter fuer biegsame Leitungsschnur

Info

Publication number: DE867717C
Application number: DED4964D
Authority: DE
Inventors: Lucien Dodeux
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1941-02-11
Filing date: 1942-01-29
Publication date: 1953-02-19
Also published as: GB596458A; BE458459A; FR869932A

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein ift eine biegsame Leitungsschnur einzubauender Druckknopfschalter mit plattenförmigen, festen Schaltkontakten und mit einem in dem Schalterisölierblock quer zur Richtung der Leitungsschnur verschiebbaren Druckstück, das den Kontakt mit den festen Kontaktplatten durch eine bewegliche, ebenfalls ebene Kontaktbrücke bewirkt, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die bewegliche Kontaktbrücke starr mit dem

ίο Druckstück verbunden, parallel zum Leitungsdraht und zu den festen Kontaktplatten angeordnet und in der Verschiebungsebene des Druckstücks angebracht ist, wobei der die festen Kontaktplatten aufnehmende Hohlraum des Schaltersockels von dem die Kontaktbrücke in der anderen Schaltstellung aufnehmenden Hohlraum durch einen Isoliervorsprung getrennt ist, den die Kontaktbrücke nur durch elastische Verformung überwinden kann. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.

Abb. ι zeigt den Schalter im Achsschnitt nach I-I in Abb. 3; ·

Abb. 2 zeigt einen Querschnitt nach H-II in Abb. 3;

Abb. 3 zeigt einen Grundriß bei abgenommenen Schutzkapseln und '

Abb. 4 einen schaubildlichen Halbschnitt des

Schalterkörpers bei abgenommenen Schutzkapseln.

Der dargestellte Schalter besteht, wie üblich, aus einem Isolierblock 1, der den Schaltmechanismus trägt, und zwei Schutzkapseln 2, durch die der biegsame Leitungsdraht hindurchführt. ■

Die Zeichnung veranschaulicht einen einpoligen Schalter, d.h. er wirkt nur auf einen einzigen Leitungsdraht, während der andere Leitungsdraht an den Klemmen 3 liegt, die über einen den Block 1 durchquerenden Schraubstift 4 dauernd miteinander verbunden sind. Der unterbrochene Leitungsdraht liegt an den Klemmen 5, die am Isolierblock 1 getrennt angebracht sind; die Betätigung des Schalters soll den Stromschluß zwischen diesen beiden Klemmen herstellen oder unterbrechen. Zu diesem Zweck ist jed.e dieser Klemmen am Block 1 mittels eines Plättchens 6' befestigt und steht folglich mit diesem in stromschlüssiger Verbindung. Das Plättchen 6 ist bei 6^ö im rechten Winkel in die-den Isolierblock 1 durchquerende Nut bzw. Aussparung 7 umgebogen. In dieser Aussparung 7 kann ferner ein leicht federndes Metallplättchen 8 hin und her gleiten, das durch einen mit dem üblichen Querschieber 10 fest verbundenen Teil 9 hindurchgesteckt ist und den in zylindrischen Bohrungen 11 des Körpers 1 geführten Querschieber in seinen Bewegungen begleitet.

Der Zusammenbau läßt sich auf sehr einfache Weise vornehmen, indem der Schieber 10 aus zwei auf einen mit dem Teil 9 starr verbundenen Stift 12 aufgeschraubten Stücken hergestellt wird.

Das Plättchen 8 ist derart zugeformt, daß es das Bestreben hat, sich federnd an die Ränder der Aussparung 7 anzuschmiegen.

An Hand der Zeichnung leuchtet es ohne weiteres ein, daß die Verschiebung des Schiebers 10 in seiner Achsrichtung in dem einen oder dem anderen Sinne die Herstellung oder Unterbrechung des Stromschlusses bewirkt, je nachdem das Plättchen 8 sich in dem die Plättchen 6° enthaltenden oder in dem ohne Stromleiter vorgesehenen Teil der Aussparung 7 befindet.

Das Festlegen des Schalters in der einen oder der anderen Stellung erfolgt durch einen kleinen Vorsprung 13, der die beiden Zonen der Aussparung 7 auseinanderhält und den das Plättchen 8 vor dem Übergang aus der einen Stellung in die andere erst unter federndem Nachgeben überwinden muß,

Zur besseren Isolierung können die beiden Klemmen 3 und 5 durch einen den Körper 1 verlängernden Isolierschirm 14 getrennt sein.

Claims

PATENTANSPRUCH:

In eine biegsameLeitungsschnur einzubauender Druckknopfschalter mit plattenförmigen, festen Schaltkontakten und mit einem in dem Schalterisolierblock quer zur Richtung der Leitungsschnur verschiebbaren Druckstück, das den Kontakt mit den festen Kontaktplatten durch eine bewegliche, ebenfalls ebene Kontaktbrücke bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Kontaktbrücke starr mit dem Druckstück verbunden, parallel zum Leitungsdraht und zu den festen Kontaktplatten angeordnet und in der Verschiebungsebene des Druckstücks angebracht ist, wobei der die festen Kontaktplatten aufnehmende Hohlraum des Schaltersockels von dem die Kontaktbrücke in der anderen Schaltstellung aufnehmenden Hohlraum durch einen Isoliervorsprung getrennt ist, den die Kontaktbrücke nur durch elastische Verformung überwinden kann.