DE867097C - Einrichtung zum stueckweisen Hindurchschleusen von Werkstuecken durch eine vorzugsweise induktive Erwaermungseinrichtung - Google Patents

Einrichtung zum stueckweisen Hindurchschleusen von Werkstuecken durch eine vorzugsweise induktive Erwaermungseinrichtung

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DE867097C
DE867097C DES21583A DES0021583A DE867097C DE 867097 C DE867097 C DE 867097C DE S21583 A DES21583 A DE S21583A DE S0021583 A DES0021583 A DE S0021583A DE 867097 C DE867097 C DE 867097C
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DE
Germany
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piece
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cam
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DES21583A
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English (en)
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Reinhold Dipl-Ing Mueller
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/34Methods of heating
    • C21D1/42Induction heating
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/25Process efficiency

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Einrichtung zum stückweisen Hindurdischleusen von Werkstücken durch eine vorzugsweise induktive Erwärmungseinrichtung Vorrichtungen zum Fördern von Werkstücken, die nach vorzugsweise induktiver Erwärmung auf möglichst kurzem Wege in das Abschreckbad gelangen sollen, sind bereits bekannt. Diese Vorrichtungen bestehen meistens aus sehr komplizierten und sehr kostspielig anzufertigenden Einrichtungen.
  • Die Erfindung betrifft eine einfache Einrichtung zum stückweisen Hindurchschleusen von Werkstücken durch eine vorzugsweise induktive Erwärmungseinrichtung od. dgl. Bei dieser ist an einer schiefen Gleitbahn ein Steuerglied mit einem Hemmglied zum Halten des Werkstückes in der Erwãrmungseinrichtung, einem Zuführungsglied zum Zuführen eines neuen Werkstückes und einem Bereithaltungsglied zur Bereitstellung eines weiteren Werkstückes vorgesehen und steht mit diesen Gliedern derart in Wirkverbindung, daß es die drei Glieder in einem vorgeschriebenen Takt bewegt.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Einrichtung nach der Erfiridung dargestellt, an denen die Erfindung erläutert wird.
  • In der Fig. 1 bewegen sich auf der schiefen Ebene 1 die Werkstüclçe W1, W2, W3 und W4.
  • Durch die Aussparung 2 der Nockenscheibe 3 wird über den Gegennocken 4 der mehrfach gekröpfte Hebelarm 5 um den Schwenkpunkt 6 unter dem Einfluß der Feder 7 bewegt. Damit gibt das Hemm- glied 8 das Werkstück Wi, das sich gerade in der Erwärmungseinrichtung g befindet, frei, das somit in das Abschreckbad 10 gleitet. Gleichzeitig gibt das Zuführungsglied 11 des Hebelarmes das Werkstück W2 frei, das sich hierauf in Richtung auf die Erwärmungseinrichtung in Bewegung setzt. Das als Federdruckbremse ausgebildete Bereithaltungsglied 12 hält das Werkstück W8 und damit die folgenden in ihrer Lage fest, bis die Nockenscheibe 3 sich so weit weitergedreht hat, daß Ider Gegennocken 4 von der Nockenscheibe wieder angehoben wird und den Hebelarm wieder in seine Ausgangslage zurückbringt. Damit wird das Werkstück W3 freigegeben und kann bis zum Glied 11, das nun wieder die Gleitbahn in Richtung auf die Erwärmungseinrichtung sperrt, vorgleiten. Die Entfernung zwischen den Gliedern II und 8 wird so gewählt, daß das Werkstück das Glied 8 erst erreicht, wenn der Nocken 4 die Aussparung 2 der Nockenscheibe wieder verlassen hat.
  • Je nach Größe und Gewicht der einzelnen Werkstücke kann die schiefe Ebene verschieden steil eingestellt werden, um so die Bewegungsgeschwindigkeit auf der Ebene zu verlangsamen bzw. zu beschleunigeh. Die Erwärmungseinrichtung 9 kann der jeweiligen Form des zu erwärmenden Werkstückes angepaßt werden, insbesondere auch so gewählt werden, daß nur ein Teil oder mehrere Abschnitte des zu behandelnden Werkstückes erwärmt werden. Die Taktfolge kann bei Verwendung mechanischer Taktgeber, also z. B. der in Fig. I gezeigten Nockenscheibe, durch Ändern der Um-. drehungsgeschwindigkeit geregelt werden. Sehr vorteilhaft können an Stelle von Nockenscheiben oder anderen rein mechanischen Taktgebern auch elektromagnetische Taktgeber sein, die leicht regelbar und damit den gegebenen Verhältnissen anpaßbar sind. Insbesondere bei Verwendung mehrerer Steuerglieder an einer Gleitbahn können diese leicht mit verschiedener Taktfolge arbeiten.
  • Weitere Möglichkeiten der Einrichtung nach der Erfindung sind in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Die Fig. 3 zeigt eine spiegelbildliche Anordnung des Heblelarms 25 von Fig. 1. Fig. 2 zeigt eineAbwandlung der Ausführung nach Fig. I, derart, daß an Stelle der Zugfeder 7 eine Druckfeder I7 am Hebelarm vorgesehen ist und die Nockenscheibe, ebenso wie bei der Ausführung nach Fiig. 3, anstatt einer Aussparung einen Nocken zur Impulsgabe hat. Entsprechend der Fig. 2 .wird in Fig. 3 die Druckfeder mit 27 bezeichnet. Im übrigen ist die Wirkungsweise dieser beiden Ausführungsbeispiele sinngemäß die gleiche wie bei Fig. I.
  • In Fig. 4 ist als Gestänge der Einrichtung nach der Erfindung eine gerade Schiene 35 vorgesehen, die von einem Elektromagneten 36 entgegen den Federn 37 senkrecht zur Gleitbahn taktmäßig bewegt wird. Der die Erregung des Magneten 36 taktmäßig schaltende Taktgeber ist mit 36' angedeutet. Das Hemmglied8 hat die gleiche Ausbildung wie bei Fig. I und 2. Das Zuführungsglied II greift durch die Gleitbahn hindurch und hat unterhalb des Werkstückes W2 eine Oeffnung, durch die das Werkstück beim Anheben des Gliedes II hindurchgleiten kann. Als Bereitstellungsglied I2' ist hier ebenfalls ein Elektromagnet vorgesehen, der in die Gleitbahn eingesetzt ist und ebenfalls von dem Taktgeber 36' periodisch erregt wird, und zwar jeweils gleichzeitig mit dem Magnet 36. Der Magnet I2' hält das ferromagnetische Werkstück W3 magnetisch fest.
  • Mit den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Ausführungsmöglichkeiten der Vorrichtung nach der Erfindung nicht erschöpft. So können z. B. auf einer Gleitbahn mehrere Steuerglieder gleichzeitig mit Vorteil verwandt werden, die vorzugsweise in einem gemeinsamen Takt arbeiten. Es kann aber auch zweckmälßlig sein, mehrere Gleitbahnen mit verschiedenen Steuergliedern und gemeinsamem Taktgeber zu verwenden. Es ist also die Möglichkeit gegeben, die einzelnen Merkmale der Erfindung den jeweils durch die Werkstücke bedingten zweckmäßigsten Formen anzupassen. Auch sind die Anwendungsmöglichkeiten der Einrichtung nach der Erfindung nicht auf induktive Erwärmungseinrichtungen begrenzt, so kann diese z. B. mit Vorteil auch bei ähnlichen Anordnungen, wie Fördern von Kunststofftabletten durch ein Kondensatorfeld od. ä., verwandt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum stückweisen Hindurchschleusen von Werkstücken durch eine vorzugsweise induktive Erwärmungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an einer schiefen Gleitbahn der Werkstücke ein Steuerglied mit einem Hemmglied (8) zum Halten des Werkstückes in der Erwärmungseinrichtung, einem Zuführungsglied (11) zum Zuführen eines neuen Werkstückes und einem Bereithaltungsglied (I2) zur Bereitstellung eines weiteren Werkstückes derart in Wirkverbindung steht, daß es diese drei Glieder in einem vorgeschriebenen Takt betätigt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerglied ein mechamsches Gestänge und ein dieses Gestänge taktmäßig betätigender Impulsgeber, z. B. eine Nockenscheibe, vorgesehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge als eine zur Gleitbahn im wesentlichen parallele Schiene ausgebildet ist, an der das Hemmglied, das Zuführungsglied und das Bereithaltungsglied angebracht sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene in zur Gleitbahn senkrechter Richtung beweglich ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge als Gelenkhebel ausgebildet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge als zweifach gekröpfter Hebelarm ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung- nach Anspruch 1 bis 6, da- durch gekennzeichnet, daß als Bereithaltungsglied eine Federdruckbremse (12) dient.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Hemm-, das Zuführungs- und das Bereithaltungsglied oder einzelne dieser Glieder als Elektromagnete ausgebildet sind, die von einem Impulsgeber, z. B. einer Nockenscheibe, taktmäßig erregt werden.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der schiefen Gleitbahn gegen die Waagerechte oder die Senkrechte verstellbar ist.
DES21583A 1951-01-19 1951-01-19 Einrichtung zum stueckweisen Hindurchschleusen von Werkstuecken durch eine vorzugsweise induktive Erwaermungseinrichtung Expired DE867097C (de)

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DE (1) DE867097C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185638B (de) * 1959-03-19 1965-01-21 Philips Patentverwaltung Vorrichtung zum schrittweisen Hindurchfoerdern von Werkstuecken durch einen Induktionserhitzer
DE1215585B (de) * 1963-08-27 1966-04-28 Licentia Gmbh Mechanische Schalteinrichtung zum stueckweisen Zufuehren von Kleinteilen
DE1235225B (de) * 1961-08-28 1967-02-23 Philips Nv Vorrichtung zum Befoerdern und Abgeben jeweils eines von mehreren untereinander gleichen Lampen- oder Roehren-Gluehkoerpern
DE4230175A1 (de) * 1991-09-13 1993-03-18 Gold Star Electronics Vorrichtung zur automatischen entladung von test- und sortieranlagen
DE4431902A1 (de) * 1994-09-07 1996-03-14 Franz Gaertner Vereinzelungsvorrichtung

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